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Camper Umbau Unikat
Guten Abend liebe Gemeinde,
Ich habe vor einigen Wochen angefangen meinen Daihatsu Hijet umzubauen und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal auf meinem Blog vorbei schaut. Inspirieren lassen, loben, kritisieren, fragen- alles erlaubt. Ich freu mich auf euren Besuch.
http://woodkali.wordpress.com/
Mit besten Grüßen,
Daniel
Beste Antwort im Thema
Guten Abend liebe Gemeinde,
Ich habe vor einigen Wochen angefangen meinen Daihatsu Hijet umzubauen und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mal auf meinem Blog vorbei schaut. Inspirieren lassen, loben, kritisieren, fragen- alles erlaubt. Ich freu mich auf euren Besuch.
http://woodkali.wordpress.com/
Mit besten Grüßen,
Daniel
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14 Antworten
Hallo Daniel,
das haste echt toll gemacht.
Liebe Grüße
Herbert
Tolle Arbeit!
Gibt es noch eine Kühlbox und Stromversorgung?
Gruß, Bernhard
Sieht doch gut aus Alles Echtholz
Aber mal ein paar Fragen bevor der Ärger danach kommt:
-Die (billig) Gaskocher die du dort verwendest sind nicht für den Einbau gedacht, nicht nur dass die extrem heiss werden, die brauchen die Luft auch fürs brennen. Ist diese Ablage unten offen oder mit Metall ausgekleidet? Zudem solltest du aufpassen wegen der Gasflaschen, die werden im normalen Betrieb schon extrem heiss, ich habe mehrere von diesen Dingern und mir grade gestern auf dem CP fast die Finger verbrannt als ich die leere Flasche raus nehmen wollte.
-Wie sieht das mit Zuladung usw. aus? Die Kisten haben ja oft eine sehr begrenzte Zuladung (teils 300kg max.)? Wie es aussieht baust du mit Vollholz und entsprechend Gewicht.
-Was sagt das TÜV dazu? Wirst du das auch als WoMo eingetragen bekommen?
-Lüftung kommt noch? Besonders wegen Gas.
-Wie wird geheizt? Wie hast du isoliert? Wenn du ohne Isolation baust und es ist frisch draussen kann es ggf. zu Kondenswasserbildung an den Blechen kommen und auf die Dauer zu Schimmel am Holz.
Tach!
Gefällt mir gut!
Wie Martin allerdings bereits schrieb, sind die fertig ausgebaut zu kaufenden Camper nicht umsonst so teuer.
Auf das Gewicht zu achten sollte man in der Tat nicht vergessen!
Gerade wenn man viel Nord- und Ostesee mit Surfequipment macht, sollte man eine Belüftung im Auto, eine im Kleiderschrank und auch eine Standheizung haben. Denke an den nassen Neoprenanzug!
Die Belüftungslöcher sind kein Hexenwerk. Loch sägen, Kanten gegen Rost versiegeln, Einsatz aus dem Camperzubehör verbauen.
Eine Standheizung für Benzin findet man sicherlich auch gebraucht. Sie sind selten und billig. Jeder will ja unverständlicherweise für seine 3.000 Km im Jahr einen Diesel.
Ein geeigneter Einbauort für die Standheizung bei dem kleinen Auto ist allerdings eine spannende Herausforderung. Die Verlegung der Heizungsschlangen in Deinen Schränken hingegen dürfte klasse machbar sein. Fußbodenheizung hat was...
Eine extra Bordbatterie mit 220V/12V Ladegerät und eine Kühlbox, ggf. zwischen den vorderen Sitzen, schaden sicherlich auch nicht. Ist einfach zu verbauen. Ebenso eine Innebeleuchtung. An die Camperbatterie würde ich dann auch das Radio anschliessen. Dann läufst Du keine Gefahr, die Starterbatterie leer zu saugen.
Das Schöne ist: Du kannst nach und nach ergänzen, was DU vermisst. Was Du nicht vermisst, hast Du dann auch nicht bezahlt.
Viel Spaß weiterhin!
M. D.
So Leute, ich hab jetzt endlich mal ein bisschen Zeit gefunden um auf eure Kommentare einzugehen... also los:
- Thema Strom: Zur Zeit kann ich mir sehr gut vorstellen auch ohne Kühlbox und anderen strombetriebenen Schnick-Schnack auszukommen, da ich vom Zelt auf den Camper umgestiegen bin und es gewöhnt bin ohne großen Luxus durchzukommen.
Für die Zukunft wäre das ganze aber eine Überlegung wert.
-Thema Kocher: Das mit der Hitze ist tatsächlich ein Thema gewesen über das ich mir länger Gedanken gemacht habe. Ja, ich habe eine Belüftung von unten. Ein Testkochen zeigte auch, dass der Kocher im "eingebauten" Zustand keine zu große Hitze erzeugt.
-Thema Zuladung: Der Hijet hat eine Zuladung von bis zu 500kg, da ich durch die Verwendung von besonders leichten Tischlerplatten nicht einmal ein Leergewicht des Aufbaus von 100kg erreiche, bin ich hier also mehr als gut im Toleranzbereich.
-Thema TÜV: Ist und bleibt spannend, bisher habe ich kein Urteil eingefordert.
-Thema Lüftung: Ja ich habe eine Dachentlüftung eingebaut. Mit einer Fensterspeere bei leicht geöffnetem Fenster erziele ich so eine gute Durchlüftung und verhindere die Kondensat Bildung. Siehe Blog unter Thema 05.
-Thema Isolierung: Eine Vollisolierung wurde nicht vorgenommen. Ja, dadurch gehe ich das Risiko ein diverse Wärmebrücken zu bekommen, aber eine Vollverkleidung war einfach nicht drin- Platzmangel. Dampfspeeren wurden eingeplant. Holz ist gegen Feuchtigkeit und Nässe versiegelt. Siehe Blog unter Thema 02.
-Thema Heizung: Ich verweise aufs Zelt und muss dazu sagen, dass ich nicht im Winter unterwegs sein werde. Temperaturdifferenzen: Tag/ Nacht habe ich mit eingeplant.
Ich hoffe ich habe alles direkt so verstanden wie ihr es gemeint habt. Zum Verständnis möchte ich noch mal betonen, dass es sich hierbei nicht um ein Wohnmobil handeln soll, sondern lediglich um ein "fahrendes Zelt" mit den nötigsten Ansprüchen.
Ich hoffe es gefällt und ihr zeigt weiterhin so viel Interesse.
Mit besten Grüßen,
Daniel
mit dem Umbau sollte der TÜV kein Problem sein. Notfalls muss man mehrere Prüfstellen abklappern um einen TÜV zu finden, der den Kocher als permanente Kochgelegenheit akzeptiert, auch wenn kein gasdichter Kasten für die Flasche verbaut ist (weil Du nicht im Auto kochst, transportieren darfst Du die Flasche). Sitze hinten wirst Du aber nicht eingetragen bekommen.
Hallo Daniel.
Das ist ein sehr schöner und praktischer Camper geworden.
Handwerklich schätze ich es als äußerst gelungen ein.
Wie viele Stunden sind in das Projekt geflossen?
Möchtest Du auch die Kosten bekannt geben?
Ich wünsche Dir: Gute Reise und schöne Tage mit dem Camper.
Gruß aus Berlin
Dietmar
Hier gab es ja in der Vergangenheit immer wieder mal Threads mit Plänen dieses oder jenes Fahrzeug umzubauen. Viele der TEs stellten sich das erst mal alles recht easy vor. Mit eingeschränkten handwerklichen Fähigkeiten, fehlendem Werkzeug und kaum Wissen zur Materie sollte es das Forum dann richten ... und genau deswegen scheiterte wohl auch die Mehrzahl solcher Projekte schon in der Planungsphase ... zumindest hörte man i.d.R. nie wieder was davon.
Daher finde ich es erfrischend, hier mal was von einem "Macher" zu lesen. Einer, der allem Anschein nach das nötige handwerkliche Geschick und Kow-How, sowie die Phantasie und das Werkzeug hat, so etwas profesionell zu realisieren. Einer, der sich dazu allem Anschein nach auch ganz von selbst vorher die nötigen Gedanken gemacht hat, die dem camping-erfahrenen Betrachter ganz automatisch beim Ansehen der Bilder kommen. Gerade zu Dingen wie z.B. Gewichtsfragen, Materialauswahl usw. ....
Von daher: RESPEKT!!
Ist bisher sehr gut gelungen, Dein Motorzelt
Gruß
NoGolf
PS: ein Punkt, bei dem ich allerdings auch so meine Bedenken habe, ist der von Holz umgebene Gaskocher .... wäre hierfür nicht eine Alu-Haltevorrichtung die sicherere Lösung gewesen??
Ich finde den Ausbau super! Mein Glückwunsch dazu
Es ist schon toll, was man auf so wenig Raum erreichen kann!
Was geht der Umbau den TÜV an? Als Wohnmobil zugelassen und versteuert wird der Hijet eh nicht, der bleibt, was er war. Bei dem kleinen Motor ist das auch kein finanzieller Kraftakt, denke ich. Der Ausbau ist Ladung. Das einzige, worüber die sich aufregen könnten, wären eventuell weggefallene Sitzplätze, wenn es früher mal ein Kleinbus war.
Gruß, Bernhard
Danke erstmal für euer Lob und die Anmerkungen.
Ja das mit dem Kocher ist noch so eine Sache. Über eine Aluverkleidung werde ich noch nachdenken, danke.
Thema: Arbeitszeit
Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber letzten Endes haben sich da schon einige Stunden gesammelt. So über den Daumen gepeilt sitze ich da so seit Ende Mai dran, das wären dann bis jetzt ungefähr 2 1/2 Monate. In der Anfangszeit habe ich noch wenig Zeit investiert- Hier und da, meistens an den Wochenenden. Als ich dann Mitte Juni in die Semesterferien gegangen bin wurde es dann eher täglich. Also summa summarum unzählige Stunden. Aber bei auch noch so guten Planungen wurden während der Zusammensetzung immer neue oder verbesserte Pläne eingefügt, die natürlich auch Zeit in Anspruch genommen haben.
Und es kommen noch einige Stunden dazu, denn noch sind ein paar Dinge zu erledigen, wie zum Beispiel: Tisch, ein kleines Regal, früher oder später ein Bullaugenfenster, eine Dachbox und alles was noch so anfällt.
Thema: Kosten
Ebenfalls ein schwieriges Thema. Trotz kontinuierlichem Sammeln der Kassenbelege scheue ich mich davor einen Schlussstrich zu ziehen und alles fein säuberlich zusammen zu zählen. Aber eine grobe Richtung die mir mein Konto verrät beläuft sich auf ca. 400€.
Grüße,
Daniel
Handwerklich gut gelungen !
Tolle Arbeit.
Ich bewundere jeden der "es" in den Händen hat...
Das wird doch wohl nicht zu einem der wenigen Threads ausarten, in dem wir uns mal ALLE einig sind
Man darf eben (mal) nicht anfangen,
über die Vor- und Nachteile eines solchen Mobiles,
eines solchen Ausbaus,
was man denn selber getan hätte,
nicht getan hätte,
von anderen hätte machen lassen....etc...
zu diskutieren, sondern einfach mal beim Thema bleiben.
;-)
Schönen tag noch euch allen da draußen.
Moin Daniel,
Ich bin begeistert von deiner Arbeit und hoffe das du beim TÜV keine Probleme bekommst.
Wünsche dir weiterhin alles Gute beim weiteren Ausbau und viel Spaß beim Wohnen in deinem Motorzelt ;-)
Gruß Claus