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CAN Bus Alarmanlage nachrüsten. Erfahrungen gesucht

Mercedes
Themenstarteram 9. Februar 2015 um 20:07

Hallo

Ich spiele seit längerem mit dem Gedanken eine universelle CAN Bus Alarmanlage in meinen S203 ein zu bauen. Hat verschiedene Gründe zum einen werden hier bei mir in der Gegend vermehrt Radschrauben gelöst von so einem Arschloch dem es sehr langweilig ist. Zum anderen hört man immer wieder von Fahrerflucht nach dem jemand ein anderes Auto touchiert hat....

Habe folgendes im Netz gefunden:

http://www.ampire.de/CAN3901V.htm?...

Interessant daran ist das es direkt mit dem CAN Bus vom Fahrzeug kommuniziert d.h schärfen und entschärfen erfolgt über das normale Abschließen mit dem original Schlüssel. Die Alarmanlage erhält auch alle Zustände der Türkontakte ebenso kann sie die Blinker ansteuern.

Heisst für mich das der Verkabelungsaufwand recht gering ist bzw. das System ist schnell wieder ausgebaut z.B beim Fahrzeugwechsel.

 

Hat hier schonmal jemand so ein System verbaut? Gibt es Erfahrungen?

Hätte Interesse an einem System mit diesem Radar (Vorwarnung durch chirpen bei bloßem rein glotzen ins Fzg). Interessant wäre auch ein zusätzlicher Schocksensor der entsprechend eingestellt werden kann was die Empfindlichkeit angeht.

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8 Antworten

Wieso rüstet man nicht einfach die originale ab Werk verbaute nach? Das ist relativ einfach, die wird über das SAM Fond gesteuert. Dieses muss dazu nur den passenden Datensatz via SCN Codierung bekommen oder man tauscht es gegen ein passend bedatetes SAM Fond aus. Ich hab den Umbau schon gemacht.

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 5:57

Naja die Alarmanlage ab Werk lässt sich nicht mit weiteren Sensoren ausrüsten (Schock, Radar).

Und man kann sie wahrscheinlich nicht ohne weiteres ausbauen und in einem anderen Auto verwenden.

Das System ab Werk ist meiner Meinung nach sowieso nutzlos. Die meisten Langfinger wissen wie sie das Auto knacken müssen ohne das der Alarm los geht. Bei einer individuell eingebauten Alarmanlage wird es schon schwieriger. Sowieso ist die von aussen nicht erkennbar!

Zitat:

@Nicsen1711 schrieb am 10. Februar 2015 um 06:57:41 Uhr:

Naja die Alarmanlage ab Werk lässt sich nicht mit weiteren Sensoren ausrüsten (Schock, Radar).

Das ist natürlich richtig, ab Werk gibt´s Abschleppschutz über einen Liquid-gestützten Neigungswinkelsensor und Innenraumschutz über Infrarot bzw. beim T-Modell durch entsprechende Seitenscheiben mit einem feinen Bruchsensor dran.

Zitat:

@Nicsen1711 schrieb am 10. Februar 2015 um 06:57:41 Uhr:

Und man kann sie wahrscheinlich nicht ohne weiteres ausbauen und in einem anderen Auto verwenden.

Außer man legt sich einen 209er zu ist die wohl kaum in ein anderes Auto einzubauen.

Zitat:

@Nicsen1711 schrieb am 10. Februar 2015 um 06:57:41 Uhr:

Das System ab Werk ist meiner Meinung nach sowieso nutzlos. Die meisten Langfinger wissen wie sie das Auto knacken müssen ohne das der Alarm los geht. Bei einer individuell eingebauten Alarmanlage wird es schon schwieriger. Sowieso ist die von aussen nicht erkennbar!

Würde ich so nicht sagen, da dies zwar CAN Bus gesteuert ist, aber auch autonom läuft. Selbst wenn man die Starterbatterie abklemmt, hupt und Blinkt es weiter. Um die Hupe stillzulegen muss man recht viel zerlegen und das dauert.

 

Wer stört sich dann an ein Hupendes Auto !!??

Keiner

Daher baut ihr ein was ihr wollt } wenn der Nette Europäische Nachbar gerade dein Auto braucht so wird er es dir Wegnehmen, egal was du machen wirst.

Zur Not kommt der Abschlepper und drauf steht er Hupend bis zur Garage in ...

Zitat:

@E.D. schrieb am 10. Februar 2015 um 13:21:31 Uhr:

 

Das ist natürlich richtig, ab Werk gibt´s Abschleppschutz über einen Liquid-gestützten Neigungswinkelsensor und Innenraumschutz über Infrarot bzw. beim T-Modell durch entsprechende Seitenscheiben mit einem feinen Bruchsensor dran.

Hallo E.D.,

nur so als kleine Info. Der Abschleppschutz benutzt einen 2-Achsen-Beschleunigungsmesser (ADXL 202) und der Innenraumschutz benutzt 4 Ultraschallsensoren zur Überwachung.

MfG, Helmut

P.S.: Schade das du nicht mehr im Mercedes-Forum aktiv bist.

Themenstarteram 10. Februar 2015 um 18:17

Zitat:

@Koelner67 schrieb am 10. Februar 2015 um 14:36:37 Uhr:

Wer stört sich dann an ein Hupendes Auto !!??

Keiner

Daher baut ihr ein was ihr wollt } wenn der Nette Europäische Nachbar gerade dein Auto braucht so wird er es dir Wegnehmen, egal was du machen wirst.

Zur Not kommt der Abschlepper und drauf steht er Hupend bis zur Garage in ...

Naja die Wahrscheinlichkeit ist relativ groß das er in die Flucht geschlagen wird. Zumindest Gelegenheitsdiebe. Außer man parkt auf nem Waldparkplatz wo die nächsten 5km kein Schwein ist.

Für professionele Diebe ist der 203 wahrscheinlich schon uninteressant. Die wollen w222 und Co.

Und ein hupendes Auto juckt hier aufm Land schon jemand!

Angenommen es touchiert jemand ein Auto auf dem real Parkplatz und der Alarm geht los. Dann wird sich der jenige welche es sich 2-3x überlegen ob er jetzt Fahrerflucht begeht wenn ihn alle anglotzen.

Haut er trotzdem ab, sieht ihn vllt jemand dabei merkt sich Kennzeichen oder sieht was für ein Auto es war.

Und das Thema mit dem Depp der bei uns im Landkreis die Radschrauben löst ist dann auch abgedeckt.

Wenn der sein Radkreuz ansetzt und die erste Schraube löst geht der Alarm los.

Dieser Idiot hatte vor 2 Wochen eine Straße weiter Radschrauben gelöst!!

 

Aber egal ich will nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren.

Brauche Erfahrungswerte! Keiner eine universelle Alarmanlage verbaut?

Hallo,

ich habe eine Can1000 von Ampire in meinem CL203 seit 2006.

- Schärfen/ Entschärfen mit normalem Schlüssel beim Ab-/ Aufschliessen

- Radarsensor Innenraum

- Erschütterungssensor einstellbar

- Türkontakte/ Haubenkontakt eingebunden

- kleine akkugepufferte Sirene

- Chirpen

- Vorwarnchirpen bei Radar und Erschütterung

Ich habe den Erschütterungssensor so eingestellt das bei einem

Klaps mit der flachen Hand auf die Felge ein Vorwarnchirp erfolgt.

Ich habe die Anlage jetzt im achten Jahr, Fehlalarme gabs keine.

Echtalarme gabs zwei, Aufbruch mit Täter gestellt und ein Auffahr-

unfall durch Nachbarn, der hatte einen hochroten Kopf :)

Für Raser > Eine Überlegung wert.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/43383

Auszug

In Wirklichkeit liegt hinter der nächsten Kurve schon die Baustelle.

Und da bringt es auch überhaupt nichts, schneller als erlaubt zu fahren. Lassen Sie uns ein kleines Quiz machen: Sie fahren auf einer fünf Kilometer langen Autobahnbaustelle hundert statt der erlaubten achtzig Stundenkilometer. Wie viel Zeit sparen Sie?

Vier Minuten?

Sie sparen 45 Sekunden. Pro Kilometer also neun Sekunden. Da Sie insgesamt nur drei Minuten brauchen, um die Strecke zu durchfahren, würden Sie selbst mit Lichtgeschwindigkeit nicht mehr als diese drei Minuten sparen. Ich lasse meine Klienten oft schätzen, wie viel Zeit sie der Führerscheinverlust gekostet hat. Das sind bei den meisten mindestens hundert Arbeitsstunden. Sie müssten also 42 000 Kilometer lang zwanzig Kilometer pro Stunde zu schnell fahren, um die Zeit herauszuholen, die sie der Führerscheinverlust gekostet hat. Aber selbst Leute, die im Beruf als Controller mit solchen Rechnungen umgehen, machen das im Auto nicht.

Beim Autofahren hört der Verstand auf.

Passend zum Thema

http://osthessen-news.de/.../...-der-b-49-geblitzt-saftige-strafe.html

Statt 600 EU müßten es mindestens 6000 EU sein, für solche Deppen.

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