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Car Allowance - zusätzlich KM-Pauschale freiwillig oder Pflicht?
Hallo, mein neuer Arbeitgeber bietet mir eine Car-Allowance an, allerdings keine KM-Pauschale für dienstlich gefahrene KM. Ist sowas üblich?
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26 Antworten
Kenne ich auch so. Kannst Du natürlich über die Steuererklärung wieder holen. Schöner ist es aber wenn der AG dass erstattet.
Ich fahre seit nun 15 Jahren Firmenwägen (1%) und für mich ist Car-Allowance Neuland...
Ich bekomme den Vertrag diese Woche zugeschickt, dann kann ich genau die Konditionen prüfen. Aber am Telefon hat man mir gesagt, dass durch die Car-Allowance Pauschale bereits alles abgedeckt sei.
Wenn ich richtig rechne, wäre es für mich ein absolutes Minusgeschäft.
Ich müsste von zb. monatlich 500 € netto t Car-Allowance bezahlen:
- Leasing oder Finanzierung
- Verschleiß
- Wartung
- Versicherung + Steuer
- Sprit
Richtig? Da ich in ganz GER unterwegs bin, kommen locker zw. 30 und 50k KM zusammen, rein geschäftlich. Allein die 500 € gehen für Sprit drauf... Oder ich habe einen totalen Denkfehler.
Richtig, mit dem Betrag ist die Privatnutzung abgegolten. Dienstfahrten werden dann entweder über den AG mit KM Pauschale erstattet oder über die Steuererklärung. Car-Allowance lohnt meist nur für Wenigfahrer
50tkm Dienstfahrten * 0,30€ macht 15.000€ Werbungskosten für die Steuererklärung. Rechne dir aus, was davon wirklich bei dir ankommt und ob es sich noch lohnt...
Ich habe keine andere Wahl. 1% gibts nicht. Gut, dann muss ich wohl oder übel mehr Bus und Bahn fahren
Mit der Car Allowance (was eigentlich nichts anderes ist, als eine Gehaltserhöhung mit der Forderung dein privates Auto unbegrenzt zu Dienstfahrten zur Verfügung zu stellen) kauft sich der AG pauschal frei. Kein Kostenrisiko (egal wie die Auftragslage aussieht, ob 30 oder 50tkm ist ja nicht unerheblich!), kein Anrechnungsaufwand, keine Fahrzeugbeschaffung, keine Schadensabwicklung, usw. Bis hin zu: Mitarbeiter geht und hinterlässt kein Auto, das weiter Kosten verursacht.
Da müsste für mich ALLES andere passen und diese Pauschale schon ziemlich hoch ausfallen, dass ich mich darauf einlassen würde.
Vorsicht auch: stellt der AG Forderungen wie "Mittelklasse Fahrzeug, nicht älter als 4 Jahre" an dein privates Auto? Der will ja in der Regel auch nicht, dass du im rostigen Corsa, BJ. 1998 und Sportauspuff beim Kunden auf den Hof fährst. 
Ich habe 500€ Netto zur Verfügung und es könnte bis 50.000 km/Jahr geschäftlich zusammenkommen. Mit 500€ im Monat soll ich mir einen Golf leasen und Betriebskosten zahlen? Bei 50.000km rein geschäftlich? Das funktioniert nie
Rechne das dem Personaler vor, nimm die car allowance raus und überlasse dem AG die Organisation notwendiger Dienstfahrten. Wenn das nicht geht, ist es nicht der richtige AG für dich.
@a-cut
Deshalb solltest du diesen Arbeitsvertrag nicht unterschreiben, wenn der zukünftige Arbeitgeber hier nicht deutlich nachbessert.
Sehe ich im Grunde auch so...
Leasing wird generell schwierig wenn die Laufleistung unklar ist (und so extrem hochgehen kann).
Rechne aber auch Mal aus, was die 15.000€ Werbungskosten noch an deinem Nettogehalt (später bei der Steuererklärung) verbessern würden.
Sofern das normale Gehalt viel höher wäre als bei anderen Angeboten / dem aktuellen AG, wäre auch das noch in die Entscheidung einzubringen.
Ich habe natürlich die Möglichkeit, bis, Bahn, Flug, Taxi etc zu nehmen. Tat ich bisher nie 
Und wer zahlt dann Bahn, Flug, etc.? Dein AG komplett?
Ja, Firma übernimmt die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel, auch Taxi, Mietwagen etc. Sollten die keine 0,30 €/km bezahlen, dann werde ich weniger Auto fahren und eben Bus, Bahn, Flugzeug, Taxi, Mietwagen. Ohman, ich fahre seit 15 Jahren Firmenfahrzeuge, nie was anderes
Was fährst Du denn privat? Ich habe bei knapp 30.000 km privat jährlich eine Gehaltserhöhung von >1000 EUR netto abgelehnt weil man mir den Firmenwagen nicht geben konnte. Ich würde mir das gut überlegen ob Du darauf verzichten willst. Zumal bis 50.000 km dienstlich mit Mietwagen und Öffis auch kein Zuckerschlecken ist.