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Caravan Facelifting "schwimmt"

Themenstarteram 10. August 2005 um 19:08

Hallo,

habe heute eine Probefahrt gemacht.

2.6 Benziner Automatik Caravan

Was mir auffiel, das Fahrzeug zog nach rechts, grundsätzlich, nicht nur beim Bremesen. Hat auch meine Frau gemerkt (sonst hat sie nur über die Automatik geschimpft, war eben ungewohnt).

Jedenfalls war die Kiste nicht in der Lage, beim Holpern geradeaus zu fahren, irgendwie war er da total spurinstabil. Lag einfach nicht satt auf der Straße.

Nun kenne ich ja den Omega B Caravan 2.5 V6 (fahre ich seit 8 Jahren). Der fährt wie auf Schienen.

War total enttäuscht. Lt. dem Verkäufer hat das Facelifting auch ein neues Fahrwerk bekommen.

Kann jemand meinen Vergleich bestätigen? Kann diese Unruhe an der miesen Spur liegen (zieht nach Rechts)?

Trotz Vollausstattung habe ich erst mal den Kauf zurückgestellt.

Übrigens, 35 km nur Stadtfahrt, 12,5l/100km. Frauchen hat daraufhin gleich die Automatik verdammt.

Jörg

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27 Antworten

Hallo,

was sind denn für Räder drauf gewesen?

Meiner mit den 235/45-17 läuft jeder Spurrille nach und hat mit den Michelin jedenfalls ein eher nervösen Geradeauslauf.

Ich erachte das mittlerweile als normal, da es mit den Winterrädern wesentlich besser ist.

also mein Facelift X25XE läuft einfach super, wie hast Du geschrieben ?? wie auf Schienen !!

Hallo!

Das Problem das er jeder Spurrille nachläuft hatte ich auch ,man war dauernd mit Gegenlenken beschäftigt.

Die Bereifung waren die Michelin Primacy in 235/45 ZR17.

Als ich auf 18Zoll gewechselt bin ,hatte ich erst Sorgen wegen der Nachlauferei, aber seit sie drauf sind wie auf Schienen. Keinerlei Tendenz jeder Spurille nachzulaufen. Ist der Wagen Unfallfrei, fahr doch einfach mit der Omi zum ADAC lass einen Gebrauchtwagencheck machen.

 

Mfg

FalkeFoen

@ speiche99

War das die Design Edition mit den 17"-Rädern?

am 10. August 2005 um 20:30

Hallo Jörg,

Spurrillen nachlaufen und permanent nach rechts laufen oder ziehen erscheint mir doch ein gravierender Unterschied.

Ich habe selbst einen Facelift EZ 06/03, 2.2 Edition, 225er, die sich Unebenheiten in der Fahrbahn auch mal gerne "reinziehen" bzw. diesen ggf. folgen, aber ein permanentes nach rechts oder links ziehen ist m. E. absolut nicht normal.

Hatte früher mal so'n Fehlversuch von Ford als Auto, der nach wechseln der Stoßdämpfer von alleine im Kreis fuhr und nur mit äußerster Kraft manuell gerade gehalten werden konnte.

Das Geheimnis war, das die Spur nicht mehr stimmte. OK aber das war eben Ford, 'ne echte Gurke.

Ist das Fahrzeug, das Euch beiden am Herzen liegt, unfallfrei? Bzw. wenn nicht, wer hat und was wurde repariert?

Nur mal so als Anregung, weil mir Deine Beschreibung extrem komisch vorkommt.

Gruß, Klaus

permanetes `nach rechts ziehen` ist sicherlich NICHT normal,

aber der facelift hat :

1. ein deutlich `schwammigeres` fahrwerk im vergleich zum vorgänger, und (vor allem)

2. eine andere lenkgetriebe untersetzung !

das ding ist definitiv deutlich weicher im vergleich....

dieses macht den unterschied ;)

er rennt halt mit breiten reifen den spurrillen nur so nach....und du hast mehr bewegung im lenkrad....

tip:

gönn` dir zum neuen auto auch gleich ein spax oder h&r fahrwerk (muß ja nich immer gleich `knallehart`sein), ETWAS härtere lager an der va, va danach neu einstelle (lassen), und ruhe ist.

damit hast du ein wirklich ziemlich dankbares auto für nur ca. 1000 talibandollar mehr ;)

immer angenommen, das töff ist nicht generell verzogen !

grüßle

am 11. August 2005 um 0:26

hallo,

mal eine frage, in wie fern hat der facelieft denn ein anderes fahrwerk?????

 

 

zum facelift und spurrillen hinterherlaufen....

es ist nicht so schlimm wie im vorfacelift....

hatte mal auf meinem ersten omi (97er) die sommerreifen meines opas drauf (2000er facelift)...also die SELBEN! reifen!

225er 16" mit der typischen michelin bereifung (mxm????)

bei meinem opa im facelift hat man kaum die spurrilen bemerkt, bei meinem 97er omega damals, im vergleich, eigentlich unfahrbar...hat wirklich keinen spass mehr gemacht mit dem auto zu fahren...

woran das liegen kann..keine ahnung, vieleicht einfach die lenkung weil sie viel leichtgängiger ist, als beim vorfacelift...komischerweise ging die lenkung beim mv6 im vorfacelift aber genau so leicht wie die im facelift, nur bei den 4 zyl. ist mir aufgefallen das die lenkung schwerer geht....

naja anderes thema :D

aber, wenn er wirklich immer nach rechts zieht, ist das nicht normal...auch breitreifen haben stellen, an denen sie geradeaus laufen oder mal zur abwechslung mal nach links ziehen ;)

was aber auch auf den reifentyp ankommt...habe jetzt goodyear eagel f1 drauf und die laufen keiner spurrille hinterher....

sollte er wirklich nur nach rechts ziehen, dann fällt mir nur die spur ein.....

 

achso...35 km nur stadtfahrt und nur 12,5 l verbrauch mit automat und dem motor!?!?

da kann man sich eigentlich nicht beschweren....nur al so am rande, das ist recht sparsam ;)

 

sorry für rechtschreibfehler...is schon spät...gute n8 :D

Themenstarteram 11. August 2005 um 6:41

Es wundert mich, daß Reifen solch einen Einfluß auf die Fahrstabilität haben. Ich habe derzeit 205er Barum-Reifen bei mir auf Stahlfelgen. Die waren damals die billigsten. Aber mein Ommi läuft total stabil und stur geradeaus. Nur laut sind die Dinger - leider.

Was der Gebraucht-Omega drauf hatte, weiß ich nicht. Auf sowas achte ich nicht. Die Felgen waren aber Alu.

Ein anderes Fahrwerk anbauen lassen, da fehlt mir das Verständnis. Autos der Oberklasse, welche neu über 30.000,- kosten, sollten den Erwartungen einer stabilen Straßenlage entsprechen. Die Radstände sind ja groß genug dazu, um daraus was zu machen.

Die Idee, daß der Wagen einen Unfall hatte, hatte ich noch nicht. Das würde ja dann spätestens im Kaufvertrag stehen. Aber komisch ist es schon, ein super ausgestatteter Omega, 3 Jahre, nur 51.000 km - warum verkauft man sowas???

Der Wagen hatte noch andere Macken. Tempomat hat nicht richtig geregelt, er fuhr immer etwas schneller als eingestellt. Die eingestellt Geschwindigkeit ließ sich nicht wiedereinstellen. Beim Blinken knarkste die Lenkung.

Also alles etwas komisch.

Aber die Frau im Navi war gut, hat mich nach Hause gebracht.

Auch wenn der Preis gut ist, ich nehme erst mal Abstand.

Und nun der Witz. Ich sagte dem Opel-Verkäufer, daß ich nächste Woche einen A6 3.0 (Multitronic - 100.000 km) teste. Daraufhin er: "da machen Sie nichts falsch."

Na, wenn das nicht freundlich ist.

Jörg

Na, dann kann ich Dir nur empfehlen, mal ins A6-Forum zu gucken, die wären angesichts der Sorgen mit der Multitronic froh, wenn der Wagen nur nach rechts ziehen würde.

Jackson5

Themenstarteram 11. August 2005 um 8:10

Zitat:

empfehlen, mal ins A6-Forum zu gucken

<verschämt>

mach ich doch schon

</verschämt>

Ich lese da viel mit. Allerdings beziehen sich die Problem allermeist auf Diesel-Motoren mit hohen Drehmomenten jenseits von 310 Nm. Und das ist bei Benzinern nicht der Fall.

Es ist eigentlich egal, worauf man sich einläßt, irgendwo ist immer eine Macke vorhanden.

Deshalb bin ich auch scharf auf eine Versicherung beim Gebrauchtwagenkauf, die wenigstens kapitale Schäden abfängt.

Jörg

am 11. August 2005 um 17:40

Hallo Jörg,

wenn Du noch mehr Macken an dem Wagen festgestellt hattest, die Dir komisch vorkamen, dann laß die Finger davon und such Dir einen anderen - oder klär' das Ganze vor dem Kauf mit dem Opel-Händler (oder was ist das für ein Händler?).

3 Jahre und nur 51.000 km ist doch gut und kann durchaus normal sein. Ich bekomme selbst nur 12 - 13.000 per Anno zusammen, also nichts ungewöhnliches.

Aber warum verkauft man sowas? Vielleicht weil der Vorbesitzer ebenfalls angenervt war von

Tempomat

eingestellte Geschwindigkeit läßt sich nicht wieder einstellen

beim Blinken knarkste die Lenkung

Und wer weiß, was Du eventuell nach dem Kauf noch alles feststellst.

Von dem Wagen würde ICH auch die Finger lassen und mir lieber einen anderen (Facelift) suchen.

Und die gute Frau im Navi triffst Du im nächsten auch 100%-ig wieder.

Ich bin jedenfalls mit meinem bisher sehr zufrieden, hatte vorher 'nen Omega-A-Caravan und an dem ist eigentlich auch nie wirklich was großes gewesen.

Viele Grüße, Klaus

Themenstarteram 12. August 2005 um 6:34

Erst mal Danke für die vielen Tipps und Hinweise.

Es ist ein Opel-Händler. Deshalb verstehe ich auch nicht, daß man solche Mängel nicht bemerkt, wenn man solch ein Auto verkaufen möchte. Die müssen doch das Ding wenigstens mal checken.

Die Fehler sind sicher alle abstellbar. Ich habe auch gesagt, falls ich mich für den Kauf entscheide, dann würde ich das "Zielobjekt" nochmal mindestens 100 km fahren wollen. War eigentlich auch kein Thema.

Aber wegen der unruhigen Straßenlage sagt mir mein Bauch, daß ich es sein lassen sollte. Wenn mich das schon bei 50/60 km/h stört, wie liegt die Kiste dann bei 170? Und da kann sowas schon gefährlich werden.

Also werde ich mich doch mal und die derzeitigen kleinen Macken meines Omega B kümmern.

Nochmals Danke!

Jörg

Hallo, da möchte ich doch gerne auch noch was zu schreiben, da ich im Februar genau so ein Auto (Facelift Caravan 2.6 V6) probe gefahren habe und ihn genau wegen des genialen Handlings und "dem Fahren wie auf Schienen" gekauft habe und bis heute (7000km) begeistert bin. (Serienfahrwerk mit Aut. Niveau und Executive Felgen mit 235/45R17, Michelin Pilot Premacy)

Also ich würde wirklich auf ein verstelltes Fahrwerk oder einen festen Bremskolben tippen.

 

JST

Themenstarteram 12. August 2005 um 8:38

Ich hatte mir dazu jetzt auch mal den ADAC-Gebrauchtwagentest vom Omega B Facelifting angesehen.

Genau da wird das Handling (vor allem Lenkung) als nicht so toll beschrieben.

Ich kann es nur mit meinem jetzigen Omega vergleichen, und der liegt eben wesentlich besser, und von dieser Qualität möchte ich nicht weg.

Jörg

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