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Chevrolet Chevelle. Lohnt sich der Kauf?

Chevrolet
Themenstarteram 19. Mai 2011 um 17:49

Hey liebe User,

bald möchte ich mir mein erstes Auto kaufen. Es soll eine Chevelle (mein Traumauto) werden, Baujahr 1970- 1975. Bitte jetzt keine Bemerkungen, wie ,,als Anfänger so ein Auto''. Ich möchte ja nicht mit dem Auto üben bzw. hin und her fahren. Bin eben ein echter Fan dieses Autos und allgemein von Muscle Cars. Natürlich wird es normalerweise nicht das Alltagsauto.

Nun frage ich mich ob das überhaupt möglich ist und die Preise für eine gute gebrauchte nicht so astronomisch sind wie beispielsweise beim Mustang Fastback. Habe mich auch schon informiert aber die Preie gehen von 10.000€-80.000€. Allgemein frage ich mich ob ein Kauf hier oder ein Import aus den Staaten besser ist. Die Frage wäre auch noch ob das ein Auto zum 1mal pro Woche cruisen gut ist oder ob man auch mal hin und wieder Kurzstrecken damit fahren kann?

Natürlich ist eine SS der Traum muss aber nicht sein. Bekommt man in dem Bereich von 15.000€ bis 20.000€ eine gute gebrauchte oder nur Rostlauben zum Wiederaufbau?

Hilfe wäre toll!

MFG

Beste Antwort im Thema

Technisch sind die Autos so anfängergeeignet wie kaum ein anderes. Jedenfall mehr als ein Golf. Die Technik ist auch für Anfänger gut zu beherrschen. Vorausgesetzt, man beschäftigt sich viel damit und hat den Mut, die Wartung in die Hand zu nehmen. Die ist wesentlich aufwendiger als bei modernen Autos, die man 100.000 km ohne die Haube aufzumachen fahren kann. Wenn man das nicht kann, braucht man eine gute Werkstatt. Scharlatane gibt es viele, Spezialisten wenige. Teuer sind sie alle. Womit wir beim Thema Geld wären.

Man muß nicht reich sein, aber Geld sollte immer reichlich vorhanden sein. "Benzin oder Brot auf dem Tisch" ist keine Frage, denn die Antwort ist "Benzin". Kino mit der Tussi oder Kerzenwechsel? Muß sie wohl alleine ins Kino.

Mit 70 Euro volltanken ist nicht. Der Tank ist größer. Auch das Fahrverhalten ist völlig anders als man es von heutigen Autos kennt. Zum Slalom um Pylone fahren ist das nix.

Im allgemeinen hat sich hier statistisch rausgestellt, daß Personen, die in ihrem Eröffnungs-Thread das Wort "Traumauto" erwähnt haben nie die Konsequenz gezogen haben, den Traum zu verwirklichen und letztlich nur alles heiße Luft war. Die meisten lassen sich am Ende abschrecken durch Klinkerlitzchen. Zumindest schieben sie das vor. Der wahre Grund ist meistens, daß sie sich nicht getraut haben, kein Geld hatten, die Folgen nicht bedacht haben, Vati mit Enterbung gedroht hat, die Freundin mit Sexentzug und außerdem ist ja die Versicherung so teuer...

Diese Entscheidung trifft man gegen alle Widerstände. Konsequent und alternativlos. Ende der Druchsage.

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Hallo Mad,

falsches Forum!

Siehe US Cars, sollte besser passen!

Zitat:

Habe mich auch schon informiert aber die Preie gehen von 10.000€-80.000€.

na ja, das kommt auf die "Gehaltsklasse" an, iicchh wwiillll mmiicchh ja nicht einmischen und es geht mich natürlich nichts an, und ich will ja auch gar nichts gesagt haben, aber für 80.000 kaufe ich ein gebrauchtes Haus und kein gebrauchtes Auto ?!

Zitat:

Allgemein frage ich mich ob ein Kauf hier oder ein Import aus den Staaten besser ist.

Das kommt auf Deine finanziellen Möglichkeiten an. Aus dem sonnigen Teil der USA wirst Du ein (fast) rostfreies Auto bekommen, was nach 10 Jahren in D eher ein Wunschtraum bleiben wird?!

bis dänne, Günter!

Sind irgendwo schon Ferien........ :o:rolleyes:

also eine gute chevelle im bereich 20k bekommst betimmt.

aber sehr wahrscheinlich keine ss.

abgesehn davon, würde ich dir nicht empfehlen so ein auto im kurzstrecken einsatz zu fahren.

das is grundsätzlich nicht gut und schon gar nicht bei einem auto dieser altersklasse.

auch wenn das baby in gutem zustand wäre ist es trotzdem wie ein alter mensch zu betrachten.

quasi schonend und mit würde zu behandeln. als curiser bzw. nicht als alltagsauto ist das natürlich ne standesgemäße vorbewegungsweise!

naja, ob hier oder in den usa kaufen - alle hier angebotenen chevelles sind in der regel schon den deutschen straßen bedingungen angepasst. das heißt tüv, umrüstungen etc. schon vorhanden. in fast allen fällen sind die hier angebotenen auch rostfrei *weil mit würde und liebe behandelt* bzw. kein alltagsauto (zumindest inden meisten fällen).

allerdings ist die auswahl beim kauf kleiner und in diesem zusammen hang bestimmen einige wenige den markt / preis.

wenn du drüben kaufst kommst zwar in bezug auf den anschaffungspreis günstiger davon und hast mehr auswahl, aber das kommt unterm strich wieder auf das selbe als wenn du hier kaufst, wegen import kosten wie zoll, steuer etc. zusätzlich noch §21 oder §23 sowie evtl. umbauten / teile / papierkram mit gebühren.

abgesehen davon, hoffe du bist dir im klaren, dass autos dieser baujahre im grunde keine fahrfehler erlauben (kein abs und co). manche wagen vor 75 brauchen auch noch verbleit - aber hier gehen die meinungen auseinander. das würde bedeuten noch höhere benzinkosten. und alles aus dem amiland vor 75 gönnt sich gern mal nen schluck. ich mein die leistung muss auch irgendwo her kommen ^^

und wir reden hier von gut 20 litern oder mehr.

fazit:

besonders auto benötigt besondere fähigkeiten beim umgang und viel aufmerksamkeit in punkto pflege. mal schnell zum ATU fahren wegen schon kleinen dingen die für andere ganz normale verschleißteile darstellen ist da nicht!

 

Themenstarteram 20. Mai 2011 um 12:02

Vielen Dank für eure Antworten :D

Das mit den 10k bis 80k war so gemeint, dass ich nicht wusste wo dazwischen ungefähr die Kategorie liegt, die ich suche.

Zum Sprit: Bracuht auch eine Nicht-SS Version um die 20 Liter?

Klar brauchen sie viel aber nur damit ich das wüsste.

Kann man mit der Chevelle nicht auch ab und zu mal zum einkaufen fahren oder nicht? Natürlich nicht täglich/wöchentlich, aber ich habe keine genaue Vorstellung wie und wie oft man eine Wagen dieses Alters bewegen kann, oder sollte.

MFG

am 20. Mai 2011 um 12:28

Zitat:

Original geschrieben von Mad_Builder

Vielen Dank für eure Antworten :D

Das mit den 10k bis 80k war so gemeint, dass ich nicht wusste wo dazwischen ungefähr die Kategorie liegt, die ich suche.

Zum Sprit: Bracuht auch eine Nicht-SS Version um die 20 Liter?

Klar brauchen sie viel aber nur damit ich das wüsste.

Kann man mit der Chevelle nicht auch ab und zu mal zum einkaufen fahren oder nicht? Natürlich nicht täglich/wöchentlich, aber ich habe keine genaue Vorstellung wie und wie oft man eine Wagen dieses Alters bewegen kann, oder sollte.

MFG

Du fragst nach den Spritverbrauch...... dann kauf Dir ein Golf ;-)

Wenn es wirklich Dein allererstes Auto ist, welches Du Dir kaufst, lass es...

Auch als Auto Neuling (mit 27) muss ich sagen, als erstes Auto bzw als Zweitauto neben nem Daily - ist ne Chevelle schon en dickes Ding.

Gerade hier in D.

Aus Erfahrung würde ich auch abreaten davon als erstes Auto einen Ami aus den 70er zu nehmen. Erst recht wenn du die 50k (gemeint Anschaffung + Zulassung + Überprüfung + Service) nicht mal locker aus dem Ärmel schütteln kannst.

Die Autos sind verdammt einschüchternd wenn man drin sitzt. Selbst mein "normaler" Camaro lässt mich immernoch weiche Knie bekommen - und das is beim Bremsen nicht gut. :(

Das hätte ich als Fahranfänger nicht in den Griff bekommen.

Wenn ich nicht KFZ-Mechaniker wäre (gut zZ Student) könnte ich mir meine beiden Amis auch nicht leisten - denn allein um mal hier en paar passende Schläuche zu finden, ist man ganz schön unterwegs, wenn man was haben will, was auch passt und nicht die Welt kostet.

Wenn ich dann noch jemanden bezahlen müsste dafür en Ölwechsel oder den Servoschlauch am Alero zu wechseln - hätte ich die Autos niemals so lange.

Also wenn das Geld und das Können (mechanisch wie Fahrtechnisch) da ist - kann es schon eine unglaubliche Befriedigung sein - Amis fahren sich grandios.

Aber wenn ich mir gedanken drüber machen müsste wie viel der Camaro schluckt - dann würde ich ihn nicht haben wollen. Um die 20L wirste bei einem so wenig gefahrenen Fahrzeug aus den Jahren immer kommen - eher mehr, da man so selten fährt und dann auch Spaß haben will.

Lieber wirklich erst mal mit der alten Möhre (meine war en 2er Golf Diesel ohne Turbo) anfangen und sobald mal die Versicherungsprämie sinkt - dann kann man en Spaßauto zulegen, herrichten, fahren und dann en anderen Ami als Daily. Dann fährt man immer gut :)

Also: Wenn Geld, Sprit, Technick und Können kein Problem die nächsten Jahre darstellen - DANN Willkommen im Club.

Technisch sind die Autos so anfängergeeignet wie kaum ein anderes. Jedenfall mehr als ein Golf. Die Technik ist auch für Anfänger gut zu beherrschen. Vorausgesetzt, man beschäftigt sich viel damit und hat den Mut, die Wartung in die Hand zu nehmen. Die ist wesentlich aufwendiger als bei modernen Autos, die man 100.000 km ohne die Haube aufzumachen fahren kann. Wenn man das nicht kann, braucht man eine gute Werkstatt. Scharlatane gibt es viele, Spezialisten wenige. Teuer sind sie alle. Womit wir beim Thema Geld wären.

Man muß nicht reich sein, aber Geld sollte immer reichlich vorhanden sein. "Benzin oder Brot auf dem Tisch" ist keine Frage, denn die Antwort ist "Benzin". Kino mit der Tussi oder Kerzenwechsel? Muß sie wohl alleine ins Kino.

Mit 70 Euro volltanken ist nicht. Der Tank ist größer. Auch das Fahrverhalten ist völlig anders als man es von heutigen Autos kennt. Zum Slalom um Pylone fahren ist das nix.

Im allgemeinen hat sich hier statistisch rausgestellt, daß Personen, die in ihrem Eröffnungs-Thread das Wort "Traumauto" erwähnt haben nie die Konsequenz gezogen haben, den Traum zu verwirklichen und letztlich nur alles heiße Luft war. Die meisten lassen sich am Ende abschrecken durch Klinkerlitzchen. Zumindest schieben sie das vor. Der wahre Grund ist meistens, daß sie sich nicht getraut haben, kein Geld hatten, die Folgen nicht bedacht haben, Vati mit Enterbung gedroht hat, die Freundin mit Sexentzug und außerdem ist ja die Versicherung so teuer...

Diese Entscheidung trifft man gegen alle Widerstände. Konsequent und alternativlos. Ende der Druchsage.

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Technisch sind die Autos so anfängergeeignet wie kaum ein anderes. Jedenfall mehr als ein Golf. Die Technik ist auch für Anfänger gut zu beherrschen. Vorausgesetzt, man beschäftigt sich viel damit und hat den Mut, die Wartung in die Hand zu nehmen.

So in der Art meinte ich das ja auch.

Zitat:

Im allgemeinen hat sich hier statistisch rausgestellt, daß Personen, die in ihrem Eröffnungs-Thread das Wort "Traumauto" erwähnt haben nie die Konsequenz gezogen haben, den Traum zu verwirklichen und letztlich nur alles heiße Luft war.

Erinnert mich daran, hab ich in nem Eröffnugsthread jemals gesagt, dass der Camaro en Dream car von mir ist??? Das is er nämlich ;)

Zitat:

Original geschrieben von kevinpaul

[…]

in fast allen fällen sind die hier angebotenen auch rostfrei

[…]

Diese Aussage finde ich etwas gewagt.

Zitat:

Original geschrieben von kevinpaul

[…]

abgesehen davon, hoffe du bist dir im klaren, dass autos dieser baujahre im grunde keine fahrfehler erlauben (kein abs und co).

Hier malst Du aber doch etwas sehr schwarz. Generationen von Autofahrern haben ihre ersten Erfahrungen in Autos mit Heckantrieb und ohne den ganzen elektronischen Regelschrott gemacht – und überlebt.

Zitat:

Original geschrieben von kevinpaul

[…]

manche wagen vor 75 brauchen auch noch verbleit - aber hier gehen die meinungen auseinander. das würde bedeuten noch höhere benzinkosten. und alles aus dem amiland vor 75 gönnt sich gern mal nen schluck. ich mein die leistung muss auch irgendwo her kommen ^^

und wir reden hier von gut 20 litern oder mehr.

[…]

Bleiersatz gibt es z.B. in der Bucht ab € 2,50 / Flasche. Die 250ml werden 1:1000 gemischt und reichen so für 250 Liter Benzin. Dadurch erhöhen sich die Spritpreise dann um sagenhafte € 0,01 pro Liter – vernachlässigbar, oder?

Deine Verbrauchsangaben finde ich auch etwas überzogen, genau genommen bedienen sie genau das Klischee, das der deutsche Durchschnitts-Golffahrer vom spritsaufenden, schlecht verarbeiteten, lahmen Ami mit dem Scheiß-Fahrwerk hat. Oder brauchen die Autos aus dem Hause GM echt so viel mehr als die Wagen aus Dearborn?

Meinen Ford mit 6,4 Liter Vergaser V8 und 2,1 to Leergewicht fahre ich mit 11 bis 13 l / 100km (Überland).

Öffentlich zugeben würde ich das aber keinesfalls. Auf die obligatorische Frage "Was frisst denn der?" antworte ich immer: "Am liebsten deutsche Kleinwagen."

Grüsse

Norske

Themenstarteram 20. Mai 2011 um 14:20

Danke für eure Antworten

Das mit dem ersten Auto ist so ne Sache. Natürlich wäre es nicht das erste Auto, das ich länger fahre. Nur das erste, dass auch mir gehört. Wollte eben mal eure Meinungen kennen lernen, was jetzt auch gut der Fall ist. :D

Interesse an Autos habe ich allemal, soll später auch noch mein Beruf werden, nach einem Studium. Nur was ich genau machen will weiss ich noch nicht.

Habe auch von Angaben von 14l gehört muss nicht stimmen, ist mir auch egal, darum solls nicht gehen. Aber der Unterhalt sollte auch nicht so teuer sein, aber für 20k sollte doch auch ein schöner Wagen dabei sein. Wie oft muss der dann so ungefähr gewartet werden?

Ich lasse mich auch nicht vom ,,Traumauto abbringen'', wenn es wirklich soo mühsam mit Unterhalt und allem sein sollte, muss ich zur Not vielleicht noch ein Weilchen warten, aber mein Entschluss steht.

MFG

am 20. Mai 2011 um 18:24

Fahre meine Chevelle mit 13-18l, je nach Fahrstil.

Kommt natürlich sehr auf den Motor an.

Gab da die kleinen Reihensechser-V8BigBlock.

Bei mir wars ein nachgerüsteter 350er.

Nu ists ein originaler 327 mit etwas verbessertem Innenleben.

Bei dem hab ich aber noch keinen Verbrauchswert weil der immer noch nicht fertig ist.

Bin sie auch 2Jahre als Daily gefahren, incl Kurzstrecken, geht problemlos.

Braucht halt nur etwas mehr Wartung als nen Neuwagen.

Als Anfängerwagen optimal. Danach kannst wenigstens fahren!

Ich find nur den Zeitraum der Baujahre komisch. 70 ist schon der MuscleCar-Klassiker, ab 73 ist, ähm, anders!

Ach ja, ab 67 hast eh Scheibenbremsen vorne und Zweikreis.

Also brauchst nicht mal so extrem aufpassen wenn bremst.

Wenn Dein Traumauto eine 1970 -75er Chevelle sein soll, ist mir nicht klar von welchem Wagen Du geträumt hast. Dein Traum umfaßt zwei Generationen die unterschiedlicher kaum sein können. Die schöne zweite Generation die bis 1972 gebaut wurde und die nachfolgende dritte Generation die bis 1977 gebaut wurde. Der muscleCar Zenit wurde 1970 erreicht und ist dementsprechen teuer, schnelles aussehen mit abnehmender Leistung gibt es bis 1972. Danach sehen sie nicht mehr so heiß aus und sind es auch nicht mehr.

Also, träum nochmal von der Chevelle und schreib dann genau welches Modell Du suchst.

Ich bin auch der Meinung das die Chevelle ist ein gutes Anfängerauto ist. Reparaturfreundlich durch seinen Leiterrahmen und günstig in den Ersatzteilen.

Gruß Helmut

Themenstarteram 20. Mai 2011 um 20:19

Danke, für die Info mit der Baureihe. Natürlich habe ich die 2. Generation gemeint. Leider wusste ich nicht genau bis wann sie gebaut wurde, die dritte Genration ist ja auch ja, anders.

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