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China-Autos

DFSK Motor Glory I
Themenstarteram 14. November 2018 um 8:41

Es läuft ja hier nicht so gut für die Autos aus China,warum verstehe ich allerdings nicht war es nicht vor vielen Jahren auch so als die ersten sich Honda oder Hyundai kaufte und viele sagten ob das was taugt.

Ich habe mir diesen hier an gesehen und gefahren also alles gut.

Ist ein 1.5 l 4 Zylinder Motor von Mitsubishi drin ein CVT Automaticgetrieb.

Bodengruppe von Saab.um nur ein paar Dinge zu sagen,wenn ich mir da einen Opel-Grandland x an sehe 1.2 Liter Motor 3 Zylinder auch auf geblasen was ist da besser oder schlechter der 1.5 von Mitsubishi Turbo 100 KW/136 PS das sollte doch reichen wenn man sie so was kaufen möchte weiß man ja vorher das es kein Sportwagen ist.

Und auch die anderen Modelle die ich mir an gesehen habe wie diesen DSFK Glory 580 oder Zotye t600 alle klasse.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Ikdo schrieb am 9. Mai 2020 um 20:49:36 Uhr:

Erst sieht es gut aus und dann kommt das Böse erwachen wenn man ins Detail schaut,.... ;

Perfekte Zusammenfassung meiner Erfahrung mit deutschen "Premiumautos".

Die Deutschan haben sich erst über die kleinen sparsamen Japaner lustig gemacht, nach der Ölkrise sahen die plötzlich ganz interessant aus. Dann haben sie sich über koreanische Lizenzbauten lustig gemacht, bis die nach der Wende neu billiger waren als Gebrauchte aus fünfter Hand und dabei mehr Ausstattung hatten.

Und jetzt machen sich alle über chinesische Autos und deren Crashtestergebnisse lustig. Nur nicht die Koreaner und Japaner. Die schauen sich das ganz genau an.

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Solltest du wirklich hier in Deutschland an eins der seltenen China-Autos gelangen, stellt sich eher die Frage nach der Ersatzteilversorgung als allem anderen.

Qualitativ bekleckern sich ja auch die deutschen Hersteller nicht wirklich mit Ruhm

Themenstarteram 15. November 2018 um 12:06

Du das ist ja Verhandlungsssche,ich habe natürlich nach gefragt fals mal was kapput geht und wie es mit einer Mobilitätsgarantie aus sieht und bei beiden Händler würde ich ein Ersatzfahrzeug bekommen.

Was ich mir natürlich wenn ich mich zum Kauf einer dieser Autos entscheiden schriftlich bestätigen lasse.

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 15. November 2018 um 12:37:47 Uhr:

Solltest du wirklich hier in Deutschland an eins der seltenen China-Autos gelangen, stellt sich eher die Frage nach der Ersatzteilversorgung als allem anderen.

Qualitativ bekleckern sich ja auch die deutschen Hersteller nicht wirklich mit Ruhm

Wenn es um die Zuverlässigkeit geht sind deutsche Autos sicher nicht schlechter als andere.

Wenn es um die Technik geht sind deutsche Autos top.

Wenn es um die Verarbeitung geht sind deutsche Autos auch top.

Wenn es darum geht die eigenen Produkte schlecht zu machen und zu verdammen, sind wir Deutsche auch top.

Es kommt darauf an was Du unter Qualität verstehst.

Aber es stimmt was Du sonst schreibst. Wenn ich ein Produkt kaufe das dem normalen verschleiß unterliegt muss ich mir schon überlegen wo ich die Teile her bekomme.

Das Argument 'das meisste kommt von Bosch' oder 'der Motor kommt von Mitsubishi' zieht da nicht so ganz. Denn Bosch und Mitsubishi liefert das was der Kunde bestellt. Und wenn der Kunde Billigteile bestellt, dann bekommt er sie auch (ich beziehe das nicht auf die China Autos!).

Üblicherweise bekommt man dann die Ersatzteile über den Händler. Im Fall von BAIC, DSFK und Zotye werden Fahrzeuge und Ersatzteile von Indimo importiert.

Aber bei den chinesischen Fahrzeugen ist es aktuell noch etwas schwer. Beispiel: Der Händler mit dem ich gestern gesprochen habe, meinte dass sich die Modelle ab X55 preislich nicht lohnen, da ein Tucson auf seinem Hof genauso viel kostet. Ebenso hat er erklärt, dass die Verarbeitung vom Glory 580 unter aller Sau sein soll. Ich kann es nicht beurteilen. Ich hatte letztens nur eine Sitzprobe im BJ20 und finde, dass diese ziemlich gut verarbeitet ist, aber der Motorraum halt etwas leer ausschaut.

Chinesischer Autohersteller: Chinakracher? Das war einmal

https://www.zeit.de/.../...cherheitstechnik-byd-tang-westliches-niveau

"Lange wurden im Westen Witze über chinesische Autos gemacht. Das ist vorbei – die Wagen haben inzwischen internationales Niveau. Das bewies jetzt BYD auf dem Nürburgring.

Wer sich die vergangenen Jahre auf den Automessen in Peking und Shanghai einmal ein Bild vom Fortschritt der chinesischen Automobilbranche machen konnte, hat festgestellt: Design und Qualität haben sich enorm verbessert und erreichen mittlerweile westliche Standards. Plumpe Raubkopien sind praktisch nicht mehr zu finden. Was die Güte chinesischer Autos insbesondere gefördert hat: das Know-how bekannter Entwickler, Manager und Designer westlicher Premiumhersteller, die ihren heimischen Arbeitgebern gekündigt und China als weitere Karrierestation gewählt haben."

Scheint so, als ob die chinesischen Autohersteller den (Heimat-)Markt von hinten aufrollen. Aber werden sie ihre Fahrzeuge auch in Europa oder den USA verkaufen können?

Zitat:

@Witter2009 schrieb am 30. Dezember 2018 um 12:11:40 Uhr:

Aber werden sie ihre Fahrzeuge auch in Europa oder den USA verkaufen können?

Auf lange Sicht schon.

Es wäre sicherlich vermessen zu glauben, daß den Chinesen nicht gelingt, was den Japanern und den Koreanern bereits in der Vergangenheit gelungen ist.

Zitat:

@Witter2009 schrieb am 30. Dezember 2018 um 12:11:40 Uhr:

Chinesischer Autohersteller: Chinakracher? Das war einmal

https://www.zeit.de/.../...cherheitstechnik-byd-tang-westliches-niveau

"Lange wurden im Westen Witze über chinesische Autos gemacht. Das ist vorbei – die Wagen haben inzwischen internationales Niveau. Das bewies jetzt BYD auf dem Nürburgring.

Wer sich die vergangenen Jahre auf den Automessen in Peking und Shanghai einmal ein Bild vom Fortschritt der chinesischen Automobilbranche machen konnte, hat festgestellt: Design und Qualität haben sich enorm verbessert und erreichen mittlerweile westliche Standards. Plumpe Raubkopien sind praktisch nicht mehr zu finden. Was die Güte chinesischer Autos insbesondere gefördert hat: das Know-how bekannter Entwickler, Manager und Designer westlicher Premiumhersteller, die ihren heimischen Arbeitgebern gekündigt und China als weitere Karrierestation gewählt haben."

Scheint so, als ob die chinesischen Autohersteller den (Heimat-)Markt von hinten aufrollen. Aber werden sie ihre Fahrzeuge auch in Europa oder den USA verkaufen können?

Hmm, plumpe Raubkopien sind praktisch nicht mehr zu sehen.

Aha.

ich schaun nur am bei Imdio vorbei. Was sehe ich?

DFSK Sport Coupe SUV IX5 eine Mischung auf VW (vorne) und BMW X6 hinten

Biac X35 erinnert mich an Peugeot

Biac BJ50 an Jeep

der Zotye T600G SUV Royal AT sehr stark an den Ford Edge

Innen hab ich noch gar nicht geschaut.

Das ist sicher ne' Klitsche, die den Großen Herstellern noch böse Kopfschmerzen bereiten wird...

Zitat:

@Daemonarch schrieb am 9. Januar 2019 um 20:38:04 Uhr:

Das ist sicher ne' Klitsche, die den Großen Herstellern noch böse Kopfschmerzen bereiten wird...

Hören wir das nicht schon seit 15 Jahren?

Damals war die Prophezeiung, das die deutschen Straßen von China Autos überfrachtet sind.

Teslas sehe ich mehr.

Jetzt kommt wieder das Argument mit dem 'dummen, deutschen Michel, der nur deutsche Autos kauft'.

Auch in Frankreich sehe ich keine Chinesen (ich wohne an der Grenze), vor kurzem war ich in den USA. Da auch nicht.

Aber ein Bekannter in Schanghai ist von seinem Golf begeistert.

Ich dachte, der sarkasmus in meiner Aussage wäre unübersehbar...

'Unter die Füße guck..'

uhps, ich stand auf dem Schlauch :-)

CAM-Studie: China mit über 1 Mio E-Auto-Zulassungen

https://www.electrive.net/.../

"Die Kernaussagen des Reports lassen sich folgendermaßen auf den Punkt bringen: Chinas Dominanz auf dem Elektroauto-Markt manifestiert sich in besagten Neuzulassungen; das Tesla Model 3 hat sich im vierten Quartal als Absatztreiber auf dem US-Markt entpuppt; Norwegen behält sein Alleinstellungsmerkmal als Land mit einer Elektro-Neuwagen-Quote von fast 50 Prozent; Deutschland fällt noch immer mit moderaten Elektroauto-Zuwächsen und relativ niedrigem Marktanteil auf.

Machen wir’s konkret: Das CAM prognostiziert für China einen Absatz von 1,27 Mio Elektrofahrzeugen (darunter 77 Prozent reine E-Autos und 23 Prozent Plug-in-Hybride) in 2018 – ein Zuwachs von 64 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit steigt der Marktanteil von E-Fahrzeugen an den Gesamtzulassungen von 2,7 auf 4,6 Prozent. Internationale Hersteller profitieren noch relativ wenig von dieser Entwicklung, denn rund 95 Prozent des chinesischen Marktes wird von einheimischen OEMs dominiert.

(...)

Aussagen macht die CAM-Studie abschließend auch zur Innovationsstärke von 25 internationalen Autobauern. Demnach gelten die deutschen Hersteller mit Blick auf reine E-Autos als nur mäßig innovativ, da aktuell noch kein breiteres Angebot mit konkurrenzfähigen Reichweiten und Preispositionen im Handel ist. Dafür werden sie bei Plug-In-Hybriden als besonders innovativ eingestuft. Konkret wird das Innovations-Ranking bei reinen E-Autos von Tesla angeführt, gefolgt von den chinesischen Herstellern BYD und BAIC sowie von Hyundai und Renault. Im hinteren Bereich der Rangliste bewegen sich Hersteller wie Fiat-Chrysler, Toyota sowie Mazda, Mitsubishi und Subaru."

Zitat:

@Witter2009 schrieb am 11. Januar 2019 um 18:44:13 Uhr:

 

Damit steigt der Marktanteil von E-Fahrzeugen an den Gesamtzulassungen von 2,7 auf 4,6 Prozent.

Trotz massiver staatlicher Eingriffe nicht mal 5% der Neuzulassungen, und das noch inclusive der Plug-in-Hybride. Auch in China ist das E-Auto eine Totgeburt.

Für eine solche Bewertung ist es IMHO noch viel zu früh.

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