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Seit dem Erstarken der Elektromobilität, und nicht erst seit der Auto Show 2023 in Shanghai haben sich chinesische PKW Hersteller auf dem heimischen-, sowie deutschen Markt etabliert. Marken wie Aiways, BYD oder NIO stellen eine starke Konkurrenz für die deutschen Hersteller dar.
Aiways:
Aiways wurde 2017 gegründet. Der Hauptsitz befindet sich in Shanghai. In Deutschland gibt es seit Dezember 2020 das Elektro-SUV U5 und dessen Coupé-Version U6. Der U5 hat einen 204 PS starken E-Motor und eine Reichweite bis zu 400 km.
MG:
MG gehört seit 2005 zur chinesischen Nanjing Automobile Group und damit zur Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC). Der MG ZS EV ist Ende 2021 erhältlich. Er hat einen 177 PS starken E-Motor und eine elektrische Reichweite bis zu 440 km.
NIO:
Der chinesische Autohersteller Nio wurde 2014 gegründet und ist spezialisiert auf Elektroautos. In Deutschland sind die Modelle ET5 und ET7 ( Mittel- und Oberklasselimousine) und das Elektro-SUV EL7. Besonderheiten bei den Nio-Modellen sind die austauschbaren Antriebsbatterien, die in speziellen Wechselstationen in wenigen Minuten gewechselt werden können.
LYNK und CO:
LYNK und CO wurde 2016 gegründet und gehört zum Geely Konzern. Der Lynk & Co 01 basiert auf der CMA-Plattform (Compact Modular Architecture) des Geely-Konzerns, auf der auch der Volvo XC 40 und Polestar 2 aufbaut. In Deutschland ist seit Ende 2020 nur der Plug-in Hybrid 01 erhältlich.
BYD:
BYD (Build your Dreams) wurde 2003 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Shenzhen. Der Konzern gilt mit rund 638.000 verkauften Modellen im ersten Halbjahr 2022 mittlerweile als größter E-Auto-Hersteller weltweit. Die in China produzierten Elektroautos kommen erst Ende 2022/Anfang 2023 nach Deutschland. Den Start macht der BYD Atto 3, technisch ähnelt ihm der Volvo XC40 Pure Electric.
Volvo/ Polestar:
Polestar ist eine Submarke von Volvo und wurde vom Geely Konzern gekauft. Der Polstar 2 war das erste rein elektrische Auto der Volvo Submarke. Er wird seit Anfang 2020 in Luqiao, China gefertigt.
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