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Chip- Tuning 6er GTD paar Fragen
Nabend zusammen,
da es zu lange dauert hier durch sämtliche Foren zu suchen und mir die relevanten Infos, die zum Teil auch nicht auffindbar sind, rauszupicken stelle ich hier mal meine Fragen.
Erstmal zu meinem Vorhaben:
Habe eine Softwareoptimierung bei einer nicht unbekannten Firma in Dortmund angefragt. Nun habe eine Antwort bekommen, allerdings sind die auch viel beschäftigt und deswegen kam die Antwort nicht direkt.
So, in der Antwort stand Leistungsoptimierung von 170 (350nm) auf 210 PS (450nm). Habe daraufhin mal angerufen und gefragt ob es irgend ein Gutachten dafür gibt und er meinte die würde nicht ausgehändigt werden. Die Abgaswerte würden aber so weit unten bleiben, dass es dem Standardwert nicht groß abweicht, sodass es bei einer Abgasprüfung letzten Endes unentdeckt bleiben würde...
Nun meine Fragen:
- Habe gelesen, dass ohne Gutachten eine Eintragung mit sehr hohen Kosten verbunden ist, stimmt das? Wie hoch etwa?
- Welche Firma könnte man alternativ in Betracht ziehen mit Gutachten? (500-900 Euro)
- Kann man die Leistungen überhaupt erhöhen ohne dass die Abgaswerte in die Höhe gehen?
Danke im Voraus
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7 Antworten
Die Antworten auf die Fragen findest du schon im Golf III Forum. Beim GTD würde ich mir dazu um den Partikelfilter Sorgen machen.
Seriöse Tuner, bieten eine Eintragung an.
Die Abgaswerte kannst du nicht ohne weiteres überprüfen. Denn beim GTD wird bereits eine "OBD-AU" ausgeführt.
Nix mit Sonde im Auspuff.
Ansonsten gebe ich meinen Vorredner Recht. Eine Firma die keine Eintragung anbietet halte ich auch für unseriös.
Kurze Variante: Der Motor ist ab Werk auf optimale Leistung und Verbrauch eingestellt. Spritzt du mehr Sprit ein leiden die Abgaswerte und der DPF > Stichwort Partikel gleichzeitig mehr Verbrauch. Wird früher eingespritzt hast du mehr Leistung aber auch mehr Hitze Brennraum > Geht auf den Motor.
Es verschiebt sich immer etwas.
Chiptuning ohne das irgendwas drunter leidet geht einfach nicht.
Zitat:
@lollo1992 schrieb am 5. Dezember 2014 um 22:26:45 Uhr:
Nabend zusammen,
da es zu lange dauert hier durch sämtliche Foren zu suchen und mir die relevanten Infos, die zum Teil auch nicht auffindbar sind, rauszupicken stelle ich hier mal meine Fragen.
Erstmal zu meinem Vorhaben:
Habe eine Softwareoptimierung bei einer nicht unbekannten Firma in Dortmund angefragt. Nun habe eine Antwort bekommen, allerdings sind die auch viel beschäftigt und deswegen kam die Antwort nicht direkt.
So, in der Antwort stand Leistungsoptimierung von 170 (350nm) auf 210 PS (450nm). Habe daraufhin mal angerufen und gefragt ob es irgend ein Gutachten dafür gibt und er meinte die würde nicht ausgehändigt werden. Die Abgaswerte würden aber so weit unten bleiben, dass es dem Standardwert nicht groß abweicht, sodass es bei einer Abgasprüfung letzten Endes unentdeckt bleiben würde...
Nun meine Fragen:
- Habe gelesen, dass ohne Gutachten eine Eintragung mit sehr hohen Kosten verbunden ist, stimmt das? Wie hoch etwa?
- Welche Firma könnte man alternativ in Betracht ziehen mit Gutachten? (500-900 Euro)
- Kann man die Leistungen überhaupt erhöhen ohne dass die Abgaswerte in die Höhe gehen?
Danke im Voraus
auch wenn das eine renomierte firma aus dortmund ist (ich denke die kennen wohl die meisten )
450NM halte ich beim GTD auf dauer für nicht haltbar!
die breite masse pegelt hier bei etwa 400-420NM.
die die nicht mehr als 400NM geben umgehen normal auch nicht die drehmomentsperre.
diejenigen die über 400NM streuen, die schreiben bzw. umgehen im motorsteuergerät die drehmomentsperre die ja bei 400NM liegt.
die drehmomentsperre an sich hat wie viele glauben nichts mit dem getriebe zu tun.
das getriebe führt nur das aus was das motorsteuergerät bzw. der motor sagt/macht. und die leistung wird erfahrungsgemäß im motor und nicht im getriebe produziert!
205-210PS sind dagegen die regel!
wo du dir am ende ein "gutachten" besorgst ist an sich jacke wie hose!
ich kann dir aus dem stand drei tuner nennen (darunter zwei welt bekannte) die dir für etwa 100-150 eur. ein gutachten ausstellen. egal ob du bei ihnen eine leistungssteigerung gemaht hast oder nicht.
dir muss eins klar werden, ein gutachten ist in erster linie ein blatt papier und kein gesetzestext mit irgen welchen wundermitteln.
es bleibt daher jedem selbst überlassen ob er eine solche leistungssteigerung "anmeldet" oder nicht.
kurioser weise hat das versicherungstechnisch oftmals keine bedeutung. denn ich kenne bereits einige fälle bei denen die fahrzeughalter die leistungssteigerung angegeben haben (via gutachten) die versicherungen aber keine erhebung der versicherungssumme veranschlagt haben!
und ich darf noch erwähnen das hier nichts gedreht wurde!!
Zitat:
@jettaflitzer schrieb am 6. Dezember 2014 um 12:29:24 Uhr:
Die Abgaswerte kannst du nicht ohne weiteres überprüfen. Denn beim GTD wird bereits eine "OBD-AU" ausgeführt.
Nix mit Sonde im Auspuff.
Ansonsten gebe ich meinen Vorredner Recht. Eine Firma die keine Eintragung anbietet halte ich auch für unseriös.
Kurze Variante: Der Motor ist ab Werk auf optimale Leistung und Verbrauch eingestellt. Spritzt du mehr Sprit ein leiden die Abgaswerte und der DPF > Stichwort Partikel gleichzeitig mehr Verbrauch. Wird früher eingespritzt hast du mehr Leistung aber auch mehr Hitze Brennraum > Geht auf den Motor.
Es verschiebt sich immer etwas.
Chiptuning ohne das irgendwas drunter leidet geht einfach nicht.
sorry, doch so einen blödsinn habe ich ja noch nie gehört!
nur weil jemand zur leistungssteigerung kein gutachten anbietet heißt das nicht das der tuner unseriös ist!
solche punkte kann/sollte man VOR einer leistungssteigerung abklären. denn ein gutachten zur leistungssteigerung beinhaltet ja die gemessene leistung mit der motorabstimmung die auf das steuergerät eingespielt wird!
ob du also sowas via einzelabnahme machst (auf leistungsprüfstand fahren, mit der messung zum tüv gehst und dir den kram eintragen lässt) ist genau das gleiche wie wenn du eine "begläubigung" erhälst auf der steht, leistungssteigerung von 170 auf 210PS abgenommen durch tüv sachveständigen max mustermann usw.
mit dem wisch gehst zum örtlichen tüv und lässt es dir in die papiere eintragen. ende.
der unterchied ist nur, die einzelabnahme wird dich weitaus mehr kosten als das gutachten!
warum??
eine "einzelanfertigung" kostet bekanntlich IMMER mehr als die serienproduktion.
das ist in der industrie so wie sonst überall auch.
optimal ab werk eingestellt wegen verbrauch...
ein fahrzeug ist ab werk alles andere als "optimal" eingestellt. zumindest was es den verbrauch angeht!
er ist optimal eingestellt damit das fhrzeug welt weit und unter jeder wetterbedingung zu 100% funktioniert. ende.
Zitat:
dir muss eins klar werden, ein gutachten ist in erster linie ein blatt papier und kein gesetzestext mit irgen welchen wundermitteln.
es bleibt daher jedem selbst überlassen ob er eine solche leistungssteigerung "anmeldet" oder nicht.
kurioser weise hat das versicherungstechnisch oftmals keine bedeutung. denn ich kenne bereits einige fälle bei denen die fahrzeughalter die leistungssteigerung angegeben haben (via gutachten) die versicherungen aber keine erhebung der versicherungssumme veranschlagt haben!
und ich darf noch erwähnen das hier nichts gedreht wurde!!
Ja, klar am Preis für die Versicherung wird sich unter Umständen nicht groß was ändern. Nur, falls dann was passieren sollte, ohne Versicherung vorher gemeldet zu haben, werden die doch mit Sicherheit alles versuchen um sich aus der Affäre zu ziehen?!
Nachdem mein Beitrag jetzt das 3te mal im Nirvana verschwunden ist, hier die kurze Version:
@Intenso80 Der Beitrag war meine Meinung aber egal.
Der Satz "nicht optimal eingestellt" ist ein anderer Ausdruck für "mach dir keine Sorgen und kauf einfach"
Chiptuning schadet dem Motor immer. Punkt.
Wenn das Chiptuning nicht eingetragen wird erlöschen Betriebserlaubnis und Versicherungsschutz.
Das heißt im Falle eines Unfalles wird die Versicherung von dir Regress fordern.
Zitat:
Nur, falls dann was passieren sollte, ohne Versicherung vorher gemeldet zu haben, werden die doch mit Sicherheit alles versuchen um sich aus der Affäre zu ziehen?!
Ganz können die sich nicht (mehr) aus der Affäre ziehen.
Der (Voll)-Kaskoschutz entfällt und für den Haftpflichtschaden können 5000,-€ Regress gefordert werden.