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Chip tuning bei 190 tkm noch sinnvoll??
Hallo Leute!
Bin seit langem mal wieder hier in der Community und habe leider mein Profil noch nicht geändert.Ich habe jetzt seit einem Jahr einen 320d touring Bj 2009. Meine Frage ist ob es sich jetzt noch lohnt bei diesem Km-Stand eine Kennfeldoptimierung durchführen zu lassen? Da ich trotzdem ein wenig mehr Leistung hätte.;-)
Vielen dank schonmal im vorraus;-)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von bonrad46
Das Auto wurde größtenteils auf Autobahnen auf Langstrecke bewegt und das mit Automatikgetriebe. Und wie gesagt will ich keine maximale Leistungssteigerung sondern eine ausgewogene Kennfeldoptimierung die mehr auf Drehmoment und nicht auf max Ps Zahl ausgelegt ist.
Hi Bonrad46,
wenn`s wirklich so ist wie du schreibst, dann hätte ich da auch keine Bedenken. Kommt halt auf den Anbieter an. Bin gerade auch auf der Suche nach einem zuverlässigen "Chipper" und das obwohl mein 330er auch schon 130tkm auf der Uhr hat.
Mittlerweile ist es mir auch egal, dass es so viele Gegner des "Chiptunungs" gibt. Habe mich da früher immer von beeinflussen lassen. Aber so langsam habe ich mir da selbst einen Überblick verschafft und eine eigene Meinung gebildet.
Es lässt sich einfach nicht verallgemeinern, denn Chip ist nicht gleich Chip. Es gibt da diese tollen "Wunder-Powerboxen". Da ist, denke ich mal, alles zu gesagt worden. Dann gibt es unzählige Anbieter, die dir eine Standard-Software aufspielen und zum Teil sehr viel Geld verlangen für die s. g. "copy und paste" Variante.
Doch dann gibt es noch die, die eine individuelle Optimierung durchführen. D. h., deine Daten auslesen und nach persönlichen Bedürfnissen optimieren. Und für den Fall, dass man es sich mal anders überlegt, werden die ursprünglichen Original-Daten (und nicht die von einem Vergleichsfahrzeug) gespeichert um bei Bedarf wieder aufgespielt.
UND DAS WICHTIGSTE zum Schluss: Es kommt dann immer noch auf dich und deinen Verstand an, wie du mit dem Wagen umgehst. Wird die Leistung permanent abgerufen, wird der Wagen auch im kalten Zustand nur getreten etc. - ja dann braucht man sich nicht wundern, dass es voll aufs Material und damit auf die Lebenserwartung des Wagens geht.
So weit wollte ich eigentlich gar nicht ausholen, aber jetzt will ich den Text auch nicht mehr löschen 
. Und eins vorab: Ich will keinen zu einer Optimierung animieren oder gar überreden. Man sollte einfach nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und nicht ALLES vorab schlecht reden. Am Ende entscheidet jeder für sich!
Das Wort zum Sonntag ist gesprochen 
! Euch allen noch ein schönes Wochenende.
Gruß, Sascha
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19 Antworten
Na klar.
Erstens hast du doch kein Problem mit den km, sonst hättest du den Wagen nicht gekauft und zweitens kann man nicht mehr viel kaputt machen.
Ich hab definitiv kein Problem mit den km weil er wirklich wie eine Biene läuft. Ich würde durch andere Beiträgen hier in der Community zu einer Kennfeldoptimierung tendieren. Kann mir da jemand ein paar Erfahrungswerte geben?
hatte damals bei meinem ex passat bei 328tkm eine kennfeldoptimierung machen lassen, der läuft immer noch.
gruß felix
Also ich habe es mir bei ca. 80tkm auch mal überlegt. Aber mich dann dagegen entschieden. Bei 190tkm ist der Wagen nun wirklich nicht mehr neu, sprich alle Teile wurden schon entsprechend beansprucht. Bei stärkerer Leistung kann das doch nicht gut sein. Deshalb sag ich immer: lieber gleich das Topmodell kaufen!
Hatte auch schon diverse chips drin (Golf, Volvo, Audi S3). Aber beim 35er habe ich einfach das Verlangen nicht mehr so. Schon garnicht in Relation zum Risiko.
sehe ich auch so,bei der Kilometerleistung sind alle mechanischen Teile (Motor und Getriebe) schon zum Teil verschlissen - ich würde auch die Finger davon lassen
Gruß
odi
Das klingt so als würde das Auto dann schon aufn Schrott gehören oder bräuchte ein neues Getriebe sowie einen neuen Motor weil die Teile schon über ihren Zenit sind...
Ich denke, der Motor macht locker 400.000 KM. Bei guter Pflege.
Also ist das wohl keine Überlegung. Ich frage mich eher, ob es dem Motor Chiptuning nicht grundsätzlich schadet. Und wie es versicherungstechnisch bzw. mit anderen Komponenten am Fahrzeug aussieht. Deshalb war das für mich noch nie eine Überlegung. Es gibt genug Motoren in der Produktpalette - da ist für jeden das Richtige dabei.
Ich denke das hängt in erster Linie davon ab, wie das Fahrzeug die ersten 190.000 km bewegt wurde. Grundsätzlich sind die BMW Diesel Motoren sehr zuverlässig geworden. Wenn der Wagen pfleglich behandelt wurde, hätte ich überhaupt keine Bedenken mit einem Chip. Handelt es sich allerdings um einen Mietwagen, oder ist die Fahrweise des Vorbesitzers unklar, würde ich definitiv von einem Chiptuning abraten.
Das Auto wurde größtenteils auf Autobahnen auf Langstrecke bewegt und das mit Automatikgetriebe. Und wie gesagt will ich keine maximale Leistungssteigerung sondern eine ausgewogene Kennfeldoptimierung die mehr auf Drehmoment und nicht auf max Ps Zahl ausgelegt ist.
Also ganz ehrlich? Ich bin grundsätzlich gegen das Chiptuning aber in Deinem Fall - mach es. Der Wagen ist sowieso zu alt für jegliche Garantien /Gewährleistungen, und sollte sich der Motor dann zerschießen, was solls, der Wagen hat seine Schuldigkeit sowieso getan.
Ich fahre keine Fahrzeuge mit über 100.000km bzw. verkaufe ich meine so in der Drehe und dann kommt ein "neuer" Jahreswagen. Aber WENN ich ein BMW mal so lange haben sollte, dann würde ich s drauf ankommen lassen, egal ob 20d oder 35d. Einfach wegen dem Spass an der Freude.
Zitat:
Original geschrieben von bonrad46
Das Auto wurde größtenteils auf Autobahnen auf Langstrecke bewegt und das mit Automatikgetriebe. Und wie gesagt will ich keine maximale Leistungssteigerung sondern eine ausgewogene Kennfeldoptimierung die mehr auf Drehmoment und nicht auf max Ps Zahl ausgelegt ist.
Hi Bonrad46,
wenn`s wirklich so ist wie du schreibst, dann hätte ich da auch keine Bedenken. Kommt halt auf den Anbieter an. Bin gerade auch auf der Suche nach einem zuverlässigen "Chipper" und das obwohl mein 330er auch schon 130tkm auf der Uhr hat.
Mittlerweile ist es mir auch egal, dass es so viele Gegner des "Chiptunungs" gibt. Habe mich da früher immer von beeinflussen lassen. Aber so langsam habe ich mir da selbst einen Überblick verschafft und eine eigene Meinung gebildet.
Es lässt sich einfach nicht verallgemeinern, denn Chip ist nicht gleich Chip. Es gibt da diese tollen "Wunder-Powerboxen". Da ist, denke ich mal, alles zu gesagt worden. Dann gibt es unzählige Anbieter, die dir eine Standard-Software aufspielen und zum Teil sehr viel Geld verlangen für die s. g. "copy und paste" Variante.
Doch dann gibt es noch die, die eine individuelle Optimierung durchführen. D. h., deine Daten auslesen und nach persönlichen Bedürfnissen optimieren. Und für den Fall, dass man es sich mal anders überlegt, werden die ursprünglichen Original-Daten (und nicht die von einem Vergleichsfahrzeug) gespeichert um bei Bedarf wieder aufgespielt.
UND DAS WICHTIGSTE zum Schluss: Es kommt dann immer noch auf dich und deinen Verstand an, wie du mit dem Wagen umgehst. Wird die Leistung permanent abgerufen, wird der Wagen auch im kalten Zustand nur getreten etc. - ja dann braucht man sich nicht wundern, dass es voll aufs Material und damit auf die Lebenserwartung des Wagens geht.
So weit wollte ich eigentlich gar nicht ausholen, aber jetzt will ich den Text auch nicht mehr löschen . Und eins vorab: Ich will keinen zu einer Optimierung animieren oder gar überreden. Man sollte einfach nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und nicht ALLES vorab schlecht reden. Am Ende entscheidet jeder für sich!
Das Wort zum Sonntag ist gesprochen ! Euch allen noch ein schönes Wochenende.
Gruß, Sascha
Zitat:
Original geschrieben von Gurkengraeber
..... was solls, der Wagen hat seine Schuldigkeit sowieso getan.
Ich fahre keine Fahrzeuge mit über 100.000km bzw. verkaufe ich meine so in der Drehe und dann kommt ein "neuer" Jahreswagen.
Schwachfug, dass der Wagen seine Schuldigkeit getan haben soll. Bei 100.000 km sind bei einem modernen Motor so gut wie alle Bauteile noch im Bereich der Toleranz von Neuteilen. Mein 320d mit 200.000 km braucht nach wie vor keinerlei Öl.
Bei Benzinern habe ich das ähnlich erlebt. Mein letzter E39 523 Touring ging mit 300.000 km weg. Ich musste zwischen zwei Ölwechseln keinen Tropfen Öl nachfüllen und das Fahrzeug hatte noch die erste Kupplung und den ersten Auspuff.
Naja der eine mag eben alte Kisten, der andere nicht.
Zitat:
Original geschrieben von torre01
Zitat:
Original geschrieben von Gurkengraeber
..... was solls, der Wagen hat seine Schuldigkeit sowieso getan.
Ich fahre keine Fahrzeuge mit über 100.000km bzw. verkaufe ich meine so in der Drehe und dann kommt ein "neuer" Jahreswagen.
Schwachfug, dass der Wagen seine Schuldigkeit getan haben soll. Bei 100.000 km sind bei einem modernen Motor so gut wie alle Bauteile noch im Bereich der Toleranz von Neuteilen. Mein 320d mit 200.000 km braucht nach wie vor keinerlei Öl.
Bei Benzinern habe ich das ähnlich erlebt. Mein letzter E39 523 Touring ging mit 300.000 km weg. Ich musste zwischen zwei Ölwechseln keinen Tropfen Öl nachfüllen und das Fahrzeug hatte noch die erste Kupplung und den ersten Auspuff.
Torre01, du hast vollkommen recht mit dem was du schreibst. Aber Gurkengraeber hat nicht geschrieben, dass der Wagen dann bei 100tkm Schrott sei, sondern dass er seine Autos grundsätzlich bei ca. 100tkm wechselt. Das ist ein großer Unterschied.