1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. ML, GLE & GL
  6. GLA
  7. ChipPower Chiptuning

ChipPower Chiptuning

Mercedes GLA X156

Hallo

hat wer erfahrung mit chiptuning und kann der motorschaden und bringt der wirklich was wegen verbrauch und leistung

GLA 180 122 ps benzin bj 2020 X156

Ähnliche Themen
26 Antworten

Zitat:

@Cibro schrieb am 7. November 2023 um 18:47:16 Uhr:

Hallo

hat wer erfahrung mit chiptuning und kann der motorschaden und bringt der wirklich was wegen verbrauch und leistung

GLA 180 122 ps benzin bj 2020 X156

und ist das im österreich erlaubt

Habe seit über 200Tkm in mehreren Fahrzeugen (Benziner & Diesel) die CTRS Box von Speedbuster verbaut.

 

Seit über 50tkm habe ich die Box im A250 Sport 4 Matic verbaut, der Verbrauch ist bei gleicher Fahrweise um etwa 1 Liter gesunken und die mehr Leistung wenn man Sie braucht merkt man auch deutlich. Ich habe die Version mit Bluetooth, hier kann man die Box ausschalten wenn man möchte oder andere Programme (mehr Drehmoment, oder mehr PS oder andersrum, ...) auswählen!

 

Bei keinem Auto hatte keine Problem wegen die Box.

 

Ich kann Die Speedbuster zu 100% empfehlen!

 

Wenn Du eine Box zum Eintragen möchtest dann musst zum anderen großen Hersteller RaceChip...

 

 

So um die 30 bis 40 PS sind ohne Problem "rauszuholen"... schau einfach mal auf den Homepages der zwei Hersteller nach...

 

 

Glaube kaum, das beim 180-er mit 122PS noch was zu holen ist.

Danke

Ich habe eine von Maxchip zu verkaufen, war im mehreren Mercedes verbaut... hatte nie Probleme, Leistung ist spürbar und Verbrauch ging runter...

Zitat:

@JensKA68 schrieb am 7. November 2023 um 19:00:54 Uhr:

Glaube kaum, das beim 180-er mit 122PS noch was zu holen ist.

Bei meinem A180 AMG Line habe ich die Software anpassen lassen und hatte gute 170 PS danach und ein sattes Drehmoment.

Lieber eine ordentliche Kennfeld-Optimierung bei einem seriösen Tuner durchführen lassen. Ob bei einem 180er wirklich was spürbar zu holen ist steht allerdings auf einem anderen Blatt…

Zitat:

@Tobias1001 schrieb am 7. November 2023 um 20:11:15 Uhr:

Lieber eine ordentliche Kennfeld-Optimierung bei einem seriösen Tuner durchführen lassen. Ob bei einem 180er wirklich was spürbar zu holen ist steht allerdings auf einem anderen Blatt…

Ich habe genau das machen lassen. Danach mein Auto nicht mehr wiedererkannt. Hammerdrehmoment und ohne Probleme 225 km/h schnell

Ich bin zur Zeit dabei mir einen 3 oder 4 Jahre alten GLA zu kaufen und habe mir auch schon einige angesehen. Vor einer Woche habe ich mir einen 180er von 2019 angeschaut, der ein Tuning Kit von RaceChip eingebaut hatte. Alles war in die Papiere eingetragen. Sogar ein Leistungsprotokoll des Wagens war dabei. Der Wagen hatte 143 PS und 252 Nm. Also eine merkliche Leistungssteigerung und das ganz legal. Das Tuning Kit soll wohl so um die 500€ gekostet haben. Was der TÜV noch kassiert hat, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Ich hab mir vor einem Jahr einen GLA 200 AMG Line gekauft Bj 10/2018 und kann nur sagen Top das Auto mit 156 PS

Racechip & Co. sollte man lieber meiden, das sind keine spezifisch angepassten Software-Optimierungen, welche dem Motorsteuergerät schlussendlich nur verfälschte Parameter zuspielen.

 

Für den 180er werden von den namenhaften Tunern Optimierungen auf die von Klohlig erwähnten 170 PS angeboten. Ob allerdings wirklich ein tatsächliches Drehmoment-Plus von 50% (auf 300Nm) wie häufig angegeben möglich ist, sehe ich eher kritisch. Spürbar sollte es jedoch allemal werden bei den Angaben.

Zitat:

@Tobias1001 schrieb am 7. November 2023 um 21:12:25 Uhr:

Racechip & Co. sollte man lieber meiden, das sind keine spezifisch angepassten Software-Optimierungen, welche dem Motorsteuergerät schlussendlich nur verfälschte Parameter zuspielen.

Für den 180er werden von den namenhaften Tunern Optimierungen auf die von Klohig erwähnten 170 PS angeboten. Ob allerdings wirklich ein tatsächliches Drehmoment-Plus von 50% (auf 300Nm) wie häufig angegeben möglich ist, würde ich eher kritisch beäugen.

Doch das mit dem Drehmoment stimmte bei mir zu 100%

Zitat:

@Andy 43 schrieb am 7. November 2023 um 20:31:06 Uhr:

Ich bin zur Zeit dabei mir einen 3 oder 4 Jahre alten GLA zu kaufen und habe mir auch schon einige angesehen. Vor einer Woche habe ich mir einen 180er von 2019 angeschaut, der ein Tuning Kit von RaceChip eingebaut hatte. Alles war in die Papiere eingetragen. Sogar ein Leistungsprotokoll des Wagens war dabei. Der Wagen hatte 143 PS und 252 Nm. Also eine merkliche Leistungssteigerung und das ganz legal. Das Tuning Kit soll wohl so um die 500€ gekostet haben. Was der TÜV noch kassiert hat, konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Das wiederum finde ich vollkommener Käse... die 180er hatten nie Ihre 122ps sondern lagen alle meist bei 130-150ps... und über 220Nm...

Die Dinger haben immer nach oben gestreut. Mit ner guten Stage 1 sind hier meist 170-180ps und 320Nm möglich... je nach Kennfeld auch 190ps.

am 8. November 2023 um 18:17

Aus beruflichen Erkenntnissen kann nur dringend abgeraten werden. Bei einem Welt weit operierenden Elektronik- Konzern aus Stuttgart wird darüber nur milde gelächelt. Die Veränderung von Parametern kann u.a. zu durchgebrannten Kolbenböden, thermisch bedingten Schäden, Scavengingschäden, veränderten Abgastemperaturen- und Werten und vor allem zu höherem Verschleiß führen.

Man kann sich trefflich darüber unterhalten, ob ein paar mehr PS wirklich gewünschte Effekte haben. Beim Drehmoment kann man zu ganz anderen Erkenntnissen kommen, wo soll das bei einem 1,3l Dacia-Motor --auf Dauer angelegt- herkommen? Das zu erläutern, führt etwas weit. Geringerer Verbrauch gehört auch zu modernen Märchen. So weit mir bekannt, lehnt Mercedes generell Tuning ab.

Auf jeden Fall erlischt eine bestehende und auch verlängerte MB 100. Finger weg, Geld kann sinnvoller ausgegeben werden und Papier ist geduldig!

Aus der Autobild: Ist Chiptuning schädlich für den Motor?

Die klare Antwort ist: ja! Da die Leistungssteigerung in der Regel über mehr Sprit und mehr Luft herbeigeführt wird, steigt automatisch die Belastung und damit auch der Verschleiß im Motor. Das geht zu Lasten der Lebensdauer.

Erhöhter Verschleiß ist aber noch der Optimalfall. Oft können viele Bauteile des Motors und des Antriebsstrangs den hohen Belastungen nicht lange standhalten. Zum Beispiel der Turbolader: Mehr Luft gibt es nur über höhere Drehzahl und dafür sind die Schaufelräder des Turboladers meist nicht ausgelegt.

Das nächste Problem: Die Zusatzmenge Sprit muss durch die serienmäßigen Einspritzdüsen gedrückt werden. Das geht nur durch Verlängerung der Einspritzdauer. Dadurch wird dann häufig noch auf den bereits abwärts sausenden Kolben gespritzt. Der überhitzt dabei, außerdem läuft unverbrannter Sprit in den Rußfilter. Spätestens beim Freibrennen kann der mit Ruß und Kraftstoff gesättigte Filter bei Temperaturen jenseits 1000 Grad schlicht schmelzen.

Ähnlich sieht es auch bei Benzinmotoren aus, deren Katalysator wird bei zu hohen Temperaturen stark in Mitleidenschaft gezogen. Auch die Kraftübertragung leidet. Zuerst das Zweimassenschwungrad, das exakt auf das normale Drehmoment abgestimmt ist. Mehr Zugkraft quetscht die Dämpfungsfedern darin bis zum Anschlag zusammen, im Extremfall platzt das Schwungrad. Aber auch Kupplung und Getriebe sind mit höheren Leistungen schnell überfordert.

Selbst wenn all diese Schäden ausblieben, bleibt noch das Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung. Schließlich tendiert man dazu, einem Motor mit mehr Dampf eher mal die Sporen zu geben. Allein das lässt Belastung und Verschleiß im Motor steigen.

Quelle: https://www.autobild.de/artikel/chiptuning-6978555.html

Deine Antwort
Ähnliche Themen