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Chiptuning und die Folgen...

Themenstarteram 17. Juni 2005 um 20:56

Klick mich

Also ich habe für mich nun endgültig entschieden: Kein Chiptuning, es lohnt nicht !

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17 Antworten

Ich glaube das kann man so pauschal nicht sagen - Chiptuning ist nix

Das kommt auch immer darauf an, wer und was er macht. Die von Irmscher bieten auch welches an und das ist bestimmt ganz O.K. Kenne jemanden hier aus dem Forum der hat nach dem Lexmaul Tuning gesagt nieeeee wieder und heute fährt er zufrieden mit dem Irmscher Chip rum. Sauber eingebaut durch den FOH.

am 17. Juni 2005 um 21:12

also ich schließ mich da ganz der Meinung von Schelper an. Man kann nicht generell sagen das Chiptuning sch**** ist.

Man sollte halt darauf achten dass man einen gescheiten hersteller für sowas nimmt. Man sieht ja was sonst dabei rauskommen kann.

Themenstarteram 17. Juni 2005 um 21:22

Zitat:

Original geschrieben von speedy955

also ich schließ mich da ganz der Meinung von Schelper an. Man kann nicht generell sagen das Chiptuning sch**** ist.

Man sollte halt darauf achten dass man einen gescheiten hersteller für sowas nimmt. Man sieht ja was sonst dabei rauskommen kann.

Mutig, dein Vater hat gerade einen Motorschaden für 12000 Euro durch Chiptuning...In der Garantiezeit ist Chiptuning leichtsinnig, jede Werkstatt sucht bei solchen Schäden zuerst danach. Dann sind sie aus der Gewährleistung raus. Die Garantien der Tuner kannst du im Ernstfall in die Tonne stecken...Zu deinem Fall, evt. kann dein Vater Ansprüche gegen den Erstbesitzer stellen. Das wird auf jeden Fall schwierig (ich sehe erhebliche Beweisprobleme...)

Zitat:

Original geschrieben von Schelper

Ich glaube das kann man so pauschal nicht sagen - Chiptuning ist nix

Richtig, aber man kann sagen, das Chiptuning eine Mehrbelastung des Motors darstellt. Unter Umständen ist dieser dafür nicht ausgelegt.

Ich wüsste nicht, ob ichs machen würde. Vielleicht nach Ablauf der Garantie, aber ein Motor ist so oder so teuer.

MfG BlackTM

am 18. Juni 2005 um 5:20

Und wenn ein Loch im Kolben ist , hat das meistens was mit einer abgemagerten Verbrennung und nachtropfenden Einspritzdüsen zu tun ............dafür kann der Chip nichts :D

 

mfg

Omega-OPA

Themenstarteram 18. Juni 2005 um 7:33

Das Dumme beim Chiptuning ist, selbst wenn es nicht der Grund für den Motorschaden ist, wird die Werkstatt immer das Gegenteil behaupten, um aus der Gewährleistung zu kommen.

Dann musst du beweisen, daß der Motor nicht deswegen geplatzt ist...Wenn dann wie hier, die Leistungssteigerung nicht eingetragen wurde, hast du vor Gericht ganz, ganz schlechte Karten. Vom Versicherungsschutz fange ich jetzt mal gar nicht an.

Also gut überlegen, und dann entscheiden.

am 18. Juni 2005 um 19:23

Da hatten wir mal einen aus Österreich der hatte seinen Kiste getunt.

Und nach kürzester Zeit war der Motor am A.....

MfG

Bernd:)

am 18. Juni 2005 um 21:58

MIr wird immer gesagt, Chiptuning in den ersten 30.000 km sei total ok, aber danach sollte man es nichtmehr machen. Ist da was dran?

Übrigens: Opel hat eine Kooperation mit einem Chiptuning hersteller (Vergess den namen immer= Wo man 3 Jährige Garantie erhält. und ja, auf den Motor, allerdings ist das Kilometerabhängig (Eben wann man es macht).

Unser Händler bietet diese Chips an, kosten zwar 560€, allerdings, Garantie.

Wie schon des öfteren erwähnt habe ich 2 Bekannte, welche eine Tuningfiram besitzen. Der eine Thorsten Wimmer, macht seit kanpp 10 Jahre meine Autos und als früherer aktiver beim TT owners club, sind dort in den letzten Jahren mindestens 500 TTs gemacht worden. Einen Motorschaden hatte nicht ein einziger, schlimmsten Falls ein Laderschaden. Und die treten auch gerne bei Serienmodellen des 1,8er auf.

Der andere mg-racing.info war früher bei HWA und AMG und hat sich nun selbstständig gemacht. Auch hier laufen diverse Motoren mit deutlich mehr Leistung als in Serie auch nach zig Rennstreckenrunden ohne Probleme.

Pauschalisieren kann man es nicht, niemals. Wichtig ist natürlich eine saubere Programmierung und nicht einfach nur standard, wie es bei den ganzen Boxen der Fall ist.

Einen Diesel kaputt zu bekommen ist schon sehr schwierig, da dort die Abgastemperaturen zwar hoch gehen, aber nicht wie in dem thread beschrieben bis 300°. Das sind Höchstwerte, die bestenfalls bei einem Benzner auftreten. Beim Diesel sind es meiner Meinung nach nur max. 100°.

Zitat:

Original geschrieben von Omega-OPA

Und wenn ein Loch im Kolben ist , hat das meistens was mit einer abgemagerten Verbrennung und nachtropfenden Einspritzdüsen zu tun

Ja, aber der Sachverständige, der das zweifelsfrei nachweist ist sicher teuer, das ist der Knackpunkt. Aber : Eingriff in die Motorsteuerung zum Zwecke der Leistungssteigerung ist nunmal eine Verletzung der Garantierichtlinien, somit steht man ja schon mit dem halben Bein in den Kosten.

Zitat:

............dafür kann der Chip nichts :D

Diese kleinen fiesen Dinger können mehr als man manchmal denkt :-) und wenns nur fettige Finger sind. Bei nachtropfenden Injektoren hilft glaube ich nur Kaltfahren vor Ende der Fahrt.

Leider ist hier der Russpartikelfilter auch etwas hinderlich, man kann Motorprobleme dieser Art schlechter diagnostizieren.

Zitat:

Da hatten wir mal einen aus Österreich[...]

Uhhh.

Zitat:

Einen Diesel kaputt zu bekommen ist schon sehr schwierig, da dort die Abgastemperaturen zwar hoch gehen, aber nicht wie in dem thread beschrieben bis 300°. Das sind Höchstwerte, die bestenfalls bei einem Benzner auftreten. Beim Diesel sind es meiner Meinung nach nur max. 100°.

Opa, was sagt denn Deine Abgastemperatur? Würde gerne mal etwas vergleichen.

MfG BlackTM

am 20. Juni 2005 um 6:20

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Richtig, aber man kann sagen, das Chiptuning eine Mehrbelastung des Motors darstellt. Unter Umständen ist dieser dafür nicht ausgelegt.

Ich wüsste nicht, ob ichs machen würde. Vielleicht nach Ablauf der Garantie, aber ein Motor ist so oder so teuer.

MfG BlackTM

Hm also ich hatte in den letzten 3 Dieseln nen Chip und die sind mind. 100tkm damit gelaufen. Keine Probleme und einen seh ich heute noch fahren und der hat bis jetzt keine Probleme damit.

Natürlich wird sich der Hersteller bemühen den Fehler beim Kunden zu suchen und zu finden. Chiptuning in der Garantiezeit ist das gefundene Fressen um sich aus der Sachen raus zu winden.

am 20. Juni 2005 um 7:26

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Ja, aber der Sachverständige, der das zweifelsfrei nachweist ist sicher teuer, das ist der Knackpunkt. Aber : Eingriff in die Motorsteuerung zum Zwecke der Leistungssteigerung ist nunmal eine Verletzung der Garantierichtlinien, somit steht man ja schon mit dem halben Bein in den Kosten.

Ja , ein bißchen Verlust ist immer :D

 

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Bei nachtropfenden Injektoren hilft glaube ich nur Kaltfahren vor Ende der Fahrt.

Klar hilft das ! Wer Gechipt fährt weiß das auch :D

Wenn er sich nicht dran hält , hat er Pech gehabt !

Beim Vor.- oder Wirbelkammerdiesel konnte man es an den defekten Glühstiften sehr gut sehen ob die Düsen nachtropfen . Beim Commonrail mit 4 Ventilen entfällt diese Kontrollmöglichkeit .

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Leider ist hier der Russpartikelfilter auch etwas hinderlich, man kann Motorprobleme dieser Art schlechter diagnostizieren.

Dem ist nicht so , man muß nur noch etwas mehr beachten.........aber es geht !

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackTM

Opa, was sagt denn Deine Abgastemperatur? Würde gerne mal etwas vergleichen.

Abgastemperatur haben wir nicht gemessen .

Aber einen Abgastest bis zur Abriegelung gefahren ......war nichts feststellbar , allerding gibt es auch noch kein Verfahrensprotokoll !

Wassertemperatur war vorher 90 Grad Celsius und ist auch nach dem Tuning 90 Grad Celsius.....selbst bei 33 Grad Außentemperatur .

Beim Omega war die Abgastemperatur ~ 750 Grad Celsius am Turbolader bei Dauergeschwindigkeit 200 km/h der fuhr aber mit Biodiesel ( und Chip...120 KW ) und das 365.500 km lang .

Da ich den Siggi nie über 4.000 U/min drehe , auch nicht die unteren Gänge , sehe ich hier keine Probleme .

Viel schlimmer finde ich , das OPEL weiß , daß die Unterdrucksteuerung Fehler verursachen kann und die FOH's sind nicht Informiert .

Allerdings hat sich meiner sehr sehr schnell Sachkundig gemacht . Knapp 3 Stunden nach meiner Meldung kam die Lösung vom Werk !!! ( Hut ab !!!! )

 

mfg

Omega-OPA

am 20. Juni 2005 um 7:30

Zumindest beim 3.2er ist auch nicht die Wassertemperatur der Schwachpunkt (die liegt bombenfest bei 90°C auch bei Dauervolllast). Viel problematischer ist die Öltemperatur, die durchaus Spitzen von bis zu 140°C bekommen kann.

So zumindest meine Erfahrung.

Zum Thema Loch im Kolben - ja, da hat wohl ein Tuner zu viel gewollt. Kenne den 5-Zylinder von Mercedes nun nicht so genau. Kann also nicht beurteilen, in wieweit das auch bei Serientriebwerken passiert - allerdings sieht man das auch gerne bei einigen gemachten Z20LET, dass nach (weniger) fachmännischer Veredlung der 3. Zylinder Probleme macht (teilweise bröseln die Kolben komplett weg!).

Achso: Ein Seitenhieb an Opel - es scheint die Politik von Opel zu sein, die Händler nicht ausreichend zu informieren und bei schwieriger Sachlage Probleme gar zu negieren.

am 21. Juni 2005 um 8:10

Ich fahre bis jetzt 17000 km mit Chiptuning. Hoffe mal nicht, dass ich zu den Unglücklichen gehören werde, wo das Chiptuning den Motor kaputt macht. Es liegt meistens am Kunden, mein Tuner hat mich vorher gefragt, was ich mir so an Leistung vorstelle und wie ich mit dem Auto unterwegs bin. Daher hat er nur so viel Mehrleistung rausgeholt, wie er auch getrost vertreten kann. Sicherlich ist mit noch einer Erhöhung des Ladedrucks noch eine weitere Steigerung möglich, aber wenn man wie ich 6000 km im Monat fährt ist die Gefahr eines Laderschadens sehr hoch. Temperaturmäßig hab ich selbst bei 2 h Dauervollgasfahrt nicht mehr wie 95 Grad im Kühlwasser.

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