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Choke 1.6td schwergängig !
Hallo zusammen.
folgendes prob:
der choke bei meinem 1.6td geht äusserst schwer.
um nen astreinen kaltstart hinzubekommen muss ich den choke aber komplett rausziehen ,was aber zum kraftakt wird.
ich könnt mir vorstellen das ich demnächst den griff vom choke in der hand halte weil er abgerissen ist.
gibts ne möglichkeit den choke wieder schön leichtgängig zu bekommen ?
danke für eure hilfe
euer goamax
allzeit gute fahrt mit dem T3
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16 Antworten
das ist kein choke, das ist der kaltstartbeschleuniger. (ist ja kein benziner)
mit glück reichts wenn du den bowdenzug an beiden enden ein wenig mit sprühöl behandelst.
der hebel lässt sich am einfachsten ziehen wenn der motor warm ist, also am besten vor dem abstellen des motor's den hebel wieder ziehen.
alternativ den kaltstartbeschleuniger gar nicht wieder reindrücken, stört auch nicht.
schwergängig
{<alternativ den kaltstartbeschleuniger gar nicht wieder reindrücken, stört auch nicht. }>
echt? spielt das gar keine rolle ob ich ihn wieder reindrücke ?
warum ?
gruss
Soweit ich weiß, verstellst du mit dem Kaltstartzug den Förderbeginn im unteren Drehzahlbereich. Im Fahrbetrieb greift der Kaltstartzug nicht ein.
Da es ja kein Choke ist, merkst du das, wenn du den Zug bei warmen Motor ziehst: kein Ansteigen der Leerlaufdrehzahl.
Bitte berichtigen, falls ich was falsches gesagt (geschrieben) habe......
hilft der Kaltstartbeschleuniger auch, wenn mein Motor so mittelwarm ist (also zu warm für Vorglühen, und zum so starten aber noch recht kalt).
Wenn der Motor in dem Zustand ist (z.B. Autobahnfahrt, 1,5 stunden gestanden, und dann wieder los), muss ich nämlich recht lange orgeln..... (5 sek bestimmt). Bei richtig kaltem Motor springt er (mit Vorglühen) super an! Und auch wenn er richtig warm ist (dann ohne Vorglühen)
Also,
mit dem Kaltstartbeschleuniger verstellst du die Hubscheibe in der Pumpe und somit den Förderbeginn in Richtung früh, da der Rollenkörper und damit auch der Druckkolben früher auf die Hubscheibe aufläuft. Was beim Kaltstart förderlich ist, weil der Kraftstoff länger zum verbrennen braucht. Ich würde aber im normalen Warmbetrieb den Ksb wieder reindrücken, da du sonst generell mit zu frühem Förderbeginn fährst. Könnte mir vorstellen, dass sich das nicht vorteilhaft auf den Motor auswirkt, da es im Prinzip ähnlich wie eine Frühzündung im Benziner ist.
Auch im halbwarmen Betrieb kann man den Ksb nochmal rausziehen um den Wagen besser zu starten. Hab ich auch gemacht.
Grüße Pälzer
hallo,
den Kaltstartbeschleuniger nur bei kalten und mittelwarmen motor ziehen! und dann wieder rein schieben! und nicht damit fahren!!!
mfg.T3-schrauber.
Moin!
Falls es am schwergängigen Bowdenzug liegt:
Geht hiermit ganz gut zu ölen:
http://www.louis.de/.../index.php?...
Gruß
den Kaltstarter kannst heraus gezogen lassen, da er nur im
Stadischen betrieb eingreift, wenn der Motor läuft wird er sowieso überfahren , das heist, im betrieb also wenn der Motor läüft , über nimmt der innerre betriebsdruck die
Förderbeginn einstellung, gelle.
Muss mich korrigieren.
Skyler hat recht.
Der Ksb sorgt nur im tiefen Drehzahlbereich für eine Verstellung nach früh. Habs nochmal nachgelesen. Der Verdrehwinkel des Rollenrings durch den Ksb liegt bei ca. 2,5° Nockenwellenwinkel bzw 5° Kurbelwellenwinkel. Der maximal mögliche Verdrehwinkel des Rollenrings durch den Spritzverstellers liegt üblicherweise bei 12°Nww bzw. 24°Kww. Bei steigender Drehzahl hat der Kraftstoff weniger Zeit zum verbrennen und der Spritzversteller drückt den Rollenring weiter in Richtung früh, so das die Hubscheibe früher aufläuft und früher eingespritzt wird. Damit wird der Spritz- und Zündverzug kompensiert. Also wenn der Spritzversteller drehzahlbedingt den Rollenring über den vom Ksb vorgegebenen Verstellwinkel von ca. 2,5° Nww weiter schiebt, verliert dieser seine Wirkung.
Ich hoffe ich habs halbwegs verständlich geschrieben.
Lange Rede, kurzer Sinn.
Du kannst den Ksb ruhig gezogen lassen.
Ich sollte halt lieber mal den alten Schmöker rausholen und nachlesen, bevor ich irgendwas falsches reinschreibe.
Sorry nochmals. Mein Fehler.
Pälzer
ich verstehe nix vom motor, aber mein mechaniker sagt auch dass ich den hebel währen der fahr gezogen lassen kann (bei mir war er schon abgerissen, jemand anders hatte auch schon ein problem ihn herauszuziehen). und meistens vergess ich auch ihn wieder reinzudrücken...
aber was heisst "zu warm für Vorglühen"? auch nach einer 6-stunden-dauerfahrt sobald ich den motor ausschalte, muss ich schon wieder diese unendlichen 15 sekunden warten, bis das gelbe lämpchen ausschaltet...
@alpinbiker wenn der motor richtig warm gefahren ist dann bekommt die vorglühanlage normal von einem temperatursensor die information das der motor warm ist, und die vorglühanlage tut dann nix mehr.
den genauen aufbau kenne ich leider nicht (also welcher temperatursensor an der vorglühanlage hängt)
Zitat:
Original geschrieben von Tank83
@alpinbiker wenn der motor richtig warm gefahren ist dann bekommt die vorglühanlage normal von einem temperatursensor die information das der motor warm ist, und die vorglühanlage tut dann nix mehr.
den genauen aufbau kenne ich leider nicht (also welcher temperatursensor an der vorglühanlage hängt)
das Vorglühlämpchen ist dann trotzdem an, das hat keinen Sensor. Aber Du kannst sofort starten.
Grüße
Kai
bei mir geht das vorglühlämpchen nicht an wenn der motor warm ist.
Gruß Ruben
bei mir ist das gelbe lämpchen immer an. dazu blinkt meistens das rote von der temperaturanzeige auch so ungefähr 5-7 sekunden lang, wenn ich den schlüssel um eine position drehe.
ich kann also den motor starten (natürlich nur wenn er warm ist), auch wenn das gelbe noch brennt? danke.