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Chrysler Dodge RAM 3500 Maxivan

Dodge Ram Van III
Themenstarteram 23. Juni 2020 um 12:04

Liebe Gemeinde,

wir interessieren uns für ein kanadisches Womo der Hersteller Roadtrek bzw. Leisure aus dem Zeitraum um 2000.

Beide Modelle haben als Basis den Dodge RAM 3500 Van mit 5,2 bzw. 5,9 V8.

Nach meinen Recherchen wurden die in Kanada hergestellten Karossen verzinkt geliefert.

Gibt es Besonderheiten bei diesen Fahrzeugen, was Motor, Getriebe, Fahrwerk angeht?

Wie sieht es mit dem Verbrauch aus; das ausgebaute Fzg. liegt bei knapp unter 4 tons.

Bin für alle Hinweise, auch auf Communities, dankbar.

Gruss

Jazzer2004

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12 Antworten

Auch ein 20 Jahre alter Roadtrek ist ein 20 Jahre altes Auto, mit allen Unwägbarkeiten, die sowas mit sich bringt.

Dass kanadische Fahrzeuge ab Werk besser rostgeschützt wären, höre ich immer wieder. Allein mir fehlt der Glaube... aber vorhandener Rost lässt sich ja vor dem Kauf finden.

Die Wohnmobilausbauten sind aber jetzt nicht sooo häufig, so dass die Auswahl auf dem Gebrauchtmarkt nicht überwältigend sein wird. Oder ist das Wunschobjekt schon hier?

Technisch sind das robuste LKW, die bei halbwegs vorschriftsmäßiger Wartung und Pflege zuverlässig und haltbar sind. Aber ob das in den vergangenen 20 Jahren immer gemacht wurde...

Wenn der Verbrauch ernsthaft eine Rolle spielt, ist es eher das falsche Auto für Dich. Rechne mal mit irgendwo um/über 20 Liter, abhängig vom Streckenprofil, Geschwindigkeit und Fahrzeugzustand. Unser relativ aktueller F350 mit Wohnkabine bewegt sich bei 18-20 L, bei sehr sanfter Nutzung.

Über 3500kg bringt eine Menge Einschränkungen (TÜV, Führerschein, Höchstgeschwindigkeit, Maut, ...), das ist Dir bewußt?

Wie gut ist Dein Englisch? Allgemeine Fragen zur nordamerikanischen Wohnmobiltechnik werden im Open Roads Forum diskutiert (forums.trailerlife.com). Oder bei irv2.com. Gibt vermutlich auch eigene Forümer für Roadtrek oder Leisure... in Englisch. Bestimmt gibts auch FB-Gruppen. Die muss man halt suchen.

Wohnmobile sind Teilweiße von bestimmten Regeln ausgeschlossen .

Ich hatte mich letze Woche mit jemaden unterhalten der fährt einen Van mit dem 5,9er Motor, er sagt unter 20Liter geht nichts .........

Themenstarteram 23. Juni 2020 um 22:01

@Sport-Taxi

@scorpio-Driver

danke für die Infos.

Techn. Englischkenntnisse incl. Übersetzungsliteratur sind vorhanden.

Das Gewicht über 3,5 tons ist eher kein Problem. Alter FS ist vorhanden.

Eher die Umbaukosten für die Umrüstung der Gastechnik auf europäische Norm, wie ich heute recherchieren konnte.

Ich will mich ggf. nur nicht völlig unwissend auf den Weg zu einer Besichtigung machen.

Einen Import in Eigenregie habe ich ausgeschlossen, dieses Risiko ist mir dann doch zu groß.

Gruss

Jazzer2004

Das ist nicht so einfach mit dem Gewicht über 3,5t !

Lese dich mal etwas ein in das Thema , es fängt mit der Begrenzung auf 100Km/h an ..........

Themenstarteram 24. Juni 2020 um 9:50

Hallo Scorpio-Driver,

danke für den Hinweis.

Vielleicht muss ich ein-zwei Worte zu meinem "Vorleben" sagen.

Ich bin Ruheständler, Mitte 60, Sohn eines ehem. Spediteurs...

Mit WoWa und Womo bin ich seit 1980 unterwegs. Inzwischen sind da einige 10000 km zusammen gekommen.

Das Thema 100er Begrenzung ist nur im "schnellfahrenden" Deutschland ein Thema.

Letztes Jahr waren wir auf einer 10 TKm Tour round North incl. Baltikum.

Dort ist, bis auf ganz wenige Ausnahmen, bei 80 bzw. 100 KM/H Schluss.

Der Weg ist das Ziel (und die vielen Fotoapparate an den Strasse, verbunden mit hohen Strafen, tun das übrige:D)

Teilweise wird es ab 3,5 to mit der heute oft automatisierten Maut kniffelig. Kann man aber mit etwas Informationsarbeit auch gut handhaben.

Dennoch, nochmals Danke.

Jazzer2004

 

Zitat:

@scorpio-driver schrieb am 24. Juni 2020 um 06:42:52 Uhr:

Das ist nicht so einfach mit dem Gewicht über 3,5t !

Lese dich mal etwas ein in das Thema , es fängt mit der Begrenzung auf 100Km/h an ..........

Hallo Jazzer,

danke für die Erläuterungen - das kann man ja alles nicht wissen. Und es gibt leider auch viele sehr blauäugige Anfragen.

Ein Freund von mir hatte einen sehr gepflegten älteren Roadtrek mit Chevy Diesel drunter. Leider hat er ihn vor ein paar Jahren weiterverkauft. War ein schönes Auto, hat mir gut gefallen. Hab mal ein Bild von 2012 angehängt. Die Qualität des Ausbaus habe ich für nordamerikanische Verhältnisse als ziemlich gut in Erinnerung.

Wenn Du mal nach "Roadtrek Forum" googelst, kommen eine Menge ganz interessanter Ergebnisse hoch. Aber vielleicht kennst Du die auch schon.

Zu Leisure kann ich garnichts sagen.

Immerhin, wenn die Autos schon hier sind, kannst Du sie in Ruhe besichtigen. Lass Dir von den Verkäufern einmal die komplette Wohnmobiltechnik zeigen und vorführen. Ebenso wie am Auto selbst sollte da alles funktionieren (und der VK sollte auch wissen, wie...).

Roadtrek
Themenstarteram 10. Juli 2020 um 23:02

Hallo Sporttaxi,

ich melde mich nochmal kurz.

Wir haben jetzt ein Fzg. im Auge, dass bereits alle deutschen Zulassungen hat (Deutsche Gasgeräte etc. pp.)

Besichtigung haben wir mal anvisiert, ist nur eine Ecke weit weg. Es ist der 5,2 verbaut.

Folgendes für meine Überlegungen:

Das solch ein Auto ein Exote ist, ist mir klar. Aber da wir seit 40 Jahren auch Saab fahren, kennen wir auch diese Erfahrungen, dass nicht an jeder Ecke ein fähiger Schrauber wohnt.

Um es auf den Punkt zu bringen:

Gehe ich richtig mit meiner Vermutung, dass bei max. 10.000 km im Jahr der Umbau auf Autogas sich wirtschaftlich eher nicht rechnen wird ? Den Umbau habe ich mit rd. 3500.-- veranschlagt.

Gruss

Jazzer2004

am 11. Juli 2020 um 5:00

Nach meiner Rechnung sollte sich der Umbau auf Gas ab dem zweiten Jahr schon rechnen.

Also ich kann nur sagen... ich hatte mal von 'nem Clubkollegen 'nen Ram 2500 Van geliehen. Zunächst mal hat der den übelsten Wendekreis, den man sich vorstellen kann - durch den langen Radstand und dann kaum Lenkeinschlag. Gab Kreisel, da musste ich die 3-Punkt-Wendung anwenden. :-/

Dann hatte der Wagen zwar nur den 3,9l V6, aber mit ziemlich kurzer Hinterachsübersetzung und war nicht unter 20l/100km zu bewegen.

Wenn du jetzt 'nen V8 hast, DANN noch 4 to, dann noch Schrankwand... würde ich mal auf ~25l/100 km im Schnitt tippen. Chrysler/Dodge kenn' ich eh mehr als Säufer als z.B. GM-Wagen aus dem gleichen Zeitraum... keine Ahnung, was die anders machen...

Themenstarteram 11. Juli 2020 um 8:09

Zitat:

@SveRi77 schrieb am 11. Juli 2020 um 07:00:14 Uhr:

Nach meiner Rechnung sollte sich der Umbau auf Gas ab dem zweiten Jahr schon rechnen.

Hallo,

wie hast du das gerechnet ?

Hast Du die Investitionskosten weggelassen ?

Gruss

Jazzer 2004

Themenstarteram 11. Juli 2020 um 8:14

Hallo v8lover,

ich kenne mich da zu wenig aus.

Allerdings ist das Fzg. mit Vmax knapp 170 km/h lt Papieren angegeben.

Ich vermute, bei einem 4Gang mit Overdrive kann die Übersetzung dann so kurz nicht sein.

Zumal nach meinem Wissen die V8 in der Regel Langhuber sind und eher keine hohen Drehzahlen mögen.

Aber das weicht ja schon deutlich von meiner Fragestellung ab.

Gruss

Jazzer2004

Zu Gas kann ich nur ein eigene paar Erfahrungswerte beisteuern. Wir hatten einen Silverado 6.0 Vortec mit Prins VSI von 2008 bis 2017 (als Neufahrzeug gekauft).

Der Einbau lag damals bei knapp 4000 EUR.

Der Verbrauch mit Wohnkabine bei 20-24 L/100km, je nach Steckenprofil. Auf Benzin mindestens 2L weniger.

Die Anlage lief unproblematisch, wenn man davon absieht, dass einer der Zylindertanks sich beinahe selbstständig gemacht hätte - das war aber die Schuld des Einbauers und ist kein grundsätzliches Gasproblem. Kleinere Probleme wie ein klemmendes Multiventil können immer mal auftreten. Und der/die Gastanks brauchen Platz, in unserem Fall musste dafür das Ersatzrad geopfert werden. Auf Anraten des Umbauers sollte der Motor nicht sehr hoch gedreht werden auf Gas. Die Betriebskosten sind nicht nur der reine Gasverbrauch. Ein bisschen Benzin verbraucht er auch beim Warmfahren, die HU ist etwas teurer, und die Gasanlage braucht zusätzliche Wartung. Das schmälert die Ersparnis, fiel aber nicht wirklich ins Gewicht.

Bei 10000 km/Jahr, 22L Gas zu 60 Cent vs. 20L Benzin zu 1,30 Euro käme also größenordnungsmäßig raus:

Benzin: 100 x 20 x 1,30 = 2600 EUR

Gas: 100 x 22 x 0,60 = 1320 EUR

Demnach würde sich das nach etwa 3 Jahren rechnen, je nach Benzinpreisentwicklung auch schneller. Mit technischen Problemen langsamer.

Beim aktuellen F-350 6.2 fahren wir auf Benzin, wir haben aber auch unter 5000 km/Jahr und das Auto war schon 180000 km gelaufen, so dass ich mir die Umrüstung nicht antun wollte. Dafür haben wir jetzt wenigstens ein Ersatzrad dabei ;-)

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