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Chrysler Modellsterben - Kandidaten stehen fest
Die Chrysler LLC hat bekannt gegeben, dass im Laufe des Jahres 2008 folgende Modelle eingestellt werden:
* Dodge Magnum
* Chrysler PT Cruiser Cabrio
* Chrysler Pacifica
* Chrysler Crossfire
Zwei neue Modelle kommen auf den Markt:
* Dodge Journey
* Dodge Challenger
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18 Antworten
NEINNNN...
doch nicht den Magnum....
ja ja, dass hat man nun davon, wenn ein Private Equity Unternehmen einen Autokonzern übernimmt. Für Chrysler wäre es besser gewesen, wenn ein anderes Autounternehmen den Zuschlag für Chrysler erhalten hätte.
Denn Cerberus kann nur rationalisieren , Fabriken schließen, Arbeitnehmer entlassen und Modellpaletten straffen, um Chrysler profitabel zu machen. Ein anderer Autohersteller hätte Synergieeffekte genutzt und Technologien transferiert.
The Moose
Da war in den Ankündigungen von Modellstops immer von "Magnum Sedan" die Rede - den hier und in USA keiner kennt. Ist damit vielleicht der Charger gemeint? Da wäre ja der Challenger der würdige Nachfolger. Der Magnum (Station Wagon) wurde ja für 2008 erst extra geliftet.
Den Magnum einzustellen macht m.E. wenig Sinn, denn dessen Produktion kostet aufgrund der vielen Gleichteile und der identischen Basis mit dem 300C ja kaum extra Aufwand.
Kai-Uwe
Hi
das mit dem Magnum ist schon seltsam.(Baugleich mit 300 C)Beim Crossfire und Pacifica aber logisch da zu viel Teile von Mercedes drin sind.
Gruß
Visionär
Mad Maxx - du machst deinem Namen ja alle Ehre :-)
z.B. ist der 300C ein sog. "Lettercar" (fast baugleich mit DodgeMagnum), dessen Tradition wieder aufgenommen worden ist. Die Kiste verkauft sich aufgrund der aktuellen Motorisierung und einem zarten Modell-Lifting für 2008 sicher auch weiterhin im Zielbereich.
Der P.T-Cruiser verkauft sich in Europa ebenfalls überaschend gut und wird deswegen kaum unters Messer fallen.
Bei weiteren Typen kann durchaus einiges geschen, da gebe ich dir recht.
das war ja nicht meine Idee sondern die offizielle Ansage von Chrysler Deutschland! Guckst Du Homepage... :-)
Gut... das PT Cabrio einzustellen, dürfte kein großer Velust für die Cabrioszene sein.
Den 5türer bauens hoffentlich weiter!
Zitat:
Original geschrieben von visionär
das mit dem Magnum ist schon seltsam.(Baugleich mit 300 C)Beim Crossfire und Pacifica aber logisch da zu viel Teile von Mercedes drin sind.
Der 300C/Magnum verwendet einen ebenfalls äußert hohen Anteil von Mercedes-Komponenten. Ich habe z.B. den 300C CRD, da sind auch Motor (320CDI) und Getriebe (NAG) von Mercedes, nicht nur Fahrwerk, Lenkung, Bremsen, Sitze und viele weitere Elektrik-Teile.
Ob irgendein Modell viele Komponenten von Mercedes enthält, dürfte keine große Rolle spielen. Schließlich hat Daimler ja nach wie vor 20% der Anteile von Chrysler.
Ein Mercedes-Mitarbeiter wurde in einem Interview zum Zeitpunkt als die Trennung bekannt wurde zitiert, "jetzt fange die Zusammenarbeit technisch eigentlich erst richtig an und die meisten Projekte seien nicht mehr zu stoppen". Daher wohl auch die 20%.
Kai-Uwe
Zitat:
Ein Mercedes-Mitarbeiter wurde in einem Interview zum Zeitpunkt als die Trennung bekannt wurde zitiert, "jetzt fange die Zusammenarbeit technisch eigentlich erst richtig an und die meisten Projekte seien nicht mehr zu stoppen". Daher wohl auch die 20%.
Kai-Uwe
Absolut richtig, Kai-Uwe. Übrigens ein "uraltes" Prinzip der sog. Lettercars die Kisten aus allen möglichen bereits vorhandenen und auch bewährten Karosserie- u. Fahrwerksteilen, sowie Antrieben zusammen zu stellen. Eine gewisse Zuverlässigkeit ist aufgrund diverser Erfahrungswerte damit sichergestellt. Und so habe ich ebenfalls kein Problem damit , in meinem auf einem Vor-vorgänger S-Klasse Fahrwerk mit älterer, aber funktionierender (!) Elektrik, aufgebauten 300C mit viel Spass zu cruisen oder zu feuern. Wichtig für meine Wenigkeit ist u.a. das HEMI-V8-Motörchen, welches überwiegend in einem Block von 1957 herumhaust .... grins ...
s-klasse komponenten? meines wissens sind im 300c viele bauteile von der e-klasse w210 verbaut...
Meiner Meinung nach sollte Chrysler unter anderem die Modell-Designs ändern. Die Autos werden teilweise verschlimmbessert. Als Kunde muss mich ein Auto vom Optik einfach fesseln.Er muss mich dazu bringen die Vernunft auszuschalten.Denn seien wir mal ehrlich ,Alfa verkauft nicht soviele Autos weil die Qualität stimmt. Denn die ist miserabel.Nein...Alfa baut Autos die Emotionen in einem wecken und sagenhaft aussehen.
Der alte Voyager sieht m.M. viel beser aus als der neue wo rauskommen soll bzw. ist.Das selbe gilt für den aktuell neu auf dem Markt gekommenen Sebring (Cabrio).Der sieht mehr nach gewollt aber nicht gekonnt aus.Schau ich mir da den Citroen Cabrio an HIER würd ich mir wünschen dass der von Chrysler käme.Eine Mittelklasse Limousine im Optik des Chrysler Nassau wäre da um einiges besser gewesen.
Der Crossfire hat sich zwar auch mehr oder weniger gut verkauft aber Nachholbedarf ist da allemal. Zumal ein Roadster ein schnittiges vielleicht auch etwas agressiv-bulliges Design haben muss.Denn ein Roadster egal von welcher Marke ist kein Vernunftsauto.Man will einfach Spass haben mit den Dingern.
Was gutes Design ausmacht sieht man ja bei dem 300C der sich z.Z. sehr gut verkauft.
Aber auch da sollte man die Qualität nicht hängen lassen.
Bei den Motoren sollte Chrysler sich weiterhin an Mercedes und VW bedienen bis sie selbst was eigenständiges haben.Den richtigen Schritt dazu haben sie ja bereits getan mit dem Chrysler Aspen "Hybrid".
Für mich ist und bleibt Chrysler immernoch eine Luxusmarke.
Aber wie gesagt...alles NUR meine Meinung.
Vielleicht sind manchen Kunde auch die Modelle zu ,,Europäisiert'' und zu wenig amerikanisch.
Wenn ich z.B nen rassigen Italiener möchte, will ich auch kein Modell in langweiliger ,,Golfoptik'', sondern eben dieses italienische Gefühl.
Und genauso vermisse ich bei manch Chrysler dieses amerikanische Gefühl.
Vom 300 C mal abgesehn.
Nun ja...mag sein dass du Recht hast aber,wenn sie amerikanischer werden heisst ja noch lange nicht ,dass sie verkauft werden wie geschnitten Brot. Den Ami Markt haben die grossen 3 amerikanischen Autogesellschaften schon längst an die Japaner übergeben.
Dort kaufen die einheimischen Toyota,Nissan,Honda etc....
Damit ist Chrysler m.M. nach nicht geholfen. Sie sollten sich dem Markt anpassen und sparsamere und europäische Modelle rausbringen.Ich zu mein Teil hab kein Ami gekauft damit ich mich amerikanischer fühle oder amerikan. feeling haben wollte.
Ja. Den Spagat zu finden ist halt keine leichte Aufgabe.
Jepp...genau das meine ich.