- Startseite
- Forum
- Auto
- Citroën
- citroen und die hydropneumatische Federung ist leider ...
citroen und die hydropneumatische Federung ist leider ...
nur ab C5 (?) zu erwerben. Die Art der Federung ist eigentlich ein Alleivertretungsmerkmal mit langer citroen-autogeschichte.
Warum kann man nicht aufpreispflichtig (je kleiner die Klasse, desto teurer) diese Federung erwerben. Citroen Luxus kann so in jeder Klasse von Citroen erworben werden. Für Citroen wird es im Stückpreis günstiger, da die Produktionmenge von Einzelteilen steigt.
Einen C3 Pluriel oder einen C2 mit dieser Premium Federung zu erwerben, ist zwar teurer al in einem C5, aber nicht unmöglich ... .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 20erGTC
Ich denke für die Luftfederung braucht man auch ein gewisses Fahrzeuggewicht, sonst hoppelt der Hobel wie n Karnickel.
Bin in den 70ern mal mit so nem Wagen mitgefahrn - gradaus schwebte der wie auf einer Wolke. Schlaglöcher ? welche Schlaglöcher ?
Leider so anfällig und wenig langzeitfest - nix für die Kleinklasse
Nee nee. Gerade Hydraulik- und Luftfederungen sind ja prinzipiell unabhängig von Fahrzeuggewicht und Ladungsszustand. Im Gegensatz zu Stahlfederungen.
Daß die in den 70ern (ebenso wie Stahlfederungen) mehr Komfort boten, liegt hauptsächlich daran, daß Journaille und falsch verstandene Sportlichkeit den Fahrwerken bis heute erbarmungslos jeglichen Komfort austrieben. ("... fährt sich schwammig...").
Und daß sowas nichts für die Kleinklasse ist, hat ausschließlich finanzielle Hintergründe.
Ich bedauere es auch.
Ich bin der festen Überzeugung, daß auch ein modernes sicheres Fahrzeug mit dem kuscheligen Fahrwerkskomfort eines Citroen DS technisch und kaufmännisch möglich ist. Gleiches gilt für "aufgegebene Errungenschaften" früherer Autos wie dünne Lenkkräne; ebenso kuschelig komfortable Sitze; Kofferraumklappen, durch die auch was durchpaßt oder Fenster, aus denen man auch hinausschauen kann.
Ähnliche Themen
43 Antworten
Unmöglich sicher nicht, aber unverhältnismäßig teuer. Die Hydropneumatik braucht ziemlich tiefgreifende Eingriffe in das ganze Auto, wie z.B. die Leitungen, Federkugeln, etc. Die Pumpe, wie ich hier im Cit-Forum bereits von kompetenter Stelle erfahren durfte, ist immer da, so wie bei einer normalen Servolenkung auch. Der Umbau eines C1-C4 ginge sicher in die Tausende Euro. Wer sollte das bezahlen wollen? Vor allem jemand, der für unter 10000 € ein Auto haben will. Ich glaube, so wird man das beim PSA-Konzern auch sehen...
Zitat:
Original geschrieben von merianson
nur ab C5 (?) zu erwerben. Die Art der Federung ist eigentlich ein Alleivertretungsmerkmal mit langer citroen-autogeschichte.
Warum kann man nicht aufpreispflichtig (je kleiner die Klasse, desto teurer) diese Federung erwerben. Citroen Luxus kann so in jeder Klasse von Citroen erworben werden. Für Citroen wird es im Stückpreis günstiger, da die Produktionmenge von Einzelteilen steigt.
Einen C3 Pluriel oder einen C2 mit dieser Premium Federung zu erwerben, ist zwar teurer al in einem C5, aber nicht unmöglich ... .
Das wäre sehr teuer !
Für jedes Auto müssten andere Federkugeln mit anderen Drücken erzeugt
werden.
In jedem C5 mit einer Hyd. 3+ stecken sicher 20 Meter !! Hydraulikleitungen.
Die Hydraulikpumpe(Fahrwerk) kostet ungefähr 700€.
usw......
Das ganze würde C1,C2,C3,C4 unglaublich teuer machen.
Ja und Nein. Klar kostet das Geld. Aber wenn man es von Anfang an einplant, hält sich das in Grenzen.
Der Citroen GS war gerade mal 4m lang und hatte HP. Und zwar die weichste, die es je gab, zusammen mit CX und DS. Und kostete nicht mehr als die anderen Autos der Klasse. Ich erinner mich noch an einen Vergleichstest gegen Golf 1, den er haushoch gewann.
Das Problem ist nur, dass man eben alles gleich wie bei Peugeot machen will. Plattformpolitik. Und da gibts keine HP.
Das sehe ich als das eigentliche Problem an.
Ausserdem könnte man auch mit Stahlfederung herrlich weich gefederte Autos machen. So wie der Ami oder der 2CV. Nur die hatten Seitenneigung beim Kurvenfahren und das will man heut nicht mehr.
Ausserdem hat (te) die HP den Ruf der Unzuverlässigkeit und des hohen Wartungsaufwands, und bei Kleinwagen gehts nun mal um Kosten.
Eine HP ist dann traumhaft weich, wenn man von vornherein das Fahrwerk darauf konzipiert. Und sie nicht als Option hereinbaut.
Beim C4 wünschte ich mir aber auch eine weiche Hydropneumatik.
Gruß
Markus
deshalb habe ich mir jetzt auch einen Grande Punto zugelegt. Bei einem C4 mit HP wäre meine Entscheidung sicher anders verlaufen. Beide Autos gefallenb mir gut, aber letztendlich machte der neue Punto den Einbdruck besser verarbeitet zu sein. Vor allem das Interieur sieht besser aus. Ob der Wagen wirklich was taugt wird sich zeigen . Zur Erinnerung an alte HP-Zeiten und zur Sicherheit behalte ich erstmal meinen alten BX.
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Das Problem ist nur, dass man eben alles gleich ....... machen will.
Plattformpolitik.
Ins Schwarze getroffen !
In 20 Jahren werden wir alle
das selbe Auto fahren
mit extrem veralteter Technik
und einem Preis ,
jenseits von gut und böse !
Die momentane Entwicklung geht 100% in diese Richtung !
Stagnierende Entwicklung , Reduzierung der Kosten ,
Maximierung des Gewinns , Verdummung der Menschheit.
Wieso Verdummung ?
Es wird nicht wirklich in Fortschritt investiert !
Man soll es glauben !
Sondern es wird mit extremen Eifer daran gearbeitet
wie man der Masse , NICHTS , als ungeheure Leistung
im wirtschaftlichem und wissenschaftlichem Bereich ,
verkaufen kann.
________________________________________________________
Diese Kritik gilt für alle ... und ist NICHT
gegen den PSA Konzern gerichtet !!!!!!
________________________________________________________
Was mir noch zur Verdummung einfällt !
Wasserstoff Motoren !
Diese Dinger sind das dümmste nach der Atombombe.
Die Produktion und Lagerung von Wasserstoff
ist EEXXTREM teuer und energieaufwändig.
(.....hier zahlt der Endverbraucher belegbar, fast 50fach drauf !
Spezial - Garagen, Werkstätten, Tankstellen,
ausrücken von Sondereinheiten bei gröberen Unfällen,
Rauchverbote auch auf der Strasse,
hantieren mit jeglicher Art von
offenem Feuer wird für normal-Bürger verboten.....usw)
Diese Technik wird zwangseingeführt um den UMSATZ um ein
vielfaches zu beschleunigen.
Die maximale Steigerung an Dummheit
ist ein Fahrzeug mit flüssigem Wasserstoff zu betreiben.
Wenn man sein FZ. 2 Wochen stehen lässt
ist der Tank leer !
Warum ? Flüssiger Wasserstoff muß immer
gut isoliert kühl gehalten werden.
Erwärmt der Wasserstoff sich , dehnt er sich aus und MUß
nach aussen über ein Ventil abgelassen werden !!!
(man stelle sich vor , jemand wirft gerade eine Zigarette weg ,
wenn das Auto "einen fahren" lässt.......)
Den Tank , 2 Wochen unter -200° zu halten
ohne externe Kühlmaschinen(.....neue Umsatzsteigerungsmöglichkeiten!),
ist in den nächsten 50 Jahren nicht möglich.
________________________________________________________
Diese Kritik gilt für alle ... und ist NICHT
gegen den PSA Konzern gerichtet !!!!!!
________________________________________________________
Die hydraulische Federung ist viel zu weich. Lenkung und Fahrwerk sind schwammig und vibrieren nach Lust und Laune. Die Windempfindlichkeit ist extrem.
Man fährt bis 110 km/h wie wenn man kaputte Stossdämpfer hätte. Erst ab 110,
wenn sich das Fahrwerk automatisch absenkt geht es einigermassen. Defekt sei er nicht
meint die Werkstatt.
Die Fahrwerke und Lenkung vom C5I (gebaut bis 2004), C2, C3 und C4 sind dagegen
Weltklasse.
Zitat:
Original geschrieben von stiehlo
Die hydraulische Federung ist viel zu weich. Lenkung und Fahrwerk sind schwammig und vibrieren nach Lust und Laune. Die Windempfindlichkeit ist extrem.
Man fährt bis 110 km/h wie wenn man kaputte Stossdämpfer hätte. Erst ab 110,
wenn sich das Fahrwerk automatisch absenkt geht es einigermassen. Defekt sei er nicht
meint die Werkstatt.
Die Fahrwerke und Lenkung vom C5I (gebaut bis 2004), C2, C3 und C4 sind dagegen
Weltklasse.
Hallo,
schreibe nicht so einen Blödsinn wenn Du keine Ahnung von der HP hast.
Mein Fahrzeug fährt sich nun mal so. Was soll ich tun ?
Alle anderen Citroen-Fahrzeuge ohne HP die ich als Leihwagen fahren durfte waren
perfekt.
Daher kann ich auf Grund meiner Erfahrung nur jedem empfehlen auf die
HP (eine weitere Fehlerquelle im Auto) zu verzichten.
Die grauen Federkugeln des C5 halten in der Regel länger als Stoßdämpfer. Und die HP ist jedenfalls deutlich störungsunanfälliger als zum Beispiel die (einfachere) Luftfederung bei MB.
Es gibt Leute, die wurden auf den Rücksitzen eines GS oder CX seekrank. Die restlichen 99 Prozent genossen den Komfort. So weich ist der C5 aber leider nicht. Erst der C6 hat wieder etwas vom typischen HP-Schwingen.
Aber wenn ich ein weich gefedertes Auto nicht mag oder vertrage, dann kaufe ich mir natürlich kein solches. Ich mag keine schlecht gefederten Autos und fahre deshalb natürlich keines. Ich hab ja die Wahl.
Einer Freundin von mir wurde es auf kurvenreichen Strecken immer schlecht. Nur in einem Auto nicht. In meinem Citroen mit Hydropneumatik. Dort konnte sie sogar auf Urlaubsfahrten dösen. Das schaffte sie in keinem anderen Auto.
Zweites Beispiel: Wir fuhren mal mit dem BX nach Südfrankreich. Zusammen mit uns fuhr ein Audi 100. Nach 14 Stunden Fahrt waren dort alle wie gerädert und wollten nur noch raus aus dem Auto. Meine Mitfahrer und ich wollten noch einen Umweg über den Grand Canvon von Verdun machen.
Auf Langstrecken ist der Unterschied frappierend.
Gruß
Markus
Klar habe ich das Auto auf der Urlaubsfahrt genossen. Auch mein Jüngster hat nach
13 Jahren das erste mal eine längere Fahrt ohne Übelkeit überstanden.
Jedoch glaube ich dass die 4 Kugeln in meinem C5 total mit dem Gewicht überfordert
sind.
Ich fahre immer die gleiche Strecke:
Wenn ich starte ist er hart, nach 4 Km kommt ein Dorf mit schlechter Strasse - dort
wird er bockelhart und meine Hinterachse poltert wie wenn er überhaupt keine
Federung hätte. Nach ca. 12 Km fängt der Wagen an weich zu werden, zieht ständig stark
nach links, das Lenkrad vibriert und beim Beschleunigen vibriert manchmal die ganze
Karosse. Auf der Autobahn hat dann das ganze ein Ende wenn ich ihn über 110 km/h
beschleunige. Auf der Landstrasse dann wieder schlecht.
Ein Defekt hat das Auto scheinbar nicht. Ich war mehr als einmal in der Werkstatt.
Die Spur wurde schon 2 x eingestellt, Sommer/Winterreifen insgesamt 2 x passiv und
2 x aktiv gewuchtet.
Stiehlo:
Ich halte das für keine normales Fahrverhalten eines C5.
Vielleicht sind ähnliche Probleme im C5-Forum bekannt.
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Ja und Nein. Klar kostet das Geld. Aber wenn man es von Anfang an einplant, hält sich das in Grenzen.
Der Citroen GS war gerade mal 4m lang und hatte HP. Und zwar die weichste, die es je gab, zusammen mit CX und DS. Und kostete nicht mehr als die anderen Autos der Klasse. Ich erinner mich noch an einen Vergleichstest gegen Golf 1, den er haushoch gewann.
Das Problem ist nur, dass man eben alles gleich wie bei Peugeot machen will. Plattformpolitik. Und da gibts keine HP.
Das sehe ich als das eigentliche Problem an.
Ausserdem könnte man auch mit Stahlfederung herrlich weich gefederte Autos machen. So wie der Ami oder der 2CV. Nur die hatten Seitenneigung beim Kurvenfahren und das will man heut nicht mehr.
Ausserdem hat (te) die HP den Ruf der Unzuverlässigkeit und des hohen Wartungsaufwands, und bei Kleinwagen gehts nun mal um Kosten.
Eine HP ist dann traumhaft weich, wenn man von vornherein das Fahrwerk darauf konzipiert. Und sie nicht als Option hereinbaut.
Beim C4 wünschte ich mir aber auch eine weiche Hydropneumatik.
Gruß
Markus
Auch ich bin aus Erfahrung ein Hydraulik Fan!
Der Meinung von Marcus kann ich mich nur anschließen: Der GS war ein Vorbild an Fahrkomfort und Zuverlässigkeit. Mich wundert nur, dass bei den miserablen Straßenzuständen dieses Thema nicht von anderen Anbietern aufgenommen wird. Wann und wo testet man heute noch die Grenzen der Bodenhaftung seines Autos? Und wer möchte das überhaupt? Um sich an der nächsten Ampel doch wieder einzureihen?
'Nichts fährt sie wie ein Citroen' wurde leider ersatzlos gestrichen - schade.
Fahre seit 8 Jahren Pluriel, auch sehr zuverlässig!
Viele Grüße, PeBerlin
Wenn dein C5 wie beschrieben rumbuckelt, ist was kaputt, ganz einfach. Für mich klingt das nach kaputten Fahrwerkslenkern (!), nicht nach Kugeln oder Dämpferbeinen. Auch an den Reifen / dessen Wuchtung würde ich da suchen. Das das Fahrwerk auf den ersten Metern, grade bei klirrender Kälte, sehr hart ist, ist normal. Das muss sich aber nach wenigen Kilometern geben
Dass die C5 wieder "zu" hart sind, im Vgl zu bspw. XM, ist den Kunden geschuldet. Die Leute wollens härter, das Fahrwerk wird härter ausgelegt. Da kann man mit anderen, "Comfort"-Kugeln helfen, ich empfehls aber nicht, weil das Schiff dann auf der Autobahn viel zu sehr schwimmt. Aber auch hier -Geschmackssache.
In meinem C5 (III / X7) ist mir das Fahrwerk streckenweise auch zu hart. Aber sobald man über ne Piste mit Bodenwellen und/oder unebener Beschaffenheit fährt, gehts Herz auf.
Servolenkung und Bremssystem wurden ja wieder entkoppelt (Bosch hatte wohl keinen Bock mehr, ständig n neuen ABS-Block zu entwickeln ), das ist ja schon ne Entschärfung an sich. Jeder der den "Bremspilz" oder die DIRAVI noch kennt, weiß was ich meine. Das war halt anders, aber definitiv nicht schlechter. Einmal dran gewöhnt will mans nich mehr missen. Auch die Halbautomatik der D-Modelle von früher, die mit LHM arbeiteten, waren ne Messe für sich.
Davon ist - bis auf HP, Hydractiv III+ - nicht mehr viel geblieben. Aber, meiner Meinung nach, immer noch toll umgesetzt. Es is einfach was anderes, n Auto voll zu beladen (grade Kombis), und der stellt sich auf "Normalniveau" zurück. Auch auf Knopfdruck das ganze Auto heben und senken (was vor allem für unwissende n Tolles Gimmick is ), ein sich selbst anpassendes Fahrwerk - für mich schreit das nach Perfektion in der Mittelklasse.
In nem C2 könnt ich mir das auch nich vorstellen. In der Klasse gabs das ja auch nur - wie schon geschrieben - im GS(A). War natürlich Bombe, wurde aber wohl nich so angenommen. Warum erschließt sich mir nicht.
Und das brutal einfach, aber schlicht geniale Fahrwerkskonzept aus Ami, 2CV, AK und co war - für ein herkömmliches Fahrwerk! - meiner Meinung nach nich zu übertreffen. Die Anforderung damals war: 4 Franzosen und eine Kiste Eier (!!!) sollen unbeschadet nen Ritt über nen Feldweg (bzw französische Straßen zur damaligen Zeit) überstehen. Zack, geschafft, gebaut, millionenfach.
Ich bin schon froh, dass der P407, "dem C5 sein Bruder", nich mit HP erhältlich ist. Sonst wär da garnix mehr exclusiv. Ich jedenfalls bin auf jeden Tag erneut froh, ne Mittelklasselimo mit HP zu fahren. Serienbereifung, keine breiten großen Puschen, dann passiert da auch nix. Leitungen, Pumpe, Dämpferbeine - sind im Grunde 10 Jahre / 200.000 Kilometer WARTUNGSFREI. Ich hab bisher keine gegenteiligen Erfahrungen gemacht. Soviel zu "nicht ausgereift" oder anfällig. Speziell seitdem sich das ganze nur noch aufs Fahrwerk bezieht, und das System vom Motor selbst entkoppelt ist (die Pumpe sitzt ja auch dem rechtem Träger, direkt unter dem LDS-Bottich.
Ich finds genial, und deswegen fahr ich C5.