- Startseite
- Forum
- Auto
- Honda
- Civic
- Civic 8 & 9
- Civic FK3 springt nach ein paar Tagen Stand nicht mehr an
Civic FK3 springt nach ein paar Tagen Stand nicht mehr an
Normalerweise fahre ich jeden Tag ca. 80 km. Da ich letzte Woche einen Krankenschein hatte, stand mein Civic ca. 4-5 Tage auf dem Parkplatz. Als ich losfahren wollte, sprang er nicht mehr an, ein paar Lichter auf dem Display flackerten, aber sonst tat sich nichts.
Habe im Autohaus angerufen, die haben mir jemanden vorbei geschickt, der mal nachschauen sollte. Es war die Batterie, total tot alles. Habe auf Garantie eine neue bekommen am nächsten Tag.
Ist euch das auch schonmal passiert? Ich finde das alles nicht mehr lustig, man muss sich doch auf ein fast neues Auto (Bj. 01/07) verlassen können. Honda wird immer hoch gelobt, aber so langsam verliere ich wirklich das Vertrauen.
Der Werkstattmann meinte, es wäre ein Software-Fehler, irgend ne Ölsonde würde wohl die ganze Zeit Strom ziehen von der Batterie, auch wenn das Auto aus ist. Dieser Fehler soll durch ein Software-Update demnächst behoben werden.
Ich bin gespannt, was mich noch so alles erwartet.
Der Partikelfilter nervt mich auch. Erst gestern musste ich mehr oder weniger unfreiwillig 20 Minuten länger auf der Autobahn fahren, damit die Partikelfilterreinigung überhaupt richtig stattfinden konnte. Haben andere Automarken auch solche Probleme mit den Filtern?
Ähnliche Themen
29 Antworten
Zur Batterie kann ich nicht viel sagen, bei mir funktioniert alles tadellos, allerdings ist mein Wagen bis jetzt noch nie länger als 2 Tage gestanden. Hätte sie allerdings an Ladung verloren, dann hätte man dies nach 2 Tagen schon gemerkt, das er schwerer anspringt. Dies war bis jetzt nicht der Fall. Würde ein SW-Fehler vorliegen, dann wären zumindest alle FK3 bis Anfang 2007 davon betroffen und ich bin sicher wir hätten mehr davon gehört.
Was den Partikelfilter angeht, so gibt es diese Probleme auch bei anderen Marken, das liegt (leider) in der Technologie (=Kaffeefilter mit Abbrandmöglichkeit) begründet. Besser ist es bei Fahrzeugen mit Additiv (Peugeot, Citroen, Mazda 3), allerdings müssen auch diese Regenerieren und sind auch nicht schneller damit fertig, es geht aufgrund des Additivs nur etwas leichter vonstatten.
Du kannst eine Regeneration auch ohne Probleme unterbrechen, der Wagen wird am nächsten Tag weitermachen sobald er die Temperatur dazu hat. Ein Problem tritt nur dann auf, wenn man dies zu oft macht und ihm nie die Möglichkeit gibt überhaupt damit anzufangen (nach ca. 10km). Dann wird der Partikelfilter voll und er wird nach 2500km die Warnlampe anwerfen....
Dein Fahrzyklus ist meinem sehr ähnlich (gut ich habe 160km pro Tag), aber deine 40 in eine Richtung reichen locker. Ich nehme bei meinem keine Rücksicht auf die Regenerierung, da ich ja weis, das er sie am nächsten Tag ohne Probleme beenden kann. Man darf nicht vergessen, wenn der Wagen beginnt den Filter auszubrennen ist noch eine Reserve von 2000km da, bis es wirklich kritisch wird. Ein Verweilen auf der Autobahn ist bei dir also nicht notwendig.
Grüße,
Zeph
Das mit dem SW Fehler war die Erklärung des Werkstattmannes. Er meinte, sie hätten solche Fälle schon mal beim 1,4 Jazz gehabt. Es war sicher ein Einzelfall, ich habe hier im Forum auch noch nichts drüber gelesen. Aber ich bin schon ziemlich enttäuscht muss ich sagen.
Die Fortsetzung der Regeneration kann ich nicht bestätigen. Die ersten 25.000 km hatte ich keine Probleme. Seitdem musste schon 2 mal in die Werkstatt wegen dem Filter. Ohne jegliche Vorwarnung für eine benötigte Reinigung kam eine Fehlermeldung auf dem Display und der Civic fuhr nur noch im Notlauf. In der Werkstatt wurde mir dann der Filter wieder freigebrannt. Anscheinend reicht mein Fahrtzyklus nicht.
Und er hatte die Warnlampe ja auch schon angeworfen mit der Meldung Dieselpartikelfilter-Reinigung erforderlich...
Und die blieb solange auf dem Display stehen, bis er fertig war (auf der Autobahn). Normalerweise bekommt man von der Reinigung ja gar nichts mit im Sinne von Warnmeldung. Oder?
Na ja, das ist dann was anderes. Es ist richtig, normalerweise bekommt man von der Regeneration nichts mit. Bei dir scheint ein Sensor (Gegendrucksensor, Temperatursensor) ein Problem zu haben, normal ist dieses Verhalten bei deinem Fahrzyklus nicht. Außerdem hat's ja die ersten 25tkm funktioniert. Wenn du deine Fahrgewohnheiten nicht geändert hast, dann läuft beim Auto irgendwas schief (es reicht ja schon ein Marderbiß am richtigen Kabel). Es kommt natürlich darauf an wie du die 40km fährst, wenn du nur mit 80 im 6. Gang unterwegs bist, dann wird's natürlich knapp.
Ich weis das ist nicht sonderlich befriedigend, aber laß dich nicht von der Werkstatt abwimmeln, ich habe einen funktionierenden FK3, der tut was er soll. Auch dein Fahrzyklus ist definiv ausreichend. Ich habe nun 54tkm drauf und noch nie irgendein Problem mit dem Filter gehabt. Ich bin sogar erstaunt unter welch ungünstigen Bedingungen die Regeneration doch noch fertig wird (Bundesstraße 30km, mit 60km/h hinter einem LKW). Meines Erachtens tut der DPF sogar besser als ich mir erwartet habe....
Grüße,
Zeph
Eines vorweg: Der Fall mit der "toten" Batterie nach ein paar Tagen Standzeit ist kein Einzelfall. Auch beim neuen CR-V und bei diversen anderen neuen Civics ist so etwas schon passiert.
Ich glaube nicht, daß es an der Batterie selbst liegt. Der Wagen zieht ja auch im Stillstand Strom und sei es nur durch die aktivierte Alarmanlage. Aber ganz tot ist der Stromkreis nie.
Möglicherweise liegt hier bei einigen Fahrzeugen ein Software-Fehler vor und es wird im "Standby-Modus" zu viel Strom gezogen. Solche Fälle hat es schon bei deutschen Autoherstellern gegeben.
Mein FK3 ist erst vorige Woche 6 Tage lang gestanden, weil ich auf Urlaub in Rom gewesen bin und obwohl ich eine Marderschutzabwehr installiert habe, die permanent Strom zieht, wenn die Zündung deaktiviert ist, hat es kein Problem beim Starten gegeben.
Bei mir gabs sowas.
Aber die Hecktür war nicht richtig zu... !
Und diese kleine Lampe im Kofferraum hat meine Akku erledigt.
Was ich weis, ist das die Batterie bei den FK's kleiner als üblich ist und wenig Reserven hat, wenn nicht alle vorgesehenen Verbraucher abgeschaltet sind (siehe s2003, Heckklappe). Beim FK1 meiner Mutter war bei sowas die Batterie auch sehr schnell leer. Beim FK3 ist die Batterie ein wenig größer (eben für den Diesel), aber doch unter dem Durchschnitt...
Die Aussage das "ein paar FK's" einen SW-Fehler haben ist (sorry Mike) Humbug. Die Software ist ja immer gleich, die verrottet nicht und hat auch keinen Produktionsfehler wie beispielsweise ein Fahrwerksteil. Entweder es haben alle mit der gleichen SW oder keiner....
Grüße,
Zeph
@ Mike - so ähnlich hat man es mir auch erklärt mit dem SW Fehler, wobei ich auch Zephs Aussage nachvollziehen kann, dass das ja bei vielen Autos dann auftreten müsste. Keine Ahnung. Jedenfalls hatte ich weder die Tür nicht richtig zu noch Licht angelassen.
In der Werkstatt wussten die auch keinen Rat, ich war ja 2 mal dort zum Freibrennen. Sie meinten nur, dass ein Software-Update angekündigt ist, das sie mir dann aufspielen. Naja, wenn es bei dir funktioniert Zeph, kann es ja aber auch nich daran liegen. Ich denke, die Werkstatt hat auch einfach noch zu wenig Knowhow über die Filter.
Ich fahre übrigens nicht 80 im 6. Gang. Ich fahre meist so bei 1500-2000 Umdrehungen und ziemlich zügig insgesamt. Daran kanns also auch nicht liegen.
Hallo
Hatte dies auch bei meinem FK3. Aussage Mechaniker Batteriedefekt (Varta). Batterie getauscht -> keine Probleme mehr auch wenn er länger steht (das Auto natürlich). Scheinbar gab es bei Varta Probleme mit den Arretierungen der Bleiplatten. Ergo Kurzschluß. Die Kofferraumlampe sowie sämtliche Innenraumbeleuchtung erlischt nach imo 30 sec. also kann es diese Problem nicht sein. Zumindest ist es bei meinem so. Soweit ich weiß ist VARTA deutsches Qualitätsprodukt - aber möglw. wird es auch in Swindon gefertigt.
Dis
Zitat:
Original geschrieben von Schneehäsel
Ich fahre übrigens nicht 80 im 6. Gang. Ich fahre meist so bei 1500-2000 Umdrehungen und ziemlich zügig insgesamt. Daran kanns also auch nicht liegen.
Siehst du und da ist der Unterschied, ich bewege meinen normalerweise zwischen 2000-2500U/Min. Du bewegst dich gerade in dem Drehzahlbereich in dem der Turbo gerade beginnt zu arbeiten (so ab 1800 ist er dann voll da). Zum Freibrennen braucht man aber zusätzlich Luft (ich glaube es wird während der Regeneration sogar der Ladedruck ein wenig erhöht). Wenn der Turbo aber nicht ordentlich läuft, bekommt man u. U. zu wenig Luft und die Regeneration verzögert sich oder findet gar nicht statt.
Meine Fahrweise hört sich nicht sonderlich ökonomisch an (ist sie auch nicht, ich fahre um die 7l/100km), aber wenn man bedenkt das der wagen gut 8l/100km braucht wenn die Regenerationen überhand nehmen, dann lohnt sich das schon. Bei mir kommt es nur ganz gelegentlich vor, das ich unter 2000U/min fahre. Bei Mercedes beispielsweise wird während der Regeneration bei Automatikfahrzeugen sogar ein Gang zurückgeschaltet, bzw. später hochgeschaltet nur um die Drehzahl zu halten....
Versuch das mal, wenn es hilft ist der Fehler gefunden, wenn nicht dann soll Honda brav weitersuchen....
Grüße,
Zeph
Danke für Eure Antworten. Wenigstens weiß ich jetzt, dass ich nicht alleine bin mit dem Batteriedefekt. Habe eine neue und damit sollte es wohl behoben sein.
@ Zeph - Ich habe auch im Moment nen Verbrauch von ca. 7 l, und ich fahre nicht bewusst sparsam. Außerdem ist jeden Tag 2 mal ca. 15 km Autobahn dabei wo die Drehzahl sowieso höher ist. Also wenn ich ihn permanent mit 2500 Umdrehungen fahre, hab ich bestimmt 7,5 l Verbrauch. Das gefällt mir ehrlich gesagt nicht. Vor allem hat sich meine Fahrweise im Vergleich zum Anfang nicht verändert. Im Gegenteil, ich fahre jetzt nicht mehr so spar-fanatisch. Ich beobachte weiter und wenn es wieder ein Problem/Fehlermeldung gibt, werde ich der Werkstatt nochmal auf den Zahn fühlen und den Hinweis mit den Temperatur-Sensoren u. was du vorhin geschrieben hast geben.
Danke erstmal! :-)
Ich dachte nur, daß es eventuell an der Software liegen könnte, weil mein Civic immer wieder "Öldruck zu niedrig" gemeldet hatte und dies durch ein Software-Update behoben wurde (und dabei handelt es sich auch um keinen Serienfehler).
Ich merke gerade, daß der FK3 mit DPF etwa 0,5 Liter mehr Diesel schluckt als der FK3 ohne DPF.
Vorgestern sind bei mir wieder die 17-Zoll-Sommerreifen raufgekommen und der Verbrauch ist gegenüber den 16-Zoll-Winterreifen laut BC um 0,3 Liter gestiegen, sodaß ich derzeit bei 6,3 Liter / 100 km laut BC liege.
Das was bei dir passiert ist, war nur ein "Aufweiten" der Toleranzen. Dies liegt in der Hardware begründet, der Öldrucksensor hatte einfach mehr Toleranz als in der Unrsprungssoftware berücksichtigt. Bei Schneehäsels Problem allerdings kann es ein Verbraucher sein, der sich einfach nicht abschaltet, dagegen kann SW normalerweise nichts tun...
Was den Verbrauch angeht, kann ich nicht mehr sagen. Ich weis das ich extrem flott unterwegs bin. Wenn ich langsamer (andere würden sagen: Normal) fahre, bringe ich meinen auch auf 6.2l/100km...
Grüße,
Zeph
Eine defekte neue Batterie ist garnicht mal so nicht selten, hab ich schon des öfteren von einem befreundetem Kfz Meister gehört.
Zur sicherheit kann man auch mal den Stromverbrauch messen wenn alles aus ist, ich weiß jetzt zwar nicht mehr wieviel es max. sein sollte, aber die Mechaniker in der Werkstatt!
mfg Stephan
Achte drauf, das, wenn du deinen FK abgestellt hast, den Lichtsensor und Regensensor ausgeschaltet hast! Wenn diese an sind, dann kann es durchaus passieren das die Batterie nach 5-6 Tagen bereits leer gesaugt ist. Beachte dazu auch die Hinweise in der BDA!
Ich war jetzt knapp 15 Tage im Jordangraben unterwegs und konnte nachdem ich am Flughafen in meinen Civic stieg wieder ganz normal starten, und das, obwohl der Wagen nun 15 Tage gestanden hat, noch dazu in eisiger Kälte. Fahrzeuge müssen 6 Wochen durchhalten, ansonsten gibt es erst gar keine Genehmigung.