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CL 500 "Einmotten"
Hallo,
da ich mich unter anderen CL/ S Klassen Fahrern am wohlsten fühle poste ich mein Anliegen mal hier
Fahre einen C215 CL 500 den ich jedoch abmelden werde( der ist mir für den Alltag zu schade geworden, habe ihn die letzte Zeit eh nur bei gutem Wetter gefahren.. worauf ich auch den ADAC kommen lassen musste weil er 4 Monate nur rumstand und nicht mehr anging) und verkaufen kommt nicht in Frage weil ich weiß was ich in den letzten Monaten reingesteckt habe...außerdem möchte ich den später mal als Oldtimer haben
Werde mir eine Garage mieten und ihn dann erstmal dort schlafen lassen..für Monate vielleicht sogar Jahre..
meine Fragen sind nun folgende:
Was sollte ich genau beachten? Batterie abklemmen klar
Volltanken ? oder leer lassen ?
Was ist mit dem Fahrwerk ? Unterlegblöcke unter die Wagenheberaufnahme hab ich mir gedacht.. da das Fahrwerk logischerweise nach Wochen Standzeit absackt..
Abgeschlossen oder nicht ? hab Angst dass ich den hinterher nicht mehr aufkriege
Allgemein was ist mit den Betriebsflüssigkeiten.. gibt es da Probleme mit dem Öl oder Kraftstoff oder der Hydraulikflüssigkeit wenn er für 1 Jahr + steht ..??
Allgemein irgendwelche Ratschläge die ich befolgen sollte ? Würde mich über Antworten Freuen vor allem von Leuten die ihre S Klasse oder CL schon mal längere Zeit haben ruhen lassen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@sniffthetears schrieb am 18. Dezember 2019 um 11:46:14 Uhr:
Bevor ich einen C215 10 Jahre oder länger stehen lasse, veräußere ich ihn vorher. Macht wesentlich mehr Sinn, als ihn zu behalten. Nur meine Meinung. Wertzuwachs wird er auch in den kommenden Jahren nicht wirklich haben.
um den Wertzuwachs geht es mir auch gar nicht.. dafür hat er schon vielleicht zu viel km gelaufen...
möchte aber mal später mal einen älteren Benz mit nem RICHTIGEN Motor haben.. 5 L V8 und nicht so ein Laubgebläse was heute überall verbaut wird...dazu noch diese einmalige wunderschöne Coupeform aus dem Bilderbuch...ist definitiv erhaltenswert...meiner Meinung nach
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50 Antworten
darüber wurde schon einiges geschrieben. Bitte nachsehen.
Mein W220 mit ABC steht jetzt noch bis Ende März in einer Garage mit einer Abdeckung drüber, Batterie abgeklemmt und Holzklötzen drunter damit er nicht absinkt. Alle paar Wochen mach ich ihn mal an und lass ihn laufen.
Den so lange stehen zu lassen kann ich nur von abraten. Über den Winter ok aber über ein Jahr oder länger nicht. Da wirst du am Ende mehr Probleme haben als dir lieb ist. Egal wie du ihn abstellst.
Gummis, Dichtungen und Schläuche werden hart. In Ölen und Flüssigkeiten setzen dir Teilchen alles zu usw. Es ist sinnvoll hin immer mal zu fahren. Und dann nicht nur 2km um den Block.
Meiner steht seit 10 Jahre so gut wie. Wird nur im Sommer ab und an bewegt. Keine Probleme. Die Gummis werden nicht porös durch stehen. Durch Alter und Sonne.
Zitat:
@C215 schrieb am 17. Dezember 2019 um 17:20:41 Uhr:
Meiner steht seit 10 Jahre so gut wie. Wird nur im Sommer ab und an bewegt. Keine Probleme. Die Gummis werden nicht porös durch stehen. Durch Alter und Sonne.
Das Ergebnis bekommst dann wenn du wieder öfter fährst und die Teile wieder richtig belastest. Und da zählt eben nicht dazu wenn du ihn einmal in Jahr um den Block trägst.
Wie gesagt 10 Jahre keine Probleme. Gut gestanden tut dem Auto besser als schlecht gefahren.
Volltanken
Anbocken an den Achsschenkeln
Reifendruck erhöhen
Im Auto eine Schüssel Kaffee oder Reis für die Feuchtigkeit
Garage
Batterieerhaltungsgerät anschließen
Kofferraum nicht schließen wegen dem Kabel. Licht geht irgendwann aus
Die Fenster schließen damit die Scheibe unter die Dichtung fährt. Denn die Dichtungen bewegen sich nach innen und wenn man dann schließt zwickt die Scheibe diese ein. Das ist nicht so schön.
Decke drüber
Ab und an starten un den Ölfilm im Kolben zu aktivieren (alle 2 Monate) öfter nicht. Oder richtig fahren
Noch Fragen?
Heyo,
hmmm wie auch schon oft gesagt kann ich das so nicht mit unterschreiben.
Das Ding unbeachtet Monate, gar Jahre stehen zu lassen, zerstört den Wagen. Das war schon bei Modellen von 1950 der Fall und ist es heute noch mehr. Stand das Ding dann ewig kommt erstmal ne Restauration.
Er funktioniert auch einfach nicht mehr wie gedacht. Fahrwerk ist zu, Flüssigkeiten sind durch, Gummi-/Hochdruckschläuche undicht. Und das ist nur die Spitze. Die Elektronik spinnt auch mit zunehmender Nichtnutzung. Weiss der Teufel wieso, aber ist Fakt.
Ich mach das hier nicht anders als @C215, aber meine Erfahrungen sind nicht so positiv nach all den Jahren. Gut weg gesteckt hat das nur der W210. Und der S65, aber da warte ich auf die ersten Zicken.
Also lieber Mal fahren alle 8-10 Wochen, angemeldet lassen und dann eben nach 20 Jahren restaurieren lassen - gilt dann auch als Neuwagen.
Btw:
Kaffee oder Reis haben keinen Einfluss auf die Feuchtigkeit im Fahrzeug. Kaffee wird für Gerüche genommen, Reis bewirkt gar nix bei den Mengen. Lieber Zeitungen, oder etwas professioneller Silikatbeutel nehmen. Die wirken.
Die Gummis altern auch ohne Sonne, da mit der Zeit die Weichmacher sich vom Acker machen ;-)
Zitat:
@Eselvieh schrieb am 17. Dezember 2019 um 21:35:18 Uhr:
Heyo,
hmmm wie auch schon oft gesagt kann ich das so nicht mit unterschreiben.
Das Ding unbeachtet Monate, gar Jahre stehen zu lassen, zerstört den Wagen. Das war schon bei Modellen von 1950 der Fall und ist es heute noch mehr. Stand das Ding dann ewig kommt erstmal ne Restauration.
Er funktioniert auch einfach nicht mehr wie gedacht. Fahrwerk ist zu, Flüssigkeiten sind durch, Gummi-/Hochdruckschläuche undicht. Und das ist nur die Spitze. Die Elektronik spinnt auch mit zunehmender Nichtnutzung. Weiss der Teufel wieso, aber ist Fakt.
Ich mach das hier nicht anders als @C215, aber meine Erfahrungen sind nicht so positiv nach all den Jahren. Gut weg gesteckt hat das nur der W210. Und der S65, aber da warte ich auf die ersten Zicken.
Also lieber Mal fahren alle 8-10 Wochen, angemeldet lassen und dann eben nach 20 Jahren restaurieren lassen - gilt dann auch als Neuwagen.
Btw:
Kaffee oder Reis haben keinen Einfluss auf die Feuchtigkeit im Fahrzeug. Kaffee wird für Gerüche genommen, Reis bewirkt gar nix bei den Mengen. Lieber Zeitungen, oder etwas professioneller Silikatbeutel nehmen. Die wirken.
Warum sollen denn Leitungen mit Stehen undicht werden. Wenn ich sage meiner steht meine ich damit. Er wird im Winter gar nicht und im Sommer nur zwei bis drei mal im Monat bewegt. Schön warm fahren, dann auch mal Landstraße. Und ab und an sperre ich den zweiten Gang und ich drehe ihn kurz aus, so bis 5000U Das schont das Getriebe weil nicht geschaltet wird und ich muss nicht auf der Autobahn heizen um den Effekt zu haben. Vor allem kurz bevor ich den in den Winter reinstelle mache ich das gerne. Die Elektronik spinnt nicht wegen stehen. Ansonsten ist Kondenswasser im Spiel. Also wer eine trockene Garage hat und den da sauber trocken reinstellt und ab und an bewegt usw. wie ich geschrieben habe, sollte nichts passieren. Die Wartungen laufen natürlich zwar vermindert im Aufwand weiter. Aber man muss sie machen. Wie das natürlich in 10 oder 30 Jahren aussieht weiß ich nicht. Aber ich hebe meine jedenfalls auf. Ein neuer interessiert mich nicht. Und wer nur im Sommer fährt und das bei schönem Wetter spart sich eine Restauration. Was gibts zu restaurieren wenn der nie Salz und Regen sieht.
Zitat:
@Eselvieh schrieb am 17. Dezember 2019 um 21:35:18 Uhr:
Heyo,
hmmm wie auch schon oft gesagt kann ich das so nicht mit unterschreiben.
Das Ding unbeachtet Monate, gar Jahre stehen zu lassen, zerstört den Wagen. Das war schon bei Modellen von 1950 der Fall und ist es heute noch mehr. Stand das Ding dann ewig kommt erstmal ne Restauration.
Er funktioniert auch einfach nicht mehr wie gedacht. Fahrwerk ist zu, Flüssigkeiten sind durch, Gummi-/Hochdruckschläuche undicht. Und das ist nur die Spitze. Die Elektronik spinnt auch mit zunehmender Nichtnutzung. Weiss der Teufel wieso, aber ist Fakt.
Ich mach das hier nicht anders als @C215, aber meine Erfahrungen sind nicht so positiv nach all den Jahren. Gut weg gesteckt hat das nur der W210. Und der S65, aber da warte ich auf die ersten Zicken.
Also lieber Mal fahren alle 8-10 Wochen, angemeldet lassen und dann eben nach 20 Jahren restaurieren lassen - gilt dann auch als Neuwagen.
Btw:
Kaffee oder Reis haben keinen Einfluss auf die Feuchtigkeit im Fahrzeug. Kaffee wird für Gerüche genommen, Reis bewirkt gar nix bei den Mengen. Lieber Zeitungen, oder etwas professioneller Silikatbeutel nehmen. Die wirken.
Silikatbeutel ist gut. Aber gilt nur wenn die Garage nicht trocken ist. Am besten er steht in einer Garage in einer Holzbox. Das wäre perfekt. Das kriege ich auch noch mal hin bei meinen.
So stand es mal in einer Young bzw. Oldtimer Zeitschrift:
Alle Tipps in der Checkliste
Vorarbeiten Gründliche Vor-Reinigung mit Dampfstrahler, Reinigung aller Ecken, Kanten und des Unterbodens • Vorsicht bei der Motorwäsche: den Dampfstrahler nicht zu nah an Lichtmaschine und Steuergeräte halten, Mindestabstand 50 Zentimeter • gründliche Fahrzeugoberwäsche, am besten von Hand • Verdeck reinigen • Innenraum reinigen, Ascher leeren • Wagen auf längerer Strecke bei schönem Wetter richtig Trockenfahren.
Tankstelle Bei Fahrzeugen mit Blechtank volltanken (Schutz vor Kondenswasserbildung) • Empfehlung für Fahrzeuge mit mechanischer Benzineinspritzung: Benzin-Stabilisator in den Tank füllen (Schutz vor Korrosion im Mengenteiler) • Reifenfülldruck auf vier Bar erhöhen.
Motor Frostschutz im Kühlwasserkreislauf prüfen und ergänzen • Ölstand prüfen, im Idealfall Motoröl und Filter wechseln • Wasserbehälter der Scheibenwaschanlage mit Frostschutz auffüllen • Batterie abklemmen und an einen Erhaltungslader anschließen bzw. regelmäßig laden • Motor-Innenkonservierer in den Vergaser sprühen • Ölgetränkten Lappen in den Luftfiltereingang drücken • Motor-Innenkonservierer oder Motoröl durch Zündkerzenbohrungen in Zylinder sprühen • Öllappen in das Endrohr des Auspuffs • Bremsflüssigkeitsbehälter schließen • Motor mit Schutzwachs konservieren.
Pflege Unterbodenschutz kontrollieren und ausbessern • Felgen reinigen, konservieren • Kunststoffpfleger auf Tür-, Hauben- und Fenstergummi • Hartwachsschutzschicht des Lacks auffrischen • Chrom konservieren • Schlösser in Türen und Haube pflegen • Blechfalze und Hohlräume mit Schutzwachs konservieren • Cabrios: Kunststoffscheibe bei leichten Kratzern behandeln • Dach imprägnieren • Verdeckgestänge schmieren.
Zum Schluss Scheibenwischer abheben • Mausefalle aufstellen • Türen, Hauben und Verdeck – wenn möglich – nicht ganz schließen, für ausreichende Belüftung des Innenraums sorgen • Verdeck auf keinen Fall ganz schließen, sonst bilden sich Falten im Verdeck und Feuchtigkeit im Verdeckkasten • Wagen zur Entlastung leicht anheben • Mit luftdurchlässiger Plane oder Decke abdecken • Fahrzeug von Zeit zu Zeit von Hand bewegen, um Standplatten zu vermeiden.
Zitat:
@C215 schrieb am 17. Dezember 2019 um 17:38:18 Uhr:
Wie gesagt 10 Jahre keine Probleme. Gut gestanden tut dem Auto besser als schlecht gefahren.
Volltanken
Anbocken an den Achsschenkeln
Reifendruck erhöhen
Im Auto eine Schüssel Kaffee oder Reis für die Feuchtigkeit
Garage
Batterieerhaltungsgerät anschließen
Kofferraum nicht schließen wegen dem Kabel. Licht geht irgendwann aus
Die Fenster schließen damit die Scheibe unter die Dichtung fährt. Denn die Dichtungen bewegen sich nach innen und wenn man dann schließt zwickt die Scheibe diese ein. Das ist nicht so schön.
Decke drüber
Ab und an starten un den Ölfilm im Kolben zu aktivieren (alle 2 Monate) öfter nicht. Oder richtig fahren
Noch Fragen?
Danke für die Auflistung und auch die anderen Antworten
Gut, dass die Elektronik zickt ist bei Mercedesen die um 2000-2005 gebaut wurden ja teilweise normal.
Meine Softclose ging im Winter auch einfach mal so für 5 Tage nicht. Von jetzt auf gleich hat es sich dann anscheinend selbst repariert
Zitat:
@Sternenbill schrieb am 18. Dezember 2019 um 11:22:25 Uhr:
So stand es mal in einer Young bzw. Oldtimer Zeitschrift:
Alle Tipps in der Checkliste
Vorarbeiten Gründliche Vor-Reinigung mit Dampfstrahler, Reinigung aller Ecken, Kanten und des Unterbodens • Vorsicht bei der Motorwäsche: den Dampfstrahler nicht zu nah an Lichtmaschine und Steuergeräte halten, Mindestabstand 50 Zentimeter • gründliche Fahrzeugoberwäsche, am besten von Hand • Verdeck reinigen • Innenraum reinigen, Ascher leeren • Wagen auf längerer Strecke bei schönem Wetter richtig Trockenfahren.
Tankstelle Bei Fahrzeugen mit Blechtank volltanken (Schutz vor Kondenswasserbildung) • Empfehlung für Fahrzeuge mit mechanischer Benzineinspritzung: Benzin-Stabilisator in den Tank füllen (Schutz vor Korrosion im Mengenteiler) • Reifenfülldruck auf vier Bar erhöhen.
Motor Frostschutz im Kühlwasserkreislauf prüfen und ergänzen • Ölstand prüfen, im Idealfall Motoröl und Filter wechseln • Wasserbehälter der Scheibenwaschanlage mit Frostschutz auffüllen • Batterie abklemmen und an einen Erhaltungslader anschließen bzw. regelmäßig laden • Motor-Innenkonservierer in den Vergaser sprühen • Ölgetränkten Lappen in den Luftfiltereingang drücken • Motor-Innenkonservierer oder Motoröl durch Zündkerzenbohrungen in Zylinder sprühen • Öllappen in das Endrohr des Auspuffs • Bremsflüssigkeitsbehälter schließen • Motor mit Schutzwachs konservieren.
Pflege Unterbodenschutz kontrollieren und ausbessern • Felgen reinigen, konservieren • Kunststoffpfleger auf Tür-, Hauben- und Fenstergummi • Hartwachsschutzschicht des Lacks auffrischen • Chrom konservieren • Schlösser in Türen und Haube pflegen • Blechfalze und Hohlräume mit Schutzwachs konservieren • Cabrios: Kunststoffscheibe bei leichten Kratzern behandeln • Dach imprägnieren • Verdeckgestänge schmieren.
Zum Schluss Scheibenwischer abheben • Mausefalle aufstellen • Türen, Hauben und Verdeck – wenn möglich – nicht ganz schließen, für ausreichende Belüftung des Innenraums sorgen • Verdeck auf keinen Fall ganz schließen, sonst bilden sich Falten im Verdeck und Feuchtigkeit im Verdeckkasten • Wagen zur Entlastung leicht anheben • Mit luftdurchlässiger Plane oder Decke abdecken • Fahrzeug von Zeit zu Zeit von Hand bewegen, um Standplatten zu vermeiden.
DANKE
@c215...
was meinst du mit Ölfilm (im?) Kolben aktivieren..
eigentlich ist es doch schädlich wenn ich den nur kurz anmache und bischen laufen lasse..ist ja jedesmal ein Kaltstart, wenn dann müsste ich den ja eigentlich wenigstens warm fahren oder?
Hmm vielleicht hol ich mir ja auch ein Saisonkennzeichen wär auch ne Möglichkeit..