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CLA Motor Lebensdauer?
Hallo,
ich spiele aktuell mit dem Gedanken, mir mit 18 einen Mercedes CLA zu kaufen. Ich hab zwar kein kleines Budget aber unter 15000€ sieht es so aus als würden da nur Gebrauchte mit >150k Kilometern in Frage kommen, wenn es kein 180er sein soll. Daher meine Frage:
Gibt es mittlerweile schon Erfahrungen zur Lebensdauer von Motor & Getriebe? Wie weit kommt man da? Fahren selber werde ich wahrscheinlich ca. 50 - 100km am Tag. Voraussetzung ist natürlich, dass das Auto auch gepflegt wurde, dass einer bei dem der Service "nie" gemacht wird nicht sehr weit kommt liegt ja auf der Hand ^^
Danke im Voraus für die Antworten 
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30 Antworten
Pauschal lässt sich zur KM Leistung schwer etwas sagen. Ich wage zu behaupten, dass ein 2L Motor (220,250er) länger halten wird.
Dazu kommt die Fahrweise, Wartung und Stadt oder viel Autobahn? Gesehen habe ich einen 250er mit 307'000km. Bei einem MB Vertragshändler kannst du dir das Digitalecheckheft ausdrucken lassen, da siehst du alles direkt wer wo was gemacht hat.
Wenn du also einen mit round about 150000 nimmst und ca. 15000km im Jahr machst, hält er dir theoretisch nochmals 10 Jahre ...
Daher würde ich einen 2. Hand nehmen
Die Motoren fallen alle nach 12 Stunden, 37 Minuten und 18 Sekunden ausseinander.
Wer soll dir so eine Frage beantworten? Reicht dein Budget für Reparaturen? Getriebe geht auch gerne mal kaputt bei den CLAs mit hoher Laufleistung. Kostet schnell 4000€ Aufwärts.
Such dir einen gebrauchten, vielleicht mit Junge Sterne Garantie. Durchgängiger Service bei Mercedes ist natürlich ein Plus.
Zitat:
@TommesOB schrieb am 23. Mai 2021 um 17:26:03 Uhr:
Die Motoren fallen alle nach 12 Stunden, 37 Minuten und 18 Sekunden ausseinander.
Wer soll dir so eine Frage beantworten? Reicht dein Budget für Reparaturen? Getriebe geht auch gerne mal kaputt bei den CLAs mit hoher Laufleistung. Kostet schnell 4000€ Aufwärts.
Such dir einen gebrauchten, vielleicht mit Junge Sterne Garantie. Durchgängiger Service bei Mercedes ist natürlich ein Plus.
Alles klar, ich kenne mich bisher mit dem Thema Lebensdauer nicht so aus, deswegen hab ich mir gedacht, ich frag hier im Forum einfach mal blöd nach. Danke für die Antwort und die Tipps ^^
Die Lebensdauer ist essenziell abhängig von der Wartung, dann von der Fahrweise
wer die Wartung vernachlässigt hat bereits nach 40-50000 KM einen Motor der nachhaltig geschädigt ist
Bei der Fahrweise gibt es auch sehr grosse Unterschiede. während der eine auf gerader Strecke seinen Mut findet und aufs Gas trampelt aber vor der nächsten Kurve eine Bremsspur in den Sitz drückt, der schont dann sicher das Fahrwerk aber nicht den Motor - umgekehrt fahre ich ruhig aber brems nicht wie ein Eingeköttelter vor jeder noch so kleinen Kurve, dann ist das gut für Motor und Bremsanlage aber weniger für Reifen und Traggelenke.
dann gibt es auch noch die Leute, die das Fahren vollends verlernt haben und mit 4000 Touren bei Tempo 30 durch den Ort röhren ...
Und dann gibt es noch Leute wie mich auf welche all das von Dir nicht zutrifft sondern die (meistens) weit vorausschauend und ruhig, der Verkehrslage entsprechend, fahren ohne dabei ein Verkehrshindernis zu sein. Da leben dann alle Teile am Fahrzeug sehr lange und man bewegt sich dennoch angemessen schnell von A nach B.
Zitat:
@Andimp3 schrieb am 26. Mai 2021 um 15:51:14 Uhr:
Und dann gibt es noch Leute wie mich auf welche all das von Dir nicht zutrifft sondern die (meistens) weit vorausschauend und ruhig, der Verkehrslage entsprechend, fahren ohne dabei ein Verkehrshindernis zu sein. Da leben dann alle Teile am Fahrzeug sehr lange und man bewegt sich dennoch angemessen schnell von A nach B.
Gut, so fahre ich auch ... fast. deshalb ist mein Spritverbrauch auch oft sehr gering, allerdings schone ich das Auto in Kurven nicht, mein einziges Laster, das geht sicher auf das Fahrwerk aber macht soooo Spass. Wenn alle an der Autobahnausfahrt auf die Bremse trampeln und ich dort ungebremst rumkomme 
quickt halt mal ne Walze egal mach ich eben die Musik lauter ...
für Kurven gibt es kein zusätzlliches Speedlimit
nanu verschluckt ...
Ich gebe da nur mal meinen Senf dazu.
Ich hatte bis vor Kurzem nen Passat TDI mit 190PS.
Immer bei VW in der Werkstatt, Immer Warm und Kalt gefahren, kaum Kurzstrecke, fast nur AB mit moderaten Geschwindigkeiten.
Dann vor 4 Wochen... Gefahren plötzlich ging die Lichterorgel an und der Kasten fuhr nur noch 50km/h bzw. ging dann aus. Nach Werkstattbesuch usw. Fazit: Verdichterrad vom Turbo hat sich gelöst und ging einmal in Teilen durch die Ansaugung usw.
Also eigentlich alles im Eimer, was da vorne unter Haube steckt.
Km-Stand bei Schaden 105.000km.
Kulanzantrag bei VW gestellt... 70% des Materials würde VW übernehmen. Der Rest müsste von uns (Firmenwagen) getragen werden. Eigenanteil ohne Arbeitszeit von uns wären 3200€ gewesen.
Also in Summe knapp 10k€ ohne Arbeitszeit.
Meine gezüchteten Motoren 2.0T hielten dagegen ohne Probleme über 200.000km
Was ich damit nur sagen möchte....
Pech kann man immer haben.
So ist das ! Ich kann mich noch an die 80er erinnern... da galt ein Auto mit >100.000 km als uralt und quasi nicht mehr verkaufbar. Und die hatten nicht so viele Spielereien welche kaputt gehen können.
Meine E-Klasse habe ich vor kurzem mit 14 Jahren und 348.000 auf der Uhr abgegeben, davor meinen BMW E38-750i mit 448.000 im Alter von 18,5 Jahren - auch letzterer läuft heute noch.
Meine letzte C-Klasse hatte 284000 KM runter, Motor und Getriebe waren top aber das Fahrwerk war schon "etwas" marode, das hätte einiges an Geld gefressen
Mein aktueller "Firmen"Benz (der Mittlere) hat aktuell 150.000 Km auf der Uhr aber läuft noch super wie vor 120.000 Km, EZ 08/2018, das einzige was ich nun machen lassen hab bei 120.000km ist das Getriebeöl (dazu gibt es keine Auflagen zum wechseln) und alle 20.000 das Motoröl, und sonst nur die normalen Durchsichten nach Herstellerangaben machen lassen. Langsam sind aber auch die Bremsen vorn runter
Das ist aber eine sehr benzlastige Straße 
. Gefällt mir .
Ja es kommt natürlich auf das Fahrverhalten und auf die Grundkonstruktion an. Ich hätte ja vorher einen Polo TSI, der war von der Konstruktion schon schlecht. Und der Motorschaden mit rasselnder Steuerkette immer im Hinterkopf.
mfg Wiesel
das Phänomen mit rasselnden Steuerketten kenne ich von meinem Kumpel, der privat viele Autos repariert, bei den meisten davon fusste das rasseln der Steuerkette auf zu lange Öl Intervalle, dort wollten die Leute oft mal was sparen und haben erst nach 30 - 40.000 km Öl gewechselt.
Aber bei VW gab es auch die Steuerkettenprobleme, die einfach viel zu fein und zu schwach konstruiert waren und die verkokten Kolbenringe, die das Öl nicht mehr richtig abstreifen konnten ...
Das sich die Steuerkette längen soll wenn man den Ölwechsel überzieht halte ich für eher unwahrscheinlich, dennoch sollte man natürlich die Ölwechsel immer mindestens nach Herstellervorschrift durchführen. Das ist die wichtigste Wartung, neben verschlissenen Bremsen natürlich, am Fahrzeug.
sowas ist auch extrem schwer an irgendwas auszumachen. Ob es das Öl war oder die Fahrweise oder ein Resultat aus beidem oder doch eher kontruktionsbedingt ...
Ich denke so, lasse ich dem Motor ruhig laufen, mit wenig Last und habe viele Langstrecken, verschleisst und verdreckt das Öl weniger als wenn ich viele kurze Strecken habe und auch gern an den Ampeln Vollgas gebe. Wenn ich ein Auto deutlich mehr fordere, würde ich die angegebenen Wartungsintervalle verkürzen