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CLA Shooing Brake X118 200d OM 654 Motorschaden

Mercedes CLA X118 Shooting Brake
Themenstarteram 6. Januar 2024 um 12:06

Nach der Reparatur eines Auffahrunfalls am Heck durch meine MB-Vertragswerkstatt, bei der der Stoßfänger hinten komplett erneuert werden musste, wollte ich den CLA nach 14 Tagen endlich abholen, aber der Werkstattmitarbeiter, der ihn mir übergeben wollte, konnte ihn nicht mehr starten.

Motorschaden!!!

Nun steht der CLA seit 2 Wochen in der Werkstatt, weil über die Feiertage zwischen den Jahren und auch diese Woche nicht genügend Leute in der Werkstatt waren.

Jetzt soll kommende Woche der Motor ausgebaut werden, um die Ursache zu klären.

Der CLA war ein Jahreswagen, den ich erst im Januar 2023 mit 22Tsd. km bei diesem Händler mit 2 Jahren Garantie gekauft habe. Ich habe ihn lediglich 15 Tsd. km gefahren und hatte nie Probleme mit dem Motor, und dann das!!!

Eigentlich ein klarer Fall für die Garantie. Aber endgültig geklärt soll es nun erst in der kommenden Woche werden.

Meine Frage aber hier ans Forum ist: Sind Euch solche Motorschäden am 200d OM 654 auch schon untergekommen?

Und wie erklärt Ihr Euch so einen kapitalen Schaden?

P.S. Der TT 8n ist übrigens mein Zweitwagen, 25 Jahre alt, 164 Tsd. km, fährt tadellos!

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12 Antworten

Ich verstehe das richtig, Du bist auf vier Rädern wegen eines Auffahrunfalls in die Werkstatt und 14 Tage später hat der Wagen einen Motorschaden. Da wäre ich erstmal ganz stumpf und würde sagen "nicht mein Problem. Als ich den Wagen abgegeben habe lief er tadellos."

Ich würde also erstmal abwarten was da kommt und mir dann Gedanken machen...

Ich sehe das ähnlich:

-Heckschaden, Motor läuft noch

-Reparatur, Moror läuft noch

- inclusive Lackierung, Motor OK

-Abholung: Motor startet nicht

 

Also ist irgendwas in der Zeit bei der Werkstatt passiert. Theorien:

-Übersehender Schaden des Unfalls (Spritversorgung ?)

-genau in der Zeit geht etwas defekt

-die Behandlung in der Werkstatt hat den Defekt ausgelöst (kann ja auch ein übersehender Unfallschaden gewesen sein)

 

Das Auto wurde vor weniger als 1Jahr nach Gebrauchtkauf defekt-> gesetzliche Gewährleistung. Oder aber die JS Garantie.

Ich würde mir da also keine großen Sorgen machen und erst einmal die genaue Fehleranalyse abwarten.

Einzig die Möglichkeit des Unfallschadens könnte ein Problem werden, wenn der Streit der Bezahlung zwischen Werkstatt und Unfallschuldigem aufkommt.

die Frage ist doch wie sich der "Motorschaden" äussert. Dreht der Motor ohne anzuspringen oder macht das Auto gar nichts.

#wenn gar nichts geht würde ich mal die Pyrosicherung der Batterie ansehen

# wenn er dreht ohne anzuspringen schauen ob durch den Unfall irgendwelche Massekabel abgerisen wurden bzw. ob das MSG einen Schuss bekommen hat.

Dazu sollter als erstes mal der Fehlerspeicher ausgelesen werden.

Ein Motorschaden ist das auf keinen Fall. Von was sollte der auf einmal kommen?

Themenstarteram 6. Januar 2024 um 15:51

Doch, es ist ein Motorschaden, denn alles andere wurde bereits ausgeschlossen. Deshalb wird der Motor jetzt auch ausgebaut, um die genaue Ursache zu finden.

Meine Frage ist aber, ob jemandem ein solcher Fall, also Motorschaden bei einem OM 654 nach so kurzer Zeit, 3 Jahre, 36 Tsd.km irgendwo schon mal bekannt geworden ist.

Im Prinzip gehen sie in der Werkstatt, einem Mercedes Vetragshändler, bisher ja auch von einem Garantiefall aus.

Deshalb wird auch der Motor ausgebaut, um den Garantiefall genau zu dokumentieren.

Danach soll nach bisherigem Stand ein neuer Motor rein.

Aber, man weiß ja nie ...

Bitte halte uns mal auf dem Laufenden, woran es gelegen hat.

Themenstarteram 6. Januar 2024 um 19:14

Ja, ich werde hier darüber berichten.

Ja viel Erfolg. Wenn das komisch wird, würde ich mir einen Anwalt nehmen.

Ein Motorschaden in diesem Fall ist seltsam.

 

Wurde der Tank beim Unfallschaden beeinträchtigt?

 

Wurde Diesel abgelassen?

Wenn ja was wurde danach eingefüllt?

 

Im Zweifel Spritprobe ziehen.

Themenstarteram 3. März 2024 um 10:59

Die Sache mit dem Motorschaden ist wie folgt weiter gegangen:

Ich habe auf Kulanz von MB und Garantie einen neuen Motor bekommen, immerhin!

Den fahre ich jetzt seit 4 Wochen und freue mich, dass ich mit meinen bislang 37Tsd. gefahrenen Km einen neuen Motor fahren kann.

Nun aber zur Schadensursache:

Wie gesagt, der CLA war nach einem Auffahrunfall in der MB-Werkstatt bei mir am Ort in Holzgerlingen. Die Reparatur wurde am 30.11.23 begonnenen, am 21. 12.23 sollte ich das fertige Fahrzeug mit frischem Service A abholen.

Aber just an diesem Tag ließ sich der Motor nicht mehr starten: Motorschaden!!!

Woher und wieso?

Das blieb bislang ungeklärt.

Nun hat die Untersuchung des Motors bei MB Folgendes ergeben, ich zitiere den Bericht meiner Werkstatt:

"An dem Motor ist im Bereich des Kurbelwellenlagers ein Aluversteifungsteil gebrochen, welches durch den Ölrücklauf vom Turbolader in das Kurbelwellenlager gespült wurde. Wie und warum das gebrochen ist, konnte der Sachbearbeiter nicht erklären. Durch einen Ölwechsel kann dies aber nicht passieren. Er sagte ein harter Stoß oder ein Gussfehler könnte es ggf. sein.

Leider sind wir nun nicht wirklich schlauer, ich denke durch den Schaden am Fahrzeugheck wird das vermutlich auch nicht ausgelöst worden sein, wenn hier nicht gerade der Auspuff durch einen Stoß bis zum Motor hin durchgerüttelt wurde, aber es ist auf dem Auftrag kein Auspuffschaden angegeben.

Wir werden hier keinen weiteren Aufschluß erhalten. Leider gibt es hierzu keine weiteren Angaben von Mercedes."

Soweit also das Ergebnis des Untersuchungsberichtes.

Es bleibt die Frage offen, wieso das Aluversteifungsteil ausgerechnt an dem Tag, an dem der CLA nach dreiwöchiger Reparatur und Service A abgeholt werden sollte, gebrochen sein soll?

Denn vorher kann es nicht passiert sein, da ich nach dem Auffahrunfall ja noch etwa 50 km gefahren bin und am Motor nichts zu bemerken war. Zumal der Stoß bei dem Auffahrunfall so gering war, dass ich selber kaum etwas davobn abbekommen habe. Es hat zwar gescheppert, aber durchgerüttelt wurde ich nicht. Es ist also im Printzip ausgeschlossen, dass ein Auffahrunfall am Heck diesen Schaden verursacht hat.

Es bleibt als einzige Erklärung ein Materialfehler. Wieso dieser aber nach drei Wochen Standzeit ausgelöst wurde, bleibt rätselhaft.

Wer zu diesem Rätsel eine Lösung weiß, darf sich gerne bei mir melden.

Vielen Dank vorab!

Die Lösung: das Teil ist schon beim Unfall gebrochen, hat aber noch keinen bemerkbaren Schaden verursacht. Mit der Zeit ist es gewandert und zum Glück für den Besitzer hat es sich noch gerade rechtzeitig bemerkbar gemacht. Sonst hätte dass auch bei Volllast auf der Autobahn einen ärgerlicheren Schaden verursachen können.

Ist das wirklich der OM654, ist der auch im CLA Shootingbrake verbaut?

Ich habe einenC220T mit diesem Motor, lief bis 172.000 km wie ne Eins, jetzt Turbolader defekt und auch der Partikelfilter, wird wohl über 4.000€ kosten ????

Es gibt nur noch den einen Dieselmotor in der Baureihe..

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