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Clio 4 - 1.2L-120PS Ölverbrauch

Renault Clio 4
Themenstarteram 19. Oktober 2016 um 17:53

Hallo Zusammen

Hat jemand Erfahrung, was den normalen Ölverbrauch bei diesem Fahrzeug angeht? Wir haben hier einen Clio 4 mit 1200ccm Hubraum und 120PS. Dieser benötigt nach einer Laufleistung von 36000km, auf 7000km einen ganzen Liter Öl. Das Fahrzeug wird von einer Frau gefahren und dementsprechend geschont. Keine hohen Drehzahlen, keine Rennen.

Das Fahrzeug hat noch ein 1/2 Jahr Garantie. Daher bin ich um jede Antwort froh und dankbar.

Gruss

Jo

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25 Antworten

Hallo,

das Problem "Ölverbrauch" ist beim Tce 120 Motor bekannt. Mitunter soll der auf bis zu 1 Liter auf 2000 km hochgehen. Ein gewisser Ölverbrauch ist bei diesem Motor wohl konstruktiv bedingt, es gibt aber für einige Serien auch ein Softwareupdate, bei dem die Steuerung der elektronisch geregelten Ölpumpe angepasst wird. Einen Liter auf 7000 km Verbrauch halte ich für einen Grenzfall, ob man da etwas ändern sollte. Bei unserem Captur sind nach dem Softwareupdate Probleme mit dem Öldruck losgegangen, weswegen letztlich die Ölpumpe getauscht werden mußte. Ob das im Zusammenhang steht, kann ich leider nicht sicher sagen.

Ich würde es aber auf jeden Fall mal in der Werkstatt reklamieren. Die müßte nachprüfen können, ob es für diesen Wagen eine Servicemaßnahme gibt.

Gruß Rainer

Wenn noch Garantie besteht, würde ich in den hohen Ölverbrauch auf jeden Fall beanstanden.

Bei diesem Fahrverhalten halte ich den Ölverbrauch eindeutig zu hoch.

Und nicht abwimmeln lassen wie z.B. "ist Stand der Technik".

Bei normaler Fahrweise (Fahrprofil ähnlich wie von Dir beschrieben) habe ich bei meinem RS 200 auf 14500 km und 2 Jahren bis zur ersten Inspektion ca. 1/2 Liter Öl ergänzt.

Nach meiner bescheidenen Meinung ist es besser, wenn ein Motor Öl verbraucht, denn bei jedem Hub der Kolben wird doch eine gewisse Schicht mit verbrannt. Wenn ein Motor kein Öl verbraucht, dann ist es in Wahrheit so, dass der Verbrennungsverlust durch den Sprit, der sich im Öl kumuliert, ausgeglichen wird. Immer wieder sind viele Motoren verreckt, die erst bei der Urlaubsfahrt mal richtig warm wurden, der Kraftstoff im Öl verdunstete und plötzlich war keine Schmierung mehr da.

Früher gab es mal eine Formel: Pro PS ein Gramm auf tausend Kilometer sind normal. Damals hatten allerdings die Motoren um die fünfzig PS. Ob das heute noch aktuell ist, weiß ich nicht.

Ein bißchen Ölverbrauch ist ok - da gebe ich Dir recht.

Wenn ein Motor gar kein Öl verbraucht, kann es mit ausschließlichem Kurzstreckenverkehr zusammenhängen, wo der Motor nie seine optimale Betriebstemperatur erreicht und Kondenswasser den Ölstand "verwässert".

Der von Jo beschriebene Ölverbrauch bei einem modernen Motor mit sowenig Kilometer erscheint mir jedoch eindeutig zu hoch.

Zwischen den üblichen Wechselintervallen darf ein moderner Motor eigentlich kein Öl verbrauchen, d. h. man darf anhand der Armaturenanzeige oder nach Messen am Ölmessstab so wie es früher üblich war, eigentlich keine Reduzierung des Ölstands feststellen. Dass möglicherweise doch Öl verbraucht wird mag ja sein, bei einem modernen Motor muss der Verbrauch aber auch aus Umweltschutzgründen doch in jedem Fall so niedrig sein, dass ein Nachfüllen bis zum nächsten obligatorischen Ölwechsel nicht erforderlich ist. Der Ölverbrauch eines modernen Motor darf sich meiner Ansicht nach nur in einem mit den vorhandenen Möglichkeiten (Anzeige oder Ölpeilstab) gar nicht messbaren minimalen Bereich bewegen. Von Schnaps- bis 0,2-Liter Limoglasgröße würde ich noch tolerieren. Ich musste in den letzten 20 Jahren bei diversen Fahrzeugen (schonende Fahrweise, keine Kurzstrecken) trotz regelmäßiger Kontrolle zwischen den üblichen Wechselterminen jedenfalls nie Öl nachfüllen (VW, Peugeot und Renault).

Ein Liter auf 7t Kilometer ist jedenfalls eindeutig zu viel. Bei einem Wechselintervall alle 20t Kilometer müsste man dann ja mindestens 2 x, wenn nicht sogar 3 x einen Liter nachkippen... :confused:.

Ein deutlich messbarer "konstruktionsbedingter Ölverbrauch" klingt für mich schwer nach Fehlkonstruktion...

@DPLounge in der Bedienungsanleitung der Fahrzeuge mit diesem steht aber, dass die Motoren 0,5l auf 1000 brauchen dürfen.

Was natürlich nicht okay ist. Aber trotzdem kann man als Fahrer dieses Fahrzeugs nicht tun ausser ein anderes kaufen oder es hinnehmen.

Kleine Anmerkung am Rande. Ich habe schon bei einigen Marken gearbeitet und alle hatten einen Motor der sich gern Öl verinnerlicht hat. Also Kopf hoch ändern lässt es sich eh nicht

Ein halber Liter Öl auf 1.000 km - unmöglich!

Vielleicht 0,5 l auf 10 000 km.

Es gab ein mal eine Lösung wo ein update gemacht wurde. Es hatte was mit der Nockenwellenverstellung zu tun. Der Steuerdeckel ist dicht? Die Steuerkette rasselt nicht?

So neu @Renaultschrauber ist der TCe 120 aber auch nicht mehr und der wird, evtl. leicht abgewandelt, doch auch in anderen Modellen verbaut. Da sollte es dem Hersteller doch möglich sein, den Motor, nachdem ein Problem erkannt ist (-> Nockenwellenverstellung oder Ölpumpe oder was auch immer), so zu überarbeiten und zu optimieren, dass keine Updates mehr nötig sind... Sollte eine werksseitige Optimierung wirklich nicht machbar sein, ist das Ding einfach irgendwie fehlkonstruiert.

Nur ein Hinweis in der Bedienungsanleitung, dass 0,5 Liter/1000 Kilometer Ölverbrauch vorkommen kann, ist da schon etwas peinlich für einen Hersteller...

@Renaultschrauber80 laut Renault Deutschland liegt das Problem an der variablen Ölpumpe es hat nichts mit der Verstellung zu tun. So wurde es bei der Einführung M5M Gen 2 zumindest kommuniziert

Ja ich weiß was du meinst.

Ich meine das war eine beim H5F.

Wir sind uns aber einig das ein Software update her muss

Oder @daswara ?

Da freue ich mich jett schon, wir haben uns vor 3 Wochen den Initiale Paris mit dem 118 PS Motor bestellt. Das sind keine guten Nachrichten! :(

Abwarten. Die haben nicht alle diese Probleme. Und bei den neuen wirds eher besser.

Genau das waren glaube ich die ersten Motoren. Mittlerweile Ist das behoben.

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