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Corolla 1.4 Benziner oder 1.4 D4D oder Alternative
Hallo zusammen, ich möchte mir demnächst einen neuen Corolla zulegen. Da ich so im Jahr zwischen 25-bis 30.000 Kilometer fahre wäre auch der neue 1.4 D4D mit 90 PS eine Alternative. Die 2.0 Diesel sind laut ADAC erst bei fast 30.000 km Wirtschaftlich. Oder ist ein "normaler" 1.4 Benziner die bessere Alternative?
Preislich kostet mich der 1.4 Diesel nur 1000 Euro mehr zum 1.4 Benziner.
Beim Händler bekomme ich 10% und für meinen alten Corolla gibt es auch noch einen akzeptablen Preis.
Wie ich jedoch feststellen mußte, hat Toyota bei dem neuen Facelift die Preise um 5-6% erhöht bei lediglich Änderungen der Sicherheitsausstattung und ist nunmehr auf VW Niveau angelangt auch wenn die Rabatte bei Toyota noch höher sind.
In Anbetracht dessen das deutsche Hersteller Absatzprobleme haben, gibt es derzeit (z.B. VW 980 Euro Prämie bei Inzahlungnahme und 5-8% Rabatt) auch gute Angebote bei deutschen Herstellern.
Außerdem stört mich ein wenig, daß ich bei Toyota alle 15.000 km zur Durchsicht muß obwohl an der Kiste eh nie was kaputt geht. Wenn ich dort Langlauföl oder Synthetiköl einfüllen lasse, dann sind 30.000 km für Inspektion ausreichend.
Wie seht Ihr das?
7 Antworten
Hi
Das man alle 15tkm zum Ölwechsel und zur Inspektion muss hat bestimmt einen Grund.
Ich weiss ja nicht wie es bei VW ist, aber da wird es nicht viel anders sein.
Bedenken musst du allerdings, das man sehr schlecht Karten hat, sollte doch mal was kaputt gehen, da die Inspektionen Voraussetzung für den Erhalt der 3 Jahre Garantie ist.
Nix Inspektion=nix Garantie
Mfg
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von andi47
Hi
Das man alle 15tkm zum Ölwechsel und zur Inspektion muss hat bestimmt einen Grund.
Ich weiss ja nicht wie es bei VW ist, aber da wird es nicht viel anders sein.
Bedenken musst du allerdings, das man sehr schlecht Karten hat, sollte doch mal was kaputt gehen, da die Inspektionen Voraussetzung für den Erhalt der 3 Jahre Garantie ist.
Nix Inspektion=nix Garantie
Hallo, ja klar muß ich die Inspektion machen für die Garantieerhaltung. Aber bei VW ist der Ölwechsel erst bei 30000 km bzw. nach Anzeige. In der Tat sind die Inspektionen aber wesentlich teurer als bei Toyota. Siehe Golf Forum!
Ich war heute bei meiner 30.000 mit meinem Prius.
Da fragt mich der Händler, ob ich neues Öl will. Ich habe den wahrscheinlich angesehen wie ein Auto
Ich hatte übrigens kein Syntetik drin, aber die 15.000 war erst wor 3 Monaten....
Das sind also eindeutig nur allgemeine Richtlinien, die auf den Einzelfall ankommen.
Bei Toyota ist das 15.000 Intervall, da von einen Jahresleistung von 15.000 ausgegangen wird und das Öl wirklich jährlich gewechselt werden sollte, wie Bremsflüssigkeit im 2-Jahres-Rythmus. Das wurde aber nicht gewechselt, obwohl 30.000 um sind, kein Wunder, ist ja noch frisch
Das ist bei VW auch nicht viel anders.
Häng dich nicht an den 15.000 auf. Die erste 15.000 mit Öl. Der weitere Ölwechsel spätestens jährlich. Lass aber den Rest prüfen.
Ich sage mal, die 120 Euro alle 15.000km sind nicht die Welt.
Kannst ja zu deinen Vergleich VW-TOYOTA auch 120 Euro für die "Extra-Inspektion" zum Kaufpreis zurechnen. Mehr aber nicht, da VW nur 2 Jahre Garantie hat
Andersrum hast du natürlich recht:
Warum muss ein so zuverlässiges Auto so regelmässig in die Inpsi?
Vielleicht fällt er aber gerade deshalb nicht aus, da Fehler im Frühstadium erkannt werden können.
Einen Motor innerhalb 15.000 zu killen ist viel schwerer als innerhalb 30.000, bei 15.000 zeigt er schon Macken...
Wenn es dir ums Geld geht, dann nutze doch den aktuellen Modellwechsel des Corolla mittels Tageszulassung etc.
Ausserdem sind, wie du schon feststelltest, VW und Konsorten sind unter Druck, technisch und preislich, also müssen sie senken. TOYOTA kommt mit der Produktion nicht nach, also können sie die Preise heben. Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage.
Zurück zur Ausgangsfrage:
Von der Geschwindigkeit sind der 1.4 Benziner und 2.0D eher vergleichbar, da der 1.6 stärker ist. Da sind die 3000€ natürlich erstmal reinzufahren. Bei deinen 30.000/Jahr geht das aber schnell.
Ich denke, dass die EU in 2-3 Jahren Partikelfilter zur Pflicht macht, dann werden Diesel sehr teuer...
Wozu aber Diesel? Sprit billiger, Steuer höher, Kaufpreis höher, umweltschädlich... Die Verbrauchswerte innerorts sind auch nicht berauschend.
(Ich liebe meinen Prius )
Ist dir aufgefallen, dass es die Limousine nicht als Diesel gibt...
PS: Ich kenne da einen Händler, der kommt für alle Inspektionen der ersten 5 Jahre auf. Frag mal deinen. Geht natürlich nur in deiner Region, oder willst du von München nach Hamburg zur Inspektion?
Zitat:
Original geschrieben von Fubbel
Ich war heute bei meiner 30.000 mit meinem Prius.
Da fragt mich der Händler, ob ich neues Öl will. Ich habe den wahrscheinlich angesehen wie ein Auto
Ich hatte übrigens kein Syntetik drin, aber die 15.000 war erst wor 3 Monaten....
Das sind also eindeutig nur allgemeine Richtlinien, die auf den Einzelfall ankommen.
Bei Toyota ist das 15.000 Intervall, da von einen Jahresleistung von 15.000 ausgegangen wird und das Öl wirklich jährlich gewechselt werden sollte, wie Bremsflüssigkeit im 2-Jahres-Rythmus. Das wurde aber nicht gewechselt, obwohl 30.000 um sind, kein Wunder, ist ja noch frisch
Das ist bei VW auch nicht viel anders.
Häng dich nicht an den 15.000 auf. Die erste 15.000 mit Öl. Der weitere Ölwechsel spätestens jährlich. Lass aber den Rest prüfen.
Ich sage mal, die 120 Euro alle 15.000km sind nicht die Welt.
Kannst ja zu deinen Vergleich VW-TOYOTA auch 120 Euro für die "Extra-Inspektion" zum Kaufpreis zurechnen. Mehr aber nicht, da VW nur 2 Jahre Garantie hat
Andersrum hast du natürlich recht:
Warum muss ein so zuverlässiges Auto so regelmässig in die Inpsi?
Vielleicht fällt er aber gerade deshalb nicht aus, da Fehler im Frühstadium erkannt werden können.
Einen Motor innerhalb 15.000 zu killen ist viel schwerer als innerhalb 30.000, bei 15.000 zeigt er schon Macken...
Wenn es dir ums Geld geht, dann nutze doch den aktuellen Modellwechsel des Corolla mittels Tageszulassung etc.
Ausserdem sind, wie du schon feststelltest, VW und Konsorten sind unter Druck, technisch und preislich, also müssen sie senken. TOYOTA kommt mit der Produktion nicht nach, also können sie die Preise heben. Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage.
Zurück zur Ausgangsfrage:
Von der Geschwindigkeit sind der 1.4 Benziner und 2.0D eher vergleichbar, da der 1.6 stärker ist. Da sind die 3000€ natürlich erstmal reinzufahren. Bei deinen 30.000/Jahr geht das aber schnell.
Ich denke, dass die EU in 2-3 Jahren Partikelfilter zur Pflicht macht, dann werden Diesel sehr teuer...
Wozu aber Diesel? Sprit billiger, Steuer höher, Kaufpreis höher, umweltschädlich... Die Verbrauchswerte innerorts sind auch nicht berauschend.
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Ganz Deiner Meinung!
Heute einen Diesel ohne Partikelfilter zu kaufen ist nicht besonders klug. Insbesondere deshalb, weil demnächst, wie Du schon sagst (2-3 Jahre) Partikelfilter in fast allen Autos Serie sein werden. Für die die länger einen Diesel fahren wollen kann es teuer werden. Deshalb werde ich mir nun doch keinen Diesel kaufen.
Ein Prius würde mir auch sehr gefallen. Schönes Coupeartiges Design, angenehmes Innenraumdesign und mit innovativer Technik. Leider etwas zu teuer für mich. Aber langfristig sicher eine umweltfreundliche und wirtschaftliche Investition! Da hat Toyota mal wieder gezeigt wozu sie im Stande sind. Schade, dass kein anderer Hersteller in der Lage ist Parolli zu bieten und somit die Preise etwas "purzeln" zu lassen.
Zitat:
Original geschrieben von sascha300
...
Schade, dass kein anderer Hersteller in der Lage ist Parolli zu bieten und somit die Preise etwas "purzeln" zu lassen.
Du glaubst doch nicht, dass das geht. Nach vertrauenswürdigen Aussagen wird der Prius von TOYOTA "gesponsort". Der normale Preis würde um einiges höher liegen.
Wer ist denn die Konkurrenz? Hat die das (Geld)-Potential und Ideologie, um sowas zu machen. Die plärren doch jetzt schon über den Preisverfall...
Ich denke eher, dass die leider teure Technik Hybrid erst in 7-10 Jahren rentabel produziert werden kann. Für Toyota sind all die Feldversuche (incl. FCHV etc.) auch eine Image-Frage. 1997 o.ä. haben sie die "Grüne Politik" ausgerufen und gehen konsequent diesen Weg. Das kostet erstmal.
Auch wenn Formel 1 nichts mit "Grün" zu tun hat, es ist ein Zeichen für Technik und ein Image, daher auch wieder dieses Engagement. Wollen mal sehen, wo Honda und Toyota in 2-3 Jahren da stehen (Ist doch komisch: Honda und Toyota mit den Hybriden und "neu" in der F1? Wo sind Suzuki, Mitsubishi, Mazda?).
Zitat:
Original geschrieben von Fubbel
Du glaubst doch nicht, dass das geht. Nach vertrauenswürdigen Aussagen wird der Prius von TOYOTA "gesponsort". Der normale Preis würde um einiges höher liegen.
Wer ist denn die Konkurrenz? Hat die das (Geld)-Potential und Ideologie, um sowas zu machen. Die plärren doch jetzt schon über den Preisverfall...
Klar, Prius ist gesponsert!
Worüber ich enttäuscht bin ist jedoch, dass viele Hersteller diesen Zukunftsmarkt einfach verschlafen und lediglich einige "Alibi" Prototypen zusammenbauen (Sei es nun Hybrid oder Wasserstoff).
Toyota hat aber Serienproduktion hinbekommen und dies schon seit vielen Jahren und erreicht dadurch eine stetige Verbesserung. Ich glaube nicht, das ein anderer Hersteller sofort dazu in der Lage wäre ähnliches Fahrzeug wie Prius zum gleichen Preis/Leistungsverhältnis anzubieten. Beeindruckt bin in davon, dass sich Toyota keine anderen Automarken einverleibt, sondern aus eigener Kraft wächst!
Mittlerweile hat Toyota ja einen Aktienwert erreicht, wie alle deutschen Hersteller zusammen. Die könnten locker Daimler/Crysler oder andere Marke einkaufen und sich darüber amüsieren einen Mitbewerber kaltgestellt zu haben. Tun sie aber nicht, weil sie genau wissen, dass sie selber besser sind. Eigentlich eine ehrliche Philosophie aber letztendlich und langfristig auch Bedrohlich für unsere heimischen Automobilbauer.
bedrohlich ist nicht nur Toyota, sondern eigentlich alle Japaner, die Geschäftsphilosophie steckt in allen. Honda ist nur (noch) zu Hochpreisig, Mitsubishi hat schwere Fehler gemacht, Suzuki hat andere Marktsegmente. Nissan kooperiert entsprechend und wird wohl für die einheimischen zum nächsten Alptraum.
Es ist doch aber leider überall in Europa, besonders D leider so, dass wir uns mehr als 20 Jahre auf den Lorbeeren ausgeruht haben und die Forschung auf allen Gebieten verpennt haben.
Sehen wir nach Frankreich, die haben wenigsten mit der Pegueot-Gruppe Ihre Innovationen und Ihr Know-How mittlerweile gebündelt. Es ist halt nicht damit getan, kaputte Firmen wie Rover/Mini aufzukaufen, um andere Markt-Segmente abzudecken. Damit verteilt man seine Resourcen zu sehr.
Beim ersten weltweiten Kat hatten VW etc. zu knabbern, jetzt bei Hybrid und Dieselkat.
Anstatt die ersten Anzeichen auf dem amerikanischen und japanischen Markt, der uns 3-5Jahre vorrraus ist, aufzunehmen und in Entwicklung zu stecken, wird hier doch eher gebummelt und totgeschwiegen. Das liegt aber nicht an den Entwickler, arbeitern o.ä.. Das ist viel weiter oben ein Problem.
Es wäre schon übel, wenn VW-Gruppe, MB und BMW verschwinden, weil pleite. Aber die haben Ihre Hausaufgaben nicht gemacht und es gibt keinen Japaner, der an Ihnen interessiert ist.
Japaner haben schon immer den Markt mit Innovationen aufgemischt und damit übernommen. Gibt es noch Fernseher von Nordmende, Telefunken, Grundig? Das passiert mit den Automobilen auch noch. Die Flucht nach Tschechien, Polen etc. wird auch nicht helfen. Innovation ist gefragt.
Es rächt sich für VW auch, dass es nicht ein Name ist, sondern VW, Seat, Scoda, nur weil sie in anderen Ländern sind? VW gibt es doch auch in Mexiko und China; Seat und Scoda, soviel ich weiss, nicht.
Ein Name = ein Image, das muss man dann nur pflegen!
Alibi-Autos:
der einzige nicht Alibi-Wasserstoff ist meiner Meinung nach, da tauglich, der FCHV3 und innovativ der FCHV4.
Wie würden die Chefs hierzulande sagen:
"Das einzige, was mir an dem Wagen nicht gefällt, ist dass es nicht unser ist"