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Corolla E12 2,0 D4D welches Motoröl???
Hallo,
ich müsste bei meinem Corolla Diesel mal das Motoröl wechseln.Da er aus der Garantie raus ist mache ich das selbst.Frage: Welches Motoröl nehmen? Habe von unserem Touran TDI noch 2 Kanister Longlife.Geht das auch für den Corolla oder ist das zu dünn?
Beste Antwort im Thema
So ist das im Leben: schlaue Fragen generieren schlaue Beiträge. Sollen wir jetzt raten was für ein Öl mit welchen Spezifikationen du vom Touran übrig hast und ob das in deinen Corolla passt?
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17 Antworten
Ein Blick in die Bedienungsanleitung sollte dir weiterhelfen, da stehen die genauen Spezifikationen drin.
Hallo,
schlauer Beitrag,aber ich hab die Bedienungsanleitung nicht.....
So ist das im Leben: schlaue Fragen generieren schlaue Beiträge. Sollen wir jetzt raten was für ein Öl mit welchen Spezifikationen du vom Touran übrig hast und ob das in deinen Corolla passt?
Zitat:
Original geschrieben von Diesel-Bolle
Hallo,
ich müsste bei meinem Corolla Diesel mal das Motoröl wechseln.Da er aus der Garantie raus ist mache ich das selbst.Frage: Welches Motoröl nehmen? Habe von unserem Touran TDI noch 2 Kanister Longlife.Geht das auch für den Corolla oder ist das zu dünn?
Generell fragte ich,WELCHES Motoröl zu nehmen ist.....
Hallo, bevor es eskaliert, Du kannst teilsynthetisches 10 W40 oder vollsynthetisches 5W30 Öl stressfrei nehmen...Gruß Alex
Hi,
vielen Dank,damit kann ich was anfangen
Hallo
hier ein paar Grundlagen zu Öl, es soll hier erstmal um die Sicherheit des Motors gehen.
Dieselfahrzeuge brauchen ein völlig anderes Öl als Benziner weil das ÖL chemisch und physikalisch völlig anderen Anforderungen gerecht werden muss.
- deswegen dürfen die jeweiligen Öle auch nur für die passenden Motoren verwendet werde. Wer sich nicht dran hält bekommt früher oder später einen Motorschaden.
Öle verschiedener Hersteller und / oder Klassen/Qualitäten mischt man nicht.
- Durch chemische Reaktionen der Öl-Bestandteile können die Öle ihre Eigenschaften/Spezifikationen verlieren und ein Motorschaden blüht im laufe der Zeit.
Welches Öl/ Viskositätsklasse kann man gefahrlos nehmen ?
1. Das kommt darauf an welcher Fahrzeughersteller, Fahrzeugtyp und Motor es ist, manchmal ist die Motornummer massgebend.
- 2. wie hoch die Laufleistung jetzt ist und welches Öl vorher drinn war !
- 3. wie die Fahrbedingungen sind
- 4. und wie sich der Fahrer mental unter Kontrolle hat !
zunächst zu 3 und 4.
Ein Fahrer mit sportlichen bis agressiven Fahranlagen fährt einen Motor der mit einem 0W30 oder 5W30 befüllt ist nicht sehr lange.
Diesen sehr dünnflüsigen Ölen fehlt eine Menge Verschleisschutz ( Scherstabilität , abreissen des Schmierfilms bei hohen Drehzalen ).
Er ist mit einem 10W40 oder lieber 10W50 besser bedient, auch wenn er vieleicht einen viertel Liter Kraftstoff mehr braucht.
Ein sehr disziplinierter Fahrer dessen Ziel es ist seinen Motor möglichst lange und wirtschaftlich zu nutzen kann hingegen ein 0W30 oder 5W30 fahren, die Fahrweise ist dann betont ruhig, gleichmässig und drehzahlbewusst !
Er wird dann durchaus einen halben bis einen Liter Krafstoff sparen.
zu 2. Ein Öl hat tatsächlich soetwas wie eine "Dicke" ! Diese Dicke entspricht dem Spiel zwischen den ölgeschmierten Teilen welches entsteht wenn sich der Motor im Laufe der Kilometer "einläuft" . Besonders kritisch - die Lagerschalen und Kolbenringe. Beides sehr entscheidend für die Lebensdauer und die Leistung des Motors.
Wer nun ein neues Fahrzeug/Motor gleich mit einem 10W oder schlimmer 15W befüllt und über zehntausende von Kilometern gefahren ist sollte den Gedanken nun mit einem 0W Öl Sprit zu sparen doch besser wieder vergessen.
In jedem Falle verkürzt er bei einem Umstieg auf das 0W das Leben seines Motors.
Einen neuen Motor fährt man von Anfang an mit dem Öl der niedrigsten vom Hersteller freigegebenen Viskositätsklasse !!!
Wird der Motor im Lauf der Jahre dann mechanisch lauter ( mehr Spiel ) und lässt die Kompression leicht nach verwendet man dann ein Öl der nächsthöheren Viskositätsklasse. Der Motor klingt dann wieder dezenter und liefert seine alte Leistung.
Das sollte dann ein 400.000 KM Motor werden ;-)
zu 1. Hier geht es um die Qualität der vom Hersteller bei der Motorherstellung verwendeten Materialien und um die Präzision und Sorgfalt der Arbeit beim Herstellen des Motors !
Wenn Sie also in der Bedienungsanleitung eines neuen Fahrzeuges, als Empfehlung für die niedrigste erlaubte Viskosität eines freigegebenen Öles eine 10W sehen, sollten sie nicht davon ausgehen das das Fahrzeug besonders wirtschaftlich beim Ölwechsel ( weil billiges Öl ) ist, sonder einfach nur geringwertige Materialien und wenig Liebe ( Zeitdruck bei Massenproduktion ) bei der Herstellung des Motors verwendet wurden. Auch hat man mit einem solchen Motor einen nennenswerten Ölverbrauch.
Eine weiter Preis-Frage ist die, ob es ein günstiges Öl aus dem Baumarkt auch tut oder ob es ein etwas teureres Markenöl sein muss.
In erste Linie Zählt die Freigabe und zwar die "Namentliche Freigabe" des Fahrzeugherstellers für das Öl und damit dem Öl- Hersteller.
Hat der Hersteller des Öles keine fahrzeugspezifische Freigabe heisst es Hände weg !
Das geringste was man im Zweifelsfalle verliert ist Motorlebensdauer, Leistung und Fahrkomfort.
Wer wissen will welches Öl eines der besseren ist, kann sich an Empfehlungen für Hochleistungsfahrzeug orientieren.
Einem Motoröl, welches in einem Motor der 400 500 oder mehr PS leistet besteht, dem können sie sicherlich auch ihren Motor anvertrauen.
Letztendlich muss man wissen was man will, ich persönlich bevorzuge lieber eine souveräne Sicherheit.
Ein sehr oft unterschätztes Teil ist der Ölfilter.
Er hat nicht nur die Aufgabe das Öl von mechanischen Verschmutzungen zu reinigen sondern soll das auch schnellstmöglich tun,
in dem er dem Öl einen möglichst geringen Durchflusswiederstand entgegensetzt und somit die Ölpumpe möglichst wenig "Leistungsverzehrende" Arbeit machen muss.
Schlechte Ölfilter kosten also Motorleistung und damit PS/Sprit !
Im übelsten Fall arbeitet der Ölkreislauf dann im Bypassbetrieb, was bedeutet das das Öl am Filter ungereinigt vorbeigeleitet wird weil der Durchfluss für die sichere Schmierung nicht reicht, Folge - wesentlich mehr Motorverschleiss.
Also investier man einige wenige Euros mehr in einen guten Ölfilter mit hoher Membranfläche oder gleich in einen Rennsportfilter.
Beispielfahrzeug: Peugeot 206
Serie, Werte gemessen durch TÜV Gutachter.
1,4 Ltr Motor 75 PS, Vmax 170 Km/ eff., erreichbarer Verbrauch 6,8 Ltr. 100KM
Verändert, Werte gemessen durch TÜV Gutachter.
82 PS, Vmax 187 Km/h eff. erreichbarer Verbrauch 5,2 Ltr. !!! Abgaswerte deutlich unter Herstellerangaben , zur Zeit noch mit Winterreifen unterwegs.
Veränderungen: Beru Ultra Titan, Mobil 1 5W40, Oberflächenbehandlung 1 x Politur mit A1.
Ziel ca 90 PS, über 200 Km/h, Verbrauch unter 5 Ltr. , erreichbar mit Sommerreifen Michelin oder Bridgestone in V-Version, Mobil 1 0W30 und Politur mit A1. Rennsportfilter für Öl und Luft.
Alles noch ohne Optimierung des Kennfeldes/Steuergerätes und mit wahrlich bescheidenen Mitteln/Aufwand.
Wo sitzt denn dieser Filter? Gibt es technische Infos dazu? D4D 2,0l
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]
Sieh einfach nach (einen Ölfilter wirst Du sicher erkennen).
Welche technischen Infos brauchst Du dafür?
Der Freundliche oder Nachbauhändler weiß (nach Bekanntgabe der Fahrzeugdaten)
welcher Filter benötigt wird.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von fxstshd
Sieh einfach nach (einen Ölfilter wirst Du sicher erkennen).
Welche technischen Infos brauchst Du dafür?
Der Freundliche oder Nachbauhändler weiß (nach Bekanntgabe der Fahrzeugdaten)
welcher Filter benötigt wird.
Wenn doch nicht alles so zugebaut wäre..
Was benötigt wird?
Wo er sitzt (warscheinlich von unten zugänglich)- beim Corolla ging
es per Hand im Motorraum.
Reihenfolge Arbeitsgänge- Hat Filterpatrone-
Muss das Fahrzeug angehoben werden?
Wenn ich sowas in der Werkstatt machen lassen soll, kommt mir der
Gedanke, auch das Tanken der Werkstatt zu überlassen.
Sowas kommt nicht in Frage.
Aber ich freue mich über hilfreiche Antworten.
Komisch nur dass es keine Infos dazu gibt, scheinbar herrscht überall
Garantieangst.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]
Hi,
der Ölfilter sitzt bis auf ältere toyotas und paar ausnahmen immer unterm auto d.h. bei deinem auris ist ne klappe, den musste aufschrauben dann kannste den filter direkt abschrauben oder erstmal einen plastikablasshahn dran clipsen damit du keine sauerei hast bei abschrauben des gehäuses.
Original Toyota teilenummer für:
Ölfilter: 04152-0R010
Dichtring für ablassschraube: 90080-43037
Der 2,0L D4D bekommt 6,3L 5W30 motoröl
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von T0y0Ta
Hi,
der Ölfilter sitzt bis auf ältere toyotas und paar ausnahmen immer unterm auto d.h. bei deinem auris ist ne klappe, den musste aufschrauben dann kannste den filter direkt abschrauben oder erstmal einen plastikablasshahn dran clipsen damit du keine sauerei hast bei abschrauben des gehäuses.
Original Toyota teilenummer für:
Ölfilter: 04152-0R010
Dichtring für ablassschraube: 90080-43037
Der 2,0L D4D bekommt 6,3L 5W30 motoröl
Vielen Dank:
Dieses Öl müsste dann passen, wegen dem DPF:
Öl Liqui Moly Top Tec 4300 5 W-30
Beim Shell Helix Ultra5W30 fehlen die Datenblätter- scheint nicht besser zu sein.
Die Reihenfolge ist dann wohl so:
1. Ölablassen per Ablassschraube, die nicht am Filter selbst ist
2. Plastikklipser ans Filter
3. Filter abschrauben
4. Filterpatrone wechseln
5. Filter mit neuer Dichtung anschrauben und Öl einfüllen
Welche Werkzeuge werden verwendet?- falls es jemand weis
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]
ölfilter schlüssel
und 14er Ring schlüssel am besten gekröpft
den plastik ablasshahn kannste nur dranmachen wenn du den deckel los bekommst (je nach modeljahr einmal als vierkant oder 14er nuss ratsche wird benötigt
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]
Zitat:
Original geschrieben von T0y0Ta
ölfilter schlüssel
und 14er Ring schlüssel am besten gekröpft
den plastik ablasshahn kannste nur dranmachen wenn du den deckel los bekommst (je nach modeljahr einmal als vierkant oder 14er nuss ratsche wird benötigt
Vielen Dank-
Welcher Filterschlüssel ist der Richtige? 14 Kanten, das ist klar aber der ist mit 48Nm angezogen, steht
zumindest auf dem Teil. Platz rundherum ist fast keiner, also Aufsteckschlüssel- nun soll der genau
passen. Da mit einem Mess- Schieber ran zu kommen ist auch schwierig.
Folgende Aufsteckwerkzeuge werden angeboten:
sw 74,4 30 tief
sw 74 20 tief
sw 74 130 tief
sw 64 23 tief
sw 84 30 tief
All diese Werkzeuge werden angeboten. Welche SW ist denn nun der Richtige?
Weil der Filter extrem fest sitzt, möchte ich nicht mit einem Universalschlüssel was vermurxen.
Wäre echt froh, wenns jemand weis.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Ölfilter wechseln' überführt.]