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Corolla Verso R1 - Autogas II (aktueller Anlass)

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 1 (KE)
Themenstarteram 17. Mai 2008 um 17:10

Servus,

ich muss das Thema Autogas beim CV nochmal neu aufrollen.

Ein Grund dafür mal wieder die extrem Fahrfreudefeindlichen Benzinpreise :-(

Gibts denn keine Möglichkeit bei dem Modell die "weichen" Ventile auf beständigere umzurüsten ?

Es bringt mir nix wenn ich jetzt auf LPG umrüste und nach 2 Jahren is der Motor kaputt.....

Wer würde sowas machen ?

Die Kiste is eigentlich bis auf paar Fehler ganz i.O. deshalb möchte ich eigentlich ned wirklich einen schon ab Werk umfunktionierten LPG-Schlitten umsteigen (z.B. Chevrolet...).

Da es mir ja auch auf die Zuverlässigkeit ankommt.....und was bringt mir das Spritsparpotenzial, wenn ich dann 10x mehr in der Werkstatt bin.

Wer kann mir da jetzt weiterhelfen ??? Auch Infos zu anderen Modellen geben !!

thx

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5 Antworten

Hallo,

auch wenn der 1ZZ-FE Motor aus dem CV 1,8 VVT-i prinzipiell nicht 100% LPG-tauglich sein soll, gibt es genug seriöse Umrüster, die den umrüsten und umgerüstet haben.

Ein Ex-Kollege von mir hat seinen CV 1,8 VVT-i beim Kauf 2005 sofort umrüsten lassen und ist seit dem über 80 tkm ohne Probleme gefahren.

Auch wenn das nicht repräsentativ für alle CV-Benziner anzusehen ist, scheinen bei vernünftiger Nutzung die potentiellen Schäden nicht zwangsweise auftzutreten .

Ich denke, wenn man bei zwingend notwendiger, längerer Volllastfahrt und hin und wieder zwischendurch auf Benzin umschaltet, funktioniert der Motor auch ohne gehärtete Ventilsitze über einen angemessenen Zeitraum ohne teure Reparaturen.

Ein Aspekt wird aber häufig übersehen, oder ihm zu wenig Bedeutung beigemessen.

Nämlich - lohnt sich die Umrüstung wirklich im individuellen Fall ? . Auch wenn die Gaspreise viel günstiger sind als Benzin, muss man schon ganz schön viel km schrubben, bis sich die Investition amortisiert hat und dann erst lohnend wird.

Jeder sollte erst mal rechnen, ob er während der avisierten Haltedauer des Wagens überhaupt den break-even-point erreicht . Bei den gegenwärtigen Gas-/Benzinpreisen sind's beim 1,8er CV zwischen 40 und 50 tkm, bevor man anfängt zu sparen .

 

Gruß

seditec

Hallo ,ich fahre auch einen CV Bj.2006 1,8 Liter.

Habe ihn bei einer Seriösen Opelwerkstatt in Vellmar umrüsten lassen.

Es sind zwar erst rund drei tausend Kilometer aber bis jetzt ist alles Top!

Ich habe eine Icom Anlage verbaut ,die das gas direkt einspritzt.

55 sek. bis zur umschaltung auf LPG.

Die Toyota Händler halten sich Dezent zurück.

Anlage mit einbau und Ersatzauto für 2500 €.

Armortisation nach 48000 Kilometer.

Hofgeismar 59,9cent pro Liter.

Ich bereue es nicht diesen Schritt getan zu Haben.

mfg.Woody 38

am 18. Mai 2008 um 9:39

Zitat:

Original geschrieben von youngster20

Servus,

ich muss das Thema Autogas beim CV nochmal neu aufrollen.

Ein Grund dafür mal wieder die extrem Fahrfreudefeindlichen Benzinpreise :-(

Gibts denn keine Möglichkeit bei dem Modell die "weichen" Ventile auf beständigere umzurüsten ?

Es bringt mir nix wenn ich jetzt auf LPG umrüste und nach 2 Jahren is der Motor kaputt.....

Wer würde sowas machen ?

Die Kiste is eigentlich bis auf paar Fehler ganz i.O. deshalb möchte ich eigentlich ned wirklich einen schon ab Werk umfunktionierten LPG-Schlitten umsteigen (z.B. Chevrolet...).

Da es mir ja auch auf die Zuverlässigkeit ankommt.....und was bringt mir das Spritsparpotenzial, wenn ich dann 10x mehr in der Werkstatt bin.

Wer kann mir da jetzt weiterhelfen ??? Auch Infos zu anderen Modellen geben !!

thx

An deiner stelle würde ich mir ernsthaft überlegen ob es sich lohnt und ob du das Risiko eingehen willst. Dein Verso hat jetzt 40tkm und ist 4 Jahre alt. Ich rechne jetzt mal mit 10tkm/Jahr. Die Umrüstung kostet dich ca. 2500€, mit neuen Ventilen/Ventilsitzen eventuell sogar mehr. Die Amortisation tritt grob gerechnet nach ca. 50tkm ein, fährst du viel Kurzstrecken sogar später. Legst du die 2500€ an bringt dir das im Jahr ca 100€ Zinsen. Dadurch rechnet sich die Gasanlage nach ca.6 Jahren, aber auch nur, wenn alles reibungslos funktioniert. Ich persönlich würde das Risiko nicht eingehen und den Verso, so wie er ist behalten. Ein Fahrzeugtausch bringt nix außer noch mehr Mehrkosten. Fährst du eventuell mehr, muss man die Rechnung neu machen.

Und immer dran denken: am Ende zählen die Kosten pro km und die setzen sich nun mal aus Benzin+Wertverlust (Gasanlage=höherer Wertverlust)+x zusammen.

Themenstarteram 18. Mai 2008 um 16:31

Zitat:

Original geschrieben von Kneipa

Zitat:

Original geschrieben von youngster20

Servus,

ich muss das Thema Autogas beim CV nochmal neu aufrollen.

Ein Grund dafür mal wieder die extrem Fahrfreudefeindlichen Benzinpreise :-(

Gibts denn keine Möglichkeit bei dem Modell die "weichen" Ventile auf beständigere umzurüsten ?

Es bringt mir nix wenn ich jetzt auf LPG umrüste und nach 2 Jahren is der Motor kaputt.....

Wer würde sowas machen ?

Die Kiste is eigentlich bis auf paar Fehler ganz i.O. deshalb möchte ich eigentlich ned wirklich einen schon ab Werk umfunktionierten LPG-Schlitten umsteigen (z.B. Chevrolet...).

Da es mir ja auch auf die Zuverlässigkeit ankommt.....und was bringt mir das Spritsparpotenzial, wenn ich dann 10x mehr in der Werkstatt bin.

Wer kann mir da jetzt weiterhelfen ??? Auch Infos zu anderen Modellen geben !!

thx

An deiner stelle würde ich mir ernsthaft überlegen ob es sich lohnt und ob du das Risiko eingehen willst. Dein Verso hat jetzt 40tkm und ist 4 Jahre alt. Ich rechne jetzt mal mit 10tkm/Jahr. Die Umrüstung kostet dich ca. 2500€, mit neuen Ventilen/Ventilsitzen eventuell sogar mehr. Die Amortisation tritt grob gerechnet nach ca. 50tkm ein, fährst du viel Kurzstrecken sogar später. Legst du die 2500€ an bringt dir das im Jahr ca 100€ Zinsen. Dadurch rechnet sich die Gasanlage nach ca.6 Jahren, aber auch nur, wenn alles reibungslos funktioniert. Ich persönlich würde das Risiko nicht eingehen und den Verso, so wie er ist behalten. Ein Fahrzeugtausch bringt nix außer noch mehr Mehrkosten. Fährst du eventuell mehr, muss man die Rechnung neu machen.

Und immer dran denken: am Ende zählen die Kosten pro km und die setzen sich nun mal aus Benzin+Wertverlust (Gasanlage=höherer Wertverlust)+x zusammen.

Danke für eure vielen Infos derweil.

Ich fahr im Jahr mind. 20tkm und will wieder SPAß am Fahren haben !! Umrüsten will ich unbedingt. Aber nur beim Profi !

am 22. Mai 2008 um 6:26

Hey, ich fahre auch einen Corolla E 12 Bj. 2002 und habe mir vor 1 1/2 Jahren Gas einbauen lassen. Bei Toyota bekam ich die Aussage das dies nicht geht. Ich habe dann verschiedene Einbauer kosultiert und nachgefragt ob es da ein Problem gibt.

 

Zur Antwort habe ich bekommen, dass der Einbau ohne Probleme geht. Ich war bei drei verschieden Firmen. Bei allen die selbe Aussage. Die Kosten lagen bei den Anbietern zwischen 1900 € und 2300 € je nach Anlage mit allen dazugehörigen Arbeiten (TÜV, anmeldung im Schein).

 

Daraufhin habe ich mich entschieden den Einbau durchführen zu lassen. Ich muss sagen dass ich bis vor ca 3 Monate nicht bereut habe, aber ab dem Kilometerstand von 22000 gefahrenen Kilometer habe ich ein Problem bekommen. Bei mir ist schon 2 mal die Lamdasonde und einmal der Kat kaputt gegangen. Dies ist zurückzuführen auf die hohe Verbrennungstemparatur beim Gasbetrieb. (Aussage Toyota)

Mein Toyotahändler hat mir die Lamdasondo auf Kulanz gewechselt, jedoch der Kat muss selbst bezahlt werden. (sehr teuer ca. 900€) Da ich noch einen Kat mit Keramik habe werde ich nun einen Kat aus Edelstahl besorgen ( ca 400€) und mir den Einbauen. Auch da habe ich versucht mich schlau zu machen und man hat mir gesagt, dass der Kat (Edelstahl) wohl die hohe Verbrennungstemparatur abkann.

 

Meine Gasanlage ist eine Vivalle ohne Flush Lup , ich habe keine Problemme mit dem Motor oder Ventille auch ein Filterwechsel war noch nicht nötig.

Meine Fahrstrecke ist überwiegend Autobahn und Fahrleistung ca. 20 - 25000 km/h.

Ich fahre auf der Autobahn im Regelfall nicht schneller als 140 - 150/km/h, das man nicht Vollgas fahren soll habe ich hier zum ersten mal gelesen.

 

Gruß Roland

 

P.S. Mittlerweile habe ich aber auch einen Einbauer gefunden, der den Einbau bei einem Toyota gundsätzlich ablehnt, da er keíne Erfahrungen damit gemacht hat.

Er hat mir auch eine Interne Internetseite gezeigt, wo Toyota vom Einbau abrät.

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