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Corsa nach Leasingende übernehmen (ALD)
Hallo, mein Leasingvertrag läuft im Juni aus und ich würde mein Auto gerne weiter behalten und daher zu Ende finanzieren. Soweit der Plan.
Nun ist mein Vertrag leider ein Kilometerleasing mit der ALD. Ich war heute bei Opel und dort konnte man mir keine Auskunft geben, ich soll Montag mit meinem Vertrag erneut vorbei kommen. Angedeutet wurde aber schon, dass wenn es ein km Vertrag ist, ich keinen Zugriff auf das Auto habe. Bei einem Restwertvertraf wäre das alles ganz unproblematisch.
Mein Vertrag ist deutlich mit Kilometerleasing überschrieben allerdings habe ich auch die Kopie einer Rückkaufvereinbarung zwischen Opel und ALD mit einem festgelegten Restwert (ca. 5000€).
Und von ALD habe ich auch schon Post bekommen, dass ich mehrere Optionen habe (Leasing verlängern, neues Auto leasen, neues Auto Finanzieren oder meinen jetzigen übernehmen. Somit hört sich das ja doch an, als würde ich eine Möglichkeit haben mein Auto zu behalten.
Ich vermute, das würde dann über eine Finanzierung oder Barzahlung bei ALD laufen. Frage ist nun, ob als Grundlage der festgelegte Restwert gilt? Wird das Auto dann nochmal begutachtet, wie es ja eigentlich nach km Leasing üblich ist?
Und könnte es auch sein, dass ALD an Opel verkauft und ich das Auto dann beim Händler erwerbe? Hat jemand Erfahrungen mit so einer Konstellation?
Natürlich ruf ich am Montag bei ALD an um das zu klären, aber vielleicht hat ja jemand bereits Erfahrungen.
VG und gute Nacht
Beste Antwort im Thema
ALD wird das Fahrzeug nicht an einen privaten Käufer abgeben, dann müssten sie die Gewährleistung für ein Jahr übernehmen.
ALD wird den Wagen an den Opel-Händler zum Rückkaufspreis (5000€ = Händler-EK !) verkaufen, der wird seinen Aufschlag für eventuelle Reparaturen usw. plus Risiko und Gewährleistung plus MWSt. dazu rechnen und der Wagen geht normal als Gebrauchter beim Händler über den Tisch. Irgendeiner wird bei sowas immer finanziell der Verlierer sein, und das ist nicht die Leasingbank oder der Händler. Die 5000€ kannst du dir abschminken, das werden eher 7-8000€ für dich.
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17 Antworten
ALD wird das Fahrzeug nicht an einen privaten Käufer abgeben, dann müssten sie die Gewährleistung für ein Jahr übernehmen.
ALD wird den Wagen an den Opel-Händler zum Rückkaufspreis (5000€ = Händler-EK !) verkaufen, der wird seinen Aufschlag für eventuelle Reparaturen usw. plus Risiko und Gewährleistung plus MWSt. dazu rechnen und der Wagen geht normal als Gebrauchter beim Händler über den Tisch. Irgendeiner wird bei sowas immer finanziell der Verlierer sein, und das ist nicht die Leasingbank oder der Händler. Die 5000€ kannst du dir abschminken, das werden eher 7-8000€ für dich.
Wie kann man wenn man von vorne herein vor hat das Auto zu übernehmen solche Verträge machen?
Einfach die ALD anschreiben und fragen wie die Modalitäten für eine direkte Übernahme des Fahrzeugs ausfallen würden.
Haber auch schon ein Leasingfahrzeug direkt von der Leasinggesellschaft übernommen, war gar kein Problem.
Ich hatte nicht von Anfang an vor das Auto zu behalten
Okay, es geht mir auch vorrangig nicht um die 5000€, sondern nur, ob es eine Möglichkeit gibt, den Wagen zu behalten.
ALD verkauft ja auch gebrauchte, das ist Teil des Geschäftes, daher geht es vielleicht doch auch direkt über sie.
Ich bin gespannt, was sie morgen sagen, wenn ich telefonisch Nachfrage.
Sir Donald, wie lief das denn bei dir? Wurde der Wagen nochmal begutachtet und so?
Nö. hat keiner angeschaut. Der Preis ist fix, denen war es egal ob sie den kalkulierten Restwert vom Händler oder von Mir bekommen. Kalkulierter Restwert = Kaufpreis. Eventuelle Schäden jucken da Keinen.
Laut ALD ist eine direkte Übernahme durch mich nicht möglich , da das Autohaus diese Rückkaufvereinbarung abgeschlossen hat.
Heißt, das Autohaus kauft den Wagen und ich kaufe ihn dann vom Autohaus. Bin mal gespannt, was für ein Preis mir heute Abend genannt wird.
Ich drücke dir die Daumen, dass du dann nicht hintenüber fällst!
Ja, das hoffe ich auch...
Und? Gibt's was neues?
Ja musste die 5000€ plus Mehrwertsteuer zahlen. Das ist natürlich voll okay. Hat alles ganz easy geklappt, weil das Autohaus die Rückkaufvereinbarung unterschrieben hat. Sonst wäre es schwer geworden.
mich würde mal interessieren, was der Antrieb des Autohauses ist, keinen einzigen Euro zu verdienen und gleichzeitig noch 1 Jahr Gewährleistung zu übernehmen.
Die haben ja bereits verdient, als der Wagen als Erstzulassung an die Leasing Gesellschaft verkauft wurde.
Vielleicht rechnen die auch mir der Kundenbindung etc. Ist auch eine größere Kette hier in der Gegend mit mehreren Filialen, denke ein kleinerer Händler kann das vielleicht nicht so machen.
So steht er halt nicht auf Halde und kostet derweilen auch nichts.