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Crashtest: C6 sicherste Auto Europas
...hab da grad was gelesen was ich euch nicht vorenthalten will...Respekt, gleich 2 Citroens auf den ersten beiden Rängen
Crashtest: Die sichersten Autos Europas
08.02.08 – Das sicherste Auto Europas ist der Citroen C6. Das geht aus einer Auflistung der detaillierten Ergebnisse aller EuroNCAP Crashtests hervor, die "Bild" jetzt veröffentlicht hat. Das sicherste Auto aus deutscher Produktion ist demnach der Ford Mondeo, der es auf Rang 13 schafft.
Die Liste zeigt erstmals die in dem genormten Test erreichte Gesamt-Punktzahl der Fahrzeuge. Offiziell bekannt sind bislang nur die Bewertungen in den einzelnen Kategorien Insassensicherheit, Fußgänger- und Kinderschutz. Maximal sind für jeden getesteten Pkw 122 Punkte möglich. Der Testsieger, die französische Limousine der oberen Mittelklasse Citroen C6, erreicht 100 Punkte. Es folgen der kompakte Citroen C4 mit 99 Punkten und der Seat Leon mit 98 Punkten.
Das Mittelklassemodell Ford Mondeo erreicht 92 Punkte und setzt sich so vor die Mercedes-Benz A-Klasse, die mit 91 Punkten Rang 16 erreicht, an die Spitze der deutschen Modelle. Den dritten Platz unter den einheimischen Fabrikaten nimmt der kompakte Ford Focus mit 90 Punkten und Gesamtrang 19 ein. Der Bestseller VW Golf landet mit 89 Punkten lediglich auf Rang 25. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Plätzen sind allerdings nicht dramatisch. So haben 40 der 50 Bestplatzierten die begehrten und werbewirksamen fünf Crashtest-Sterne für Insassensicherheit erreicht.
Größer sind die Unterschiede allerdings zwischen den Spitzenplätzen und den Schlusslichtern. Abgeschlagen mit rund 50 Punkten auf den letzen drei Rängen liegen der auslaufende Renault Kangoo, der mittlerweile nicht mehr angebotene Smart Fortwo sowie der aktuelle Fiat Panda.
edit: www.auto-presse.de
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9 Antworten
Könntest Du bitte Deine Quelle noch angeben?
Der C5 steht aber auf der allerletzten Stelle in der Rangliste. Ich gehe aber davon aus, dass es sich um den alten C5 handelt und nicht der neue C5.
Man vergleiche: Auto-Bild
Das Fazit ist doch wohl ein Witz!
Zitat:
Original geschrieben von maxthepianoman
Könntest Du bitte Deine Quelle noch angeben?
steht doch im text die quelle ist die "Bild" zeitung.
gruß robert
Natürlich ist diese Statistik nicht aussagekräftig und viel zu oberflächlich.
Der C6 ist ohne Frage ein sehr sicheres Auto, gegen einen BMW X5 oder VW Touareg wird eher aller Wahrscheinlichkeit nach den Kürzeren ziehen (bzw. die Insassen) Hier kommst nämlich auch auf Masse, Bauhöhe usw. an.
Der Fiat Panda wiederum ist in der kleinen Klasse keineswegs ein unsicheres Fahrzeug, er wurde beim NCAp z.B. nur mit 2 Airbags getestet, in Dt. sind soweit ich weiß 4 Standart und Kopfairbags optional, damit sollten dann sicher 4 Sterne möglich sein.
Mir persönlich ist die Fussgängersicherheit nicht soo wichtig. Wichtig ist für mich u.a. das das Fahrzeug bei einem Aufprall mit Wild nicht zu stark beschädigt wird und große Reparaturkosten verursacht. Gut wenn hier ein optimaler Kompromiss gefunden werden kann.
Versteht mich bitte nicht falsch, aber besser ist es doch einen Unfall mit einem Fussgänger zu verhindern und schon ab geringen Geschwindigkeiten ist eine Kollision mit einem Fussgänger in aller Regel leider ohnehin tödlich.
Ciao Markus
Warum soll ein X5 oder Touareg sicherer sein als ein C6? Gerade das wird doch im NCAP getestet.
Was ein Touareg oder X5 natürlich besser kann als der C6, ist andere Verkehrsteilnehmer verletzen. Das kann natürlich ein Auto mit Kuhfänger super.
Gewicht bringt keine eigene Sicherheit - es ist nur eine Gefahr für den anderen.
Achso, Autobild hat ja nur die passive Sicherheit miteinander verglichen und nicht die aktive.
Und da ist ein C6 dank AFIL, hydractivem Fahrwerk, geringer Seitenwindempfindlichkeit, Head-up-Display oder adaptivem Kurvenlicht natürlich sehr gut.
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von Alfitsch
Mir persönlich ist die Fussgängersicherheit nicht soo wichtig.
Diese Auffassung wird sich grundlegend ändern, wenn Du - was ich Dir natürlich nicht wünsche - für einen von Dir verschuldeten Personenschaden bis zum Lebensende des Verunfallten bezahlen musst (oder Deine Versicherung, die bei kleinsten Verdachtsmomenten einer Fahrlässigkeit deinerseits natürlich gerne zwecks Rückerstattung bei Dir anklopft).
Wenn ein Wagen sehr "Wildresistent" gebaut ist, ist i.d.R. der Fußgängerschutz eher schlecht.
Ist nicht Böse gemeint. Aber viele denken beim Fußgängerschutz an ein Kriterium das eher unnötig oder vernachlässigbar ist.
@Ricco
bei einer Frontalkollision wird ein C6 (höchstwahrscheinlich) wegen seiner geringeren Masse eine stärkere Verzögerung erfahren als ein typischer SUV der 2t+ Klasse.
Auch kann es dazu kommen das der SUV den PKW quasi "überfährt". Zu sehen beim Crash Volvo XC 90 vs GolfV. Die Fahrgastzelle des Golf (die für sich äusserst stabil ist) kann den Überlebensraum für die Insassen nicht voll aufrecht erhalten.
Je größer der Gewichtsunterschied der Fahrzeuge, desto höher ist auch hier der Effekt.
Mit dem Fussgängerschtuz ist es immer so eine Sache. Schwachpunkte sollten natürlich optimiert werden, ganz klar. z.B. Von der Motorhaube überdeckte Scheibenwische, Luft zwischen Motor und Motorhaube usw. Allerdings sollten die Autos nicht eine überdimensionierte hohe Front bekommen oder Omnibuslange vordere Überhänge.
Bei Honda habe ich gelesen das manche Blechteile sehr teuer werden im Ausstausch, das ist sehr kontraproduktiv Hinsichtlich Versicherungspolice oder auch Unfallinstandhaltung. Eine guter Kompromiss hinsichtlich Kosten und Nutzen wäre wüschenswert.
(Mich erinnert diese Fussgängerschutzmassnahmen immer ein bisschen an den Panzer, der in der Lage sein sollte möglichst viele Menschen zu töten, aber doch bitte einen Russpartikelfilter haben sollte, damit er unsere schöne Umwelt nicht zerstört, ok ist makaber ich weiß, aber das Auto ist und bleibt nunmal gefährlich und man sollte sich immer dieser Gefahren bewusst sein.)
Wenn ein Geländewagen einen normalen PKW "überfahren" kann, dann ist nicht der normale unsicher, sondern der SUV gefährlich. Denn dann müsste man ja ein noch höheres Auto besitzen, damit man wiederum keine Gefahr läuft zu crashen, sondern den SUV zu überfahren.
Gewicht bringt auch nichts ausser potentielle Gefahr. Wenn Du in einer Dampflok mit 100 gegen eine Mauer fährst, bist du tot. Wenn Du mit 100 Sachen mit 50 Kilo Schaumstoff umwickelt gegen eine Mauer geworfen wirst, überlebst Du. Und die Mauer.
Intelligente Sicherheitstechnik ist immer die, die den Gegner auch am Leben lässt.
Die erhöhte Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer durch SUV lässt sich auch durch folgende Statistiken unterstreichen:
- Wenn ein Füßgänger von einem SUV getroffen wird, ist das Risiko, getötet zu werden, doppelt so hoch.
- Wird ein Autofahrer seitlich von einem SUV getroffen, dann ist das Risiko, getötet zu werden, 4 mal so hoch wie bei einem normalen Auto.
-In den USA tötet wöchentlich ein Amerikaner sein eigenes Kind mit dem SUV, in dem er rückwärts fährt. Wegen der miserablen Rückwärtssicht der SUV.
Gruß
Markus