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Ctek Multi XS 4003 oder 7000

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 19:00

Hallo Gemeinde,

ich habe einen 211er Vormopf mit einer Batterie 12V 95Ah 900 A. Da diese schon etwas müde ist möchte ich mir ein Ladegerät zulegen. Das Ctek Multi XS 4003 hat dieses Jahr als bestes im Test abgeschlnitten. Mir stellt sich nun die Frage, ob es für die große Batterie ausreichend ist oder ich doch lieber das doppelt so teure 7000er nehmen soll. Habt ihr eine Empfehlung für mich?

Gruß stiefo

Beste Antwort im Thema

Das BSG überwacht den Ladezustand der Hauptbatterie und kontrolliert

das Laden der Zusatzbatterie.

D.h. das BSG entscheidet, ob die Zusatzbatterie geladen wird, oder nicht.

Oder ob sie zugeschaltet wird, oder nicht.

 

Auf das Laden der Hauptbatterie hat das BSG keinen Einfluß. 

 

Das BSG prüft und errechnet auf Grund verschiedener Parameter

ob die Kapazität der Batterie für die Versorgung des Bordnetzes

ausreichend ist, oder ob Verbraucher abgeschaltet werden müssen.

 

Schaltungstechnisch liegt zwischen der Karosseriemasse und dem

Minus-Pol der Hauptbattereie eine massive Kupferschiene, auf der

ein Temperatursensor montiert ist.

Der beim Starten/Betrieb des Fahrzeuges durch die Schiene fließende

Strom erwärmt das Kupfer, und somit den Sensor. entsprechend, und

die Elektronik errechnet daraus den fließenden Strom.

Unter Berücksichtigung von Spannung und Temperatur (Innenraumsensor)

läßt sich dann auf die verfügbare Kapazität der Batterie schließen.

 

Der Ladestrom eines CTEK o.ä. kann durch das BSG nicht erfasst werden.

Warum auch? Ladeströme interessieren das BSG gar nicht.

 

Elektrisch gesehen, gehört der Minus-Pol des Ladegerätes an den

Minus-Pol der Batterie. Es ist aber kein großer Unterschied zum

Anklemmen des Minus-Pol's an die Befestigungsschraube des BSG.

 

Dazwischen liegt die massive Kupferschiene.

 

Also, egal ob Befestigungsschraube oder Minus-Pol, das ist dem Auto,

dem BSG und der Batterie egal.

 

Gruß

 

ps beim Laden mit einem CTEK etc. braucht die Batterie nicht abgeklemmt zu werden.

Die maximale Ladespannung liegt im Bereich der Ladung durch die Lichtmaschine.

 

Anders bei simplen Ladegeräten. Mit zunehmender Ladung der Batterie steigt die

Spannung bis auf knapp 16V...

 

105 weitere Antworten
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105 Antworten

Guckst du hier Danke;)

Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 19:38

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Guckst du hier Danke;)

Hallo Sippi

Das habe ich schon stundenlang durchgelesen. Außer den ewigen Diskussionen wo man die Klemmen anschließen soll und wo nicht, ob nun noch eine Sicherung dazwischen muss, und was für Ladegeräte man nicht mehr verwenden soll, und ob das Batteriesteuergerät davon kaputt geht, steht da nichts.

Ich möchte eine Aussage z. B., das 4003er reicht aus, oder nimm lieber das 7000er das macht deine alte Batterie besser und schneller wieder fit. Oder einfach nur Erfahrungen von Nutzern solcher Geräte. Bei den Bewertungen von Käufern auf den Seiten verschiedener Onlineanbieter sind ja alle mit beiden Geräten super zufrieden. Aber keiner von den P.... schreibt, was er für eine Batterie hat. So bin ich also bis jetzt nicht schlauer geworden und habe deshalb diese Frage einfach mal gestellt.

Gruß Stiefo

Zitat:

Original geschrieben von Stiefo

 

Ich möchte eine Aussage z. B., das 4003er reicht aus, oder nimm lieber das 7000er das macht deine alte Batterie besser und schneller wieder fit.

[snip]

Gruß Stiefo

Hi,

so wie ich die beiden Modelle gelesen habe, hat das 7000er 2 Vorteile:

1. 7 A Ladestrom, falls über Nacht nicht schnell genug ist (für einen normalen Ladevorgang)

2. Es kann die Bord-Elektronik kurzfristig unter Strom halten, während die Batterie abgeklemmt ist

Ob eines von beiden oder beide nötig sind musst du selbst entscheiden. Was Desulfatierung / Wiederherstellung einer tiefentladenen Batterie betrifft, sind beide gleich. Mir war das nicht genug um den Mehrpreis zu zahlen. Ich habe kürzlich das 4003er gekauft.

Grüße aus dem verregneten Mittelfranken :-(

Mike

Das Modell 4003 hat einen Ladestrom von max. 4A, das 7000er 7A.

(Theoretische) Ladezeit bei leerem Akku:

95Ah / 4A = 23,75h

95Ah / 7A = 13,57h

Für denjenigen, der das Gerät in erster Linie braucht, um seine Batterie bei längeren Standzeiten oder viel Kurzstreckenverkehr fit zu halten, ist mit dem 4003 ausreichend bedient (Bedienungsanleitung: bis max. 140 Ah). Mercedes vertreibt das Modell 3600, das hat 3,6A und ist für max. 120 Ah Akkus geeignet.

Zitat:

Original geschrieben von Mercedes-Calle

Das Modell 4003 hat einen Ladestrom von max. 4A, das 7000er 7A.

(Theoretische) Ladezeit bei leerem Akku:

95Ah / 4A = 23,75h

95Ah / 7A = 13,57h

[snip den Rest, alles richtig]

Das ist graue Theorie. Bei einer wirklich 'toten' Batterie (also absolut komplett entladen, keine messbare Spannung mehr als ein Paar Volt) dürfte auch ein CTEK nicht mehr helfen. Die ist wohl nicht wirklich wiederherstellbar, zumindest ist sie nicht mehr zuverlässig. Das CTEK (beide Modelle) würden dir das aber sagen (laut Beschreibung)!

Gruß, Mike

Ich habe ein Ladegerät eines Discounters, das imho aber von Ctek stammen muss. Es sieht absolut identisch aus und hat die identische Funktionsbeschreibung. Es sollte baugleich mit dem 3600 sein. Damit kann man auch Motoradbatterien mit 6 V laden. Die Batterieerkennung erfolgt automatisch. Und da fangen die Probleme an. Meine Freundin hat bei Ihrem Auto das Innenlicht über Nacht angelassen. Dadurch hatte die Batterie am nächsten Morgen noch sagenhafte 5,8 V. Was macht mein Ladegerät? Klar, erkennt eine Motorradbatterie und lädt auf 6 V auf. Keine Chance, das Ladegerät dazu zu überreden mit 14 V zu laden. Erst ein Billigladegerät des Nachbarn hat die Batterie dann auf über 8 V gehievt und das "Ctek" hat wieder mitgemacht. Nur soviel dazu, das Ctek bei total entladenen Batterien einsetzen zu wollen. :rolleyes:

Gruß

Achim

Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 20:45

Zitat:

Original geschrieben von macall777

Zitat:

Original geschrieben von Stiefo

 

Ich möchte eine Aussage z. B., das 4003er reicht aus, oder nimm lieber das 7000er das macht deine alte Batterie besser und schneller wieder fit.

[snip]

Gruß Stiefo

Hi,

so wie ich die beiden Modelle gelesen habe, hat das 7000er 2 Vorteile:

1. 7 A Ladestrom, falls über Nacht nicht schnell genug ist (für einen normalen Ladevorgang)

2. Es kann die Bord-Elektronik kurzfristig unter Strom halten, während die Batterie abgeklemmt ist

Ob eines von beiden oder beide nötig sind musst du selbst entscheiden. Was Desulfatierung / Wiederherstellung einer tiefentladenen Batterie betrifft, sind beide gleich. Mir war das nicht genug um den Mehrpreis zu zahlen. Ich habe kürzlich das 4003er gekauft.

Grüße aus dem verregneten Mittelfranken :-(

Mike

Hallo Mike,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Lese ich das richtig? Deiner ist von 2003? Ist das noch deine erste Batterie? Hast du das Ladegerät schon benutzt? Hat sich an deiner Batterie was bemerkbar gemacht? Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Gruß Stiefo

Zitat:

Original geschrieben von Stiefo

 

Hallo Mike,

vielen Dank für deine schnelle Antwort. Lese ich das richtig? Deiner ist von 2003? Ist das noch deine erste Batterie? Hast du das Ladegerät schon benutzt? Hat sich an deiner Batterie was bemerkbar gemacht? Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Gruß Stiefo

Hallo Stiefo,

ich habe sowohl Fahrzeug als auch CTEK erst kürzlich erworben und kann dir daher keinen Erfahrungsbericht geben. Das Auto ist Bj 2003 und die Batterie ist ziemlich alt, weiß nicht ob noch Original, aber sie ist noch recht fit. Bei meiner Fahrweise bleibt sie das nur nicht lange.

Es gibt einige hier, die das CTEK 3600 (den Vorgänger des 4003) schon seit jahren einsetzen und nur Gutes hier berichten. Vielleicht aüßert sich einer dieser Benutzer hier dazu mit einem Erfahrungsbericht?

Gruß, Mike

am 11. Dezember 2010 um 21:20

Hi Stiefo,

kauf Dir das größere. Das kleinere reicht wohl ganz gut für Gelegenheitsfahrer, denen es um die Erhaltungsladung geht.

Muß Du aber mal in einer Nacht die Batterie komplett auffüllen, hilft Dir das kleine nicht viel.

Fahre auch den Vormopf mit der großen Batterie und kam mit dem kleinen Ladegerät auch nach 20 h nicht zum grünen Lämpchen (=Volladung). Habe es dann kurzfristig in das 7000er getauscht und finde, das geht noch einigermaßen. Je nach Entladung/Standzeit 5-8 h für die Betankung. Die theoretisch möglichen Ladestärken kann man hierbei nicht zugrundelegen, da die Ladekurve ansteigt, später pulst, dann das Gerät die Batterie irgendwann voll lädt .....

Solltest allerdings bedenken, daß nach 6-7 Jahren eine Batterie schon mal in Rente geht. Wäre doch blöd, wegen zwei Scheinchen die Pannenstatistik zu füllen.

Grüße

Sternengleiter

Themenstarteram 11. Dezember 2010 um 22:25

Zitat:

Original geschrieben von sternengleiter

Hi Stiefo,

kauf Dir das größere. Das kleinere reicht wohl ganz gut für Gelegenheitsfahrer, denen es um die Erhaltungsladung geht.

Muß Du aber mal in einer Nacht die Batterie komplett auffüllen, hilft Dir das kleine nicht viel.

Fahre auch den Vormopf mit der großen Batterie und kam mit dem kleinen Ladegerät auch nach 20 h nicht zum grünen Lämpchen (=Volladung). Habe es dann kurzfristig in das 7000er getauscht und finde, das geht noch einigermaßen. Je nach Entladung/Standzeit 5-8 h für die Betankung. Die theoretisch möglichen Ladestärken kann man hierbei nicht zugrundelegen, da die Ladekurve ansteigt, später pulst, dann das Gerät die Batterie irgendwann voll lädt .....

Solltest allerdings bedenken, daß nach 6-7 Jahren eine Batterie schon mal in Rente geht. Wäre doch blöd, wegen zwei Scheinchen die Pannenstatistik zu füllen.

Grüße

Sternengleiter

Hallo Sternengleiter,

wenn ich bis 67 arbeiten muss, dann darf auch die Batterie noch nicht in Rente.

So lange die Temperatur nicht unter ca. -4°C geht, ist auch alles noch in Ordnung und er springt auch normal an. Ist es kälter, kommt schon beim Tür öfnen die Meldung "Unterspannung - Verbraucher abschalten" und dann "Komforfunktionen ausgeschaltet". Er hat dann natürlich bei -22°C (Die wir vor ein paar Tagen hatten) ganz schön zu tun den kalten Motor zu drehen. Wenn er da nicht gleich bei der 2. Drehung gekommen wäre, hätte ich bestimmt schlechte Karten gehabt. Bei solchen Extremen ist es sicher schon besser, mal eine kleine Ladehilfe zu leisten.

Außerdem steht im Winter noch ein Cabrio ungenutzt in der Garage. Dessen Batterie (erst neu, die alte hat sich im letzten Winter verabschiedet) da auch nicht besser wird.

Wenn das 7000er also keine Wunder vollbringen kann und ich trotzdem für eine neue Batterie in die Tasche greifen muss, reicht eben zur reinen Erhaltung auch das 4003er.

Ich habe nun schon beide Ladegeräte im Warenkorb und bin mir noch nicht sicher, welches ich löschen soll.

Gruß Stiefo

Nimm das billigere und eine neue Batterie vom gesparten Geld gleich dazu. Ersteres genügt zur Wartung einer teilentladenen Batterie (weil die Stromaufnahme gegen Ende der Ladung sowieso geringer wird) und zweites spart dir eine Menge Ärger im falschen Moment.

Themenstarteram 12. Dezember 2010 um 11:14

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Nimm das billigere und eine neue Batterie vom gesparten Geld gleich dazu. Ersteres genügt zur Wartung einer teilentladenen Batterie (weil die Stromaufnahme gegen Ende der Ladung sowieso geringer wird) und zweites spart dir eine Menge Ärger im falschen Moment.

Ich schrieb bereits am 31.01.2009 im Thred Assyst Kosten:

"Der Batterietest war kostenlos, aber hat ergeben, dass der Akku hin ist. Das Angebot, sofort einen neuen für 320 Euro einzubauen, habe ich dankend abgelehnt."

Für so eine Aussage hat er die letzen 2 Jahre und 40.000 km doch noch gute Arbeit geleistet.

Gruß Stiefo

Du kannst dir ja auch gerne eine 100 Ah-Batterie um 150 Euro einbauen, die wird genau dasselbe leisten wie jene um 320 Euro.

Nach 4-8 Jahren sind die Dinger nun mal platt. Wissen, wann es so weit ist, musst du das eh selber.

Ich persönlich hatte halt schon ein paar Mal Starthilfe im falschen Moment wegen der Standheizung benötigt (natürlich grundsätzlich bei Zeitdruck und/oder bei Sch...wetter oder niemand da) und habe daher beschlossen, das Ding im Wert von 2x Tanken eher vorbeugend nach 4-5 Jahren zu wechseln. Dann kann man auch das günstigste Angebot ohne Stress suchen.

Zum Laden:

Der volle Strom fährt nur während der sogenannten "Absorptionsladung" rein, also solange sie Ladespannung unter ca. 14,4 Volt liegt und das Ladegerät diese noch nicht aktiv begrenzt. Das sind ca. 70% des möglichen Energieinhaltes. Danach sinkt die Stromaufnahme immer weiter ab, da das Ladegerät es nicht zulässt, dass die Spannung weiter steigt um die Gasung zu verhindern bzw. zu reduzieren (Sättigungsladung).

Nur in diesem Bereich der Absorptionsladung ist die max. Stromstärke des Ladegerätes ausschlaggebend.

Nehmen wir mal an, die Batterie ist halbvoll, hat noch 80% der Nennkapazität von 100 Ah und der WIrkungsgrad liegt bei 90%, dann dauert die Absorptionsladung Daumen mal Pi bei 4 Ampere Ladestrom:

100 Ah Nennkapazität * 80% Restkapazität * (70% Sättigungsneveau - 50% Entladungsniveau) / 4 Ampere Ladestrom / 90% Wirkungsgrad = ca. 4,5 Stunden.

Bei 7 Ampere Ladestrom wären es dann 100 * 80% * (70% - 50%) / 7 / 90% = ca. 2,5 Stunden.

Die anschließende Sättigungsladung ist bei beiden Ladegeräten von ungefähr gleicher Dauer und wird nochmal einige Stunden in Anspruch nehmen.

Der Unterschied ist also rund 2 Stunden bei einer halbentladenen Batterie. Ob das genügt oder nicht ist deine Entscheidung.

Ich hab mir von WAECO vor Jahren ein tragbares Gerät mit 16 A Ladestrom um 80 Euro gekauft, das taugt aber nichts für den Festeinbau, lädt aber um kleines Geld ganz leere Batterien (und nur solche!) schneller.

http://www.conrad.at/.../SHOP_AREA_14724&promotionareaSearchDetail=005

Heute würde ich mir aber auch ein kleines 3,6-A- bis 4-A-CTEK oder ähnliches Gerät fest einbauen, das ist einfach im Winter komfortabler.

Die vielen Features der CTEK-Geräte sind zwar wunderbar und bringen im Labor sicher einen messbarenErfolg, aber so gut geht es meiner Erfahrung nach eh keinem Akku im Auto, dass sich das wirklich niederschlägt.

Hallo alle zusammen

 

ich habe heute noch die erste Varta Batterie von 2005 drin, hatte die im letzten Winter 2010 für gut 2 Monate ausgebaut, und mehrmals mit Megapulser aufgeladen. in der zwischen Zeit hatte ich mit einer Ersatz Batterie gefahren. Siehe den Link

http://www.motor-talk.de/forum/aktion/PostJump.html?threadId=2520759

Es ging alles gut, die alte Varta trotz vor Kraft, noch heute, der zweite Megapulser ist im Auto immer angeschlossen, der unter 12,7V nicht arbeitet somit kein Strom zieht. Die Ersatz Batterie ist aufgeladen in Bereitstellung. Also ich lade die Batterien außerhalb des Autos, mit Megapulser, mit einen 6 Stufen Ladegerät von Corcel 0-04 von Conrad aus 2007.

Wenn eines Tages die Batterie den Geist aufgibt habe ich die Ersatzbatterie

Per

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