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D-Jetronik konsequent instandsetzen Volvo P1800E und 164E

Volvo P1800
Themenstarteram 7. Januar 2010 um 12:54

Hallo zusammen,

ich habe eine umfassende Wartungs- und Fehlersuchanleitung

für die Bosch D-Jetronic entwickelt.

Dieses dürfte auch den Besitzern alter Volvo Oldtimer

wie dem P1800E und 164E / 144 etc..enorm helfen.

Bitte studiert mal diesen Link genau--es lohnt sich!

http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4816

Damit ist es möglich ein für allemal mit Zimperlein des Systems

und Halbwahrheiten bzw. sogar vorsätzlichen Lügen einiger Abzockwerkstätten aufzuräumen.

Ich selber fahre einen Opel Diplomat 2,8 Einspritzer 165 PS aus dem Jahr 1978, welcher mit eben jenem System ausgerüstet ist das den alten Volvos fast bis aufs Haar entspricht.

Als ich den Wagen kaufte, ruckelte er und hatte einen schlechten Leerlauf sowie eine bescheidene Teillast-Laufkultur.

Ich, damals nur mit Weber-Vergasern vertraut, wandte mich an

diverse Bosch Dienste und mehrere Autohäuser die sich mit Oldtimer

Einspritzungen angeblich auskannten.

----Das hätte ich mir sparen können!

Mich wollten diese "Spezialisten" unvorstellbar teuer "abzocken" und dafür war denen jede vorsätzliche Lüge recht.

Immer wieder ein Evergreen:

DAS STEUERGERÄT SEI DEFEKT,

& DER DRUCKFÜHLER SEI DEFEKT...... L

dafür wollte man mir veranschlagte 2300 EURO (!!!) abknöpfen.

-Wohl übergeschnappt die Herren !

Jetzt nahm ich die Sache selbst in die Hand, da ich mich mit alter Elektronik und deren Instandsetzung (Ich restauriere privat

Hifi Anlagen aus den 60ern und 70ern) gut auskenne

habe ich in zweijähriger Recherche alles D-Jetronic relevante

zusammengetragen und komplett auf meine Einspritzung

angewendet.

Siehe da, der Erfolg war überzeugend!!!

Der Wagen läuft nun WIE NEU.

Der Verbrauch ging von über 20 Litern :(

auf gerade mal 12-15 zurück. :)

Bei schneller Autobahnfahrt wohlgemerkt.

NICHTS WAR EIGENTLICH WIRKLICH DEFEKT!

Der werte Vorbesitzer meines Wagens hatte (aus Unwissenheit ? ):

A) ein falsches Drosselklappenpoti vom Mercedes W114 (280 /8 )

in meinen Opel verbaut, welches gleich aussah, aber vollkommen andere

Widerstands-Kennfelder aufwies.

B) 2 falsche Einspritzdüsen, die identisch BLAU aussahen wie die Ursprünglichen, die Opel verwendete, eingebaut und mit den verbleibenden 4 Originalen vermischt—da muß man erstmal drauf kommen!!!

C) Der kühlwasserbetätigte Zusatzluftschieber schloß durch Verschleiß der Dehn-Wachsfüllung (NICHT KALK!!) erst komplett bei 90 Grad Wassertemperatur, obgleich er dies bei 70 Grad tun muß.

D) Der Ansaugkrümmer zog an der Krümmer-Dichtung unsichtbar von unten Falschluft

E) Die kleinen Gummi O-Ring Dichtungen unter den Einspritzdüsen waren porös.

Nach dem Ersatz der Teile bzw. der korrekten Abdichtung in Eigenregie läuft mein Motor nun NEUWERTIG!

Kosten incl. einem generalüberholten Zusatzluftschieber bei der Firma Ebner in Österreich: 400 EURO

Ein Allmosen gegenüber den 2300 Ocken, die die Nimmersatt-Werkstatt haben wollte !!!

Ich kann jedem D-Jetronic Fahrer raten, sich die Materie mal genauer durchzulesen, die ich zusammengetragen habe:

 

Ich bin sicher vielen Fahrern wird dies zig STUNDEN nervigen Suchens und

möglicherweise Tausende Euros nutzloser Teiletauscherei in vermeintlichen Spezialwerkstätten ersparen.

Die eigentlich sehr SIMPLE (!!!) analoge Benzineinspritzung

„D-Jetronic“ ist in Citroen, Saab, Volvo, Opel, Mercedes, BMW, VW

und Renault prinzipiell identisch aufgebaut, lediglich die Komponenten sind immer spezifisch auf den jeweiligen Motortyp und Hersteller abgestimmt.

Wenn nicht Ausdrücklich von Bosch in deren Baujahr- und KFZ/MARKEN- spezifischer Erstausrüstungsliste

(DEN LINK ZUM ERSTAUSRÜSTUNGSARCHIV DER

„BOSCH TRADITIONSABTEILUNG ONLINE“

HABE ICH IN MEINEM BEITRAG, wenn Ihr dem o.G. Link folgt,

BEIGEFÜGT!)

 

NIEMALS Ventile oder Sensoren aus Baujahr- oder gar modellfremden Applikationen in den eigenen Motor einbauen das geht nicht (gut).

(Siehe mein Beispiel: Mercedes 280er D-Jetronic Einspritz-Teile, optisch zwar gleich, technisch aber total ungeeignet, im Opel 2,8 E eigenmächtig eingebaut!)

Keine Teile oder gar Steuergeräte wild mischen!

Vor jeglicher „Reparatur“ der eigenen D-Jetronic GENAU checken, ob JEDE KOMPONENTE am Motor auch die werksmäßig Richtige ist, und in der Bosch Ausrüstungsliste der Bosch Tradition für den eigenen Wagen auch Schwarz auf Weiß aufgeführt ist.

(Dies ist der beste Tip!!!)

Einspritz-Düsenfuß-O-Dichtringe sind bei allen D-Jetronicwagen

IMMER DIE GLEICHEN.

Es gibt zwei Arten, ist alles im o.G. Link erklärt auch die Bezugsquellen!

Stört Euch nicht daran, dass es au Opel bezogen ist.

Die Wartung der Systeme und viele ECKDATEN (Z.B. die elektr. Benzinpumpe!!)

Die Pumpen sind immer gleich.

Beste Grüße

Dirk

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 7. Januar 2010 um 12:54

Hallo zusammen,

ich habe eine umfassende Wartungs- und Fehlersuchanleitung

für die Bosch D-Jetronic entwickelt.

Dieses dürfte auch den Besitzern alter Volvo Oldtimer

wie dem P1800E und 164E / 144 etc..enorm helfen.

Bitte studiert mal diesen Link genau--es lohnt sich!

http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4816

Damit ist es möglich ein für allemal mit Zimperlein des Systems

und Halbwahrheiten bzw. sogar vorsätzlichen Lügen einiger Abzockwerkstätten aufzuräumen.

Ich selber fahre einen Opel Diplomat 2,8 Einspritzer 165 PS aus dem Jahr 1978, welcher mit eben jenem System ausgerüstet ist das den alten Volvos fast bis aufs Haar entspricht.

Als ich den Wagen kaufte, ruckelte er und hatte einen schlechten Leerlauf sowie eine bescheidene Teillast-Laufkultur.

Ich, damals nur mit Weber-Vergasern vertraut, wandte mich an

diverse Bosch Dienste und mehrere Autohäuser die sich mit Oldtimer

Einspritzungen angeblich auskannten.

----Das hätte ich mir sparen können!

Mich wollten diese "Spezialisten" unvorstellbar teuer "abzocken" und dafür war denen jede vorsätzliche Lüge recht.

Immer wieder ein Evergreen:

DAS STEUERGERÄT SEI DEFEKT,

& DER DRUCKFÜHLER SEI DEFEKT...... L

dafür wollte man mir veranschlagte 2300 EURO (!!!) abknöpfen.

-Wohl übergeschnappt die Herren !

Jetzt nahm ich die Sache selbst in die Hand, da ich mich mit alter Elektronik und deren Instandsetzung (Ich restauriere privat

Hifi Anlagen aus den 60ern und 70ern) gut auskenne

habe ich in zweijähriger Recherche alles D-Jetronic relevante

zusammengetragen und komplett auf meine Einspritzung

angewendet.

Siehe da, der Erfolg war überzeugend!!!

Der Wagen läuft nun WIE NEU.

Der Verbrauch ging von über 20 Litern :(

auf gerade mal 12-15 zurück. :)

Bei schneller Autobahnfahrt wohlgemerkt.

NICHTS WAR EIGENTLICH WIRKLICH DEFEKT!

Der werte Vorbesitzer meines Wagens hatte (aus Unwissenheit ? ):

A) ein falsches Drosselklappenpoti vom Mercedes W114 (280 /8 )

in meinen Opel verbaut, welches gleich aussah, aber vollkommen andere

Widerstands-Kennfelder aufwies.

B) 2 falsche Einspritzdüsen, die identisch BLAU aussahen wie die Ursprünglichen, die Opel verwendete, eingebaut und mit den verbleibenden 4 Originalen vermischt—da muß man erstmal drauf kommen!!!

C) Der kühlwasserbetätigte Zusatzluftschieber schloß durch Verschleiß der Dehn-Wachsfüllung (NICHT KALK!!) erst komplett bei 90 Grad Wassertemperatur, obgleich er dies bei 70 Grad tun muß.

D) Der Ansaugkrümmer zog an der Krümmer-Dichtung unsichtbar von unten Falschluft

E) Die kleinen Gummi O-Ring Dichtungen unter den Einspritzdüsen waren porös.

Nach dem Ersatz der Teile bzw. der korrekten Abdichtung in Eigenregie läuft mein Motor nun NEUWERTIG!

Kosten incl. einem generalüberholten Zusatzluftschieber bei der Firma Ebner in Österreich: 400 EURO

Ein Allmosen gegenüber den 2300 Ocken, die die Nimmersatt-Werkstatt haben wollte !!!

Ich kann jedem D-Jetronic Fahrer raten, sich die Materie mal genauer durchzulesen, die ich zusammengetragen habe:

 

Ich bin sicher vielen Fahrern wird dies zig STUNDEN nervigen Suchens und

möglicherweise Tausende Euros nutzloser Teiletauscherei in vermeintlichen Spezialwerkstätten ersparen.

Die eigentlich sehr SIMPLE (!!!) analoge Benzineinspritzung

„D-Jetronic“ ist in Citroen, Saab, Volvo, Opel, Mercedes, BMW, VW

und Renault prinzipiell identisch aufgebaut, lediglich die Komponenten sind immer spezifisch auf den jeweiligen Motortyp und Hersteller abgestimmt.

Wenn nicht Ausdrücklich von Bosch in deren Baujahr- und KFZ/MARKEN- spezifischer Erstausrüstungsliste

(DEN LINK ZUM ERSTAUSRÜSTUNGSARCHIV DER

„BOSCH TRADITIONSABTEILUNG ONLINE“

HABE ICH IN MEINEM BEITRAG, wenn Ihr dem o.G. Link folgt,

BEIGEFÜGT!)

 

NIEMALS Ventile oder Sensoren aus Baujahr- oder gar modellfremden Applikationen in den eigenen Motor einbauen das geht nicht (gut).

(Siehe mein Beispiel: Mercedes 280er D-Jetronic Einspritz-Teile, optisch zwar gleich, technisch aber total ungeeignet, im Opel 2,8 E eigenmächtig eingebaut!)

Keine Teile oder gar Steuergeräte wild mischen!

Vor jeglicher „Reparatur“ der eigenen D-Jetronic GENAU checken, ob JEDE KOMPONENTE am Motor auch die werksmäßig Richtige ist, und in der Bosch Ausrüstungsliste der Bosch Tradition für den eigenen Wagen auch Schwarz auf Weiß aufgeführt ist.

(Dies ist der beste Tip!!!)

Einspritz-Düsenfuß-O-Dichtringe sind bei allen D-Jetronicwagen

IMMER DIE GLEICHEN.

Es gibt zwei Arten, ist alles im o.G. Link erklärt auch die Bezugsquellen!

Stört Euch nicht daran, dass es au Opel bezogen ist.

Die Wartung der Systeme und viele ECKDATEN (Z.B. die elektr. Benzinpumpe!!)

Die Pumpen sind immer gleich.

Beste Grüße

Dirk

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Schöner Beitrag. Wenn hier auch wenig Alt-Elch-Treiber sind, noch dazu mit solch edlen Motörchen :D

Schau' mal zu den Volvoniacs...

am 20. Januar 2010 um 19:21

Tolle Sache, Hut ab - sollte in's Elchwiki (wird das noch gepflegt ? :eek: )

Gruß Jan

(der sich als Alt-Elch-Treiber outet - wenn auch nicht mit dem "edlen Motörchen" - der solche Probleme als B21A-Fahrer nicht kennt) :p:D

Hallo Dirk,

alle Achtung für die viele Arbeit, die Du Dir - erfolgreich - gemacht hast! Und wer weiß, ob die Werkstatt für die 2.300 Euro die Punkte A-E überhaupt erkannt hätte und nur ein Steuergerät ausgetauscht hätte!

Aktuell habe ich nur einen modernen Volvo, aber bin auch schon mal um einen P1800 herumgelaufen und dachte mir: Wie ist das Risiko, da es bei den "jüngeren" Oldtimern ja nicht nur Korrosion und mechanischen Verschleiß gibt, sondern auch die Elektronik? Ich werde mir Deinen Beitrag merken, vielen Dank!

Hartmut

Zitat:

Original geschrieben von D-Jetronic Bezwinger

Hallo zusammen,

ich habe eine umfassende Wartungs- und Fehlersuchanleitung

für die Bosch D-Jetronic entwickelt.

Dieses dürfte auch den Besitzern alter Volvo Oldtimer

wie dem P1800E und 164E / 144 etc..enorm helfen.

Bitte studiert mal diesen Link genau--es lohnt sich!

http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4816

Damit ist es möglich ein für allemal mit Zimperlein des Systems

und Halbwahrheiten bzw. sogar vorsätzlichen Lügen einiger Abzockwerkstätten aufzuräumen.

Ich selber fahre einen Opel Diplomat 2,8 Einspritzer 165 PS aus dem Jahr 1978, welcher mit eben jenem System ausgerüstet ist das den alten Volvos fast bis aufs Haar entspricht.

Als ich den Wagen kaufte, ruckelte er und hatte einen schlechten Leerlauf sowie eine bescheidene Teillast-Laufkultur.

Ich, damals nur mit Weber-Vergasern vertraut, wandte mich an

diverse Bosch Dienste und mehrere Autohäuser die sich mit Oldtimer

Einspritzungen angeblich auskannten.

----Das hätte ich mir sparen können!

Mich wollten diese "Spezialisten" unvorstellbar teuer "abzocken" und dafür war denen jede vorsätzliche Lüge recht.

Immer wieder ein Evergreen:

DAS STEUERGERÄT SEI DEFEKT,

& DER DRUCKFÜHLER SEI DEFEKT...... L

dafür wollte man mir veranschlagte 2300 EURO (!!!) abknöpfen.

-Wohl übergeschnappt die Herren !

Jetzt nahm ich die Sache selbst in die Hand, da ich mich mit alter Elektronik und deren Instandsetzung (Ich restauriere privat

Hifi Anlagen aus den 60ern und 70ern) gut auskenne

habe ich in zweijähriger Recherche alles D-Jetronic relevante

zusammengetragen und komplett auf meine Einspritzung

angewendet.

Siehe da, der Erfolg war überzeugend!!!

Der Wagen läuft nun WIE NEU.

Der Verbrauch ging von über 20 Litern :(

auf gerade mal 12-15 zurück. :)

Bei schneller Autobahnfahrt wohlgemerkt.

NICHTS WAR EIGENTLICH WIRKLICH DEFEKT!

Der werte Vorbesitzer meines Wagens hatte (aus Unwissenheit ? ):

A) ein falsches Drosselklappenpoti vom Mercedes W114 (280 /8 )

in meinen Opel verbaut, welches gleich aussah, aber vollkommen andere

Widerstands-Kennfelder aufwies.

B) 2 falsche Einspritzdüsen, die identisch BLAU aussahen wie die Ursprünglichen, die Opel verwendete, eingebaut und mit den verbleibenden 4 Originalen vermischt—da muß man erstmal drauf kommen!!!

C) Der kühlwasserbetätigte Zusatzluftschieber schloß durch Verschleiß der Dehn-Wachsfüllung (NICHT KALK!!) erst komplett bei 90 Grad Wassertemperatur, obgleich er dies bei 70 Grad tun muß.

D) Der Ansaugkrümmer zog an der Krümmer-Dichtung unsichtbar von unten Falschluft

E) Die kleinen Gummi O-Ring Dichtungen unter den Einspritzdüsen waren porös.

Nach dem Ersatz der Teile bzw. der korrekten Abdichtung in Eigenregie läuft mein Motor nun NEUWERTIG!

Kosten incl. einem generalüberholten Zusatzluftschieber bei der Firma Ebner in Österreich: 400 EURO

Ein Allmosen gegenüber den 2300 Ocken, die die Nimmersatt-Werkstatt haben wollte !!!

Ich kann jedem D-Jetronic Fahrer raten, sich die Materie mal genauer durchzulesen, die ich zusammengetragen habe:

 

Ich bin sicher vielen Fahrern wird dies zig STUNDEN nervigen Suchens und

möglicherweise Tausende Euros nutzloser Teiletauscherei in vermeintlichen Spezialwerkstätten ersparen.

Die eigentlich sehr SIMPLE (!!!) analoge Benzineinspritzung

„D-Jetronic“ ist in Citroen, Saab, Volvo, Opel, Mercedes, BMW, VW

und Renault prinzipiell identisch aufgebaut, lediglich die Komponenten sind immer spezifisch auf den jeweiligen Motortyp und Hersteller abgestimmt.

Wenn nicht Ausdrücklich von Bosch in deren Baujahr- und KFZ/MARKEN- spezifischer Erstausrüstungsliste

(DEN LINK ZUM ERSTAUSRÜSTUNGSARCHIV DER

„BOSCH TRADITIONSABTEILUNG ONLINE“

HABE ICH IN MEINEM BEITRAG, wenn Ihr dem o.G. Link folgt,

BEIGEFÜGT!)

 

NIEMALS Ventile oder Sensoren aus Baujahr- oder gar modellfremden Applikationen in den eigenen Motor einbauen das geht nicht (gut).

(Siehe mein Beispiel: Mercedes 280er D-Jetronic Einspritz-Teile, optisch zwar gleich, technisch aber total ungeeignet, im Opel 2,8 E eigenmächtig eingebaut!)

Keine Teile oder gar Steuergeräte wild mischen!

Vor jeglicher „Reparatur“ der eigenen D-Jetronic GENAU checken, ob JEDE KOMPONENTE am Motor auch die werksmäßig Richtige ist, und in der Bosch Ausrüstungsliste der Bosch Tradition für den eigenen Wagen auch Schwarz auf Weiß aufgeführt ist.

(Dies ist der beste Tip!!!)

Einspritz-Düsenfuß-O-Dichtringe sind bei allen D-Jetronicwagen

IMMER DIE GLEICHEN.

Es gibt zwei Arten, ist alles im o.G. Link erklärt auch die Bezugsquellen!

Stört Euch nicht daran, dass es au Opel bezogen ist.

Die Wartung der Systeme und viele ECKDATEN (Z.B. die elektr. Benzinpumpe!!)

Die Pumpen sind immer gleich.

Beste Grüße

Dirk

Hallo Dirk fahre einen 3,0 CSI weiss von was Du redest danke für die super Info gruss MorleHasilein

Zitat:

Original geschrieben von MorleHasilein

Zitat:

Original geschrieben von D-Jetronic Bezwinger

Hallo zusammen,

ich habe eine umfassende Wartungs- und Fehlersuchanleitung

für die Bosch D-Jetronic entwickelt.

Dieses dürfte auch den Besitzern alter Volvo Oldtimer

wie dem P1800E und 164E / 144 etc..enorm helfen.

Bitte studiert mal diesen Link genau--es lohnt sich!

http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4816

Damit ist es möglich ein für allemal mit Zimperlein des Systems

und Halbwahrheiten bzw. sogar vorsätzlichen Lügen einiger Abzockwerkstätten aufzuräumen.

Ich selber fahre einen Opel Diplomat 2,8 Einspritzer 165 PS aus dem Jahr 1978, welcher mit eben jenem System ausgerüstet ist das den alten Volvos fast bis aufs Haar entspricht.

Als ich den Wagen kaufte, ruckelte er und hatte einen schlechten Leerlauf sowie eine bescheidene Teillast-Laufkultur.

Ich, damals nur mit Weber-Vergasern vertraut, wandte mich an

diverse Bosch Dienste und mehrere Autohäuser die sich mit Oldtimer

Einspritzungen angeblich auskannten.

----Das hätte ich mir sparen können!

Mich wollten diese "Spezialisten" unvorstellbar teuer "abzocken" und dafür war denen jede vorsätzliche Lüge recht.

Immer wieder ein Evergreen:

DAS STEUERGERÄT SEI DEFEKT,

& DER DRUCKFÜHLER SEI DEFEKT...... L

dafür wollte man mir veranschlagte 2300 EURO (!!!) abknöpfen.

-Wohl übergeschnappt die Herren !

Jetzt nahm ich die Sache selbst in die Hand, da ich mich mit alter Elektronik und deren Instandsetzung (Ich restauriere privat

Hifi Anlagen aus den 60ern und 70ern) gut auskenne

habe ich in zweijähriger Recherche alles D-Jetronic relevante

zusammengetragen und komplett auf meine Einspritzung

angewendet.

Siehe da, der Erfolg war überzeugend!!!

Der Wagen läuft nun WIE NEU.

Der Verbrauch ging von über 20 Litern :(

auf gerade mal 12-15 zurück. :)

Bei schneller Autobahnfahrt wohlgemerkt.

NICHTS WAR EIGENTLICH WIRKLICH DEFEKT!

Der werte Vorbesitzer meines Wagens hatte (aus Unwissenheit ? ):

A) ein falsches Drosselklappenpoti vom Mercedes W114 (280 /8 )

in meinen Opel verbaut, welches gleich aussah, aber vollkommen andere

Widerstands-Kennfelder aufwies.

B) 2 falsche Einspritzdüsen, die identisch BLAU aussahen wie die Ursprünglichen, die Opel verwendete, eingebaut und mit den verbleibenden 4 Originalen vermischt—da muß man erstmal drauf kommen!!!

C) Der kühlwasserbetätigte Zusatzluftschieber schloß durch Verschleiß der Dehn-Wachsfüllung (NICHT KALK!!) erst komplett bei 90 Grad Wassertemperatur, obgleich er dies bei 70 Grad tun muß.

D) Der Ansaugkrümmer zog an der Krümmer-Dichtung unsichtbar von unten Falschluft

E) Die kleinen Gummi O-Ring Dichtungen unter den Einspritzdüsen waren porös.

Nach dem Ersatz der Teile bzw. der korrekten Abdichtung in Eigenregie läuft mein Motor nun NEUWERTIG!

Kosten incl. einem generalüberholten Zusatzluftschieber bei der Firma Ebner in Österreich: 400 EURO

Ein Allmosen gegenüber den 2300 Ocken, die die Nimmersatt-Werkstatt haben wollte !!!

Ich kann jedem D-Jetronic Fahrer raten, sich die Materie mal genauer durchzulesen, die ich zusammengetragen habe:

 

Ich bin sicher vielen Fahrern wird dies zig STUNDEN nervigen Suchens und

möglicherweise Tausende Euros nutzloser Teiletauscherei in vermeintlichen Spezialwerkstätten ersparen.

Die eigentlich sehr SIMPLE (!!!) analoge Benzineinspritzung

„D-Jetronic“ ist in Citroen, Saab, Volvo, Opel, Mercedes, BMW, VW

und Renault prinzipiell identisch aufgebaut, lediglich die Komponenten sind immer spezifisch auf den jeweiligen Motortyp und Hersteller abgestimmt.

Wenn nicht Ausdrücklich von Bosch in deren Baujahr- und KFZ/MARKEN- spezifischer Erstausrüstungsliste

(DEN LINK ZUM ERSTAUSRÜSTUNGSARCHIV DER

„BOSCH TRADITIONSABTEILUNG ONLINE“

HABE ICH IN MEINEM BEITRAG, wenn Ihr dem o.G. Link folgt,

BEIGEFÜGT!)

 

NIEMALS Ventile oder Sensoren aus Baujahr- oder gar modellfremden Applikationen in den eigenen Motor einbauen das geht nicht (gut).

(Siehe mein Beispiel: Mercedes 280er D-Jetronic Einspritz-Teile, optisch zwar gleich, technisch aber total ungeeignet, im Opel 2,8 E eigenmächtig eingebaut!)

Keine Teile oder gar Steuergeräte wild mischen!

Vor jeglicher „Reparatur“ der eigenen D-Jetronic GENAU checken, ob JEDE KOMPONENTE am Motor auch die werksmäßig Richtige ist, und in der Bosch Ausrüstungsliste der Bosch Tradition für den eigenen Wagen auch Schwarz auf Weiß aufgeführt ist.

(Dies ist der beste Tip!!!)

Einspritz-Düsenfuß-O-Dichtringe sind bei allen D-Jetronicwagen

IMMER DIE GLEICHEN.

Es gibt zwei Arten, ist alles im o.G. Link erklärt auch die Bezugsquellen!

Stört Euch nicht daran, dass es au Opel bezogen ist.

Die Wartung der Systeme und viele ECKDATEN (Z.B. die elektr. Benzinpumpe!!)

Die Pumpen sind immer gleich.

Beste Grüße

Dirk

Hallo Dirk fahre einen BMW 3,0 CSI bj 1972 super Info von Dir Danke gruss MorleHasilein

Zitat:

Original geschrieben von MorleHasilein

Hallo Dirk fahre einen BMW 3,0 CSI bj 1972 super Info von Dir Danke gruss MorleHasilein

au Mann sorry da ist die Nachfolgerin drin L-Jettrnic trotzdem kann man auch hier viel von Deinen Anregungen bruauchen

Zitat:

Original geschrieben von MorleHasilein

Hallo Dirk fahre einen BMW 3,0 CSI bj 1972 super Info von Dir Danke gruss MorleHasilein

au Mann sorry da ist die Nachfolgerin drin L-Jettrnic trotzdem kann man auch hier viel von Deinen Anregungen brauchen

Leider geht der Link (http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4816) von Dirk nicht mehr. Kann mir jemand weiterhelfen?

Zitat:

@Volkerfn schrieb am 6. Oktober 2022 um 10:27:47 Uhr:

Leider geht der Link (http://www.opel66-72.net/viewtopic.php?t=4816) von Dirk nicht mehr. Kann mir jemand weiterhelfen?

Servus!

Kopiere den link, füge ihn in Google ein und drücke die Eingabetaste. Dann kommst du zu dem damaligen Beitrag in dem Forum für Opel.

Wenn man ".net" gegen ".de" austauscht dann funzt er, der Link! ;-)

am 21. Mai 2024 um 6:28

Moin Dirk,

bei meinem P1800ES ruckelt der Motor wie ein Wurzelgemüse. Ein befreundeter Mercedes SL-Schrauber sagte sofort, da muss sich mal jemand die D-Jentronic anschauen, der etwas davon versteht.

Wie finde ich jemanden am besten in Norddeutschland? Hast du oder jemand im Forum hier einen Tipp?

Vielen Dank für Deine/Eure Hilfe!

Beste Grüße Christoph

Frag mal Borgwardt Classics in Lübeck, da habe ich meinen Nasenbären gekauft. Er meint, wenn da mal Stress mit der Einspitzung ist, das wäre alles gar nicht so schlimm, ist dasselbe wie bei Volvo.

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