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Dämliche Frage: Bargeldübergabe bei teurem Gebrauchtwagenkauf von privat?
Hallo zusammen,
ich habe eine etwas dämliche Frage: Auf fast allen Info-Seiten wie mobile oder autoscout wird aus - für den Verkäufer - nachvollziehbaren Gründen von einer Bezahlung per Überweisung abgeraten. Stattdessen wird die Bargeldübergabe bevorzugt.
Klingt ja gut und recht, aber was heißt das jetzt konkret, wenn ich nun (als Beispiel) einen gebrauchten 911er für 60.000 EUR kaufe? Soll ich dann allen Ernstes mit einem Koffer voller Geld durch die Gegend laufen?
Bin gespannt, worin die - wahrscheinlich - offensichtlich einfachste Lösung besteht...
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Darüber macht man sich auch nur Gedanken, wenn man noch nie über 5.000€ in der Hand hatte.
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69 Antworten
Nein Du musst nicht mit einem Koffer voller Geld durch die Gegend laufen. Sage der Bank Du möchtest 500 Euro-Scheine, dann bekommst Du das Geld locker in eine Aktentasche.
Eine etwas dämliche Antwort.
Darüber macht man sich auch nur Gedanken, wenn man noch nie über 5.000€ in der Hand hatte.
Ja, tut man.
Wenn man weiter fahren muss (z.B. 500km mit dem Zug) kann man mit einer Bank vor Ort sprechen, dass man das Bargeld erst dort in Empfang nimmt.
Man sollte es übrigens nicht wie dieser Herr hier machen:
http://www.welt.de/.../...-verliert-rund-20-000-Euro-auf-Autobahn.html
Idealerweise trifft man sich bei der Bank.
Zitat:
@favela schrieb am 16. März 2015 um 00:55:45 Uhr:
Hallo zusammen,
ich habe eine etwas dämliche Frage: Auf fast allen Info-Seiten wie mobile oder autoscout wird aus - für den Verkäufer - nachvollziehbaren Gründen von einer Bezahlung per Überweisung abgeraten. Stattdessen wird die Bargeldübergabe bevorzugt.
Kann mich jemand aufklären? Wo liegen die nachvollziehbaren Gründe für den Verkäufer?
Ich hätte lieber einen Zahlungseingang von einer deutschen Bank auf mein Konto als ggf. falsche Banknoten in der Hand, die ich dann irgendwie auf mein Konto erst einzahlen muß.
Der Einzahler kann auch nicht seine Überweisung rückgängig machen. So scheint mir aus Verkäufersicht die Überweisung des Käufers doch die bessere Methode.
Hehe, es sei denn, ich wöllte meiner Steuerbehörde meine Einnahmen verschweigen.
Also wie ist dies gemeint?
@Bert1956: Der Käufer wird nicht das Geld VOR dem (Kauf-)termin überweisen.
Also muss der Verkäufer vertrauen, dass die Überweisung hinterher stattfindet.
Oder der Vertrag wird unterschrieben, das Geld überwiesen, das Auto mitgenommen.
Das ist dann nur Aufwendiger und dauert länger. Daher ist Bar (meistens) die bessere Wahl.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 16. März 2015 um 06:44:29 Uhr:
Nein Du musst nicht mit einem Koffer voller Geld durch die Gegend laufen. Sage der Bank Du möchtest 500 Euro-Scheine, dann bekommst Du das Geld locker in eine Aktentasche.
Eine etwas dämliche Antwort.
Na, da haben sich ja zwei getroffen, für 60000 € in 500er Scheinen braucht man weder einen Koffer noch eine Aktentasche, das passt in einen normalen Din Lang Briefmschlag und somit unauffällig in die Jackeninnentasche neben das Portmonnaie.
Zitat:
@GOLFIWOLFI schrieb am 16. März 2015 um 09:22:12 Uhr:
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 16. März 2015 um 06:44:29 Uhr:
Nein Du musst nicht mit einem Koffer voller Geld durch die Gegend laufen. Sage der Bank Du möchtest 500 Euro-Scheine, dann bekommst Du das Geld locker in eine Aktentasche.
Eine etwas dämliche Antwort.
Na, da haben sich ja zwei getroffen, für 60000 € in 500er Scheinen braucht man weder einen Koffer noch eine Aktentasche, das passt in einen normalen Din Lang Briefmschlag und somit unauffällig in die Jackeninnentasche neben das Portmonnaie.
Woher soll ich das wissen ?
Hehe, die Frage war vielleicht etwas zu plastisch formuliert. Mir geht es natürlich nicht darum, wie viel Platz 60.000 EUR physisch in Anspruch nehmen - dass das nicht besonders viel ist, ist klar - sondern dass man mit so viel Bargeld überhaupt in der Gegend herumläuft. Wirkt in unserem Jahrtausend doch irgendwie anachronistisch... Ich hätte gehofft, dass es irgendeinen schlauen Ablauf bei der Überweisung oder so gibt, mit dem man dies umgehen kann.
Geldüberweisungen gehen in meinen Augen nur bei gegenseitigem Vertrauen.
Beides geht nie zur gleichen Zeit, einer kann den anderen betrügen.
Der Käufer überweist das Geld, bekommt aber im Gegenzug nie das Auto. Der Käufer kann sein Geld nicht zurück holen.
Der Verkäufer übergibt das Auto, bekommt aber nie das Geld überwiesen.
Beides bringt erstmal Ärger bis alles wieder geklärt ist.
Mein erster Post war ja nur ein Scherz.
Bei meinem letzen Autokauf (Gebrauchtwagen) bin ich auch "über Nacht" per Zug angereist.
Die 28 T€ hatte ich in einem normalen Kuvert und das hab ich mir in's T-Shirt gesteckt.
Der Verkäufer hat in meinem Beisein das Bargeld bei der Bank eingezahlt und wusste so gleich
das ich Ihm kein Falschgeld angedreht habe.
Gruß
Andi
Zitat:
@igor.krapotnik schrieb am 16. März 2015 um 09:55:56 Uhr:
Bei meinem letzen Autokauf (Gebrauchtwagen) bin ich auch "über Nacht" per Zug angereist.
Die 28 T€ hatte ich in einem normalen Kuvert und das hab ich mir in's T-Shirt gesteckt.
Der Verkäufer hat in meinem Beisein das Bargeld bei der Bank eingezahlt und wusste so gleich
das ich Ihm kein Falschgeld angedreht habe.
Gruß
Andi
Wenn man sich ohnehin in einer Bank (zum Einzahlen) trifft, würde ich das aber auch so Organisieren, dass ich das Geld erst dort in der Bank erhalte. Diesen Service bieten die meisten banken an.
Außerhalb der Öffnungszeiten kannst Du das Geld auch am Automaten einzahlen.
Laut Info meiner Bank prüft der Automat auch die Scheine.
Zitat:
@BMWRider schrieb am 16. März 2015 um 08:26:03 Uhr:
Idealerweise trifft man sich bei der Bank.
... noch besser in