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Daihatsu gebraucht gekauft und nun fragen...
Hallo liebe forum Gemeinde
Das ist mein erster Beitrag hier in dem Forum und ich habe auch gleich ein paar Fragen.
ich versuche es kurz zu machen.
Also ich habe mir letzte Woche einen Daihatsu Curore Baujahr 2002 gekauft.Ich habe 3100 Euro bezahlt was ich eigentlich in Ordnung finde.
Es gab zu dem Auto kein Checkheft und das Auto habe ich Probegefahren und so gut es ging alles kontrolliert.
Ich habe jetzt allerdings gesehen das ich Kopien vom Tüv bekommen habe welche aus dem Jahre 2002 sind und auf den Papieren steht ein kilometer Stand von 100100 Km.
In dem Fahrzeug selber ist der kilometer stand mit 69875 angegeben.
Dieser Kilometer Stand steht auch im kaufvertrag. ich habe nun bedenken das an dem Auto geschraubt wurde und es sich um ein Unfall wagen handelt.
Kommen wir nun zu meinen Fragen:
Soll ich versuchen das Auto an den Verkäufer zurückzugeben?
Kann ich das so ohne weiteres da ja hier arglistige Täuschung vorliegt die ja auch laut Papier bewiesen werden kann?
Soll ich ein Dekra Gutachten erstellen um besser Argumentieren zu können?
Ist der kaufpreis dann doch okey obwohl geschraubt wurde?
Ich bin ein wenig verunsichert und bin mir nicht sicher was ich tun soll, da das Auto eigentlich soweit ganz gut fährt.
Danke schonaml fürs lesen und beantworten.
Ich hoffe das nicht zu viele Offenen Fragen entstanden sind.
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14 Antworten
Also Baujahr 2002... . Dann schreibst Du: Kopien vom TÜV aus 2002 mit einem Kilometerstand von 100100 Km... . Irgendwas passt da ja nicht. Meinst Du vielleicht TÜV aus 2005?
Wäre es möglich, dass es sich um einen "Zahlendreher" handelt und auf dem TÜV-Bericht von 2002 eigentlich 10100km stehen sollte? In einem Jahr fährt glaub ich kein Mensch mit einem Cuore über 100.000km...
mfG - linn
Also mir ist da tatsächlich ein zahlendreher reingerutscht.
Also der Tüv Bericht ist von 2005. Das Baujahr ist 2002.
Auf dem Bericht steht ein Kilometer Stand von 100841.
Auf dem Tarro steht ein Kilometer Stand von 69746.
Also für mich sieht da stark na Manipulation aus.
Habe es leider nicht beim kauf gesehen.
Kann ich das Auto auf Grund dieses Mängels einfach so zurückgeben?
Ich werde gleich mal zur Dekra fahren um einen genaueren Bericht zu bekommen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Du hast doch den KfZ-Brief - versuche, den Vorbesitzer ausfindig zu machen und rufe dort an, mit welchem KM-Stand das Fahrzeug verkauft worden ist.
so mache ich es jedenfalls VOR jedem Autokauf.
Am besten zum Anwalt oder ADAC damit. Dass sieht nacht Betrug aus. Unter diesen Umständen, sofern Dir diese Tatsachen "bewußt" vorenthalten wurden, müsstest Du den Vertag ohne Probleme rückgängig machen können und am besten noch eine Anzeige wegen Betrug nachlegen. Da Dir der Verkäufer auch die Tüv Papiere ausgehändigt hat, hast Du sozusagen auch den Beweis, dass er davon gewußt haben muss. Schade, dass sich der Staat so schwer tut, Tachomanipulation, als Urkundenfälschung anzusehen, denn dann würde es gleich eine Freiheitsstrafe geben!
Dass sich die Dekra/Tüv vertun, glaube ich nur schwer. Meines Wissens wird der Tachostand von Dekra/Tüv nicht per Hand eingegeben, sondern einfach per Rechner ausgelesen. Zu mindestens bei den moderneren Fahrzeugen.
Danke
Hallo leute
Also ertmal danke für die Antworten.
Ich war heute mit dem auto bei der Dekra und habe Tüf und AU neu gemacht.
Dazu habe ich noch den Gebrauchtwagen check gemacht.
Es gab an dem Auto nichts zu bemängeln und der Tüv Prüfer sagte das es alles top sei.
Also Spaltmaße, Mtor getestet usw.
Desweiteren habe ich bei der Alten Tüv Stelle angerufen und mit dem Kollegen gesprochen der den tüv gemacht hat.
Er sagte mir das es schon passieren kann das es ein versehen war und es falsch abgelesen wurde.
Ich denke es war ein schreibfehler.
Ansonsten ist alles schick und es ist nichts verschlissen.
Danke euch und ich wollte euch nur auf dem laufenden halten
Danke
also so leicht würde ich mich damit nicht zufrieden geben. Rufe auf jeden Fall den Vorbesitzer an, der soll dir dazu was sagen. Und wenn der Tacho wirklich manipuliert wurde und du dennoch das Auto behalten willst, dann verlange zumindest Minderung des Kaufpreises.
Denke das läßt sich klären und ist wirklich nur ein Schreibfehler.
Ein Cuore ist jetzt nicht DAS Objekt von Tachojustierern.
Zitat:
Original geschrieben von Cleandevil
Ein Cuore ist jetzt nicht DAS Objekt von Tachojustierern.
Da wäre ich vorsichtig - das Mißtrauen ist bei solchen Autos vielleicht geringer, aber gänzlich ausschließen will ich es nicht.
Immerhin ist der Cuore ein heißgeliebtes Objekt von Krankenpflegediensten, die die Dinger 2-3 JAhre fahren und dann spottbillig abgeben.
Da lohnt es sich schon, die eine oder andere Erdumrundung auf dem Tacho zu sparen.
Kleinvieh (sorry Cuore) macht bekanntlich auch Mist.
Also ich würde mich nicht damit zufrieden geben, dass es vielleicht ein Zahlendreher ist.
Mir kommt da folgendes spanisch vor:
möglicher Zahlendreher beim TÜV 2005: kommt eingentlich nur 10841 km in Frage. Da würde aber bedeuten dass dann in 2 Jahren ca. 60tkm gefahren wurden, nachdem in den ersten 3 Jahren nur 10tkm gefahren wurden.
An deiner Stelle würde ich da ganz genau nachhaken und mich nicht mit irgendwas abspeißen lassen!
Das sieht schwer nach Betrug aus. Moderne Fahrzeuge überstehen 100.000 km in relativ kurzer Zeit ohne Weiteres ohne nennenswerte Abnutzungen, wenn man evtl. sogar noch Kleinigkeiten wie Pedalgummis etc. tauscht.
Genau beim Vorbesitzer nachforschen und den Verkäufer anschließend damit konfrontieren. Preisnachlaß oder Rückgabe.
vg Steve
WOZU?
Das Fahrzeug ist - laut Gebrauchtwagenbewertung der DEKRA -in einwandfreiem Zustand und daher den Preis wert. Wozu sollte er sich unnötig Sorgen machen?
Wenn Manipulation im Spiel wäre, hätte man ihm sicher nicht den alten TÜV-Bericht mitgegeben!
Zitat:
Original geschrieben von bemer
... möglicher Zahlendreher beim TÜV 2005: kommt eingentlich nur 10841 km in Frage...
Als Zahlendreher bezeichnet man eigentlich das versehentliche Vertauschen zweier Stellen innerhalb der Zahl, wie kommst Du da von 100841 auf 10841? Wenn das von Hand eingetragen wurde, können es doch auch 18410 gewesen sein - oder? Oder es war ein Zahlengenie dabei, das rückwärts 41.800,1 abgelesen hat ...
Zitat:
Original geschrieben von nordlicht
Als Zahlendreher bezeichnet man eigentlich das versehentliche Vertauschen zweier Stellen innerhalb der Zahl, wie kommst Du da von 100841 auf 10841? Wenn das von Hand eingetragen wurde, können es doch auch 18410 gewesen sein - oder? Oder es war ein Zahlengenie dabei, das rückwärts 41.800,1 abgelesen hat ...
Ja gut, dann eben nicht Zahlendreher sondern Stelle zuviel oder wie auch immer. Aber bei 100841 müsste der TÜV-Mensch ja eine Stelle zu viel abgelesen haben und eine Zahl vertauschen um auf 18410 zu kommen...
Bleibt für mich immernoch reichlich misteriös!
Warum er sich Sorgen machen sollte? Naja also ich weiß ja nicht wieviel Geld 3000€ für dich sind, aber bei der Summe würde ich zumindest mal ganz genau nachfragen was es mit der Sache auf sich hat. Wenn es ein Betrug ist, dann nimmt man es doch nicht einfach so hin, selbst wenn mit dem Wagen sonst alles i.O. ist. Wenn der Wagen entsprechend aufbereitet wurde, muss es auch einem Experte nicht unbedingt auffallen. Ich will jetzt hier niemandem die Kompetenz abreden, aber ich glaub nicht, dass man ohne den Motor auseinander zunehmen sagen kann ob der nun 70tkm oder 100tkm(od. mehr) gefahren wurde. Der Rest sind Verschleißteile die getauscht werden können und die Spaltmaße geben auch nur über einen Unfall Aufschluss.