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Daimler mietet und testet Tesla Model X über eine Drittfirma und gibt es beschädigt zurück

Themenstarteram 3. Dezember 2017 um 23:18

Daimler hat sich ein Model X für 7 Wochen geliehen und damit Testfahrten und Tests unter extremen Bedingungen gemacht. Ferner haben sie den Wagen zerlegt und dabei größere Schäden verursacht.

Der Vermieter hat das Nachsehen...

Liest sich wie ein Krimi: Link

Beste Antwort im Thema

Also Benchmarkfahrzeuge anderer Hersteller zu verwenden ist völlig normal.

Es gibt sogar eigene Mietfirmen (zumindest eine) die zu genau zu diesen Zweck Mietwagen zur Verfügung stellt.

Es ist meines Wissens aber unüblich die Fahrzeuge für Extremversuche zu verwenden und jedenfalls nicht für Mißbrauchstests.

Es ist üblich die Fahrzeuge in ordnungsgemäßen Zustand zurück zu geben und wenn Schäden passieren es dann ordnungsgemäß zu reparieren.

Ein Fahrzeug zu zerlegen wenn in einem Vertrag definitiv drinnen steht dass das nicht erlaubt ist, ist unüblich.

Ob der Vermieter zur Presse laufen muß oder nicht weiß ich nicht.

Aber die Vorgangsweise von Daimler scheint mir da schon vom üblichen abzuweichen. Verträge sind nämlich schon auch für Daimler bindend.

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Ja und?

Benchmarking ist normal und machen alle. du kannst dir sicher sein Tesla hat auch Fahrzeuge demontiert um Fertigung und Produktionsmöglichkeiten zu studieren. Sie haben sogar eine ganze Firma gekauft um da was zu lernen.

Nur ist es einfach einen Verbrenner kaufen zu gehen, ein Tesla nicht ganz so einfach. Wartelisten sind nicht das was ein Konzern möchte. Also beschafft man Fahrzeuge halt auch Teilweise auf anderen Wegen. Es gibt sogar Firmen die nichts anderes machen als bestimmte Fahrzeuge zu beschaffen und das nach Möglichkeit so schnell wie möglich nach Markteinführung. Da geht es dann um Vorführwagen an die man an rann möchte zb.

Warum man die Kiste nur Notdürftig zusammengeflickt hat? Vllt Zeitdruck, keine Lust etc oder weil bei der Demontage schon was kaputt gegangen ist. Gewisse Bauteile kannst du bei Tesla nicht kaufen, das Problem hat man bei dem Typ gesehen der einen geflutet Tesla wieder fit machen wollte und nachher drei(?) andere Kaputte Modelle ausgeschaltet hat. Noch dazu kommen Lieferfristen etc.

Die sagen sich, lieber ne Summe X löhnen und die Ergebnisse haben als Zeit verschwenden und nicht fertig werden.

Dieser Unternehmen ist aber auch komisch. Der hat dreiTesla aber kein Geld für nen Anwalt? Also wenn ich mir den Listenpreis ansehe frage ich mich was da schief läuft. Er lernt wohl gerade was unternehmerisches Risiko ist. Er dachte wohl er kann Gewinne generieren ohne Risiken zu tragen. So läuft das aber nicht. Jedes Investitionen birgt Risiken. Warum hat er keine Versicherung die solche Sachen abdeckt wenn er im Vermietergeschäft ist.

Wer mal an Nürburg Ring war und auf die Autos und Nummernschilder achtet wird da immer wieder die üblichen Mietwagen Nummernschilder sehen, die Fahrzeuge werden dann z.b. von Chinesischen Firmen getestet. Vorher mit Messtechnik vollgestopft und nachher wieder zurückgeben. Dass die das halbe Fahrzeug demontiert haben sagen sie natürlich nicht.

Also Benchmarkfahrzeuge anderer Hersteller zu verwenden ist völlig normal.

Es gibt sogar eigene Mietfirmen (zumindest eine) die zu genau zu diesen Zweck Mietwagen zur Verfügung stellt.

Es ist meines Wissens aber unüblich die Fahrzeuge für Extremversuche zu verwenden und jedenfalls nicht für Mißbrauchstests.

Es ist üblich die Fahrzeuge in ordnungsgemäßen Zustand zurück zu geben und wenn Schäden passieren es dann ordnungsgemäß zu reparieren.

Ein Fahrzeug zu zerlegen wenn in einem Vertrag definitiv drinnen steht dass das nicht erlaubt ist, ist unüblich.

Ob der Vermieter zur Presse laufen muß oder nicht weiß ich nicht.

Aber die Vorgangsweise von Daimler scheint mir da schon vom üblichen abzuweichen. Verträge sind nämlich schon auch für Daimler bindend.

Naja... Thema ist ja nicht das „Benchmarken“ an sich, sondern die Art, Weise und Umstände.

Und übrigens war die Ausleihe bereits im Juli und die Schadenersatzforderungen sind eben bis heute nicht beglichen.

http://www.focus.de/.../...xt-zum-daimler-tesla-streit_id_7947733.html

Also da ließt sich das etwas anders mit dem Schaden. Laut Sixt wurde ~18500€ bezahlt nach dem Gutchten der Dekra.

Die 80k€ kommen wohl ehr auf unsieriösen Weg zusammen. Das macht die Firme gleich mal suspeckt.

Hier die Antwort der Besitzer zum Sixt Statement:

Zitat:

Eine wichtige Frage wurde hier gestellt und die ist sehr eindeutig zu beantworten: NEIN, wir haben keine Zahlung für ein NDA bekommen oder gar angenommen!

Diese "Pressemitteilung" von Sixt war klar, dass die irgendwann mal kommen musste. Es war ja schon komisch, dass das so lange gedauert hat. Und jeder weiß, was man daraus macht, wenn darin was sehen will.

Wir haben nie selbst gesagt, Daimler hat das Auto "geschrottet", das ist halt eine "Schlagzeile".

Sixt hat bis zum heutigen Tag keinen Nutzungsausfall, keine Mehrkosten für Ersatzfahrzeuge, keine Testage (und ja: Die sind mit 1000,-€ benannt), einfach nichts bezahlt, was nur billig gewesen wäre.

Und es sind keine willkürlichen Positionen, sondern ganz normale Kosten, die hier aufgestellt wurden. Jeder der Mist baut, hat den Schaden zu ersetzen und eine Trostpflaster dazu für zusätzlichen Anwendungen. Das ist ist der gesamten Rechtssprechung so.

Es gibt kein "Hochrechnen" und der Begriff "Schweigegeld" ist so nie von uns genannt worden.

Wir hatte nach dem Vorfall 2 Angebote zur Schadensregulierung gemacht:

1. Komplette Wiedergutmachung im Rahmen einer Reparatur

2. Einfach das Auto uns abkaufen.

Und das Auto war neuwertig und kommt mit möglicherweise unbekannten oder versteckten Schäden zurück?

Weder Sixt noch Daimler hatten es je nötig, irgendeinen Vorschlag zur Regulierung zu machen? Wenn wir nicht agiert hätten, wäre sowieso nichts passiert.

Ich bin so gewickelt, dass, wenn ich z.B. eine Felge angeschrammt habe, von vornherein sage, sorry, war mein Fehler, und lasse das OHNE erst zu fragen, reparieren und stelle ´ne Flasche Sekt mit ins Auto (bildlicher Vorgang!). Man bemüht sich also um Wiedergutmachung. Das ist hier in keinem einzigen Schritt erfolgt!!!!

Ein Geschäft aus diesem Vorfall zu machen ist eine völlig falsche Annahme. Wir haben 14 Wochen nach wegen gesucht und wenn irgendeiner ein Minimum an Selbstachtung gehabt hätte, dann hätte man den ein oder anderen Punkt moniert und hätte eine Einigung gefunden. Nein, es wurde zu keinem Zeitpunkt nur ein Fünkchen versucht, eine Lösung zu suchen.

Das nun wegen einem Posten in der Rechnung das Fehlverhalten an sich in Frage gestellt wird, kann ich nicht nachvollziehen. Aber so ist es nun mal. Und meint denn wirklich irgendjemand bei Sixt, bei Daimler oder bei Euch, das hieraus ein "größeres" Geschäft zu machen sei? Das wäre vielleicht interessant, wenn wir 100 Teslas hätten und nicht nur drei. Das ist doch ziemlich an den Haaren herbeigezogen.

Der Schaden ist da, den hat nicht Sixt verursacht, sondern Daimler! Und das ohne unsere Genehmigung oder unser Wissen!

Der größte Knaller, und das ist höchst bedenklich, ist die Lüge, ja LÜGE, dass wir angeblich wußten, dass das Fahrzeug zu Vergleichs- und Testzwecken eingesetzt würde. Daran wird gerade gearbeitet, und dann kommen irgendwann die Emails, die diverse Redakteure natürlich eingesehen haben, an die Öffentlichkeit. Nie und nimmer hätten wir das Auto rausgegeben, wenn wir gewußt hätten, dass das Auto auf die Teststrecke geht! NIE, NIE, NIE! Geschweige denn an Daimler! Glaubt denn irgendjemand hier im Ernst, dass man sehenden Auges dieses Auto an Sixt gibt und sagt, "macht nur damit, was ihr wollt"???? Hallo??? Allein schon mit dieser Entgleisung hat sich die Qualität aller anderen Punkte in der "Pressemitteilung" von Sixt gesenkt. Stimmen dann die anderen Punkte auch? Es darf stark gezweifelt werden!

Diese Testerei war von vornherein ausgeschlossen und Sixt hat sich in der Presse dahingehend auch schon geoutet, dass sie ihrerseits gegenüber Daimler ebenfalls Testfahrten ausgeschlossen haben.

Fazit: Es war klar, dass irgendwann von denen einer sich irgendwas raussucht und aufbauscht. Das man das mit einer Lüge abschliessen muss, ist mehr als nur erbärmlich! Und mich stört, dass sich hier so viele jetzt auftun und sich wundern.

So nebenbei, es gibt noch einiges an Details und Hintergrundwissen, Telefonaten, Kontakten, etc.

Kennt jemand von Euch einen guten Schreiberling, der mit mir darüber einen belegbaren, mit diffizilem Hintergrundwissen gespickten "Krimi" schreiben würde?

Auf geht's in die nächste Runde. Es erweckt in mir nun etwas mehr Kampfgeist! Denn jetzt ist es so, das Sixt ein paar dicke Fehler gemacht hat denn auch eine Rechnung über 185000,-€, die jetzt auf einmal auftaucht, war die Alternative des "Ablaufs". Von Sixt und von Daimler kam ja kein Vorschlag, also haben wir sogar zwei gemacht.

Viele Grüße und schön, dass ein paar dabei sind, die nicht gleich Umfallen und Mut gemacht haben!

Monika und Manfred

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