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Danke für die nette Zeit mit Elch...äh EUCH!
Bezeichnet mich als Verräter, Überläufer oder denkt euch einfach euren Teil 
Doch es bleibt wahr: nach 11 Jahren dasein als Elchtreiber lasse ich mich nun von einem Bimmer mit drei Buchstaben durch die Gegend schieben.
Ich danke Euch für die vielen hilfreichen Beiträge, die auch oft beim einfachen Mitlesen Spaß gemacht haben und werde sicher auch zukünftig vom E60 & E61-Forum bei euch vorbei schauen!
LG
T.
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18 Antworten
Hallo tobichen09,
schade dass du uns verlässt. Gibt es einen speziellen Grund für den Wechsel oder einfach mal was Neues probieren?
Welcher E60/61 ist's denn geworden?
Hallo teqish,
es ist ein 520dA Touring (einer der letzten) Edition Sport mit Panorama-Dach, HUD, großem Navi, AHK und vielem weiterem, wirklich schönem Schnickschnack geworden.
Ansonsten gibt es wirklich viele gute Gründe, einen Volvo zu fahren!
Neben einigen persönlichen Gründen, den Fahzeugtyp zu wechseln (aktuell viel Stadtverkehr), spielten jedoch auch folgende Aspekte eine nicht unwesentliche Rolle:
• Technik
Im Vergleich zum Modell davor habe ich jeden meiner neuen Volvos als deutlichen Fortschritt betrachtet. Dennoch musste ich feststellen, dass die Autos in vielen technischen Details anderen Herstellern um 2-3 Jahren hinterher hinken.
• Modellstrategie
Ich will ganz ehrlich sein: betrete ich heute ein Autohaus von Volvo, macht mich keines der Fahrzeuge so richtig an. Weder von innen noch von außen. Natürlich ist besonders dieser Punkt ein extrem subjektiver, aber so schön bspw. der XC90 noch sein mag wirkt er doch mittlerweile reichlich angestaubt. Leider fand ich auch den V70 und XC60 bei den Probefahrten irgendwie...Fade.
Das mag verwundern, weil ich mich für ein bereits ebenfalls lange laufendes und auslaufendes Fahrzeug eines anderen Herstellers entschieden habe. Doch so, wie er nun vor meiner Tür steht, wirkt er extrem jung und knackig und wartet mit ungeahntem Komfort auf.
• Preispolitik
Da ich diese Aussage wirklich nur für Volvo treffen kann, bitte ich keine fehlerhaften Rückschlüsse auf die allgemeine Preisentwicklung in der AUtomobilindustrie zu ziehen. Fakt ist aber folgendes:
1999 habe ich für einen voll ausgestatteten V70 eine Summe von 54 TDM ausgegeben. Der zweite V70 kostete bereits 44 T€ und der XC90 satte 54 T€. Dazu kommen gewaltig angestiegene (fast unverschämte) Kosten beim Freundlichen, bei Ersatzteilen usw.
Mir liegt es fern, hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen und laut Preisliste ist ein BMW immer noch leicht teurer. Bei der Leasingrate reibt man sich jedoch verwundert die Augen, so ein angenehmes Sümmchen steht da im Vergleich unterm Strich.
Zu allen Punkten möchte ich noch einmal betonen, dass diese vor allem subjektiv geprägt sind. Außerdem bin ich jeden Elch wirklich gerne gefahren - besonders den XC90!
Heute Abend wird mein Dicker abgeholt und ich bin froh, wenn ich ihn nicht mehr sehen muss. Nicht weil ich ihn nicht mehr sehen kann, sondern aus Wehmut!
LG
T.
tobinchen09,
Preispolitik:
anno 95 kostete mein -für damalige Verhältnisse- gut ausgestatteter 525tds Tou: 48.000DM
anno 99 wurden es dann für den 530d Tou: 44.000E
anno 2003 sind es dann 57.000E (gut, mit AT und Navi)
anno 2010 würde der gleich ausgestattete Wagen gute 65.000E kosten.
Es gibt nur wenige Firmen, die -real betrachtet- den Wert so relativ stabil gehalten haben wie VOLVO.
Dass VOLVO in manchen Bereichen etwas hinterherhinkt, war leider schon immer so. Hat aber den Vorteil, dass -bei licht betrachtet- der Wertverlust in Grenzen bleibt. Schaut euch mal in den einschlägigen Portalen um. Wie BMW es schafft, die Leasingraten trotzdem so niedrig zu halten bleibt mir ein Wunder (das habe ich aber auch schon oft geschrieben). Ein 2003er XC70 hätte einen höheren Händler-EK als der nich gefahrene BMW, bei deutlich niedrigerem Kaufpreis.
Ich Wünsch dir mit dem 4-zylinder viel Glück. Gut dass Du ihn nicht gekauft, sondern nur geleast hast.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Es gibt nur wenige Firmen, die -real betrachtet- den Wert so relativ stabil gehalten haben wie VOLVO.
Dass VOLVO in manchen Bereichen etwas hinterherhinkt, war leider schon immer so. Hat aber den Vorteil, dass -bei licht betrachtet- der Wertverlust in Grenzen bleibt. Schaut euch mal in den einschlägigen Portalen um. Wie BMW es schafft, die Leasingraten trotzdem so niedrig zu halten bleibt mir ein Wunder (das habe ich aber auch schon oft geschrieben).
Entscheidend ist doch dabei, wie viel Kapital insgesamt abfließt und was ich dafür erhalte. Die 36 Leasingraten dürften nicht einmal den Wertverlust decken, der in diesen 3 Jahren entsteht. In der Hinsicht kann ich dem Eindruck eines Wunders nur zustimmen.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenS60D5
Ich Wünsch dir mit dem 4-zylinder viel Glück. Gut dass Du ihn nicht gekauft, sondern nur geleast hast.
Danke für die Wünsche. Allerdings habe ich auch nichts gravierend negatives zu diesem Motor finden können. Ich selbst bin ehrlich gesagt begeistert, wie viel Schub das Teil entwickelt. Aber für ein endgültiges Urteil ist es noch zu frisch.
LG
T.
Das Problem mit dem Vergleich der Leasingraten muss ich leider bestätigen. Jedoch nicht mit BMW sondern Audi zu Volvo.
Ein A4 1.8 T kostet erheblich weniger als ein ein damals in Betracht gekommener V50 1.8 mit erheblich weniger Leistung und Platz.
Summasumarum war der der Audi mit erheblich mehr Leistungen bei Wartung und Pflege (bei Volvo Pro-Angebot) um fast einen Hunni im Monat günstiger 
Ist das Auto der Guten 
Trotzdem gebe ich meinen Elch nicht so schnell wieder her da fürmich das Leasing nicht sinnvoll ist 
Zitat: Wie BMW es schafft, die Leasingraten trotzdem so niedrig zu halten bleibt mir ein Wunder (das habe ich aber auch schon oft geschrieben).
kein Wunder: BMW hat im letzten Jahr über eine Milliarde EUR aufgewendet um den viel zu niedrig berechneten Leasingraten bei zu kommen (Restwerte viel zu hoch kalkuliert).
Trotzdem drückt BMW immer noch extrem Fahrzeuge in den Markt:
Im Juni bekommt mein Schwiegervater einen neuen X6 30D in Vollausstattung (NP 87.000€) zu einer Leasingrate die 300€/montl. günstiger ist als die des Touaregs (vom Cayenne gar nicht zu reden) und ebenfalls günstiger ist als die eines XC60 D5
Gruß Daniel
Daniel,
ich habe Deinen post verändert, sprich, die Formatierung rausgenommen, weil schlecht lesbar.
In der Tat: nur frage ich mich, wo:
A: das Geld herkommt (teilweise wohl auch durch niedrige Zinsen der BMW/Audi/VW-Bank)
b: wie lange das noch gut geht
Zitat:
ich habe Deinen post verändert, sprich, die Formatierung rausgenommen, weil schlecht lesbar.
sorry, hab ich gar nicht bemerkt!
Zu deinen Fragen A und B kann ich nichts sagen, bis auf das, dass dieser Jahr wieder massiv Geld in das Leasinggeschäft von BMW gepumpt wird (Artikel im Manager Magazin usw...)
Gruß Daniel
Hallo tobichen09,
ja deine Argumente sind für mich genauso nachzuvollziehen. Nicht nur die Preise schrecken mich bei Volvo zurück sondern hauptächlich der Rückstand bei der Motorentechnik. Fast 300gr CO2 Ausstoss oder ein Verbrauch von 14L bei kaum 300PS sind definitiv nicht mehr zeitgemäss.
Darüberhinaus scheint Volvo leider mehr Wert auf Design als auf Innovation zu legen. Ich vermisse Werte wie Sicherheit, innovative Geräumigkeit, Qualität und eine angepasste Modellpolitik. Sollte sich in den nächsten paar Jahren in diesen Punkten nichts ändern werde ich wohl auch nach etwas anderem umschauen. Schade eigentlich.
Ich wünsche dir viel Spass mit deinem neuen Auto.
teqish,
würdest Du mir bitte bei Deinen Aussagen weiterhelfen?
- Welcher VOLVO hat 300gr CO2 bei kaum 300PS?
- was vermisst Du beim Thema Sicherheit? (bei welchem Auto?)
- was ist "innovative Geräumigkeit"? (etwa in Prospekte 540 Liter Kofferraum zu schreiben, bei guten 400 realen?)
Es ist richtig, dass VOLVO sehr lange gebraucht hat, bis sie Drive-Modelle angeboten hat. Aber VOLVO ist noch nie mit der allgemeinen Strömung gegangen.
Und dass der TE einen XC90 mit einem Kombi vergleicht, hinkt etwas. Ein V70 D3 ist im Vergleich zum XC90D5 ebenfalls eine Rakete. (9,9 zu 11,5 0-100, bspw.)
Zitat:
Original geschrieben von daniel bullinge
Im Juni bekommt mein Schwiegervater einen neuen X6 30D in Vollausstattung (NP 87.000€) zu einer Leasingrate die 300€/montl.
Meinst Du ohne Anzahlung
Sorry, aber das wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass das Fahrzeug bei angenommenen 24 Monaten/10 TKm einen Restwert von 79.800 € hat (Zinsen NICHT berücksichtigt!).
Dieser Betrag (7.200 €/ ?8%) dürfte bereits in Schall und Rauch aufgegangen sein, als Dein Schwiegervater das erste mal den Start/Stop-Knopf gedrückt hat. Natürlich ohne jede Nutzung...
LG
T.
Zitat:
Original geschrieben von tobichen09
Zitat:
Original geschrieben von daniel bullinge
Im Juni bekommt mein Schwiegervater einen neuen X6 30D in Vollausstattung (NP 87.000€) zu einer Leasingrate die 300€/montl.
Meinst Du ohne Anzahlung
Sorry, aber das wage ich zu bezweifeln. Das würde bedeuten, dass das Fahrzeug bei angenommenen 24 Monaten/10 TKm einen Restwert von 79.800 € hat (Zinsen NICHT berücksichtigt!).
Dieser Betrag (7.200 €/ ?8%) dürfte bereits in Schall und Rauch aufgegangen sein, als Dein Schwiegervater das erste mal den Start/Stop-Knopf gedrückt hat. Natürlich ohne jede Nutzung...
LG
T.
Diese Leasingkalkulation kann ich bestätigen. Bin aus verschiedenen Gründen auch wieder auf der Suche nach was neuem und war natürlich auch mal bei BMW (...bin wie schon erwähnt inzwischen sehr entäuscht von Volvo). Das mir hier vorliegende Leasingangebot für einen X5 3.0d mit Vollausstattung liegt bei 36 Monaten und 25tkm p.a. bei rund 690.-€ brutto. Das sind rund 150-200€!! weniger pro Monat als dir mir vorliegenden Angebote für einen Xc60 D5 R-Design! Werde aber noch auf den X3 warten, da der nächste eigentlich etwas kleiner als der xc90 werden soll....
Grüße
Patrick
Das ist ja genau das Wunder, von dem ich immer spreche:
36*690= 24.840.
Ein X5 mit etwas Ausstattung liegt bei 80.000E. 80.000-24.840 = 55.160E Restwert. Erzielbar/Realistisch sind maximal 30-35.000E.
Sprich: wo kommen die 20.000E her? klar, der Verkäufer geht mit fast keinem Gewinn aus dem geschäft. macht bei Brutto 80.000E und 15% Marge: 68.000.... 68.000 - 24.840 und schon kommen wir in die Nähe des Restwertes. Bleiben vielleicht 5kE die zugeschossen werden müssen. Nicht umsonst gibt es "meinen" bisherigen BMW-Händler nicht mehr.
Das Verhältnis 24.840:80.000 € klingt dennoch realistischer als 10800:87.000 €, abermals sorry!
Sei's drum, so oder so bleibt es ein kleines Wunder. Denn noch absurder wird es, wenn man sich bei selber Laufzeit und Laufleistung einen Superb, Mondeo oder Opel Insignia bei vergleichbarer Ausstattung anbieten lässt:
Da werden je nach dem für ein ca. 40 K teures Auto plötzlich bis zu 800 € aufgerufen
Aber genau dafür hat man ja den sog. Leasingfaktor.
Da schreien bald wohl mal wieder welche nach einem Rettungsschirm
LG
T.