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Das "altbekannte" Leerlaufproblem beim Vectra B

Themenstarteram 20. August 2007 um 20:16

Hallo,

habe mir gerade ne ganze Menge Beiträge zum Thema Leerlaufproblem beim Vectra durchgelesen, und finde es wirklich erschreckend daß dieses Problem wohl eher die Regel als die Ausnahme zu sein scheint.

Trotz der vielen Tipps habe ich trotzdem noch Fragen. Also, kurz mal zu meinem Fall: Ich fahre einen Vectra B, Baujahr 99, 1.8l. Bereits ein halbes Jahr nach dem Kauf ging er im Leerlauf an Ampeln und Kreuzungen aus - brachte ihn zum Opel-Händler (bei welchem ich ihn gebraucht gekauft hatte) die Drosselklappe wurde gereinigt - das Problem war beseitigt - für ca. 1 Jahr. Dann gings wieder los, allerdings dann ab und zu mit Fehlermeldung. Also wieder Drosselklappe reinigen lassen und Problem des Ausgehens war beseitigt. Ein paar Wochen darauf trat die Fehlermeldung wieder auf, jeweils in Verbindung mit einem kurzen Stottern des Motors. Werkstatt: Nockenwellensensor war defekt und wurde gewechselt. Dachte nun sei endlich alles okay - aber leider falsch gedacht. Nur einpaar Tage darauf nun wieder das Problem mit dem Leerlauf - dieses Mal allerdings in einer neuen Variante, von der ich hier noch nichts gelesen habe, daher auch meine Hoffnung auf Hilfe von euch.

Die neue Situation ist nun die, daß die Drehzahl im Leerlauf schwankt - also ich steh an der Ampel (oder, noch besser im Stau:mad:) und die Drehzahl geht ständig von ca.800/900 Umdrehungen bis auf ca. 2000/3000 Umdrehungen rauf und runter und das absolut gleichmäßig. Ich sitze also in meinem Kombi an der Kreuzung und mein Auto probt im Leerlauf schon für einen Kavalierstart - das nervt so extrem und ist außerdem echt peinlich:(. Mein Mechaniker hat schon versucht das Problem durch Reinigen des LLS zu beseitigen, das hat aber leider nichts gebracht. Was ich noch dazu sagen wollte: der Krümmer ist undicht und dem Gräusch nach zu urteilen - ziemlich undicht. Kann das mit dem Problem zusammenhängen? Könnte das zu falschen Messungen der Lambdasonde führen (hab sowas hier gelesen).

Kann mir jemand einen Tipp geben? Wie gesagt, auffällig ist wirklich dieses absolut gleichmäßige rauf und runter der Drehzahl - als wäre es meinem rechten Fuß extrem langweilig. Bin dankbar für jeden Tipp.

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15 Antworten

hallo und willkommen im forum

um welchen motor handelt es sich,ist es noch der 1,8l vorfaclift(bis.ca.bj03/99) oder schon der facelift??

hast du in deinen schon einen ölabscheider nachrüsten lassen,bzw. ist der schon nachgerüstet worden

http://www.motor-talk.de/.../...cheider-einbauen-aber-wie-t544322.html

durch den dreck setzt sich der leerlaufsteller gern mal zu,da hilft meist auch reinigen nicht mehr,nur tauschen

 

das der leerlauf durch den defekten krümmer beeinflusst wird ist richtig,aber da muss der krümmer schon sehr hinüber sein,um der lamdasonde solch falsche werte zu liefern,das der motor spinnt,das müsstest du auch am spritverbrauch merken,er müsste jetzt mehr verbrauchen,da das gemisch zu fett ist

am besten du schraubst mal das hitzeblech ab vorn über den krümmer,dann weisste wie kaputt er ist,wenn du krümmer wechseln musst,kannst dich schonmal auf abgerissene stehbolzen freuen und ner rechnung von ca.400eus+-50euro

MFG

 

Themenstarteram 20. August 2007 um 22:21

Hi,

danke für die schnelle Antwort.

Zu deinen Fragen: Die Erstzulassung war 1999, die Motorbezeichnung lautet X18XE, 1799cm³, 85kW. Ein Ölabscheider ist nicht nachgerüstet, von mir jedenfalls nicht und ein solches "Kästchen" (Bild  - Link Ölabscheider einbauen)wäre mir bisher auch noch nicht aufgefallen, ich schau aber morgen gleich mal genauer hin.

Sollte keiner vorhanden sein, gehst du also von einen defekten Leerlaufsteller aus - verstehe ich dich da richtig?

Das Problem daß er im Leerlauf ausgeht besteht ja seit dem Reinigen der Drosselklappe nicht mehr, "lediglich" dieses furchtbare Schwanken der Drehzahl und ab und zu das aufblinken der Kontrollleuchte, ein- zweimal auch schon begleitet mit einem kurzen Stottern des Motors.

 

LG snorty

HI,

lies mal diesen Thread hier mit allen Links und Bildern... sollte helfen.

Auf dem Pic sind nochmal Leerlaufsteller (rot) und Ölabscheider(blau) markiert.

http://www.motor-talk.de/t594764/f236/s/thread.html

Gruß cocker

moin

Zitat:

Original geschrieben von snorty

Hi,

danke für die schnelle Antwort.

Zu deinen Fragen: Die Erstzulassung war 1999, die Motorbezeichnung lautet X18XE, 1799cm³, 85kW. Ein Ölabscheider ist nicht nachgerüstet, von mir jedenfalls nicht und ein solches "Kästchen" (Bild  - Link Ölabscheider einbauen)wäre mir bisher auch noch nicht aufgefallen, ich schau aber morgen gleich mal genauer hin.

Sollte keiner vorhanden sein, gehst du also von einen defekten Leerlaufsteller aus - verstehe ich dich da richtig?

Das Problem daß er im Leerlauf ausgeht besteht ja seit dem Reinigen der Drosselklappe nicht mehr, "lediglich" dieses furchtbare Schwanken der Drehzahl und ab und zu das aufblinken der Kontrollleuchte, ein- zweimal auch schon begleitet mit einem kurzen Stottern des Motors.

 

LG snorty

es kann der leerlaufsteller sein,ja.

am besteb wäre es wenn du einen zum ausprobieren hättest

beim aufleuchten der kontrolleuchte(mkl=motorkontrolleuchte)geht das steuergerät in das notlaufprogramm,dann müsste auch ein fehler gespeichert sein

mkl und ruckeln können aber auch vom lmm=luftmassenmessser kommen,der sitzt im ansaugtrakt und verschmoddert gerne mal,am besten diesen auch mal reinigen

MFG

 

Hi, ich hatte einen 2,0 16 V. Genau das selbe Problem.

Ich steh an der Ampel und die Motordrehzahl schwankt bis zu 3000 U/min. Da ich auch einen Sportauspuff und verspoilerungen an dem Fahrzeug hatte, haben die Leute immer geschaut wie als würde ein frühpubertärer Halbstarker hinter dem steuer sitzen.

Aber die Leute haben die Augen erst so richtig aufgerissen, wenn ich ausgestiegen bin, der Motor weiterhin aufheult, und ich mit irgendetwas auf den Leerlaufregler geklopft habe, und das Problem kurzzeitig beseitigt war.

Das Problem ist das der Leerlaufregler sich ausdehnt wenn er warm wird, und durch den Dreck hängen bleibt. Als ich ihn dann hab wechseln lassen, hatte ich kein Problem mehr.

Themenstarteram 22. August 2007 um 23:20

Echt Klasse dieses Forum hier - vielen Dank nochmal für eue schnelle Hilfe.

Wollte euch mal den neuesten Stand der "Ermittlungen" mitteilen. Also, hatte gestern meinen Vectra in der Werkstatt, die Ursache für das Stottern, welches ab und zu auftrat und für das aufleuchten der MKL ist ein kaputter Kurbelwellensensor - hat also mit dem "Leerlaufproblem" nichts zu tun. Wie schon beschrieben ist der Krümmer undicht und zwar erheblich, wie sich gestern beim genauen betrachten heraus gestellt hat. Aus diesem Grund, und auch weil diesen Monat noch TÜV und AU fällig sind, haben wir beschlossen nächste Woche (Freitag) den Krümmer zu wechseln. Mein Mechaniker meinte, daß er sich durchaus vorstellen kann, daß die Leerlaufschwankungen von der Lambdasonde kommen, verursacht durch den defekten Krümmer. Solange fahre ich nun also erstmal mit meiner "Krachmaschine" weiter (zumindest solange der Kurbelwellensensor das mitmacht). Bin wirklich wahnsinnig gespannt, ob das die Ursache ist - ich hoffe es sehr, die Rep. ist ja schon kostspielig genug. Werde euch aber auf jeden Fall auf dem laufenden halten und wieder Meldung machen sobald ich mehr weiß. Freu mich aber trotzdem natürlich über alle weiteren Meinungen.

LG

hallo.

also ich hatte das problem mit meinem 1,8er mal in der selben kombination.

bei mir wars der leerlaufsteller gewesen.

nach dem tausch war erstmal ruhe mit den schwankenden drehzahlen.

den krümmer hab ich dann später von nem bekannten schweißen lassen,würd ich dir auch empfehlen falls du jemanden kennst der guß schweißen kann.

mfg andre

HI,

der Krümmer verursacht normalerweise keine solchen Leerlaufschwankungen.

Da wird (wie bei mir) beides schuld sein - Krümmer UND LL-Steller. Und der KWS... volles Programm ;)

Gruß cocker

am 24. August 2007 um 17:48

hm das problem hatte ich nen paar wochen nachdem ich meinen 1.8er vectra hatte auch. hab dann den leerlaufregler wechseln lassen in das neuste modell und alles war gut. für 1 jahr ^^ dann wieder das ausgehen im stand. der leerlaufregler war in ordnung es wurde lediglich die drosselklappen und sone bohrung gereinigt. alles lief bis nun nach einem jahr und zum dritten mal dann wieder dieses problem auftrat. also leerlaufregler wurde gewechselt und bohrung geschrubbt und alles war wieder gut. zumindest das problem mit dem ausgehen im stand war weg. dafür dreht mein motor mit neuem leerlaufregler und sauberer bohrung jetzt im stand auf max 2000 umdrehungen ohne das ich das gaspedal betätige und fällt dann auf 800 wieder runter. also denke ich das es am leerlaufregler nicht liegt. diesen ölabscheider hab ich auch drin seit dem ersten mal wo das problem auftrat. mittlerweile hab ich auch das gefühl der mechaniker hat da am auto irgendwas kaputt gemacht damikt ich wiederkommen muss denn die probleme hatte ich vor dem letzten wechseln nicht gehabt. bemängelt wurde nur meine hinterachse die etwas knirscht wo der meister dann meinte ich müsse das sofort machen lassen sonst würde mir der reifen abbrechen :D ich mein wenn die bei opel soviele materialfehler einbauen können die wenigstens den preis ein wenig drücken oder kann ich geld scheissen? das llr problem gibts ja nicht nur bei mir sondern bei tausenden die jährlich 250 euro ausgeben müssen für die reparatur. oder die kriegen einfach das problem mal in den griff. zumindest werd ich mir nach dieser erfahrung wohl keinen opel mehr kaufen für die nächste zeit obwohl ich ausser diesem problem eigentlich ziemlich zufrieden bin und manche opelmeckerer garnicht so verstehen kann von wegen rost und zuviel verbrauch. aber wer weiss ob andere marken das problem nicht auch haben

nee ... Leerlaufregler ist allgemein - zumindest in diesem Ausmass - ein Problem von Opel dieser Generation, soweit ich weiss.

Die meisten Autofahrer wissen nicht mal, dass es sowas gibt, weil sie entweder gar keinen haben oder kein Problem damit haben... ;)

Aber alles andere wär ja zu einfach... kann ja jeder.

Gruß cocker

Themenstarteram 27. August 2007 um 0:10

Was haltet ihr von dem Vorschlag von vecci4ever, den Krümmer schweißen zu lassen? Hatte darüber auch schon nachgedacht - einfach um Kosten zu sparen - bin mir aber nicht sicher, ob das lange hält und der Aufwand ist ja auch nicht ganz ohne, außerdem habe ich die Befürchtung, daß beim Versuch den alten Krümmer zu lösen die Schrauben abbrechen. Würde andererseits natürlich gerne das Geld für den Austausch sparen, dann könnte ich dafür erst einmal den Kurbelwellensensor wechseln lassen. Ich weiß ja wirklich nicht, was wegen des Leerlaufproblems noch alles auf mich zu kommt :confused:

HI,

Krümmer schweissen ist so eine Sache... kann halten, muss aber nicht. Oft reisst der Krümmer direkt neben der Schweissnaht gleich wieder. Ausserdem muss der Krümmer sowieso auch zum Schweissen runter. In eingebautem Zustand schweissen ist nicht, weil das Teil heiss gemacht und langsam wieder abgekühlt werden muss. Sonst hält die Naht nicht.

Wenn der Krümmer gerissen ist, tausch ihn besser aus...

Schrauben bzw. wohl eher die Stehbolzen können natürlich abreissen. Damit muss man rechnen.

Mein Krümmer war erst vor 3 Jahren zum Planen runter, deshalb denke ich, dass meine Schrauben gut aufgehen. Man muss halt gut Caramba oder WD40 draufsprühen... Ich werd wahrscheinlich schon morgen meinen Krümmer austauschen.

Gruß cocker

hallo, das problem hatte ich beim wechsel des mitteltopfes, habe mir eine schraube abgerissen, dann hat man mir gesagt, einspühen, 2 umdrehungen raus, eine rein, wieder sprühen. hat gut geklappt. vielleicht hilft das.

gruss

am 29. August 2007 um 17:47

Bei säuft jetz der wagen öfters beim Rückwärtsfahren und manchmal beim anfahren(aber selten ). Ist es DER Leerlaufsteller?

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