- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Das Auto, was hat es getan?
Das Auto, was hat es getan?
Montagmorgen, die Woche beginnt wie immer. Zu früh wach, man kann nicht mehr einschlafen, aber die Zeitung ist schon da. Während man noch nicht ganz wach ist guckt man erstmal nur aufs Titelblatt. Und schon grinst es einen an von rechts unten:
EU beratschlagt über TÜV für alte Autos jedes Jahr
Jetzt sollen Autos also ab einem bestimmten Alter jedes Jahr zum TÜV oder wenn sie die 160.000 Kilometer vollgemacht haben. Man runzelt die Stirn, schlägt die Zeitung auf und auf Seite 2 springt einem das Nächste entgegen, Tempo 30 in Städten und man sitzt eigentlich nur noch da, hält den Kopf schief und fragt sich ob die Nachbarn einem nicht eine eigens erstellte Juxausgabe der Tageszeitung untergejubelt haben.
Man geht also ins Internet, auf die Seite dieser Zeitung um die Angaben zu verfizieren und das erste was man in den Commentboxen findet, ist eigentlich unverholner Hass gegen Autofahrer aller Art. Bei manchen hat man das Gefühl, dass Autofahren als Kapitalverbrechen eingestuft werden soll und mit Freiheitsentzug ab mindestens 5 Jahren belegt werden muss.
Heil dir oh Fahrrad und da wird offen über Sachbeschädigungen an Autos disskutiert ( Reifen zerstechen, Lack zerkratzen ) wenn mal einer halb auf dem Radweg steht und kein Admin scheints zu jucken. Aeh, hallo? Sachbeschädigung? Egal weil Auto oder wie?
Ok, ok, chill out. Man macht das Radio an, irgendwo muss ja rauszubekommen sein was das ganze soll. Da bereits ein Regionalsender reingedreht ist, hört man auch gleich fröhlich die Meldung: Umweltzonen in Bonn und Köln sollen verschärft werden. Die Handwerkskammer läuft Sturm weil ihre Mitglieder jetzt schon teilweise mit ihren Transportern Probleme haben, aber, wenn intressierts? Kommen tut sie trotzdem, die Umweltzonenverschärfung und Ausweitung.
Währendeßen hat man mal vorsichtig auf den Regionalteil der eingangs besprochnen Zeitung gelinst. "Gleuler Straße in Köln ab sofort 6 Monate gesperrt - Verkehrschaos befürchtet" grinst es mich dort an. What the fuck? Naja, noch eine Verkehrsader abgeklemmt, medizinisch gesehen ist der Straßenpatient Köln damit langsam definitiv vor Exitus. Was da schon alles abgeklemmt und eingeengt wurde, jeder 80 Jährige, kettenrauchende Schwerstalkoholiker mit einem BMI von 42 ist dagegen kerngesund.
Und man fragt sich einfach: Was hat das Auto getan? Warum und woher kommt in letzter Zeit diese massive Hetzjagd gegen das Auto? Und vorallem, wo endet das?
Muss man bald als Autofahrer schon Angst zumindest um das Auto oder sogar um seine Gesundheit haben in bestimmten Vierteln? Frei nach dem Motto, Autofahrer, zum Abschuss freigegeben? Es scheint ja mittlerweile so, dass ( angeblich ) alle Verkehrsprobleme laut der einschlägigen Presse einzig und alleine nur am Auto hängen. Der Subtext vieler Artikel ist, dass eigentlich nur der dumme Neandertaler hinterm Lenkrad die heutigen Verkehrsprobleme verursacht und doch alles mit ÖPNV und Rad zu erledigen ist.
Auf der andren Seite aber wird gefühlt über jeden einzelnen Arbeitsplatz bei Opel ellenlang berrichtet, Opel darf nicht sterben, die dummen Amerikaner ruinieren eine ehrwürdige deutsche Automarke. "My mind is full of fuck" ist da ein etwas krasser, aber passender englischer Satz. Auf der einen Seite soll ein Autohersteller der seit Jahren ökonomisch versagt gerettet werden, auf der andren Extremseite ist auch nur der Gedanke an ein normales Auto quasi ein Verbrechen.
Was ist hier los? Ich verstehs einfach nicht mehr. Kann man das Auto nicht einfach mal als das betrachten was es ist? Und wenn auch nur als ein Verkehrsmittel auf das nunmal ein nicht unerheblicher Teil unsrer Gesellschaft angewiesen ist? Man muss es ja nicht lieben, aber kann man nicht wenigstens mit etwas weniger Hass an das Thema herrangehen?
Ich krieg wirklich langsam Angst das man mir irgendwann den Eimer aufs Dach dreht und wenn ich Anzeige erstatten will: Pech gehabt, sie hätten ja mit dem Rad fahren können.
Beste Antwort im Thema
Montagmorgen, die Woche beginnt wie immer. Zu früh wach, man kann nicht mehr einschlafen, aber die Zeitung ist schon da. Während man noch nicht ganz wach ist guckt man erstmal nur aufs Titelblatt. Und schon grinst es einen an von rechts unten:
EU beratschlagt über TÜV für alte Autos jedes Jahr
Jetzt sollen Autos also ab einem bestimmten Alter jedes Jahr zum TÜV oder wenn sie die 160.000 Kilometer vollgemacht haben. Man runzelt die Stirn, schlägt die Zeitung auf und auf Seite 2 springt einem das Nächste entgegen, Tempo 30 in Städten und man sitzt eigentlich nur noch da, hält den Kopf schief und fragt sich ob die Nachbarn einem nicht eine eigens erstellte Juxausgabe der Tageszeitung untergejubelt haben.
Man geht also ins Internet, auf die Seite dieser Zeitung um die Angaben zu verfizieren und das erste was man in den Commentboxen findet, ist eigentlich unverholner Hass gegen Autofahrer aller Art. Bei manchen hat man das Gefühl, dass Autofahren als Kapitalverbrechen eingestuft werden soll und mit Freiheitsentzug ab mindestens 5 Jahren belegt werden muss.
Heil dir oh Fahrrad und da wird offen über Sachbeschädigungen an Autos disskutiert ( Reifen zerstechen, Lack zerkratzen ) wenn mal einer halb auf dem Radweg steht und kein Admin scheints zu jucken. Aeh, hallo? Sachbeschädigung? Egal weil Auto oder wie?
Ok, ok, chill out. Man macht das Radio an, irgendwo muss ja rauszubekommen sein was das ganze soll. Da bereits ein Regionalsender reingedreht ist, hört man auch gleich fröhlich die Meldung: Umweltzonen in Bonn und Köln sollen verschärft werden. Die Handwerkskammer läuft Sturm weil ihre Mitglieder jetzt schon teilweise mit ihren Transportern Probleme haben, aber, wenn intressierts? Kommen tut sie trotzdem, die Umweltzonenverschärfung und Ausweitung.
Währendeßen hat man mal vorsichtig auf den Regionalteil der eingangs besprochnen Zeitung gelinst. "Gleuler Straße in Köln ab sofort 6 Monate gesperrt - Verkehrschaos befürchtet" grinst es mich dort an. What the fuck? Naja, noch eine Verkehrsader abgeklemmt, medizinisch gesehen ist der Straßenpatient Köln damit langsam definitiv vor Exitus. Was da schon alles abgeklemmt und eingeengt wurde, jeder 80 Jährige, kettenrauchende Schwerstalkoholiker mit einem BMI von 42 ist dagegen kerngesund.
Und man fragt sich einfach: Was hat das Auto getan? Warum und woher kommt in letzter Zeit diese massive Hetzjagd gegen das Auto? Und vorallem, wo endet das?
Muss man bald als Autofahrer schon Angst zumindest um das Auto oder sogar um seine Gesundheit haben in bestimmten Vierteln? Frei nach dem Motto, Autofahrer, zum Abschuss freigegeben? Es scheint ja mittlerweile so, dass ( angeblich ) alle Verkehrsprobleme laut der einschlägigen Presse einzig und alleine nur am Auto hängen. Der Subtext vieler Artikel ist, dass eigentlich nur der dumme Neandertaler hinterm Lenkrad die heutigen Verkehrsprobleme verursacht und doch alles mit ÖPNV und Rad zu erledigen ist.
Auf der andren Seite aber wird gefühlt über jeden einzelnen Arbeitsplatz bei Opel ellenlang berrichtet, Opel darf nicht sterben, die dummen Amerikaner ruinieren eine ehrwürdige deutsche Automarke. "My mind is full of fuck" ist da ein etwas krasser, aber passender englischer Satz. Auf der einen Seite soll ein Autohersteller der seit Jahren ökonomisch versagt gerettet werden, auf der andren Extremseite ist auch nur der Gedanke an ein normales Auto quasi ein Verbrechen.
Was ist hier los? Ich verstehs einfach nicht mehr. Kann man das Auto nicht einfach mal als das betrachten was es ist? Und wenn auch nur als ein Verkehrsmittel auf das nunmal ein nicht unerheblicher Teil unsrer Gesellschaft angewiesen ist? Man muss es ja nicht lieben, aber kann man nicht wenigstens mit etwas weniger Hass an das Thema herrangehen?
Ich krieg wirklich langsam Angst das man mir irgendwann den Eimer aufs Dach dreht und wenn ich Anzeige erstatten will: Pech gehabt, sie hätten ja mit dem Rad fahren können.
Ähnliche Themen
309 Antworten
du hast auf alle Fälle zuviel zeit!!
ansonsten - schöne Woche
mfg Alex
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
du hast auf alle Fälle zuviel zeit!!
ansonsten - schöne Woche
mfg Alex
Student Und jetzt bitte nur noch produktive Kommentare hinter dieser Linie, die Admins hatten sich zu solchen Kommentaren neulich klar geauessert.
Hass auf ein Stück Blech ( zugegebenermassen auch schönes Blech ) ?? Ich glaub da übertreiben Sie.
Fakt ist dass die Poltik immer weniger Geld für den Unterhalt der Strassen hat, und darum fördert sie halt öpnv und fahrrad.
Mach doch zum Ausgleich und zur Nervenberuhigung nen
Thema auf zu
Fahrradfahrer über Zebrastreifen (Fußgängerüberwege) vor PKW.
Bremsen ja/nein/leicht/spät/quietschend und mögliches Übersehen da damit nicht gerechnet werden muß.
Aber bitte:
mit Betrachtung Kinder, ältere Menschen, allgemeine Betriebsgefahr und das Absehen von dieser, Körperverletzung (vorsätzlich und fahrlässig und mögliche Einstellung) und Urteilssuche z. B. zu "rollern" - ich denke das Thema wird offenbleiben...
Evtl. noch Fahrrad auf der Fahrbahn vs. querenden Fahrradfahrer damit es lustig wird.
Es gibt Autofahrer, die sich nicht im ihr Stück Blech kümmern, das ist das Problem und ich finde daher die jährliche HU ebenfalls überlegenswert.
Wie immer führt das Verhalten einiger weniger dazu, dass alle es ausbaden müssen.
Ich sage: DANKE
zuviel grün in der politik. hoffentlich wacht die bevölkerung noch rechtzeitig auf, sonst sehe ich schwarz.
hallo dr seltsam,
ein bsp dafür wie engstirnig und inkompetent von fachleuten in bezug auf verkehrsprobleme reagiert wird.
ich wohne an einer wichtigen verkehrsader im umland von hamburg. B5.
lkw verkehr nimmt stetig zu. was macht man von seitens der behörde? man nimmt das tempo 30 zur hand mit der waagen vorraussicht das die lkw verschwinden.
im anfangsstadium fuhren nicht weniger als vorher aber dafür mit 30 oder 40 km weiter munter weiter.
weil? parallel die A24 bemautet ist.
man unternahm in anfangszeiten geschwindigkeitskontrollen. ist leider auch eingeschlafen.
LKW verkehr nach wie vor. keiner fährt mehr 30km.
bürgerinitiativenn werden abgeblockt mit den fadenscheinigsten gründen. weil? keiner bereit ist, der dieses angeordnet hat den arsch in der hose hat einzugestehen, das es wohl doch so keine gute lösung war.
solange veternwirtschaft oben herrscht und keine wirklich kompetenten leute die möglichkeit haben oben plätze mit entscheidunggewalt bekommen, werden wir noch weiteres elend ertragen müssen.
man sieht es an der regierung, ein geschiebe von posten. mal ist jemand verkehrsminister, mal familienminister und macht er mist wird er halt sozialminister.
viel spass noch..............
Zitat:
Original geschrieben von mizimausi12
Es gibt Autofahrer, die sich nicht im ihr Stück Blech kümmern, das ist das Problem und ich finde daher die jährliche HU ebenfalls überlegenswert.
Wie immer führt das Verhalten einiger weniger dazu, dass alle es ausbaden müssen.
Ich sage: DANKE
Ja sicher- das Verhalten weniger müssen alle ausbaden. "Wie immer"- natürlich.
Welch schwierige Kindheit steckt hinter dieser Aussage? Ein Kind hat genascht- Papa hat alle Kinder verhauen? Ein Kind hat geschwatzt- die ganze Klasse muß nachsitzen?
Wer an den Sinn solcher Maßnahmen glaubt, hat den Schuß nicht gehört. Zumal die Politik mit ihren Maßnahmen wohl in den seltensten Fällen echte Probleme angehen will, sondern in der Regel mehr Geld generieren und- gefühlt- den Bürger weiter gängeln und knebeln möchte.
Das Problem in unserem Land ist weniger das eine oder andere nicht perfekt gewartete Auto (in D sowieso eher absolute Ausnahme als Regel, erst recht im Vergleich mit anderen, v.a. osteuropäischen Staaten), sondern der durch nichts legitimierte Moloch EU und seine untergeordneten, devoten Helfer und Helfershelfer.
Solange der deutsche Michel, aufschauend zu Mama Merkel und Co., lauthals "Bestrafe mich" (LINK - nicht für Sensibelchen) singt, wird er ausgenommen werden.
Bis zum letzten Hemd.
Ansonsten, @Dr.Seltsam: Es kann reizvoll sein, hin und wieder mittels kleiner Überspitzungen auf ein Problem aufmerksam zu machen. Deine Threaderöffnung scheint aber stark übertrieben, fast schon verzerrt in der Beschreibung des Themas. Befürchtest Du ernsthaft, Dein Auto würde dereinst auf den Kopf gestellt und eine Anzeige daraufhin würde ins Leere laufen, weil Du nicht geradelt bist? Wer sollte das tun bzw. die Anzeige verhindern? Militante Radler? Die radelnde Polizeistaffel? Der Verein autohassender Staatsanwälte? Seufz...
In A müssen Neuwagen erstmalig nach 3 Jahren dann nach 2 Jahren also erst nach 5 Jahren jährich zum TÜV.
Zitat:
Original geschrieben von touran_bert
Hass auf ein Stück Blech ( zugegebenermassen auch schönes Blech ) ?? Ich glaub da übertreiben Sie.
Fakt ist dass die Poltik immer weniger Geld für den Unterhalt der Strassen hat, und darum fördert sie halt öpnv und fahrrad.
MUUUAHHHH.
Sorry, aber der Witz war extrem gut. "Fördern ÖPNV". Die Busse sind schon voll wie die Viehtransporter und trotzdem werden die Takte ausgedünnt und Buslinien verkürzt (streckenmässig und/oder zeitmässig).
Welche Folgen es hat, die Autofahrer auszusperren, sieht man in vielen Innenstädten: Ramschbude neben Fressbude neben Kaffeebude und sehr viele "Zu Vermieten" Schilder.
Die Einkäufe werden da getätigt wo man einen (kostenlosen) Parkplatz findet, und wenn man den Großteil eh schon erledigt hat geht man höchstens noch zu touristischen Zwecken ab und zu in die Innenstadt.
Aber von ein paar Besuchen können die Läden nicht überleben. Die Vielfalt stirbt und somit dann wieder ein Grund einfach mal in die Altstadt zu gehen.
Mein letztes Geld in der Lübecker Altstadt habe ich glaube ich 2010 ausgegeben; ein Euro als Spende für die Marienkirche.
In Berlin habe ich vom Zoo abgesehen auch schon seit Jahren kein Geld mehr in der Innenstadt ausgegeben. Berlin hat aber wenigstens den Vorteil, im Vergleich immer noch einen sehr guten ÖPNV zu besitzen (Sicherheit mal ausgeklammert, die gewalttätigen Penner [ich meine keine Obdachlosen] waren aber auch schon 198x ein Problem).
Die Mischung machts: ein guter (sauberer und sicherer) ÖPNV, Autos nicht unnötig schikanieren und eine sinnvolle Strategie für die Fahrradnutzung. Vielleicht auch mal über Park & Ride Parkplätze nachdenken, wo die Autofahrer per Bus sehr gut (also nicht nur alle 30-40 Minuten) und zu einem geringen Preis (z.B. 2-3 Euro Hin- und zurück) direkt in die jeweilige Altstadt fahren können.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Und man fragt sich einfach: Was hat das Auto getan? Warum und woher kommt in letzter Zeit diese massive Hetzjagd gegen das Auto? Und vorallem, wo endet das?
Hetzjagd?
Wo lebst du?
Wenn du das mal ganz nüchtern betrachtest, dann wirst du feststellen müssen, daß wir unser Umfeld und unseren Lebensraum über Jahrzehnte massiv auf das Auto ausgerichtet haben.
Das nicht zu erkennen, ist hoffentlich selbst dir unmöglich.
Dabei ist der Preis, den wir alle dafür zahlen, in Wirklichkeit nicht unerheblich und man darf die Frage stellen, ob wir woanders für weniger mehr (vergleichbares oder auch nur ausreichendes) bekommen könnten.
Jeder, der nicht darüber nachdenkt (insbes wo Geld und Ressourcen knapper werden), der muss mit Blindheit geschlagen sein.
Und nicht nicht jeder, der darüber nachdenkt, ist ein Autohasser. Deutschland gilt als "die" Auto- Nation und gerade wir sollten uns deshalb Gedanken dazu machen.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Tempo 30 in Städten
siehe Nachbarthread... Nachteile für dich sind noch unklar. Klingt nach Sturm im Wasserglas (hoffentlich).
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Man geht also ins Internet, auf die Seite dieser Zeitung um die Angaben zu verfizieren und das erste was man in den Commentboxen findet, ist eigentlich unverholner Hass gegen Autofahrer aller Art. Bei manchen hat man das Gefühl, dass Autofahren als Kapitalverbrechen eingestuft werden soll
Uuuuh! Wie?
Du liest undifferenzierte, schwarz/weiß malende, grob verallgemeinernde Kommentare in Blogs, Foren und Gästebüchern?
Wo gibts denn sowas? Das kennen wir ja garnicht
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Ok, ok, chill out. Man macht das Radio an, irgendwo muss ja rauszubekommen sein was das ganze soll. Da bereits ein Regionalsender reingedreht ist, hört man auch gleich fröhlich die Meldung: Umweltzonen in Bonn und Köln sollen verschärft werden
Tja... Grenzwerte erreicht?
Gute Erfahrungen gemacht?
Gibts Info über Hintergründe?
War das Ganze nicht ein "Stufenplan", der seit Jahren bekannt ist?
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
"Gleuler Straße in Köln ab sofort 6 Monate gesperrt - Verkehrschaos befürchtet" grinst es mich dort an. What the fuck? Naja, noch eine Verkehrsader abgeklemmt
Weshalb?
Wegen Bauarbeiten an Strassen und Verkehrswegen/Überführung? Kein Geld und Platz für Ausweichlösungen?
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Muss man bald als Autofahrer schon Angst zumindest um das Auto oder sogar um seine Gesundheit haben in bestimmten Vierteln? Frei nach dem Motto, Autofahrer, zum Abschuss freigegeben?
Nein.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Es scheint ja mittlerweile so, dass ( angeblich ) alle Verkehrsprobleme laut der einschlägigen Presse einzig und alleine nur am Auto hängen.
Geht so ja auch in die richtige Richtung. "Das Auto" weist einen relativ hohen Ressourcenbedarf auf, dafür, was es in der Praxis kann ... ich frage mich -immer, wenn ich im Stau stehe- eher wie einige Leute, hier aus dem Forum, beim Stau stehen auf die Idee kommen können, Fahrradfahrer oder die bösen Grünen könnten nun Schuld an dem Stau sein und nicht die schiere, offensichtliche Anzahl an vorhandenen Autos.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Der Subtext vieler Artikel ist, dass eigentlich nur der dumme Neandertaler hinterm Lenkrad die heutigen Verkehrsprobleme verursacht und doch alles mit ÖPNV und Rad zu erledigen ist.
Es lebe die schwarz/weiß Malerei.
Hier findest du zahllose "Beiträge" und Threads, nach denen Radfahrer (und/oder wahlweise "die Grünen") die "Antichristen" schlechthin seien
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
... auf der andren Extremseite ist auch nur der Gedanke an ein normales Auto quasi ein Verbrechen.
Wie kommst du denn darauf?
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Was ist hier los? Ich verstehs einfach nicht mehr. Kann man das Auto nicht einfach mal als das betrachten was es ist?
Was ist es denn?
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Man muss es ja nicht lieben, aber kann man nicht wenigstens mit etwas weniger Hass an das Thema herrangehen?
Klappt ja hier im Forum auch schon nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Ich krieg wirklich langsam Angst das man mir irgendwann den Eimer aufs Dach dreht und wenn ich Anzeige erstatten will: Pech gehabt, sie hätten ja mit dem Rad fahren können.
Du redest wirr
Das Auto was hat es getan:
Millionen Menschen ums Leben gebracht.
Millionen Menschen Wohlstand gebracht.
Dr. Jeckyll und Mr. Hyde wie es im Buche steht.
Du siehst nur die eine Seite. Die Regierung(en) sind dazu verpflichtet auch die andere zu sehen.
Amen
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Und man fragt sich einfach: Was hat das Auto getan? Warum und woher kommt in letzter Zeit diese massive Hetzjagd gegen das Auto? Und vorallem, wo endet das?
Hetzjagd?
Wo lebst du?
Wenn du das mal ganz nüchtern betrachtest, dann wirst du feststellen müssen, daß wir unser Umfeld und unseren Lebensraum über Jahrzehnte massiv auf das Auto ausgerichtet haben.
Das nicht zu erkennen, ist hoffentlich selbst dir unmöglich.
Dabei ist der Preis, den wir alle dafür zahlen, in Wirklichkeit nicht unerheblich und man darf die Frage stellen, ob wir woanders für weniger mehr (vergleichbares oder auch nur ausreichendes) bekommen könnten.
Jeder, der nicht darüber nachdenkt (insbes wo Geld und Ressourcen knapper werden), der muss mit Blindheit geschlagen sein.
Und nicht nicht jeder, der darüber nachdenkt, ist ein Autohasser. Deutschland gilt als "die" Auto- Nation und gerade wir sollten uns deshalb Gedanken dazu machen.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Tempo 30 in Städten
siehe Nachbarthread... Nachteile für dich sind noch unklar. Klingt nach Sturm im Wasserglas (hoffentlich).
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Man geht also ins Internet, auf die Seite dieser Zeitung um die Angaben zu verfizieren und das erste was man in den Commentboxen findet, ist eigentlich unverholner Hass gegen Autofahrer aller Art. Bei manchen hat man das Gefühl, dass Autofahren als Kapitalverbrechen eingestuft werden soll
Uuuuh! Wie?
Du liest undifferenzierte, schwarz/weiß malende, grob verallgemeinernde Kommentare in Blogs, Foren und Gästebüchern?
Wo gibts denn sowas? Das kennen wir ja garnicht
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Ok, ok, chill out. Man macht das Radio an, irgendwo muss ja rauszubekommen sein was das ganze soll. Da bereits ein Regionalsender reingedreht ist, hört man auch gleich fröhlich die Meldung: Umweltzonen in Bonn und Köln sollen verschärft werden
Tja... Grenzwerte erreicht?
Gute Erfahrungen gemacht?
Gibts Info über Hintergründe?
War das Ganze nicht ein "Stufenplan", der seit Jahren bekannt ist?
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
"Gleuler Straße in Köln ab sofort 6 Monate gesperrt - Verkehrschaos befürchtet" grinst es mich dort an. What the fuck? Naja, noch eine Verkehrsader abgeklemmt
Weshalb?
Wegen Bauarbeiten an Strassen und Verkehrswegen/Überführung? Kein Geld und Platz für Ausweichlösungen?
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Muss man bald als Autofahrer schon Angst zumindest um das Auto oder sogar um seine Gesundheit haben in bestimmten Vierteln? Frei nach dem Motto, Autofahrer, zum Abschuss freigegeben?
Nein.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Es scheint ja mittlerweile so, dass ( angeblich ) alle Verkehrsprobleme laut der einschlägigen Presse einzig und alleine nur am Auto hängen.
Geht so ja auch in die richtige Richtung. "Das Auto" weist einen relativ hohen Ressourcenbedarf auf, dafür, was es in der Praxis kann ... ich frage mich -immer, wenn ich im Stau stehe- eher wie einige Leute, hier aus dem Forum, beim Stau stehen auf die Idee kommen können, Fahrradfahrer oder die bösen Grünen könnten nun Schuld an dem Stau sein und nicht die schiere, offensichtliche Anzahl an vorhandenen Autos.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Der Subtext vieler Artikel ist, dass eigentlich nur der dumme Neandertaler hinterm Lenkrad die heutigen Verkehrsprobleme verursacht und doch alles mit ÖPNV und Rad zu erledigen ist.
Es lebe die schwarz/weiß Malerei.
Hier findest du zahllose "Beiträge" und Threads, nach denen Radfahrer (und/oder wahlweise "die Grünen") die "Antichristen" schlechthin seien
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
... auf der andren Extremseite ist auch nur der Gedanke an ein normales Auto quasi ein Verbrechen.
Wie kommst du denn darauf?
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Was ist hier los? Ich verstehs einfach nicht mehr. Kann man das Auto nicht einfach mal als das betrachten was es ist?
Was ist es denn?
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Man muss es ja nicht lieben, aber kann man nicht wenigstens mit etwas weniger Hass an das Thema herrangehen?
Klappt ja hier im Forum auch schon nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Brunolp12
Zitat:
Original geschrieben von Dr Seltsam
Ich krieg wirklich langsam Angst das man mir irgendwann den Eimer aufs Dach dreht und wenn ich Anzeige erstatten will: Pech gehabt, sie hätten ja mit dem Rad fahren können.
Du redest wirr
Keine Fakten, keine Ahnung von der Koelner Verkehrslage, zum schluss eine beleidigende Unterstellung trotz sachlichem Eingangspost ( wenn auch etwas sarkastisch ). Ich koennte glatt die Glocke druecken ib diesen Beitrags.
Zitat:
Original geschrieben von Amen
Das Auto was hat es getan:
Millionen Menschen ums Leben gebracht.
Millionen Menschen Wohlstand gebracht.
Dr. Jeckyll und Mr. Hyde wie es im Buche steht.
Du siehst nur die eine Seite. Die Regierung(en) sind dazu verpflichtet auch die andere zu sehen.
Amen
Wenn ich jetzt im Gegenzug anfang aufzulisten wieviele Menschen durch Regierungsentscheidungen allein im 20. Jahrhundert ums Leben gekommen sind. Mei das wird ne Liste. Lassen wir die daher lieber in diesem Gedankengang aus dem Spiel.