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Das beste Werkzeug für die Verschlussstopfen des Getriebes
Wer hat dass erfunden? Ich natürlich. Aber leider ist es gelogen. Ich habe es in einer alten schon lange aufgegebenen Werkstatt gefunden. Es besteht aus einer Langmutter (60 Cent) und einem Ringschlüssel. Der Vorteil dabei ist, dass direkt an dem Verschlussstopfen angesetzt wird. Es kommt kein Kippmoment dazu, das den Innensechskant vernudelt.
Nach 20 Jahren sind die Stopfen verrostet. Mit dem Alu des Getriebes geht der Rost dann eine feste Verbindung ein.
So macht man den Getriebeölwechsel. Zuerst das Gewinde des Stopfens mit Rostlöser besprühen. Dann mit einem gehärteten Nagel den Innensechskant auskratzen. Die Langmutter leicht mit einem Hammer festklopfen. Den Ringschlüssel ansetzen. Das geht auch alles ohne Hebebühne.
Zuerst immer den Einfüllstopfen lösen. Sonst hat man ein großes Problem, wenn der nicht aufgeht.
Übrigens. Das beste Getriebeöl für dieses Getriebe ist das Castrol Transaxle 75W90. Nach dem Wechsel und weiteren 15.000 km ein neuwertiges Schaltgefühl.
Beste Antwort im Thema
Wer hat dass erfunden? Ich natürlich. Aber leider ist es gelogen. Ich habe es in einer alten schon lange aufgegebenen Werkstatt gefunden. Es besteht aus einer Langmutter (60 Cent) und einem Ringschlüssel. Der Vorteil dabei ist, dass direkt an dem Verschlussstopfen angesetzt wird. Es kommt kein Kippmoment dazu, das den Innensechskant vernudelt.
Nach 20 Jahren sind die Stopfen verrostet. Mit dem Alu des Getriebes geht der Rost dann eine feste Verbindung ein.
So macht man den Getriebeölwechsel. Zuerst das Gewinde des Stopfens mit Rostlöser besprühen. Dann mit einem gehärteten Nagel den Innensechskant auskratzen. Die Langmutter leicht mit einem Hammer festklopfen. Den Ringschlüssel ansetzen. Das geht auch alles ohne Hebebühne.
Zuerst immer den Einfüllstopfen lösen. Sonst hat man ein großes Problem, wenn der nicht aufgeht.
Übrigens. Das beste Getriebeöl für dieses Getriebe ist das Castrol Transaxle 75W90. Nach dem Wechsel und weiteren 15.000 km ein neuwertiges Schaltgefühl.
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17 Antworten
Oder fertig kaufen von hazet
http://csimg.shopwahl.de/.../hazet-aldienst-schla-1-4-ssel-2760.jpg
Aber Ringschlüssel und Langmutter und paar Schweißpunkte sollte natürlich billiger sein
Man braucht keine Schweißpunkte. Das geht so.
Ja, klar. Aber du hast zwei Teile die immer irgendwie zusammen liegen müssen. Sonst geht die Sucherei los.
Ein oder zwei Punkte und das Problem tritt nie auf...
Weil der Thread ohne meine Zustimmung hierher verschoben wurde, muss ich noch ein paar Zeilen schreiben.
VW hat seit alters her in den Getrieben Verschlussstopfen mit Innensechskant SW 17. Ich habe gerade bei einem alten Käfer das Getriebeöl gewechselt. Das ist auch so beim Golf I, II und III. Wie es bei den neuen Modellen aussieht, weiß ich nicht.
Die Ölempfehlung Castrol Transaxle 75W90 gilt nur für Getriebe, bei denen das Schaltgetriebe und das Differenzial in einem Gehäuse sind.
Das ist nicht nur bei VW so, solche Verschlussstopfen gibt es z.B. auch bei Opel und BMW. Daher passt die Platzierung im Werkzeugforum schon, so haben alle was von deinem Tipp
vg, Johannes
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
Weil der Thread ohne meine Zustimmung hierher verschoben wurde....
...ist mir neu, dass es der Zustimmung des TE bedarf...
Also ich habe dafür ne 17er Inbus- Nuss.
Damit auch das ursprünglich avisierte Forum Golf I/II auf dem Laufenden bleibt, habe ich hier einen Verweis zum Thread im Werkzeugforum angelegt.
So sollten wieder Friede und Zufriedenheit herrschen
twindance/MT-Moderation
Also ich habe dafür immer eine Radschraube und einen 17er Ring-/Maulschlüssel genommen?!
meine Getriebeablaßschraube sitzt mit ca 4 cm Abstand in Richtung Vorderachse, komme mit einer Ratsche da auch nicht weiter und mache es ebenso.
Es gibt solche Sets mit Inbus, Torx und Vielzahn in lang und kurz, die kann ich nutzen da ich nur einen 8er Inbus benötige.
Ich habe einen 10er Ring- Maulschlüssel "geopfert", das Maul-Stück abgetrennt und mir ein Metallrohr zum aufstecken besorgt - so kann ich in dieser Kombination auch andere Einsätze des Satzes an schwer zugänglichen Stellen nutzen (z.B. bei Spann-/Umlenkrollen des Riementriebs), bzw. mehr Kraft ausüben.
Zitat:
Original geschrieben von Oldie65
Ich habe gerade bei einem alten Käfer das Getriebeöl gewechselt. Das ist auch so beim Golf I, II und III. Wie es bei den neuen Modellen aussieht, weiß ich nicht.
beim T4 ist es SW 14
Genau entweder so und dan mit der Ratsche dran oder eben ne Radschraube nehmen,die geht auch ideal!
Gruß,Matze
Das hier beschriebene einfache Werkzeug passt sich am besten den unterschiedlichen Gegebenheiten an. Beim Käfer sitzt der Stopfen vertieft, beim Golf erhöht. Man kann die Länge individuell anpassen und bringt nie ein Kippmoment auf den Sechskant.
Mit einer Radschraube habe ich schon oft die Stopfen gelöst. Das geht gut, wenn die Stopfen innerhalb der letzten Jahre schon geöffnet waren. Wegen dem Maulschlüssel bleiben aber nur 6 mm vom Schraubenkopf übrig. Das ist zu wenig, wenn der Stopfen 20 Jahre lang festgerostet ist.
Übrigens habe ich die anderen Werkzeugvarianten auch alle ausprobiert. Also gekonterte Schraube, Innensechskantschlüssel oder Innensechskantnuss.
Fürs erste Lösen habe ich eine alte Radschraube abgeflext und ein Rohr angeschweißt, Spezialschlüssel fertig.