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Das neue Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell: Intelligenter (T)Raumwagen

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 12. Oktober 2009 um 15:30

Stuttgart 12.10.2009

*Funktional: Bestwerte bei Laderaum und Bedienbarkeit

*Sicher: Neun serienmäßige Airbags und innovative Fahrer­Assistenzsysteme

*Komfortabel: Adaptive Dämpfung und Luftfederung mit automatischer

Niveauregulierung an der Hinterachse

*Antriebsstark: Elf Motoren mit mehr Leistung, weniger Verbrauch

Mit dem neuen T-Modell vergrößert Mercedes-Benz ab November 2009 die E-Klasse-Familie um ein weiteres charakterstarkes Mitglied. Wie Limousine und Coupé verbindet der Kombi eigenständiges Design mit dem Führungsanspruch bei Sicherheit, Komfort, Qualität und Funktionalität. Mit der neuen E-Klasse gingen eine Reihe technischer Innovationen an den Start, die kein anderes Automobil in dieser Fahrzeugklasse bietet - von der Müdigkeitserkennung bis zur automatischen Vollbremsung bei erkannter akuter Aufprall-Unfallgefahr, vom Adaptiven Fernlicht-Assistenten bis zur aktiven Motorhaube. Über alle Innovationen verfügt selbstverständlich auch das T-Modell. Hinzu kommen die serienmäßige Luftfederung mit Niveauregulierung an der Hinterachse und einzigartige Neuerungen in der Funktionalität des Laderaums. Auf Wunsch steht dort – einzigartig im Wettbewerbsumfeld – eine 3. Sitzreihe zur Verfügung.

Das E-Klasse T-Modell gilt als Segmentbegründer der Premium Lifestyle Kombis vor mehr als 30 Jahren. Seit dem Start des ersten T-Modells anno 1977 begeisterten sich über eine Million Kunden für die praktischste Art, eine Mercedes-Oberklasselimousine zu fahren. Diese Erfolgsgeschichte will die fünfte Generation des Mercedes T-Modells fortschreiben – und zugleich an den gelungenen Start der Limousine anknüpfen.

Wie gut die prägnante Linienführung der E-Klasse ankommt, beweist das

Abschneiden von Limousine und Coupé beim AutoBild Design Award 2009: Über 100.000 Leser des deutschen Fachblatts kürten den Viertürer zum schönsten Auto der Welt und bestimmten den Zweitürer zum Sieger in der Kategorie Coupés/Cabrios.

 

Design: Neue Mercedes-Handschrift gepaart mit E-Klasse-Stilelementen

 

Athletisch-funktional und zugleich souverän-sicher wirkt das neue T-Modell auf den Betrachter. Die eigenständige Charakterform basiert auf dem neuen Mercedes-Stil, der durch die S-Klasse geprägt wurde und inzwischen auch durch die C-Klasse repräsentiert wird. Eines seiner Merkmale ist das Wechselspiel zwischen konkaven und überspannten Flächen, die durch dynamische Kanten und Strukturflächen begrenzt werden.

Die Seitenansicht enthält viele neue Elemente und lässt keine Zweifel an der Identität des neuen T-Modells aufkommen. Dank glänzend schwarzen Blenden rücken B- und C-Säule optisch in den Hintergrund, und die gesamte Seitenscheibenfläche wirkt wie eine optische Einheit. Dies führt zu einem gespannten Bogen aus filigraner A-Säule, spannungsvoller Dachlinie und sich nach unten verjüngender D-Säule, die sich bewusst auf der athletischen Schulterlinie des T-Modells abstützt. Die prägnante Gestaltung der Schwellerverkleidung, die in der Mitte optisch zurückhaltend und zu den Radläufen markant mit Lichtkante ausgeführt wurde, verstärkt die Gesamtspannung der Seitenansicht. Dazu trägt insbesondere der muskulöse Schwung am hinteren Seitenteil vor den Hinterrädern bei.

Bei der Gestaltung des Hecks legten die Mercedes-Designer Wert darauf, die hohe Funktionalität des Fahrzeugs zum Ausdruck zu bringen. Dies geschieht durch die Betonung horizontaler Linien, wie etwa dem Band aus Heckleuchte und verchromter Griffleiste. Die neuen LED-Heckleuchten sind zweiteilig und setzen sich optisch von der Seitenwand in die Heckklappe fort. Tagsüber und nachts tragen sie mit ihrem besonderen Design zur Wiedererkennbarkeit des neuen T-Modells bei. Die sich vom Dach zur Bordkante hin verjüngende D-Säule sorgt für eine besonders große Heckklappe. Das E-Klasse T-Modell ist die größte Kombi-Limousine im Premiumsegment und darf dies auch zeigen.

 

Funktionalität: Bestwerte bei Laderaum und Bedienbarkeit

 

Das Besondere am Laderaummanagement zuerst: Soll das Fahrzeug von hinten beladen werden, kann die serienmäßige EASY-PACK-Heckklappe automatisch mit dem Fahrzeugschlüssel oder einem Druck auf den Griff geöffnet werden. Das innovative „Quickfold“-System ermöglicht das Umklappen der 1/3 zu 2/3 geteilten Rücksitzlehne über einen Seilzug vom Kofferraum aus. Dazu müssen weder die Kopfstützen noch die Sitzflächen der Fondsitzanlage vorher verstellt oder umgeklappt werden, damit eine ebene Ladefläche entsteht. Vorteilhaft ist, dass die Rücksitzlehnen individuell links oder rechts getrennt sowie zusammen umgeklappt werden können. Damit kann die Rücksitzbank bei gleichzeitigem Transport von langen und sperrigen Gegenständen auch von Personen genutzt werden. Entriegeln und Umklappen ist auch von der Seite, an der C-Säule innen, möglich.

Deutlich einfacher ist jetzt auch die Handhabung des serienmäßigen Doppel-Rollos, in dem Laderaumabdeckung und Ladegutsicherungsnetz integriert sind. Das Doppel-Rollo ist erstmals bordkantenfest montiert und lässt sich dadurch wesentlich leichter und von verschiedenen Positionen – sowohl vom Laderaum als auch vom Innenraum aus – ein- und ausbauen. Zugleich beeinflusst es nicht mehr das Umklappen der Rücksitzlehnen. Beim Transport von großen Gegenständen kann man das Doppelrollo auch an den geklappten Lehnen befestigen, um somit das Ladegutsicherungsnetz und die Abdeckung weiter nutzen zu können.

Mit einem Ladevolumen von bis zu 1.950 Litern setzt das neue E-Klasse T-Modell (Länge/Breite/Höhe: 4.895/1.854/1.512 Millimeter) den Maßstab in seiner Klasse. Neben der Gepäckraumgröße zeugen Spitzenwerte bei weiteren wichtigen praxisrelevanten Maßen wie Hecköffnung, Ladekante oder Durchladelänge von der Kombi-Kompetenz von Mercedes-Benz.

Nicht nur im Laderaum konnten die großzügigen Abmessungen des Vorgängers in vielen Bereichen abermals verbessert werden. Nur zwei Beispiele für den Innenraum: Die Ellenbogenbreite hinten stieg um 51 Millimeter auf 1.505 Millimeter an. Auch die Kopffreiheit im Fond mit großem Schiebe-/Hebedach verbesserte sich um 46 Millimeter und fällt mit 1.010 Millimetern nun nahezu ebenso üppig aus wie bei Versionen ohne Schiebedach (1.012 mm).

Ein vorbildliches Ladegutmanagement ist serienmäßig an Bord. Beispielsweise der automatische Rollolift der Heckklappe. Wird die Heckklappe geöffnet, fährt die Laderaumabdeckung automatisch nach oben und erlaubt ungehindertes Be- und Entladen. Serienmäßig ist auch der EASY-PACK-Faltladeboden. Er erhöht das nutzbare Lademaß deutlich in der Raumhöhe. Er kann aufgestellt und in verschiedenen Stellungen arretiert werden. Grundsätzlich zur Serienausstattung gehört ebenso das Ladegutsicherungsnetz, das zusammen mit der Laderaumabdeckung im bordkantenfesten Doppelrollo unauffällig bereitsteht. Einmalig im Fahrzeugsegment ist auch die optionale Klappsitzbank im Laderaum für zwei weitere Personen bis 50 kg und einer Größe von 140 cm.

 

Sicherheit: Neun Airbags serienmäßig und innovative Fahrer-Assistenz-systeme

 

Mit der neuen E-Klasse baut Mercedes-Benz den Sicherheitsvorsprung weiter aus. Rund ein Dutzend neu- oder weiterentwickelter Fahrer-Assistenzsysteme tragen dazu bei, Verkehrsunfälle zu vermeiden oder die Aufprallschwere zu vermindern. Dazu gehören die serienmäßige Müdigkeits-Erkennung ATTENTION ASSIST sowie die Sonderausstattungen DISTRONIC PLUS-Abstandsregelung und PRE-SAFE®-Bremse, die autonome Teil- und Vollbremsungen einleiten kann. Erstmals kann PRE-SAFE® auch allein auf Basis von Informationen der Nahbereichs-Radarsensoren im vorderen Stoßfänger im allerletzten Augenblick vor einem als unvermeidbar erkannten Unfall die vorderen Gurte straff ziehen und so die Belastungen von Fahrer und Beifahrer beim Crash vermindern. Außerdem wird bei Ausstattung mit vollelektrischen Sitzen (optional) der Beifahrersitz in eine optimale Position gebracht.

Mit neun serienmäßigen Airbags, vier Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzern sowie crashaktiven NECK-PRO-Kopfstützen für Fahrer und Beifahrer bietet die neue E-Klasse eine umfangreichere Sicherheitsausstattung als der Vorgänger. Zu den Luftpolstern, die sich beim Unfall millisekundenschnell entfalten können, gehören zwei adaptive Airbags für Fahrer und Beifahrer, ein Kneebag für den Fahrer, zwei Sidebags in den vorderen Sitzlehnen sowie zwei großflächige Windowbags, die sich beim Seitenaufprall von der A- bis zur C-Säule spannen. Erstmals werden auch Pelvisbags für die vorderen Insassen verbaut. Diese vermindern bei einer seitlichen Kollision die Belastungen speziell im Beckenbereich und sorgen für eine günstige Insassenkinematik bei einem Seitenaufprall.

Auf Wunsch gibt es für die Fondpassagiere auch Sidebags. Eine weitere Sicherheitsinnovation: Im Fond setzt Mercedes-Benz auf Wunsch erstmals selbstadaptive Gurtkraftbegrenzer ein. Diese können sich Größe und Gewicht der Passagiere anpassen und sind mit Einführung des T-Modells auch für die Limousine verfügbar.

 

Fahrwerk: Serienmäßig automatische Niveauregulierung hinten

 

Für herausragenden Langstreckenkomfort sorgt beim T-Modell das neu entwickelte DIRECT CONTROL-Fahrwerk mit serienmäßigem adaptivem Dämpfungssystem. Darüber hinaus stellt die ebenfalls serienmäßige Luftfederung an der Hinterachse sicher, dass die Kombilimousine auch bei voller Zuladung stets ihr Niveau hält. Insgesamt wurde die Fahrwerksabstimmung des T-Modells an die geänderte Karosseriegeometrie angepasst, Stoßdämpfung und Drehstab-Stabilisatoren sind etwas straffer ausgelegt. Damit ist das T-Modell ohne Einbußen beim Abrollkomfort genauso agil wie die Limousine.

An der Dreilenker-Vorderachse mit McPherson-Federbeinen besteht die untere Lenkerebene im Interesse günstiger Achskinematik, höherem Schwingungskomfort und besserer Sicherheit aus zwei einzelnen Elementen, die als Zug- und Querstreben dienen und neben der präziseren Radführung vor allem den Vorteil bieten, Schwingungen durch Reifenunwucht oder Bremskraftschwankungen besser zu kompensieren als starre Dreieckslenker.

Die seit mehr als 25 Jahren bewährte Mercedes-Raumlenkerachse wurde für den Einsatz in der neuen E-Klasse zu Gunsten von mehr Komfort und Agilität überarbeitet. Modifiziert wurde zum Beispiel die vordere Querbrücke des Achsträgers, die sich jetzt über eine größere Basis an der Karosserie abstützt. Dadurch vermindern sich die Kräfte, die in die Fahrgastzelle übertragen werden: Ein Komfortvorteil, der sich vor allem bei Querfugen im Fahrbahnbelag bemerkbar macht.

 

Motoren: Deutliche Verringerung von Verbrauch und Emissionen

 

Mit neuen Motoren sowie einer Vielzahl an Optimierungen (Aerodynamik, Gewicht, Energiemanagement, reduzierte Fahrwiderstände) wurden Verbrauch und Emissionen des neuen T-Modells deutlich reduziert. Beispielhaft dafür steht der E 250 CDI BlueEFFICIENCY mit 150 kW und 500 Nm Drehmoment bei einem Verbrauch von 5,7 l/100 km bzw. 150 g CO2/km.

Beim Start des neuen T-Modells umfasst das Motorenprogramm fünf Triebwerke von 125 kW/170 PS bis 285 kW/388 PS. Die neu- und weiterentwickelten Aggregate bieten bei weniger Hubraum mehr Leistung als die früheren Motoren und glänzen mit Verbrauchswerten, die bisher nur in der Kompaktwagenklasse üblich waren. Möglich ist dies durch zahlreiche Innovationen, beispielsweise das Benzin-Modell E 350 CGI BlueEFFICIENCY mit strahlgeführter Verbrennung. Die CDI-Vierzylindermotoren verdanken ihre Ausnahmestellung unter anderem neu entwickelten Piezo-Injektoren sowie einer zweistufigen Aufladung. Alle Triebwerke erfüllen die EU5-Abgasnorm.

Alle beim Start erhältlichen Motoren, die serienmäßig damit kombinierten Getriebe sowie die Basispreise (inkl. 19 % MwSt.) in der Übersicht:

Diesel

*E 220 CDI BlueEFFICIENCY: R4, 2143 cm³, 125 kW/170 PS, 5,7 - 5,8 l/ 100 km, 150-153 g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,

ab 44.803,50 Euro

*E 250 CDI BlueEFFICIENCY: R4, 2143 cm³, 150 kW/204 PS, 5,7 - 5,8 l/ 100 km, 150-153 g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,

ab 47.719,00 Euro

*E 350 CDI BlueEFFICIENCY: V6, 2987 cm³, 170 kW/231 PS, 7,0 - 7,3 l/ 100 km, 185-192 g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,

ab 54.204,50 Euro

Benziner

*E 350 CGI BlueEFFICIENCY: V6, 3498 cm³, 215 kW/292 PS, 8,6 - 8,9 l/ 100 km, 200-208 g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,

ab 55.156,50 Euro

*E 500: V8, 5461 cm³, 285 kW/388 PS, 11,1 - 11,2 l/100 km, 258-260 g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,

ab 70.150,50 Euro

Lieferbar ab dem ersten Quartal 2010 sind folgende weitere Motorisierungen:

Diesel

*E 200 CDI BlueEFFICIENCY: R4, 2143 cm³, 100 kW/136 PS, 5,8 -6,0 l/ 100 km, 152 - 156 g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,

ab 41.947,50 Euro

*E 350 CDI 4MATIC BlueEFFICIENCY: V6, 2987 cm³, 170 kW/231 PS,

7,6 – 7,7 l/100 km, 200-203 g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe, ab 56.941,50 Euro

Benziner

*E 200 CGI BlueEFFICIENCY: R4, 1796 cm³, 135 kW/183 PS, 7,7* l/ 100 km, 179* g CO2/km, 6-Gang-Schaltgetriebe,

ab 42.721,00 Euro

*E 250 CGI BlueEFFICIENCY: R4, 1796 cm³, 150 kW/204 PS, 8,0 l/100 km, 185 g CO2/km, 5-Gang-Automatikgetriebe,

ab 47.719,00 Euro

*E 350 4MATIC: V6, 3498 cm³, 200 kW/272 PS, 10,2 - 10,3 l/100 km, 38 - 241 g CO2/km, 7-Gang-Automatikgetriebe,

ab 56.941,50 Euro

*E 63 AMG: V8, 6208 cm³, 386 kW/525 PS, 12,8 l/100 km, 299 g CO2, 7?Gang-MCT-Sportgetriebe,

ab 108.409,00 Euro

Als Anhang die Leistungsdiagramme:

701073-1265980-4000-7200-06a1266
701080-1265995-945-1890-09a114
701086-1266014-945-1890-09a88
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Danke an McAudio für die umfassenden Infos und die hochauflösenden Bilder! Super Auto.

Ich habe bemerkt dass der Verbrauchs- und CO2-Wert des E 200 CDI T jetzt auch endgültig ist und mit 6-Gang bei minimal 152g/km liegt. Dies sind 2g mehr als beim 220 und 250 Motor (150g/km). Ich hatte auf weniger als 150g gehofft. Bei der Limo ist es genau andersrum: der E 200 CDI hat mit 137g/km genau 2g weniger als der 220 CDi und der 250 CDI Motor (139g/km).

Dieser Unterschied ist für mich nicht verständlich, da Getriebeübersetzungen und Reifengrößen beim 200 und 220 bei Limo und T-Modell jeweils gleich sind. Habt Ihr eine Erklärung für den höheren CO2 Wert beim E 200 CDI T?

Die Verbrauchs- und CO2-Werte des E 200 CGI sind übrigens bei T-Modell und Limo immer noch vorläufig, d.h. es gibt wohl noch keine ausreichende Praxiserfahrung mit dem Motor.

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