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das richtige BigBike für Anfänger?
Hallo Motorradgemeinde,
ich bin neu dazu gekommen, also erstmal HALLO.
Jetzt habe ich schon seit ca. 5 Jahren den Schein, mir bisher aber noch kein Bike leisten können 
Habe letztens auf zwei Susi's gesessen, die große Bandit mit Halbschale und die kleine Naked-Bandit.
Man war das geil, hab die große mal so richtig sausen lassen, obwohl im Nachhinein muss ich eingestehen völlige Selbstüberschätzung. Mit 170km/h auf der Landstraße (upps darf ich das eigentlich hier so rausposaunen) sollte man nicht zu oft machen.
Obwohl ich denke, für die meisten hier sind das noch Peanuts, oder?!
Meine Frage ist jedenfalls, kann mir jemand ein großes Bike so richtig wärmstens empfehlen?
Nach dem "Ritt" bin ich zu der Erkenntnis gelangt, dass es auf jeden Fall ein Große werden soll (also ab 1000ccm). Bei der 600 Bandit, waren voll die Vibrationen zu spüren, sogar noch 'ne halbe Stunde später in den Handknochen (huuuaaaahhhhh, voll eklig gewesen).
Ich bin jetzt auf der Suche nach der Richtigen und wollte auch noch andere Marken mal Probefahren. Aber ich weiß jetzt nicht in welchem Bereich ich suchen soll???
Die 1200 Bandit mit Halbschale kommt meinen Wünschen aber schon ziemlich nahe 
Najut, jetzt hab ich erstmal genug geschrieben.
Bedanke mich schon mal im Voraus für schöne Anregungen.
Ciao CMDData
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26 Antworten
soso...seit 5 Jahren also den Schein....aber noch kein eigenes Bike gehabt...Gelegenheitsfahrer....und nun soll es gleich über 1000 ccm sein...womöglich mit offener Leistung ?...nunja..wenn es denn so sein soll...ob ich vielleicht eine Risiko Lebensversicherung auf Dich abschliessen dürfte ?
Was sich auch wie von selbst fahren soll ist die ZRX 1100/1200 von Kawa.
Grüsse
(und möges das alles gut enden)
hi,
hast doch schon selbst gesagt, die grosse bandit, oder vieleicht doch die sv1000. naja, ich finde es reicht auch fürn anfang ne "kleine".
die 600er bandit oder die sv650 ist schon super.
Schon mal die Yamaha Fazer 600/1000 angeschaut??
Also die Fazer sieht optisch auch schon sehr gut aus. Vielleicht werde ich die auch noch mal Probe fahren.
Upps....
Hab jetzt wohl einige zum Wahnsinn getrieben, oder? Da kommt mal wieder so ein junger, unerfahrener Dachs daher und holt sich gleich ein großes Motorrad, nee nee gibts ja gar nicht.
Aber, um die Gemühter etwas zu beruhigen. Ich habe mir wirklich ernsthafte Gedanken darüber gemacht, ob nicht eine kleine ausreicht.
Jedoch habe ich aus meinem Bekanntenkreis mit lang-jährigen Motorradfahrern gesprochen.
Die meisten waren der Meinung, das wenn ich mir eine Kleine hole ich nach einem 1/2 bis 3/4 Jahr keine Lust mehr darauf habe und ich eine größere Maschine will.
Wie schon gesagt ich habe mir gründlich Gedanken darüber gemacht.
Außerdem schätze ich mich selbst trotzdem noch als vernünftigen Fahrer ein.
Wenn meine Schwester schon sagt ich fahre Auto wie ein Opa, na wie soll das denn mit dem Bike aussehen????
Nunja, wie auch immer ich schau mal, was außerdem mein Geldbeutel dazu sagt ist ja leider ein nicht unerheblicher Faktor, der berücksichtigt werden will.
Let's fetz sprach der Frosch und sprang in den Ventilator 
Ciao
zum Thema "kleine und grosse" kann ich nur sagen, daß Du mit einer aktuellen 600er auf einer kurvigen Landstrasse fast 95% der 1000er Fahrer "alt aussehen " lassen wirst.
Vorausgesetzt natürlich Du beherrscht Dein Bike und weisst auch was Du tust...:-)
Jetzt werden wieder einige aufschreien....Kinners..es geht nicht um Performance auf den Geraden es geht um die Kurven und den machbaren Leistungseinsatz.
(und jetzt kommt mir nicht mit ollen Rennstreckenkamellen, die Realität sieht anders aus
egal ob R1, GSXR1000, Fireblade oder wie auch immer sie alle heissen).
Grüsse
Hab mir als Anfänger (allerdings "frisch aus der Fahrschule") 'ne GSX-R 600 gekauft und fahre sie seit ca. 3 Wochen. Heute war die 1000er-Inspektion dran, sie ist damit so gut wie eingefahren.
Meine Meinung ist, dass so eine 600er (auch R6, CBR 600 RR etc.) für den öffentlichen Straßenverkehr mehr als ausreicht, eigentlich schon zu viel Power hat. Damit meine ich nicht unbedingt die Höchstgeschwindigkeit, die ich sowieso nicht ausreizen werde, sondern die verführerisch einfache Art, die Verkehrsregeln zu brechen.
"70 km/h Tempolimit -- Hmm ... hier könnte ich doch locker 90 oder 100 fahren -- Hilfe, ein Dosenfahrer mit 71 km/h vor mir -- Mist, Überholverbot! -- Oder?? -- Ach was, nicht für mich!" -- *kurzamgasdrehundweg*
Also das mit dem "vernünftigen" Fahren war schon in der letzten Phase der Fahrschule nicht einfach. Zum Glück fuhr ja ein Aufpasser hinter mir her.
Ich fahr zwar nicht wie ein "Opa" Auto, hoffe aber dass ich mich noch als halbwegs vernünftig einstufen darf. Nur mit der Gixxer ... "schneller, schneller" faucht sie immerzu.
Übrigens konnten auch die Profifahrer bei den großen Supersportler/Superbike-Vergleichstests auf kurviger Rennstrecke nur minimalen Zeitgewinn mit den 1000ern herausfahren -- und waren froh, mit diesen Höllenmaschinen (ok, waren keine Bandits sondern Fireblade, R1 und Co.) heil angekommen zu sein ...
naja aber es geht ihm ja mehr oder weniger um den komfort wenn ich des richtig verstanden hab. mit ner 1200er lässts sich nunmal schaltfaule und vibrationsärmer cruisen als mitner quirligen 600er.
gruß
andy
@ CMDData
Zu "170 auf der Landstraße" sage ich nur soviel: Gehirn einschalten, Bub!
Bzgl. "große Maschine" für Fahranfänger - aus der Praxis heraus würde ich Dir eher zu einem großen Zweizylinder raten, da hier bei niedrigen Drehzahlen recht viel Drehmoment anliegt. Speziell auf kurvenreichen Strecken kann man damit sehr viel Spaß haben.
Fahr einfach mal eine Duc oder eine VTR Probe.
Grüßle
Frank
@ Frank...
willst Du ihn wirtschaftlich ruinieren ...oder warum legst Du ihm eine Duc ans Herz ?
*verständnislos guckt*
Grüsse
Zitat:
zum Thema "kleine und grosse" kann ich nur sagen, daß Du mit einer aktuellen 600er auf einer kurvigen Landstrasse fast 95% der 1000er Fahrer "alt aussehen " lassen wirst.
Vorausgesetzt natürlich Du beherrscht Dein Bike und weisst auch was Du tust...:-)
das spielchen kannst du auch weiter treiben. ein arbeitskollege von mir, seines zeichen freak, und oft auf der rennstrecke unterwegs, hat mir auch shcon erzählt, das er mit ner gs500 auf ne fireblöd hat warten müssen.
Zitat:
sondern die verführerisch einfache Art, die Verkehrsregeln zu brechen.
denke auch hier ist es wieder einstellungssache, aber ich bekomm bei dem geschlaffe der autofahrer immer die krise. ich fahr so, wie ich es für mich und meinen geldbeutel/führerschein verantworten kann.
und warum nicht mal aufreissen, wenn man auf der landstrasse ist und die strecke kennt.
@ the_bright_side
Ob ich jetzt ne VTR oder ne Duc in die Werkstatt bringe ist eigentlich egal - beides ist sehr teuer.
@ PEOPLES
Zitat:
denke auch hier ist es wieder einstellungssache, aber ich bekomm bei dem geschlaffe der autofahrer immer die krise. ich fahr so, wie ich es für mich und meinen geldbeutel/führerschein verantworten kann.
und warum nicht mal aufreissen, wenn man auf der landstrasse ist und die strecke kennt.
Sei mir nicht böse, aber genau solche Kindsköpfe wie Du sind es, die den Ruf von uns normalen Mopedfahrern in der öffentlichen Sicht ruinieren. Egal ob Moped oder Auto - die StVO gilt für alle!
Wer schneller fahren möchte hat jederzeit die Möglichkeit, sich auf einer dafür gedachten Rennstrecke auszutoben (zumindest halte ich das so).
Wenn ich hier so manche Kommentare lese, dann würde ich den 1er zukünftig erst ab 30 Jahre erteilen.
Grüßle
Frank
@nomdma
mach dir doch net ins hemd^^
ich seh des auchso dassma wo frei is mal weng schneller fahren kann. kannst mir nicht erzählen dass du mit ner 100ps maschine aufner gut ausgebauten landstrasse mit 100 dahinschleichst und immer fromm hinter opas hinterherschleichst und diese net überholst.
solange ma noch halbwegs gesittet fährt und nochnet am limit fährt se ich da kein problem.
gruß
andy
@ kawa-einsteiger
Auch wenn Du es nicht glaubst, ich fahre halbwegs gesittet. Und komischerweise alle meine Mitfahrer ebenfalls, obwohl keiner mit weniger als 100 Pferden unterwegs ist und die Leute im Schnitt 20-25 Jahre Moped fahren. Komisch, oder? Das mit der StVO scheint ein Problem der Jugend zu sein.
Wenn wir uns austoben wollen, dann fahren wir gemeinsam nach Frankreich, zahlen brav unsere 300€ und gönnen uns ein schönes Rennwochenende.
Grüßle
Frank
Ni CMDData
Hier hat sich ja mittlerweile eine sehr lebhaft Diskussion eingestellt...
Ich denke Du kannst Dir gerne eine 1000er zulegen, wenn Du Lust darauf hast. Die Fahrcharakteristik eines Moppeds mit großen Hubraum ist nach meinem Empfinden angenehmer als die der 600er, die evtl. die gleiche Leistung nur aus der Drehzahl hat. Über die Leistung wirst Du sowieso erst nach einem 3/4 bis 1 Jahr "stolpern".
Zum Thema V2 Motor hat NOMDMA grundsätzlich recht, obwohl ich auch eher davon abraten würde, da die Lastwechsel Reaktionen für Anfänger schon sehr mühsam sein können. Es gibt auch nicht ganz so exclusive V2, wie die von Ducati oder einer VTR, z.B. SV1000, die den Geldbeutel auch nicht so sehr strapaziert.
Grundsätzlich würde ich aber einen R4 Motor empfehlen. Die Bandit 1200 ist sehr robust, hat vielen Leistungsreserven, auch in niedrigeren Drehzahlbereichen, und läßt sich sehr einfach bewegen. Ein sehr gutmütiges Bike.
Letzendlich entscheidet Dein persönliches Fahrempfinden. Suche die Händler Deiner im engeren Kreis befindlichen Bikes auf und fahre sie einfach mal, dann wird sich schon zeigen, welches Bike Dir am ehesten zusagt. Laß zu Anfang die Finger von den Rennbikes R1, Fireblade etc.
Die Argumentation über Geschwindigkeit/Schnelligket/Wendigkeit in den Kurven - 600er ist 1000er überlegen etc.- steht bei Dir, so denke ich, im Moment überhaupt nicht zur Debatte! Darüber können sich erfahrene Fahrer Gedanken machen.
Viel Erfolg bei der Mopped-Findung!
Grüße
Ralf