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Das richtige Motorrad

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 15:58

Hey Leute nach meinem Thema: Führerschein Klasse A frage ich mich noch ein wenig welches Motorrad wenn ich den Schein habe. Mir wurde die Suzuki GS 500 vorgeschlagen, habe sie mir angesehen und bis jetzt ist es Ok. Aber bevor ich mir so eine hole, möchte ich noch die speziellen Krankheiten von Motorräder erfahren. Also worauf muss ich generell bei Motorräder achten. Wieviele km dürfen sie höchstens drauf haben. Ist Rost auch ein Thema bei Motorräder?

Ich möchte eigentlich ein einfaches Motorrad wie z.B. die GS 500 haben. Gibt es noch andere dieser Art. Aussehen ist mir auch nich wichtig, da eigentlich jedes Fahrzeug seine Schönheiten hat. Als Startkapital dachte ich so an 1000€. Ich möchte ja kein Supersportler oder sowas haben. Ich muss die eh erst mit 34 PS fahren und werde mich auch paar mal wahrscheinlich hinlegen.^^ Also was könnt ihr mir so empfehlen.

Danke im Vorraus.

LG MO;)

Beste Antwort im Thema

Naja, im Prinip, hat label01, nichts Falsches gesagt.

Wollte nur erwähnen, daß man bei jedem Motor, regelmäßig das Öl kontrollieren sollte. Motorrad-Motoren, sind in der Regel, zwar etwas anders aufgebaut als Automobil-Motoren, aber nicht wesentlich.

Weiterhin: In der Regel, kannst Du, mit einem Bock, der 50 000 Km auf dem Buckel hat, nichts falsch machen. - Aber, Du kannst nicht einfach nur von den gelaufenen Km, ausgehen: Es kommt immer, in erster Linie, darauf an, was mit dem Motorrad angestellt wurde. Es gibt Motorräder, die sind über 80 Jahre alt, sind über eine Million Km gelaufen - und sind, auf Grund Dessen, daß sie entsprechend gewartet und grund-überholt wurden, in besseren Zustand, als neuwertig!*

Andere, sind schon nach 10 000 Km, völlig durch!

Zudem, kommt es eben auch auf Typ und Bauart an. Ein filigraner hochtouriger Bock, aus dessen Motor, die höchste mögliche Leistung heraus geholt wurde, hält natürlich nicht so lange, wie ein Motorrad, mit viel Hubraum, geringer Drehzahl und Verdichtung, das von der Konstruktion, einfach und massiv gehalten wurde.

Es gibt eben eine Vielzahl von Faktoren, die eine Rolle spielen.

*(Z.B.: Ein Freund von mir, in Bolivien, fährt eine Indian von 1932, die inzwischen weit über eine Million Km auf dem Buckel hat und in besten Zustand ist. - Natürlich, ist bei diesem Motorrad, wahrscheinlich kaum ein Teil noch nicht mehrmals ausgetauscht worden. Ist übrigens, seit Damals, in Familienbesitz und wird nun von der vierten Generation gefahren.)

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Also die GS 500 hab ich dir glaub ich als anfängermotorrad für dieses Budget empfohlen... Die GS 500 ist ein sehr einfaches Motorrad! An ihr können normalerweise alle Reparaturen selbst durchgeführt werden... (wenn man keine linken hände hat) Sie hat das Problem, das sie sehr gerne Rostet! also wenn du dir eine holst, schau genau auf den Rahmen! kleinere Rostflecken können einfach entfernt werden.... aber an den Schweißnäten sollte wenn möglich nichts sein!

Ich habe ja den Füherschein noch nicht aber nach meinen Informationen sollte man bei dem Motor regelmäßig bis häufig den Ölstand kontrollieren! Der Motor ist sehr empfindlich wenn etwas zu wenig öl drin ist! meine hat jetzt ca. 42.000 km auf der Uhr! wenn ich sie gut pflege, hällt sie sicher nochmal so lang :)

Nach langen Standzeiten ist es meist nötig den Vergaser zu reinigen! aber das sind alles kleinigkeiten :)

Ach ja ganz wichtig zum Thema Rost: Bitte schau dir den Tank von innen genau an! Kondenswasser lässt den Tank gerne von innen kaputtrosten!

 

Also wenn du eine gepflegte Maschine findest und ein offenes Auge für die kleinen gefahrenstellen hast, wirst du bestimmt keinen Fehlkauf machen :)

 

Edit: Ach ja als Alternative kann ich noch die Honda CB 500 empfehlen! Sie ist robuster aber auch etwas teurer! Für 1000 Euro wirst du sie wohl nicht bekommen

Bei der Preisvorstellung fällt mir auf Anhieb noch die Kawa GPZ500 oder die Suzuki GSX400E ein. Beides Butter- und Brot-Mopeds, Zweizylinder, total easy zu warten, billig in Anschaffung und Unterhalt, bringen dem Anfänger sicher Fahrspaß und überfordern ihn nicht.

Kilometerstand ist eigentlich relativ egal, es kommt auf den/die Vorbesitzer und deren Umgang mit dem Moped an. Mein erstes Motorrad war die GSX400E, die hatte ich gebraucht für 500 DM gekauft und sie hatte 84000 auf der Uhr. Der Vorbesitzer hatte sie aber penibel gewartet, so dass ich das erste Jahr durchaus noch viel Spaß an dem Teil hatte.

Nimm dir am besten jemanden mit, der sich ein wenig mit Motorrädern auskennt und die Schwachstellen erkennen kann (Unfallspuren, schlechter Motorlauf, verranzter Kettensatz sind nur einige Beispiele).

Viel Spaß bei der Suche und viel Erfolg!

Gruß Stefan

Naja, im Prinip, hat label01, nichts Falsches gesagt.

Wollte nur erwähnen, daß man bei jedem Motor, regelmäßig das Öl kontrollieren sollte. Motorrad-Motoren, sind in der Regel, zwar etwas anders aufgebaut als Automobil-Motoren, aber nicht wesentlich.

Weiterhin: In der Regel, kannst Du, mit einem Bock, der 50 000 Km auf dem Buckel hat, nichts falsch machen. - Aber, Du kannst nicht einfach nur von den gelaufenen Km, ausgehen: Es kommt immer, in erster Linie, darauf an, was mit dem Motorrad angestellt wurde. Es gibt Motorräder, die sind über 80 Jahre alt, sind über eine Million Km gelaufen - und sind, auf Grund Dessen, daß sie entsprechend gewartet und grund-überholt wurden, in besseren Zustand, als neuwertig!*

Andere, sind schon nach 10 000 Km, völlig durch!

Zudem, kommt es eben auch auf Typ und Bauart an. Ein filigraner hochtouriger Bock, aus dessen Motor, die höchste mögliche Leistung heraus geholt wurde, hält natürlich nicht so lange, wie ein Motorrad, mit viel Hubraum, geringer Drehzahl und Verdichtung, das von der Konstruktion, einfach und massiv gehalten wurde.

Es gibt eben eine Vielzahl von Faktoren, die eine Rolle spielen.

*(Z.B.: Ein Freund von mir, in Bolivien, fährt eine Indian von 1932, die inzwischen weit über eine Million Km auf dem Buckel hat und in besten Zustand ist. - Natürlich, ist bei diesem Motorrad, wahrscheinlich kaum ein Teil noch nicht mehrmals ausgetauscht worden. Ist übrigens, seit Damals, in Familienbesitz und wird nun von der vierten Generation gefahren.)

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 17:27

Danke an alle. Ich habe auch gemerkt ihr empfiehlt mir nur 500er hat das einen Grund also ich mein jez gibt es nur 500er die man drosseln kann oder haben auch 400er bzw. 600er vorteile???

am 23. Juni 2010 um 18:02

Es ist auf jeden Fall sinnvoller, als Anfänger mit einem Motorrad anzufangen, welches gebraucht ist und nicht eine so horrende Leistung hat, weil die ja gedrosselt werden muß. Insofern ist eine Maschine aus dem Bereich 500-600 ccm schon angebracht.

Zudem hat dies den Vorteil, dass ein eventueller Schaden finanziell nicht so stark zu Buche schlägt.

Durch Eigenleistung und Schrauben kommt dann auch noch ein Stück an technischer Erfahrung dazu, und das kann ja nicht schaden.

Es empfiehlt sich allerdings immer, jemanden zum Kauf mitzunehmen, der von Motorrädern Ahnung hat, weil man ansonsten Gefahr läuft, für viel Geld Schrott zu kaufen.

Was alles beim Kauf eines gebrauchten Motorrades wichtig ist, kannst Du aus der beigefügten Checkliste ersehen.

Gruß.

 

Naja, 500er ist das Naheliegendste: - Nicht zu schwer für den Anfang, aber auch nicht zu klein.

Klar, eine gute 250er kann auch OK sein, eine 650er natürlich auch.

Im Prinzip könnte, ein richtig alter Bock, mit verhältnismäßig wenig PS (so, daß man ihn nicht mal drosseln müsste) und viel Hubraum, sogar Etwas fürs Leben sein.

Aber, es ist selten, das ein jüngerer Mensch, sich für so einen gediegenen Oldtimer erwärmen kann (obwohl es Ausnahmen gibt*). Zudem; ist er zu schade um damit an zu fangen (wobei man sich vielleicht öfter mal hinlegt), zu schwer, erfordert (für einen Anfänger) zuweilen zu viel Figerspitzengefühl und Know-how - und ist nicht so leicht für 1000€ zu bekommen - schon gar nicht, in gutem Zustand.

Drosseln kann man, im Prinzip, Alles. Aber; nicht bei jedem Bock, ist das so ideal.

*(Mit 16 war mein Wunschtraum, eine Indian Scout oder ein Kettenkrad. - Beides ist mir leider, bisher, versagt geblieben. Naja, dafür kam ich mit 21, zu einer 1200er Shovelhead.)

Die CB500 hat den Vorteil, dass sie offen 58PS hat, was auch für die Zeit nach der Drosselung durchaus für ausreichenden Fahrspass sorgen kann. Bis man weiß, was man will.

Die GS500 hat nur 46PS offen, meine ich. Reicht natürlich auch erstmal, ist aber weniger als 58. ;)

Alternativ gibts natürlich noch die XJ600. Offen 61PS, 4 Zylinder. Fährt dementsprechend anders. Oder eine XJ600 aus den späten 80ern.

Da wirds aber schwierig, gut erhaltenen Exemplare zu finden. Offen 73PS und über 200. Ein richtig guter Sporttourer damals.

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 19:13

Wenn ich ehrlich bin vom Aussehen her sprechen mich die CB 500 und die GPZ 500 am meisten an. Die Suzuki GS 500 sieht zwar nackt aus hat aber auch was an sich. Was altes und ich mag alte Sachen. ;)

 

@ Cruisersteve: Vielen Vielen Dank für die Checkliste. Echt hammer so ne Liste. Wird mir auf jeden Fall beim Kauf helfen.

 

EDIT: Die BMW Motorräder sind ja teurer obwohl die weniger sportlich aussehen. Hätt ich nich gedacht.

Themenstarteram 23. Juni 2010 um 19:48

Wie sieht eigentlich der Verbrauch bei den Motorrädern aus.^^ Sagen wir mal bei vernünftiger Fahrweise. Also nicht vollgas und auch nich schleichen halt ganz normal. ;)

Glotz bei Spritmonitor rein.

Die GS soll mit 4,5Litern im Schnitt bewegt werden.

Ju, geh bei den Zweizylindern, die genannt wurden, von 4-5 Litern aus. Bei der Kawa kannst du nix falsch machen, die ist ein dankbares Einsteigermoped.

kannst ja mal zum spaß nach einer gs500 mit einer fivestars verkleidung gucken! die sieht richtig schick aus! ansonsten denke ich, das du schon die richtige wahl treffen wirst! Ich habe hier nur vernünftige ratschläge gehört die auch ich dankend in mein hirn einspeichere :)

Themenstarteram 24. Juni 2010 um 16:10

Hey die Five Stars Verkleidung sieht auch richtig hammer aus. Ich möchte ja auch ein Motorrad was nicht zu prollig wirkt like Hayabusa. Denn was nützen mir 34PS und eine richtig auffälige Optik.

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