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Defekte Bremsen und gesetzliche Gewährleistung

Opel
Themenstarteram 27. April 2009 um 18:43

Hallo Leute, ersteinmal vielen Dank an alle für Eure Tips.Das Problem mit dem metallischen Schleifgeräusch hat sich gelöst.Positiv: Es sind nicht die Antriebswellen und auch nicht das Automatikgetriebe.

Es sind schlichtweg die Bremsen der VA breit, also theoretisch und praktisch nicht verkehrssicher. Fahrerseite sind die Belege derart böse runter,so das der Sattel voll auf der Bremsscheibe aufliegt und dadurch die Geräusche verursacht. Wie schon gesagt die Problematik bestand von anfang an und sind auch dem Händler bekannt,so das ich jetzt im nachhinein den Spruch ...weiterfahren und beobachten...,doch mehr als leichtsinnig,ja geradezu lebensgefährlich finde. Wie gesagt ,das 14-tägige Rücktrittsrecht ist vorbei und ich fahre den Bock jetzt 10 Tage. Stand bei dem Händler natürlich heute wieder auf der Matte und habe darauf gedrängt das der Mangel behoben wird. Darf auch morgen den Bock schon in seiner Werkstatt vorbeibringen.Auf dem Kaufvertrag steht u.a. ...das Fahrzeug wurde auf technische Mängel nicht kontrolliert... ; Ist das jetzt ein Freibrief für den Händler das ich auf den Reparaturkosten sitzen bleibe,oder greift hier ebenfalls die gesetzliche Gewährleistung? Immerhin geht es hier um sicherheitsrelevante technische Vorraussetzungen und meines Wissens darf ein gewerblicher Händler ,derart mit gravierenden Mängeln behaftetes Fahrzeug gar nicht verkaufen. Wenn hier jemand auch schon solche Erfahrungen hinnehmen mußte würde ich mich über Tips freuen,insbesondere wie ich mich verhalten kann.Ich berichte auf jeden Fall wie die Geschichte ausgegangen ist.

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16 Antworten
am 27. April 2009 um 19:14

es gibt keine gewährleistung auf verschleißteile.

und jetzt kommt nicht mit wenn und aber das ist einfach ausgeschlossen.

geh am besten zu einem anwalt, es kennt sich hier keiner in der rechtsprechung aus.

das sind nur alles mutmasungen und eventualitäten, es kennt auch keiner den wortlaut deines vertrages.

hast du eine bestätigung ob die mängel von anfang an waren und zwar schriftlich.

war der händler auch der verkäufer oder nur der vermittler?

wenn er nur vermittler war dann hast du sowieso pech gehabt

Themenstarteram 27. April 2009 um 19:37

Zitat:

Original geschrieben von pc-bastler1

es gibt keine gewährleistung auf verschleißteile.

und jetzt kommt nicht mit wenn und aber das ist einfach ausgeschlossen.

geh am besten zu einem anwalt, es kennt sich hier keiner in der rechtsprechung aus.

das sind nur alles mutmasungen und eventualitäten, es kennt auch keiner den wortlaut deines vertrages.

hast du eine bestätigung ob die mängel von anfang an waren und zwar schriftlich.

war der händler auch der verkäufer oder nur der vermittler?

wenn er nur vermittler war dann hast du sowieso pech gehabt

*******************

Das es auf Verschleißteile keine Gewährleistung gibt,weiß ich allein.Es kann aber nicht sein das ich nicht mal 60 km gefahren bin und die Bremsen breit sind,das da Metal auf Metal läuft.Soetwas nennt man Betrug oder zumindest arglistige Täuschung.Hinzu kommt noch das den sein Schlosser die Radlager wechselte und will nicht gesehen haben das die Bremsen breit sind ... haha kan ich da nur sagen.Im übrigen war der Händler auch der Verkäufer und somit aus meiner Sicht zunächst in die Pflicht zu nehmen.Wäre ich 4-5 Monate gefahren,hätte ich klassisch Pechgehabt.Das aber nach paar Tage die Karre auseinander fällt,zeugt dann doch eher von unprofessionalität und arglistiger Täuschung.

am 28. April 2009 um 3:51

wenn es arglistige teuschung ist stell ihm das auto hin hol dein geld wieder oder lasse den mangel auf seine kosten beheben.

aber wie gesagt geh zum anwalt wenn er nicht spurt

am 28. April 2009 um 7:40

Sorry da kann ich nur sagen selber schuld. Die bremsen guckt man sich beim auto kauf besonders gut an. Da es ein sicherheitsrelevates teil ist. Da ist auch nix mit Kulanz. Das nen verschleißteil und gut. Selber schuld wenn du an einer so wichtigen stelle nicht hin guckst

Und was wäre, wenn die Karre von einer blonden Friseuse ( nichts gegen Blondinen - sorry ), oder Klein-Doofi gekauft worden wäre ? Muss man zum Autokauf inzwischen Fachmann sein, damit man nicht "selber schuld" ist ? Ich dachte eigentlich, dass genau aus solchen Gründen das neue Verbraucherschutzgesetz eingeführt wurde.

Am besten beim Anwalt einen Brief aufsetzen lassen, dass Du den Wagen zurückgeben und Dein Geld zurückhaben möchtest. Selbst bei Nachbesserung bleibt da immer ein schaler Nachgeschmack. Denn ein solcher Händler ist kein "Händler des Vetrauens". Und nur solchen vertraue ich meine Fahrzeuge zur Bremsenbearbeitung an.

am 28. April 2009 um 17:32

Zitat:

Original geschrieben von Astra-F-Cabrio

Und was wäre, wenn die Karre von einer blonden Friseuse ( nichts gegen Blondinen - sorry ), oder Klein-Doofi gekauft worden wäre ? Muss man zum Autokauf inzwischen Fachmann sein, damit man nicht "selber schuld" ist ? Ich dachte eigentlich, dass genau aus solchen Gründen das neue Verbraucherschutzgesetz eingeführt wurde.

Am besten beim Anwalt einen Brief aufsetzen lassen, dass Du den Wagen zurückgeben und Dein Geld zurückhaben möchtest. Selbst bei Nachbesserung bleibt da immer ein schaler Nachgeschmack. Denn ein solcher Händler ist kein "Händler des Vetrauens". Und nur solchen vertraue ich meine Fahrzeuge zur Bremsenbearbeitung an.

wenn klein doofi sich eine karre andrehen läßt die auch laut vertrag ausdrücklich nicht gepüft worden ist hat er pech gehabt.

am besten bei einem händler der noch nicht mal ein autohaus hat sondern nur einen schotterplatz.

wo das büro in einem wohnwagen ist, wo auch geschlafen wird.

es kennt hier keiner den genauen ablauf des verkaufes und den wortlaut des vertrags.

wenn es en fahrzeug zum wiederverkauf oder export ist sieht die sache wieder ganz anderst aus.

Seh ich anders. Wenn man den Wagen von nem HÄNDLER kauft, also jemand wo man davon ausgehen kann, dass er sich mit Autos auskennt (tut er das nicht persönlich, muss er sich nen Mechaniker zur Seite holen), hat das Auto zumindest verkehrssicher zu sein. Ist in diesem Fall definitiv nicht gegeben.

Groß Alarm schlagen wird jetzt zwar nichts helfen, aber vielleicht könnt ihr bei Scheiben und Belägen halbe/halbe machen.

Mmmh - ist schon interessant, wie viele unterschiedliche Ansichten es von dieser Angelegenheit gibt.

Ich hoffe, wir werden auf dem Laufenden gehalten, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Vor allem die genaue Rechtslage würde mich schon interessieren. ICH denke, dass der Händler nicht aus der Verantwortung kommt, auch wenn er versucht, seine Haftung zu umgehen. Das läßt der Gesetzgeber soweit ich weiß nicht mehr zu. Selbst wenn es ausdrücklich und schriftlich fixiert wurde. So habe ich das jedenfalls im Hinterkopf.

Bin wirklich gespannt, wie es weitergeht !

Zitat:

Original geschrieben von Astra-F-Cabrio

 

ICH denke, dass der Händler nicht aus der Verantwortung kommt, auch wenn er versucht, seine Haftung zu umgehen. Das läßt der Gesetzgeber soweit ich weiß nicht mehr zu.

So ist es auch richtig! Das Problem ist nur das, dass die Bremsen ein Verschleißteil sind, wie pc bastler schon gesagt hat. Mich macht nur die Aussage "beobachten und weiterfahren" vom Händler stutzig, was die ganze Sachlage ändern würde.

 

Wenn der Händler für kaputte Bremsen zahlen müsste, könnt ich ja noch kurz vor ablaufen der Gewährleitung hin gehen und neue Bremsen verlangen, da diese kaputt sind. Ich behaupte das waren sie schon beim Kauf, was meine Freundin bestätigt, die damals dabei war. So einfach läufts nicht!

 

MfG

So wie ich das hier mitbekommen habe, wurde der Wagen aber erst vor kurzer Zeit gekauft. Da ist es schwer nachvollziehbar, wie die Bremsen in DEN extremen Zustand kommen, wenn sie zumindest verkehrssicher gewesen sein sollten beim Kauf.

Wie auch immer - ich bin ja kein Rechtsexperte. Bin wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Übrigens Phoenix: Netter Spruch das mit dem Panzer !:D

am 29. April 2009 um 19:02

Zitat:

Original geschrieben von Astra-F-Cabrio

So wie ich das hier mitbekommen habe, wurde der Wagen aber erst vor kurzer Zeit gekauft. Da ist es schwer nachvollziehbar, wie die Bremsen in DEN extremen Zustand kommen, wenn sie zumindest verkehrssicher gewesen sein sollten beim Kauf.

Wie auch immer - ich bin ja kein Rechtsexperte. Bin wirklich gespannt, wie die Geschichte weitergeht.

Übrigens Phoenix: Netter Spruch das mit dem Panzer !:D

abnutzung der bremsen hat bekanntlich nichts mit der zeit zu tun sondern mit den gefahrenen km.

wenn ich einmal zu meinen schwiegerleuten an die mosel fahre und dann zu meine schwiegervater nach kroatien auf seinen hof habe ich in kürzester zeit 2x die alpen überquert und ca 3500km runter

das wäre nicht das erste mal das ich so eine tour in einer woche mache.

wie gesagt es war von uns keiner beim verkauf und der probefahrt dabei, geschweigeden kennt einer den genauen wortlaut des vertrages.

Themenstarteram 30. April 2009 um 5:38

Zitat:

Original geschrieben von pc-bastler1

Zitat:

Original geschrieben von Astra-F-Cabrio

Und was wäre, wenn die Karre von einer blonden Friseuse ( nichts gegen Blondinen - sorry ), oder Klein-Doofi gekauft worden wäre ? Muss man zum Autokauf inzwischen Fachmann sein, damit man nicht "selber schuld" ist ? Ich dachte eigentlich, dass genau aus solchen Gründen das neue Verbraucherschutzgesetz eingeführt wurde.

Am besten beim Anwalt einen Brief aufsetzen lassen, dass Du den Wagen zurückgeben und Dein Geld zurückhaben möchtest. Selbst bei Nachbesserung bleibt da immer ein schaler Nachgeschmack. Denn ein solcher Händler ist kein "Händler des Vetrauens". Und nur solchen vertraue ich meine Fahrzeuge zur Bremsenbearbeitung an.

wenn klein doofi sich eine karre andrehen läßt die auch laut vertrag ausdrücklich nicht gepüft worden ist hat er pech gehabt.

am besten bei einem händler der noch nicht mal ein autohaus hat sondern nur einen schotterplatz.

wo das büro in einem wohnwagen ist, wo auch geschlafen wird.

es kennt hier keiner den genauen ablauf des verkaufes und den wortlaut des vertrags.

wenn es en fahrzeug zum wiederverkauf oder export ist sieht die sache wieder ganz anderst aus.

*******************

Hallo PC - Bastler:

A= Bin ich keine Blondine, sondern ein Kerl von 54 Jahren

B= auch kein Doofie wie Du beliebst zu sagen ;-)

Bin ein Mensch welcher mit beiden Beinen im Leben steht und habe vom Intellekt her vermutlich mehr auf dem Kasten als Du. Bedauerlicherweise kann man nicht von alles Ahnung haben. Wenn es Dir zu müßig ist hier qualifizierte Tips zu geben,lass es einfach bleiben.

Für alle anderen: Der Händler hat die Bremsen auf Kulanz repariert, die metallischen Schleifgeräusche kommen nach wie vor (hört sich an als ob der Bock kein Öl drinn hat, ist aber alles okay) aus dem unteren Teil (Radlauf, Getriebe ???? ) Also Grundproblem besteht weiterhin.Da ich nun kein Mensch bin welcher sich lange herumstreitet, fahre ich nachher in eine Opel Fachwerkstatt und lasse die Karre checken.Werden gravierende Mängel festgestellt,ist mein nächster Weg zu meinen langjährigen Anwalt und wir werden schauen wie wir aus der Kiste wieder heraus kommen. Ich dachte hier wären paar Leute mit etwas Sachkenntnis,aber ich glaube das Forum kann ich getrost vergessen, denn mit "Meinungen" kann man vor Gericht nicht viel anfangen.

In einen Punkt hat Pc-Bastler recht, ich hätte die Karre intensiver checken sollen.War übrigends kein "Schotterhändler" Bei solchen Leuten und türkischen Mitbürgern kaufe ich grundsätzlich keine Autos.Für mich ist die Geschichte hier erledigt.Es gibt sicher Foren welche interessanter sind.Machts gut Leute und trotzdem Danke.

am 30. April 2009 um 6:36

ich habe ja auch nicht deinen beitrag zitiert oder sehe ich das falsch.

es bezieht sich auf den von mir zitierten beitrag und nicht auf dich

das wollte ich nur richtig stellen

am 30. April 2009 um 6:44

Zitat:

Original geschrieben von skeptiker55

Zitat:

Original geschrieben von pc-bastler1

 

wenn klein doofi sich eine karre andrehen läßt die auch laut vertrag ausdrücklich nicht gepüft worden ist hat er pech gehabt.

am besten bei einem händler der noch nicht mal ein autohaus hat sondern nur einen schotterplatz.

wo das büro in einem wohnwagen ist, wo auch geschlafen wird.

es kennt hier keiner den genauen ablauf des verkaufes und den wortlaut des vertrags.

wenn es en fahrzeug zum wiederverkauf oder export ist sieht die sache wieder ganz anderst aus.

*******************

Hallo PC - Bastler:

A= Bin ich keine Blondine, sondern ein Kerl von 54 Jahren

B= auch kein Doofie wie Du beliebst zu sagen ;-)

Bin ein Mensch welcher mit beiden Beinen im Leben steht und habe vom Intellekt her vermutlich mehr auf dem Kasten als Du. Bedauerlicherweise kann man nicht von alles Ahnung haben. Wenn es Dir zu müßig ist hier qualifizierte Tips zu geben,lass es einfach bleiben.

Für alle anderen: Der Händler hat die Bremsen auf Kulanz repariert, die metallischen Schleifgeräusche kommen nach wie vor (hört sich an als ob der Bock kein Öl drinn hat, ist aber alles okay) aus dem unteren Teil (Radlauf, Getriebe ???? ) Also Grundproblem besteht weiterhin.Da ich nun kein Mensch bin welcher sich lange herumstreitet, fahre ich nachher in eine Opel Fachwerkstatt und lasse die Karre checken.Werden gravierende Mängel festgestellt,ist mein nächster Weg zu meinen langjährigen Anwalt und wir werden schauen wie wir aus der Kiste wieder heraus kommen. Ich dachte hier wären paar Leute mit etwas Sachkenntnis,aber ich glaube das Forum kann ich getrost vergessen, denn mit "Meinungen" kann man vor Gericht nicht viel anfangen.

In einen Punkt hat Pc-Bastler recht, ich hätte die Karre intensiver checken sollen.War übrigends kein "Schotterhändler" Bei solchen Leuten und türkischen Mitbürgern kaufe ich grundsätzlich keine Autos.Für mich ist die Geschichte hier erledigt.Es gibt sicher Foren welche interessanter sind.Machts gut Leute und trotzdem Danke.

dann würde ich die frage prezieser stellen und nicht nach dem rechtlichen fragen ich glaube nicht das hier einer vertreten ist der jura studiert hat.

hättest du nur nach dem geräusch gefragt hättest du sicherlich zu hören oder lesen bekommen:

 

schau mal ob die bleche nicht an den bremscheiben streifen, da sich die sehr leicht verbiegen.

ob die pendelstützen noch ganz sind, sonst könnten die an der antribswelle schleifgeräusche verursachen.

ob die kabel der abs sensoren nicht am rad oder antriebswelle schleifen.

es ist auch möglich das sich ein steinchen bei der bremssattel verfangen hat was schleift

usw...

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