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defekte H7 birne

Ford C-Max 1 (DM2)
Themenstarteram 9. November 2009 um 18:53

hallo ford gemeinde,es fängt wieder an mit den durchbrennen der birnen.hat da einer eine idee was man da anstellen kann?

habe mir da gedacht gleichrichter an den biernen zu verbauen.was meint ihr da zu?mfg fritz

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13 Antworten

Was genau soll das bringen?

Gleichrichter werden normalerweise verwendet um Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln, aber das passiert ja schon in der Lichtmaschine, das ganze Bordnetz ist auf Gleichspannung ausgelegt.

Zitat:

Original geschrieben von leuchtturm 86

hallo ford gemeinde,es fängt wieder an mit den durchbrennen der birnen.hat da einer eine idee was man da anstellen kann?

habe mir da gedacht gleichrichter an den biernen zu verbauen.was meint ihr da zu?mfg fritz

Moin,

eine Siliziumdiode in Durchlassrichtung würde einen Spannungsabfall von ca. 0,7V bringen. Idee ist im Grundsatz nicht schlecht. Aber auf Grund des Spannungsabfalls hat man eine etwas geringe Lichtausbeute. Gleichrichter auch nur mit einem Kondernsator, der die Spannungsspitzen mit auffängt (ca. 2200-4700uF/ >= 40V-).

FocusGT hat recht. Kann man aber auch zu den vorgenannten Sachen verwenden.

Ich hatte selber habe beim MKII über 100.000KM vier Mal die Lampen vorne, immer paarweise, getauscht. Verschiede Hersteller ausprobiert. Für 12,50€ das Paar im Baumarkt war genauso gut wie eine bekannte Marke, einzeln. Ich hatte/habe immer einen um 0,2Bar höheren Luftdruck und fahre auch am Tag mit Licht. Der Straßenbelag wird streckenweise nur geflickt, nicht erneunert. Da der FoFo vom Werk aus schon etwas straffer abgestimmt ist altern die Glühlampen dann recht schnell.

Ich habe lieber eine entsprechend zusammen gestellte Ersatzlampenbox und die richtigen Schraubendreher mit dabei. Ist beim FoFo ja auch kein Problem ein Lämpchen auszuwechsel.

So dumm ist die Idee gar nicht. Der Grund, warum die Birnen durchbrennen ist meistens eine zu hohe Spannung bzw. Überspannung. Eine Silizium Diode (= Gleichrichter) hat eine Durchbruch Spannung von 0,7V. Entsprechend wird die Spannung an der Birne reduziert.

Beispiel: liegen normal an der Birne 14,2V an würde mit Diode 14,2 -0,7 = 13,5V anliegen.

Problem: Da fließen ca. 5A; das muss die Diode abkönnen. Verlustleistung ist somit 3,5W. Datt is nen richtiger Ballermann von Diode, am besten mit Kühlkörper.

Edit:

Schitt, zu langsam!!!

Zitat:

Original geschrieben von shertanmak

Problem: Da fließen ca. 5A; das muss die Diode abkönnen. Verlustleistung ist somit 3,5W. Datt is nen richtiger Ballermann von Diode, am besten mit Kühlkörper.

Johh, eher nee Nummer größer. Wo verbaut? Im Motorraum. Eine 1N400X bringt es nur sehr, sehr kurz.

Hallo,

wie wäre es mit Varistoren (spannungsabhängiger Widerstand)

Hier ein Link

Gruß Alex

 

Varistoren verbaut man eher als Grobschutz, z.b. elektrostatische Aufladung, Blitschutzzwischenstecker. Sind so gerastert das sie einen Grobschutz darstellen. Das Problem z.B. 14,5V auf 13,8V bekäme man nur mit einer Diode mit Kühlkörper und einem Elko s.o. zwischen Plus und Minus in den Griff.

Hallo Fritz,

was du auch mal kontrollieren solltest:

1. Sind die Scheinwerfer fest mit der Karosserie verbunden? Falls nicht, vibrieren diese ständig, was zu einem vorzeitigen Ausfall der Glühlampen führen kann.

2. Hast du mal geprüft, ob im Bereich Lichtmaschine / Akku alle Verbindungsleitungen in Ordnung sind (Korrosion/Wackelkontakt/ Verpressung der Kabelschuhe etc.)? Wenn z. B. die Verbindung zwischen Generator und Akku nicht 100%ig in Ordnung ist, können Spannungsspitzen entstehen, da der Akku diese Spitzen normalerweise dämpft.

3.Könnte auch am Akku selbst liegen: wenn dieser kurzzeitig eine Unterbrechung (intern, Polplattenverbinder) hat, kann die Spannung im Bordnetz stark ansteigen. Dieser Fehler muss sich keineswegs durch Startschwierigkeiten äußern. Wenn der Akku älter als 5 Jahre ist, würde ich den austauschen.

4.Eventuell ist der Regler des Generators fehlerhaft. Hier müsstest du mal die Spannung während des Motorlaufs kontrollieren (ginge am besten mit einem Oszilloskop, normale Voltmeter sind dafür zu träge). Hast du vielleicht einen Elektriker/Elektroniker in der Verwandt-/Bekanntschaft? Oder vielleicht bei deiner Werkstatt machbar?

 

Gruß

electroman

bei conrad electronic gibt es einen Spannungsspitzenkiller.

In einem anderen Forum habe ich schon von erfolgreichen Einsatz gelesen.

Best.Nr: 852010-7S

Grundsätzlich ist dies Conrad Teil ja eine Idee.

Wenn ich mir das zugehörige Dokument aber durchlese kommen mir erhebliche Zweifel; das ist das typische "Wundermittel" Niveau.

1. Bordelektronik wird im KFZ für einen Load Dump ausgelegt. ECUs die nicht wenigstens für eine gewisse Zeit (<1s) Spannungsspitzen von 30-40V abkönnen werden von den Herstellern nicht zugelassen. Was diese Elektroniken nicht schaffen, schafft auch kein "Wunderkäschtle". Der Punkt sieht nach Panikmache aus.

2. Besonders Geil: Gehen die Birnen trotz Käschtle kaputt waren sie halt vorgeschädigt.

3. Kann der erst (ähnlich wie der Varistor) ab deutlichen Überspannungen greifen. Bereiche, die noch im Rahmen der Möglichkeiten der Lichtmaschine liegen (bis ca. 15V) kann der nicht abdecken. Sonst müsste er da gegen die Leistung der Lichtmaschine anstinken und dann stinkt der wirklich. Dieser Bereich schädigt die Birnen auf Dauer aber auch.

4. Im Falle des Load Dumps habe ich die Spannungsspitzen nicht gleichmäßig auf dem Bordnetz. Damit kann ich die auch nicht zentral an der Batterie abfangen. Im Gegenteil: gerade an der Batterie mit ihrer großen Kapazität werde ich sowieso die kleinsten Überspannungen haben.

Für mich ein Fall von "Sachen die die Welt nicht braucht". Dann doch besser Diode oder Widerstandskabel.

ich hab auch ständig defekte Birnen, Hersteller von NoName bis Marke durch nichts hilft, werde mir mal zwei Varistoren an die Lampe basteln, könnte gehen :)

Die Originalen haben bei mir bis ca.35T km gehalten.Dann waren beide nach und nach kaputt.Beide mit Bosch gewechselt. Bei ca.70T km waren die auch kaputt.Dann habe ich welcher von Bosch mit 3 Jahre Garantie gekauft.Über Ebay ca.16€ für zwei bezahlt.Kosten sonst um die 30€.Bin jetzt bei 99T km.Bis jetzt habe ich ruhe.Wie lange noch weiß keiner.

Ein Freund hat den Kuga als Neuwagen gekauft.Das war anfang 2009.Hatte auch von anfang an nur probleme mit seine H7 Lampen.Gingen immer wieder kaputt.Ford hat letztens neue Software draufgespielt.Seit dem hat der ruhe.

Mein MK1 hatte ich als Neuwagen gekauft und mit 100Tkm verkauft.Waren noch die ersten H7ner drinn.Oder H4.Weiß nicht mehr was da drinn war.:-)

Auf jeden Fall rückschritt von FORD.

Hab mir Osram mit drei Jahren Garantie bestellt, sollte dann 120tkm halten :)

also ich war auch beim Freundlichen als innerhalb der ersten beiden Jahre die 3. Leuchte auf der Fahrerseite nötig war. Hierauf meinte er es gäbe von Ford diesbezüglich eine Lösung, nämlich ein Kabel mit einem Widerstand oder so ähnlich. Wurde jedenfalls dann gemacht und seit dem keine Defekte Glühbirne mehr.

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