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Defekte Nockenwellenverstellung
Ich grüße euch!
Ich habe nun endlich den Grud der Zündaussetzer und der Startprobleme gefunden. Allerdings bin ich mit dem Thema Nockenwellenverstellung noch nie in Berührung gekommen und frage mal in die Runde wer sich da auskennt und mir eventuell weiterhelfen kann.
Ich habe den VR6 AUE Motor drin.
Bei mir ist es nicht über ein Kettenrad, sondern über ein Ventil geschaltet. Wenn ich es richtig verstanden habe, blockiert ein Stift beim Start den Versteller, bis der Öldruck vorhanden ist und der Verstelle Arbeiten kann.
Ist der allerdings von Anfang dabei die Nockenwelle zu verstellen, soll das wohl zu den Startproblemen führen?
Als nächstes wäre der Drehzahlabhängige Leistungsverlust auch etwas, was für eine defekte verstellung spricht.
Bei höheren Drehzahlen (Ab 4000) kriegt der Motor sich ein und läuft spürbar auf allen 6 Töpfen. Man gibt Gas und er nimmt es sofort an.
Klackern bzw Kettengeräusche, kann ich allerdings auch nicht feststellen, die zu den Symptomen zählen sollen...
Jetzt ist die Frage, liegt es wirklich am versteller oder am Öldruck?
Letzte Woche habe ich meine Injektoren ersetzt, da ich erst die vermutung hatte, das diese nachtropfen. Fehlanzeige, die waren es nicht, die zu den fehler geführt hat aaaaaber seit Januar blinkt immer meine Öllampe auf. Immer an den gleichen Stellen/Orten auf dem Weg zur Arbeit. Bei der Ausfahrt bei der eine kleine neigung nach vorne ist, geht das blinken los und hält sich bis ins Parkhaus, wo erstmal nur ein gerader Weg ohne ebenen ist und schließlich eine Etage im Parkhaus hochfahre, wo der Motor dann aber in der Luft hängt.
Öl ist natürlich das erste was ich geprüft habe und der Stand + Öl sieht ganz normal aus, wie es sein soll.
Könnte hier vielleicht der Öldruckschalter hin sein, der dann dazu führt das die Verstellung nicht mehr richtig Arbeitet?
Wenn ja, wieso kommt jetzt erst die Lampe wenn ich schon so lange probleme mit dem Versteller habe?
Ich habe auch gelesen das so eine Verstellung, besonders die mit dem Ventil, eigentlich unkaputtbar ist und meistens Dreck/Ölschlamm zum verstopfen des Ventils führt.
Auch hat mir ein Kollege empfholen mal den Stecker zu ziehen und direkt mal mit einer Batterie auf den Stecker zu gehen um zu schauen ob das Ventil überhaupt noch reagiert. Mit einem klacken soll ich wohl das Lebenszeichen mitbekommen.
Gibt es möglichkeiten so ein Ventil selber zu reparieren? Denn dieses Teil wird für meinen nicht mehr gebaut und es ist quasi unmöglich an ein neues zu kommen.
Gebraucht ist das reine Wucher, da gibt es aktuell 2 ... Eines für 600€ und das andere für 1300€
Ich würde mich sehr freuen wenn mir da jemand weiterhelfen könnte, der davon Ahnung hat
Ein schönes Wochenende!