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Dein Freund und Helfer oder deutsche Gesetze
Bin heute Nachmittag mit meinem Camaro auf der A 59 bei D.dorf mit einem geplatzten Reifen liegengeblieben.
Warndreieck aufgestellt, Notrad raus, Kompressor defekt und den ADAC angerufen.
Wir stehen im strömenden Regen hinter der Leitplanke und warten.
Da hält ein Mazda vor meinem Warndreieck, bleibt ca. 5 min stehen und fährt weiter. Natürlich mit meinem sich unter seinem Wagen verkeilten Warndreieck.
Dann hält er vor meinem Camaro an. Ich sammle die Reste ein und der Fahrer steigt aus.
"Alkoholfahne" Nix Zeit, groß Problem, Ärger! waren seine Worte.
Ich sagte zu ihm dann gib mir mal dein Warndreieck, dass ich wieder absichern kann.
Er geht zu seinem Wagen steigt ein und fährt ab.
Habe dann sofort die 110 angerufen und die Sachlage geschildert.
Alles Klar wir schauen ob wir einen Wagen in der Nähe haben. Sie können bei jeder Wache eine Anzeige aufgeben.
Nach ca. 1 Std kommt der ADAC und nach 10 Min sind wir wieder unterwegs.
Polizeiwache O..... Ich schildere die Sachlage und sage auch das es mir nicht um die 10 Euro für das Warndreieck geht.
Ich finde es nur eine Dreistigkeit.
Sachbeschädigung, Fahrerflucht und eine ungesicherte Pannenstelle. Ups die Fahne nicht vergessen.
Da können wir nichts machen, der Schaden ist zu gering.
Der fährt ja auch in eine andere Richtung und nicht nach Hause. Haben sie Rechtsschutz? Ja!! Das ist doch ok. Ich gebe ihnen die Halterdaten und sie können Zivilrechtlich gegen den Fahrer zwecks Schadenersatz vorgehen. Ich rufe aber da mal an. Der Beamte hat dann der Frau des Halters mitgeteilt das er einen Schaden verursacht hat und ich mich bei ihm melde. Dann gab es den Zettel mit den Halterdaten und noch ein schönes Wochenende.
Das darf doch nicht wahr sein, das man damit so durchkommt.
"Ich habe einen tierichen Hals"
So jetzt habe ich mir Luft gemacht!
Was sagt Ihr dazu????
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10 Antworten
Hi.
Manchmal hab ich das Gefühl, wenn die den nicht selber packen ,ist es denen egal, wie der durch die Gegend fährt.
Hatte mal einen vor mir, der wie besoffen fuhr. Über Handy 110 angerufen, dann noch mal angerufen. Auto wurde dann angehalten und über einen weitläufigen Bekannten bei der Polizei habe ich erfahren, das der nicht besoffen war, sondern es saß eine asbachuralte Frau hinterm Steuer. Wir haben beobachtet wie sie angehalten wurde, aber weiterfahren durfte sie wohl trotzdem. Denn als wir gedreht hatten ( 2Min) waren alle schon weitergefahren. Dabei ist sie vorher viel zu langsam gefahren, fast in einer Kurve gegen die Leitplanke gefahren und dann beim Abbiegen über den Stopstreifen gefahren und wäre dann beim Abbiegen ( ohne Scheiß ) fast rechts in den Graben gefahren.
War schon richtig heftig. Ach so... Es war nachts um 23Uhr.Aber wie gesagt.....
Appropos.
Was war Eure heftigste Begegnung im Staßenverkehr?
Schreibt doch mal Eure Erfahrungen.
Wird bestimmt interessant.
Gruß
Nobby
Hi
Das krasseste was, ich je erlebt hatte, war an einer Ampel die Rot war. Ich stand als 4 Wagen an der Ampel und habe gewartet das Grün wurde.Der erste fuhr rum und der Rest musste warten, da von vorne jemand kam. Dem hinter mir, muss das zu lange gedauert haben. Er fuhr hinter mir raus, auf die gegenfahrbahn um die Kurve, wieder auf die Falsche Seite und überholte noch den jenigen, der schon rumgefahren war. Ich dachte echt ich sehe nicht richtig. Da habe ich mich echt gefragt, ob der noch ganz sauber ist. Das schlimmste war gewesen, weil ich so geschockt war davon, bin ich vorgerollt und dem anderen fasst hinten drauf. Den 1. Fc Polenzia hat das auch nicht interessiert. 2 Leute als Zeugen und das Kennzeichen haben nicht gereicht, da ja nichts passiert ist. Bei denen muss es immer erst Tote geben, bevor die sich bewegen. Aber wenn es dann heißt Essen gehen, dann stehen sie mit 3 Mannschaftswagen vor Mc Donalds.
Na dann schönen Abend noch.
Gruß Björn
mein heftigstes Erlebnis ... n 25'er mit knappen 80 km/h (ungelogen!)
Bin mit 60 in ne Ortschaft und konnte vorrausschauend erkennen, dass weiter vorn n 25'er fährt und Gegenverkehr war. Also hab ich weiter ausrollen lassen - und musste erkennen, dass mir das Ding davon fährt. Also ich wieder Gas gegeben und mit knappen 80 km/h hinterher. Und das Ding war mit 3 Mann besetzt! Ich habs auch fotografiert ... ist aber schon n paar Jahre her - das Bild ist leider nicht mehr auf meiner Platte (dank Platten-Crash). Bei Radarfalle.de wurde ich damit mal "Bild des Monats" (52. Woche - Jahr weiß ich nicht mehr) - vielleicht findet ja noch einer das Bild ... würd mich freuen ...
Hab das Bild doch noch wiedergefunden ... ist von Ende 2000
Unseren "Freunden" von der Polizei ist doch alles was vor und nach der Mittagspause los ist ziemlich egal. Am besten find ich ja die Warteschleife wenn man die 110 wählt. Wenn man da mal ein echtes Problem hat: "...bitte warten der nächste freie Platz ist für sie reserviert..." Dann ist es zu spät. Mir hat jemand nachts meinen 3000er angezündet. Ich komme am nächsten Tag dahin wundere mich wo mein Auto ist und bekomme gesagt ich solle mich bei der Bullerei melden da er abgeschleppt wurde. Der Grüne macht mir dort noch Hoffnung:"Ist nich schlimm, nur vorne ein bisschen sonst ist er ok!" Gut, dacht ich, Lederausstattung heile den Motor kann ich vielleicht auch noch retten. Also fahr ich zum Abschleppdienst. Ich bin bestimmt 5 mal an meinem Auto vorbeigelaufen bis mir dann jemand sagte das dass doch meins wäre. Ich habs nicht erkannt. Komplett ausgebrannt. Ich hab noch den ESD retten können. Und das beste: der Grüne zu mir:" Den kriegen wir sowieso nicht also werden wir dahingehenden auch wahrscheinlich nicht weiter ermitteln".
Ach ja, die böse, böse Polizei...
Generell will ich gar nicht gegen die Polizei wettern, denn es gibt ja "die Polizei" gar nicht. Sondern viele gute und schlechte Individuen, von denen nunmal natürlicherweise die schlechten immer in Erinnerung bleiben. Aber dennoch muss ich eins davon los werden.
Morgens um 8.00h im Winter, keine Lust Eis zu kratzen, also (und das ist nicht erlogen oder eine dumme Ausrede) habe ich die vorderen Fenster runtergelassen und mir warme Gedanken gemacht. Denn die mussten unten bleiben, weil sie ja zugefroren waren und ich nicht kratzen wollte.
Also fuhr ich so mit aufen Fenstern, wie der Sauerländer sagt durch die Stadt und wurde kurz vor meinem Ziel gewahr, dass ein Peterwagen rechts der Strasse stand und allgemeine Verkehrskontrollen durchführte. Reinen Gewissens passierte ich selbige Kontrolle, um nach 30 Sekunden im Rückspiegel(durch die Heizung war die Heckscheibe frei) den allseits bekannten roten blinkenden Schriftzug lesen zu können. Unbeirrt setzte ich meine Fahrt fort, da ich nur noch 50 Meter bis zum Ziel hatte.
OK, mit den Beamten im Nacken bog ich auf den Parkplatz, machte die Fenster hoch, zückte meine Papiere und stieg, einen guten Morgen wünschend, aus.
Sofort schroffte mich der freundliche Herr in grün an, warum ich denn mit vereisten Fenstern führe. Ich erwiderte, die Scheiben unten gehabt zu haben und dadurch reichlich an Sicht gehabt zu haben. Um das Ganze Theater (ich war weiterhin der einzige freundliche Mensch in der Unterhaltung) abzukürzen, ich musste 10€ bezahlen, trotz des Beweises, dass das Eis nicht abfällt, wenn die Scheibe runter und rauf gefahren wird (das war mein Argument FÜR die herunter gelassenen Scheiben).
Und dazu fällt mir wirklich keine Erklärung ein. Wenn ich schlecht geschissen habe, behandel ich meine Patienten ja auch nicht abfällig oder maule rum...
Allerdings ist es mit den Wachtmeistern immer eine ganz andere Geschichte, wenn ich im Dienst bin. Da waren die noch nie unfreundlich. Ein Schelm, wer dabei böses denkt.
Man kann sie sicherlich nicht alle über einen Kamm scheren.
Es gibt aber eine eindeutige Subkultur unter den Gesetzeshütern.
Gruß Axcell
Guten Abend erst ein mal an alle !
Hab da auch schon so manche komische Geschichte erlebt. Aber nach all den bösen Geschichten möchte ich eine gute Erzählen. Hatte eine sehr unbeliebte Bekannte die auf jedem Weg versucht hat Leute zu schikanieren und leider damit häufig durchkam. Eines schönes Nachmittages waren ich und meine Frau ihre Opfer. Sie fuhr an diesem Tag auf das Grundstück das wir unser eigenen nennen mit nem mir unbekannten Alkoholpromillespiegel Nachmittags um 15 Uhr.Sie beschimpfte uns auf heftigste, legte sich dabei auch noch mit einem herbeieilenden Nachbarn , der sie aus der Vergangenheit gut kannte und schlecht in Erinnerung hatte, an. Naja kurzum bei Ihrem aprupten Aufbruch, wohlgemerkt nicht zu Fuß, fuhr sie Rückwärts beinah vor eine Mauer und vorwärts die spielenden Kinder um. Ein sofortiger Anruf bei der hießigen Poizei erfolgte umgehend. Anhand des Kennzeichen war sie für die Polizei schnell indentifiziert. Sie eielten schnell zu ihrem Wohnort wo ihr Fahrzeug mit laufendem Motor aufgefunden wurde... sie kam aber gerade aus dem Haus. Eindeutig mag man denken. Aber das Gesetz sieht das anders. In diesem Moment konnte niemand beweisen das sie wirklich gefahren war, da sie es ja auch bestritt. Naja nur Aufgrund unser Aussage und der von zahlreichen anderen Personen die es mitbekommen hatten und auch bezeugen konnten das sie Aufgrund ihres Geruches unter starkem Alkoholeinfluß gestanden haben muß, kam es zur Anzeige und für sie zu einem Führerscheinentzug und einer erheblichen Geldstrafe. Der Beamte sagte mir nur das sie wohl nie wieder in Ihrem Leben einen Führerschein besitzen wird. Aber die Polizeireagierte damals sehr schnell. Hab jetzt aber leider erfahren das sie wohl in Polen einen neuen Führerschein gemacht hat. Ist für mich noch unglaublicher das es die Möglichkeit gibt. Naja also abschließend ich glaube es ist manchmal für die Hüter von Recht und Ordnung schwer weil ihnen die Gesetzesgrundlagen fehlen. Auch wenn es hier und dort sicher ein schwarzes Schaf gibt.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von Axcell
Man kann sie sicherlich nicht alle über einen Kamm scheren.
Es gibt aber eine eindeutige Subkultur unter den Gesetzeshütern.
Gruß Axcell
...und wenn ich mir alleine diese scheisse hier angucke, platzt mir der der Arsch. Der arme, arme Terrorist. Haben die da ein Rad ab?!?