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Dem Feuer entkommen?
http://www.spiegel.de/.../...hl-der-opfer-steigt-auf-57-a-1152681.html
Schockierend ist, dass man mit dem Auto einem Waldbrand u.U. nicht entkommen kann. Schockierend ist das auch, weil wir auch oft mit dem Auto in Südeuropa unterwegs sind... Selbstverständlich fahren wir auch durch Waldgebiete.
Die Frage ist, ob eine solche Todesfalle vermeidbar ist,(außer durch nicht nach Südeuropa fahren)....
Letztens, als ich Ungarn unterwegs war, sahen wir Rauch in der Ferne. Ich witzelte noch, dass da wohl das Räuchern des Specks schnell gehen muss. Etwas näher an der Rauchsäule war klar, dass sie von der Autobahn kam. Da bin ich sofort stehengeblieben, und fuhr keinen Meter näher (die Rettungsgasse habe ich übrigens als Erster(!) geöffnet, obwohl noch mehr als 1 km zur Brandstelle war). Am Ende war nix, nur ein Ost-LKW ist abgebrannt (das machen die gerne). Aber die Rauchsäule war weithin sichtbar, eine Annäherung erschien unklug.
Bei einem Waldbrand ist ein Abstand von 1 km besser als nichts, aber dennoch nur kaum besser als nichts. Je nach Windrichtung ist 1 km Abstand zum Waldbrand eigentlich schon mittendrin.
Dass Autofahrer in solchen Ausmaß im Waldbrand umkommen ist für mich überraschend.
Kann man als Fahrer die Gefahr erkennen, und hätte man sich bei entsprechender Umsicht in Sicherheit bringen können...?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@wolfman444 schrieb am 18. Juni 2017 um 18:03:23 Uhr:
Warum frage ich jetzt den geneigten Leser ?
Ein gutes Beispiel dafür, dass Satzzeichen wichtig sind.
À la "Wir essen jetzt Papa".
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27 Antworten
Mein, kann man nicht. Aber das tritt so selten auf, da braucht man keine Vorbereitung. Die Gefahr, durch einen normalen Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ist um ein vielfaches höher. Ebenso durch einen normalen Wohnungsbrand oder Unfall im Haushalt. Investiere da lieber Zeit und Geld und du erreichst mit gleichen Zeit-/Geldeinsatz ein vielfaches an Sicherheit mehr.
Drehst halt die Klimaanlage etwas auf.
Zitat:
@Knergy schrieb am 18. Juni 2017 um 16:20:46 Uhr:
Mein, kann man nicht. Aber das tritt so selten auf, da braucht man keine Vorbereitung. Die Gefahr, durch einen normalen Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ist um ein vielfaches höher. Ebenso durch einen normalen Wohnungsbrand oder Unfall im Haushalt. Investiere da lieber Zeit und Geld und du erreichst mit gleichen Zeit-/Geldeinsatz ein vielfaches an Sicherheit mehr.
Der allgemeine Brandschutz und die Verkehrssicherheit - insbesondere mejne Eigene - sind hinreichend im Blickfeld.
Ich frage mich aber, ob es Zeichen für Rauch gab, ob es möglich ist, mit dem Auto auch durch Brandrauch zu fahren (Sauerstoff?), ob Wenden eine Option gewesen wäre.
Aussteigen ist IMO keine gute Wahl. Ebenso sollte man auf Innenzirkulation schalten, ansonsten würde ich schauen, dass ich Land gewinne... Dass mindestens 50 Leute nicht auf diese Idee gekommen sein sollen, schließe ich trotzdem mal aus...
Zitat:
@azrazr schrieb am 18. Juni 2017 um 17:45:53 Uhr:
...ob Wenden eine Option gewesen wäre.
In angemessenem Abstand zum Brandherd in jedem Fall.
Ich wundere mich auch immer wieder wie blöd die Leute sein können.Bei Argeles in Südfrankreich parken immer wieder Badegäste am Waldrand uns zünden mit den Kats das supertrockene Grass an.Jedes Jahr können wir vom Strand aus beobachten wie diese Leute, um 5 euronen zu sparen (bewachtes Parken) den Wald, Andere Autos
und Campingplatze abfackeln und die löscharbeiten der Hubschrauber beobachten OBWOHL überall Hinweisschilder in 3 Sprachen hängen und die Autos häufig abgeschleppt werden.
Warum frage ich jetzt den geneigten Leser ?
Zitat:
@wolfman444 schrieb am 18. Juni 2017 um 18:03:23 Uhr:
Warum frage ich jetzt den geneigten Leser ?
Ein gutes Beispiel dafür, dass Satzzeichen wichtig sind.
À la "Wir essen jetzt Papa".
Probleme bei der Einschätzung von Risiken dürfte hier das Kerndefizit sein. Leider noch immer mit einer viel zu hohen Quote.
Zitat:
@azrazr schrieb am 18. Juni 2017 um 17:45:53 Uhr:
Der allgemeine Brandschutz und die Verkehrssicherheit - insbesondere mejne Eigene - sind hinreichend im Blickfeld.
Ich frage mich aber, ob es Zeichen für Rauch gab, ob es möglich ist, mit dem Auto auch durch Brandrauch zu fahren (Sauerstoff?), ob Wenden eine Option gewesen wäre.
Aussteigen ist IMO keine gute Wahl. Ebenso sollte man auf Innenzirkulation schalten, ansonsten würde ich schauen, dass ich Land gewinne... Dass mindestens 50 Leute nicht auf diese Idee gekommen sein sollen, schließe ich trotzdem mal aus...
Bei den meisten Opfern handelt es sich um Menschen auf der Flucht, die eingeschlossen wurden. Es ist nicht untypisch, das diese dann natürlich in irgendeinem Zusammenhang mit Fortbewegungsmitteln stehen.
Wobei da auch nirgendwo steht, dass 50 Leute im Auto umgekommen sind.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 18. Juni 2017 um 18:33:30 Uhr:
Probleme bei der Einschätzung von Risiken dürfte hier das Kerndefizit sein. Leider noch immer mit einer viel zu hohen Quote.
... was soll man erwarten, wenn die Leute immer und überall idiotensicher mit Hinweischildern eingedeckt, in Watte gepackt und der Freiheit beraubt werden, sich auch mal in Gefahr zu begeben.
Da leidet ein gesunder Selbsterhaltungstrieb und die Gabe Gefahren selbstständig & eigenverantwortlich einzuschätzen zwangsläufig.
PS: Ihr Politiker macht endlich ein Gesetz, dass Waldbrände nur noch zulässig sind, wenn der Bereich vorher ausreichend mit Warnhinweisen abgesichert wurde. ggg
Erwachsener - wenn du nur halbsolange wie ich im Ausland leben würdest und nur halbsoviele Sprachen sprechen würdest wärst du wohl froh nur so wenig Fehler zu machen wie ich.
Cool it man !!
Ausserdem was soll der Müll -ist das hier ein Ableger von Langenscheids oder quatschen wir über Autos
Zitat:
@wolfman444 schrieb am 18. Juni 2017 um 19:45:32 Uhr:
Erwachsener - wenn du nur halbsolange wie ich im Ausland leben würdest und nur halbsoviele Sprachen sprechen würdest wärst du wohl froh nur so wenig Fehler zu machen wie ich.
Cool it man !!
Ausserdem was soll der Müll -ist das hier ein Ableger von Langenscheids oder quatschen wir über Autos
Trotzdem ist das fehlende Komma daran schuld, daß der Satz eine vollkommen andere Aussage ergibt als geplant. Also reg dich ab und nehm deine Blutdrucktablette. Schreibfehler mache auch ich genug und bin für jeden Hinweis dankbar.
Zitat:
@Knergy schrieb am 18. Juni 2017 um 18:45:40 Uhr:
Zitat:
@azrazr schrieb am 18. Juni 2017 um 17:45:53 Uhr:
Der allgemeine Brandschutz und die Verkehrssicherheit - insbesondere mejne Eigene - sind hinreichend im Blickfeld.
Ich frage mich aber, ob es Zeichen für Rauch gab, ob es möglich ist, mit dem Auto auch durch Brandrauch zu fahren (Sauerstoff?), ob Wenden eine Option gewesen wäre.
Aussteigen ist IMO keine gute Wahl. Ebenso sollte man auf Innenzirkulation schalten, ansonsten würde ich schauen, dass ich Land gewinne... Dass mindestens 50 Leute nicht auf diese Idee gekommen sein sollen, schließe ich trotzdem mal aus...
Bei den meisten Opfern handelt es sich um Menschen auf der Flucht, die eingeschlossen wurden. Es ist nicht untypisch, das diese dann natürlich in irgendeinem Zusammenhang mit Fortbewegungsmitteln stehen.
Aus den Nachrichten wurde mir das so nicht klar - wären das also Dorfbewohner, die lediglich die "falsche Richtung" gewählt haben...? Das würde die Anzahl der Opfer natürlich halbwegs erklären. Sie hätten dann auch nicht wegbleiben können, sie waren ja ohnehin mittendrin wohnhaft.
Zitat:
@azrazr schrieb am 18. Juni 2017 um 17:45:53 Uhr:
...ob es möglich ist, mit dem Auto auch durch Brandrauch zu fahren (Sauerstoff?),
Der Sauerstoff ist kein Problem - davon ist sowohl für den Menschen, wie auch den Motor genug vorhanden...
...das Problem für den Menschen sind aber die anderen im Brandrauch enthaltenen "Giftstoffe" die verhindern dass der Körper den Sauerstoff aufnehmen kann.