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Dem W220 unter den Rock geschaut

Mercedes S-Klasse W220
Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 17:38

Hallo Zielgruppe!

Man(n) will doch immer wissen, wie es drunter aussieht. Beim Auto gehts uns nicht anders, also hat das Duo, dass keine Zerlegung scheut, den W220 von unten beleuchtet. Eigentlich keine große Sache, aber für zwei Schreibtischhengste ist es dann doch nicht so alltäglich. Beim S500 Mopf von 220bmg waren ein paar Diagnosearbeiten fällig und da bot es sich an, dem Wagen mal gründlich unters Blech zu schauen und das mit ein paar Fotos zu dokumentieren. Einer Mietwerkstatt sei dank, musste dabei kein Euro in den AZB-Schlund geworfen werden. Es ist ein leicht beruhigendes Gefühl, das eigene Auto immer tiefgründiger kennenzulernen :-)

An den neuralgischen Stellen in den Kotflügeln und am Unterboden war von der braunen Pest keine Spur, und die Freude des Eigners darüber war mit Händen zu greifen. Was man auf den Bildern so an bräunlichem sieht, ist Oberflächenkorrosion an Nicht-Karroserieteilen, die nach Art und Umfang baualtersgemäß und technisch unproblematisch ist.

Gruß

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 17:38

Hallo Zielgruppe!

Man(n) will doch immer wissen, wie es drunter aussieht. Beim Auto gehts uns nicht anders, also hat das Duo, dass keine Zerlegung scheut, den W220 von unten beleuchtet. Eigentlich keine große Sache, aber für zwei Schreibtischhengste ist es dann doch nicht so alltäglich. Beim S500 Mopf von 220bmg waren ein paar Diagnosearbeiten fällig und da bot es sich an, dem Wagen mal gründlich unters Blech zu schauen und das mit ein paar Fotos zu dokumentieren. Einer Mietwerkstatt sei dank, musste dabei kein Euro in den AZB-Schlund geworfen werden. Es ist ein leicht beruhigendes Gefühl, das eigene Auto immer tiefgründiger kennenzulernen :-)

An den neuralgischen Stellen in den Kotflügeln und am Unterboden war von der braunen Pest keine Spur, und die Freude des Eigners darüber war mit Händen zu greifen. Was man auf den Bildern so an bräunlichem sieht, ist Oberflächenkorrosion an Nicht-Karroserieteilen, die nach Art und Umfang baualtersgemäß und technisch unproblematisch ist.

Gruß

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Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 17:38

Hallo Zielgruppe!

Man(n) will doch immer wissen, wie es drunter aussieht. Beim Auto gehts uns nicht anders, also hat das Duo, dass keine Zerlegung scheut, den W220 von unten beleuchtet. Eigentlich keine große Sache, aber für zwei Schreibtischhengste ist es dann doch nicht so alltäglich. Beim S500 Mopf von 220bmg waren ein paar Diagnosearbeiten fällig und da bot es sich an, dem Wagen mal gründlich unters Blech zu schauen und das mit ein paar Fotos zu dokumentieren. Einer Mietwerkstatt sei dank, musste dabei kein Euro in den AZB-Schlund geworfen werden. Es ist ein leicht beruhigendes Gefühl, das eigene Auto immer tiefgründiger kennenzulernen :-)

An den neuralgischen Stellen in den Kotflügeln und am Unterboden war von der braunen Pest keine Spur, und die Freude des Eigners darüber war mit Händen zu greifen. Was man auf den Bildern so an bräunlichem sieht, ist Oberflächenkorrosion an Nicht-Karroserieteilen, die nach Art und Umfang baualtersgemäß und technisch unproblematisch ist.

Gruß

Vielen Dank für die Einblicke!

 

lg Rüdiger:-)

Danke!!!!!!!!

Davon lebt MT!!!!!

( Das der Zentralspeicher der Airmatic so groß ist :-O :-D )

 

mfg !

am 25. Oktober 2010 um 1:46

Hallo,

Ja der sieht (vom Rost her) ganz gut aus...

Was mich am letzten Bild wunder ist aber der Rost (falls es einer ist - ist nich so klar zu erkennen) an den Halbachsen und am Differenzial ?

Was ist denn dass für ein Teil auf Bild 4, welches sich rechts von der Hubdüse befindet ???

Gruß

S U P E R   Männer´s ;)

schick, schick, schickes UnterdrunterAuto !

 

Aber was ist das da am Ventilblock in Bild 4 ?

Grünspan ? Dichtmasse ? :confused:

 

Sonst hab´ ich alles verstanden, Danke .. :)

und auf weiteres ...

 

Gruetzi :cool: Miteinand

Vielen Dank, hilft einem wirklich weiter zu wissen wo sich welches Bauteil befindet.

Super Arbeit!

am 26. Oktober 2010 um 7:19

Hallo,

Ja, es sieht ganz gut aus. Nur die Getriebeölleitung ist ziemlich verrostet. Bei meinem musste sie auch erneuert werden (auch wegen Rost). Die war schon so dünn, dass sie jeden Moment platzen könnte. Und dann wäre nix mehr mit fahren.

Und S Klasse auf dem Abschleppwagen - muss nicht sein.

Grüsse aus PL.

Hey Tomilu,

spitzen Bilder - sehr interessant mit den Bezeichnungen - danke dafür!

LG

Dennis

moinmoin,

nehme eure positiven reaktionen mal zum anlass, ebenfalls dem tomilu zu danken, denn ohne seine - nicht ganz so unbedarfte - hilfe hätte ich mich nie daran gemacht, mein schiff so zu strippen.

mal zu einzelnen posts:

@carobsi: ja, das hielten wir auch für rost, aber sehr oberflächlich, und das gehäuse des differentials ist eben kein alu, dto die halbachsen. es war aber wirklich mit dem kl. messerle ein ganz bissle runterzukratzen und gut wars. also bis das durchgeht durch die wandstärke ist das schiff im autohimmel oder als dritt-wagen in der garage vor anker (wechselkennzeichen kommt ja schon viel früher).

und rechts neben der hubdüse auf bild 4 hängt der kl. luftfilter für die airmatic-pumpe.

@pp-piotr: stimmt, fiel uns auch auf mit der etwas rostigen getriebeölleitung. in 30 tkm ist wieder tim-eckart-spülung notwendig, dann wechsel, vorher vlt. schmieren oder hat jemand ne idee? (unter der lima ist die leitung übrigens leicht ölig, aber nicht tropfend.)

@frank_s500: lackabhebungen keine, ist auf dem bild vlt. dreck oder dichtung.

@w220ler: sehr berechtigter einwand das mit dem grünspan auf dem ventilblock. das war welcher, allerdings so wenig, dass es mit zahnbürste und feste pusten wegging.

nur: das kann ich / man so nicht lassen, denn es deutet auf ein konstruktionsproblem hin. das ganze airmatic-gedöns liegt rechts direkt hinter dem lüftungsgitter und kriegt die volle steinschlag-, wasser- und salzdröhnung der frontschürze ab. das ist mist.

bin am überlegen, was man da zum schutz des ventilblocks und der abschlüsse an der pumpe nachrüsten könnte. mechnaische kräfte treten außer luftdruck keine auf, kühlung dürfte die pumpe nicht allzuviel brauchen, die luftfeuchtigkeit der luft, die im lufttrockner entfernt wird, kühlt ja auch, luftansaugung ist ja über den luftfilter etwas weiter aussen rechts.

also wäre, etwas vereinfacht gesprochen, ja eine umhüllung aus wasser- und temperaturbeständigem pvc oder dergl. die richtige idee, die empfindlichen bauteile etwas aus der schusslinie zu nehmen.

mag das jemand kommentieren (und ggf. nicht zu hart mit einem anfänger-schrauber ins gericht gehen?)

ich bitte auch um beachtung des süssen kleinen auspüffleins der standheizung bild 1 unten mitte.

zu dem blieben die fragen offen, wo der fahrzeugsensor der rdk vorne links sitzt und was in dem plastikumhüllten sack im hinteren teil des kotflügels vorne links versteckt ist.

an die abdeckung der a-säule im kotflügel kamen wir ohne demontage desselben nicht dran, ob dahinter noch das große RRR lauert, keine ahnung. sonst haben wir viel gesehen - dabei aber und kein großes RRR. kann mir von den leidgeprüften (z.b. bamberger, pluto) noch jemand sagen, wo man an zugänglichen stellen es sich noch zu schauen lohnt?

so long.

Moin

Sehr informative Beiträge!

Da es ja mit "unterm Rock" Zu tun hat:

Motorstart, ab und zu ein leichtes, aber hörbares klappern! Doch eher "dezent", also nicht laut, muss schon hinhören:SKommt richtung Klimakompressor, Kupplung kanns ja nicht sein!?! :-S Wass dann ? (haben ja keine magnetkupplung mehr ). Hörbar bei Motorhaube auf!

 

mit freundlichen Grüßen! und danke!!!

Schöne Bilder, aber das ist das was auch MB im besten Fall tut, um dann zu sagen "es sieht alles recht gut ud altergemäß aus"

Aber wenn man wirklich wissen will was rosttechnisch los ist, dann müssen die Plastik-Schweller runter, die Zierleisten, die Einstiegsleisten, die Kotflügel vorne, der Scheibenrahmen der Windschutzscheibe, der Schiebedachrahmen, der Nummerschildeinsatz hinten, Die Bodenabdeckungen einschliesslich der Abdeckung der Benzinfilter/pumpenanlag, die Wagenheberaufnahmen. Ud dann sieht's anders aus und nichts ist mehr altersgemäß und "beruhigend".

moinmoin,

" ... Plastik-Schweller runter, die Zierleisten, die Einstiegsleisten, die Kotflügel vorne, der Scheibenrahmen der Windschutzscheibe, der Schiebedachrahmen, der Nummerschildeinsatz hinten, Die Bodenabdeckungen einschliesslich der Abdeckung der Benzinfilter/pumpenanlag, die Wagenheberaufnahmen ... "

danke - gut, kommt noch dran (will das schiff ja behalten), hab trotzdem ein gutes gefühl, bodenabdeckungen waren ja schon ab und unter die einstiegsleisten hatte ich schon früher mal geschaut, war auch nix.

danke.

so long

Zitat:

Original geschrieben von 220bmg

moinmoin, nehme eure positiven reaktionen mal zum anlass, ebenfalls dem tomilu zu danken, denn ohne seine ...

 

@w220ler: sehr berechtigter einwand das mit dem grünspan auf dem ventilblock. das war welcher, allerdings so wenig, dass es mit zahnbürste und feste pusten wegging.

 

nur: das kann ich / man so nicht lassen, denn es deutet auf ein konstruktionsproblem hin. das ganze airmatic-gedöns liegt rechts direkt hinter dem lüftungsgitter und kriegt die volle steinschlag-, wasser- und salzdröhnung der frontschürze ab. das ist mist.

 

bin am überlegen, was man da zum schutz des ventilblocks und der abschlüsse an der pumpe nachrüsten könnte. mechnaische kräfte treten außer luftdruck keine auf, kühlung dürfte die pumpe nicht allzuviel brauchen, die luftfeuchtigkeit der luft, die im lufttrockner entfernt wird, kühlt ja auch, luftansaugung ist ja über den luftfilter etwas weiter aussen rechts.

 

also wäre, etwas vereinfacht gesprochen, ja eine umhüllung aus wasser- und temperaturbeständigem pvc oder dergl. die richtige idee, die empfindlichen bauteile etwas aus der schusslinie zu nehmen.

 

mag das jemand kommentieren ......

so long.

Na logo,  E.  ;)

Grünspan (abgesehen davon, daß er giftig ist :eek:) ist in seinem gleichartigen Umfeld super,

da Edel-Materialschutz/Patina für Kupfer, siehe Kupferdächer (unkaputtbar).

Da dort am Ventilblock aber Verschraubungen, Schläuche, Röhrchen, Dichtungen sich tummeln,

sollte man(n) dem etwas entgegensetzen :D , denn die werden angegriffen !

Denkt mal an die vergammelten Batteriepole, Kabel und Kabelschuhe etc. 

 

Beste Erfahrung habe ich (leider) in der Chemieküche gemacht.

Aber wir lecken ja nicht ständig an unserer Tonne, oder :D......

 

Produkt  Kunststoff Perfekt dichtet und ist auch für Beschichtungen auf sonstigem (Elektro)Gerät zu gebrauchen.

 

gibt es auch hier, Produkt  Plastikhaut die zweite

 

Gummiähnlich gibt es hier  Gibt mich nicht nur in ROT !

 

Mit dem Erstgenannten habe ich vor ca. 30 ! Jahren mal einen Satz

verrosteten Zoll-Schlüsseln (aus´m Ausland günstig, da hier unmöglich)

bearbeitet, das hält heute noch :D

 

Zitat: Ein gutes Gummi schützt halt in allen Lebenslagen :D :o :D

und lecken dürft ihr an obigem auch ;)

Gruetzi :cool: Miteinand

Themenstarteram 31. Oktober 2010 um 17:10

Hab das ganze mal ins FAQ verfrachtet.

http://www.motor-talk.de/faq/mercedes-s-klasse-q14.html#Q2953395

@W220ler: Ich glaube, du hast den 220bmg etwas missverstanden :-) Seine Idee mit dem Schutz bezog sich nicht darauf, den Kompressor mit Lack einzusprühen, sondern einen Art Schutzschild in Fahrtrichtung vor dem Kompressor anzubringen. Denn durch die Öffnungen im Stossfänger kann jeglicher Schmutz direkt auf den Kompressor und den Ventilblock treffen. Das es thermische Probleme bringen könnte, glaube ich auch nicht.

PS: Tolle Wurst! Beim Übertragen des Beitrags ins FAQ sind im eigentlichen Posting (oben) die Bilder verschwunden. Die Bilder sind also nur noch übers FAQ abrufbar!

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