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Der Gewinn des Händlers
Hallo zusammen!
Was denkt ihr, ab wie viel Prozent Preisnachlass macht der Händler keinen Gewinn mehr?
Die meisten Großhändler und Importeure gewähren einen Preisnachlass von 12-15 Prozent.
Gehen wir mal von einem Kaufpreis von 27.000 Euro aus:
Bei J&K bekommt man für einen GTI etwa 14 Prozent, das macht also einen Preisnachlass von rund 3.780 Euro aus.
Ab wie viel Prozent Nachlass würde der Händler nichts mehr verdienen – ich tippe mal auf 18-19 Prozent?!? Hat vielleicht jemand genaue Zahlen??
Mit freundlichem Gruß
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34 Antworten
11% bekommt ein "normaler" Händler - die Zeiten mit 20% sind vorbei...!
Diesen Wert halte ich doch für sehr gering, da einige "normale Händler" schon 11 Prozent Nachlass gewähren.
Somit wäre ihr Gewinn = 0
Meines Wissens liegt ist der Gewinn umsatzabhängig... je mehr Fahrzeuge des Händler abnimmt, je höher "seine" Prozente. Aber wo da die Einstufungen liegen hat mir mein 'Informant' (Geschäftsführer eines Autohauses VW / Audi) nicht verraten....
Tach,
die 11% sind die Grundmarge (Abhängig von Modell Lupo 10% bis A8 14 oder 15%).
Dann gibt es noch verschiedene Extramargen, wie Mengenbonus, Coporate Identity Bonus, Kundenzufriedenheitsbefragungs Bonus usw.)
Max sind es zwischen 14% bis 19% gesamt. Allerdings eben nicht sicher. Teilweise gibt es noch Vorführwagenbonus usw.
Wie gesagt: Bruttomarge. Strom, Wasser, Zinsen, Werbung, Verkäufer, Immobilie, Gewinn usw. müssen aus dem was davon überbleibt bezahlt werden.
Dies ist ein Beispiel aus dem VW Konzern. Bei anderen Herstellern geht es in die ähnliche Richtung.
Viele Händler rechnen mit diesen unsicheren Extramargen und sind dann auf einmal pleite, weil die Extramargen am Ende des Jahres nicht kommen!
Kommt aufs Fahrzeug-Modell an.
Meist so rund zwischen 14-18%, davon braucht der Händler noch gut 2% um das Fahrzeug aufzubereiten!
Grüße
Th.
Zitat:
Meist so rund zwischen 14-18%, davon braucht der Händler noch gut 2% um das Fahrzeug aufzubereiten!
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ein 35.000 Euro GTI oder R32 wird wohl nicht mehr in der Aufbereitung kosten als ein normaler 75 PS Golf V für 17.000 Euro.
Das nenn ich mal ne gescheite Frage!!! Aber auch wenn der Verkäufer ab 11 % nichts mehr daran verdienen würde, glaube ich dass er diesen "Verlust" bei Inspektionen wieder zurück bekommt indem er einfach höhere Rechnungen (Arbeitsstunden z.B. kann man schlecht kontrollieren) austellt (Meine Meinung). Ne Frage hätt ich auch: Glaubt Ihr, dass jemand der seinen Wagen bei X gekauft hat und bei Y die Inspektionen macht, mehr bezahlen muss als jemand der den Wagen sofort bei Y kauft (natürlich für gleiche Arbeit und Material)?
Mfg,
Zitat:
Original geschrieben von MicroScience
Das kann man so pauschal nicht sagen. Ein 35.000 Euro GTI oder R32 wird wohl nicht mehr in der Aufbereitung kosten als ein normaler 75 PS Golf V für 17.000 Euro.
Bei Lexus und BMW haben wir so kalkuliert, egal z.B. ob IS200 oder LS400... 
Alles andere war Spielraum...
Zitat:
Glaubt Ihr, dass jemand der seinen Wagen bei X gekauft hat und bei Y die Inspektionen macht, mehr bezahlen muss als jemand der den Wagen sofort bei Y kauft (natürlich für gleiche Arbeit und Material)?
Ich denke, dass wird sich keine Werksatt erlauben können. Die ganzen Vertragswerkstätten haben so ziemlich die gleichen Preise.
Freie Werkstätten wie A.T.U. usw. sind etwas billiger.
Jede VW und Audi-Werkstatt hat Vorgabezeiten und vorgeschriebene Servicelisten.
Da kann nichts teurer gemacht werden und WIRD vor allem auch nicht bei Fremkunden gemacht. Wär ja noch schöner, das würde nicht lange gut gehen 
Die einzigen Unterschiede kommen durch unterschiedliche Stundensätze zusammen.
Bin im Moment mit dem freundlichen am verhandeln. Er hat mir bei meiner Anfrage per Email schon 11 % gewährt. Wenn man dann noch das ein oder andere hartnäckige Gespräch führt sind mit Sicherheit 12-14% drin. Wobei 14% wahrscheinlich die absolute Obergrenze sind.
bei 12% ist schluss
hatte zig händler durch keiner über 11% hatte denen gesagt bei 12% unterschreibe ich sofort hat keiner gemacht.
hab dann 11% und sehr gut den alten inz. gegeben
bei 11 % preisnachlass hat der händler kaum noch gewinn... mehr als 14% gewinn halte ich nicht für möglich... von einigen händlern habe ich sogar von 11 % gewinn gehört... hängt aber denke ich mal auch vom umsatz ab...