Der richtige A3 für mich
Servus,
habe heute morgen schon im Versicherungforum ein Thema bezüglich der Vollkaskoversicherung erstellt, allerdings habe ich erfahren, dass die Unterschiede zwischen Diesel und Benzin in Sachen Versicherung schon enorm sind. Aus diesem Grund habe ich mir gedacht, dass ich mich vielleicht erstmal für eine Ausführung entscheiden sollte, bevor ich die Leute mit verschiedenen Möglichkeiten nerve.
Also, dass ich mir einen A3 kaufen werde, steht definitiv fest. Beim Baujahr dachte ich an 2010 oder gar 2011, da ich den auf jeden Fall mit einer Vollkasko versichern lasse und ihn lange fahren möchte.
Ich habe nach einigen Recherchen und Gesprächen auch einen TDI in Erwägung gezogen, da die Steuern dank Rußpartikelfilter im bezahlbaren Bereich liegen, der Verbrauch geringer als bei einem Benziner und der Sprit auch etwas günstiger ist. Zumal gilt das Argument, dass Diesel Fahrzeuge nur für Vielfahrer geeignet sind, nicht mehr in den Maßen wie früher (bzw. gar nicht). Dann habe ich heute erfahren, dass man mit einem Diesel wesentlich mehr an die Versicherung zahlen muss. Vielleicht kann jemand aus eigener Erfahrung sagen, ob sich die zusätzlichen Versicherungskosten mit den Spriteinsparungen ausgleichen. Fahre von Arbeitsstandort abhängig um die 10 bzw. 60 Kilometer täglich (Im Jahr zwischen 10.000 und 20.000 Kilometer).
Fahre derzeit einen Ford Escort mit 90 PS und wünsche mir für die Zukunft noch ein wenig mehr Power. Bin mal den neuen Corsa (entspricht ja schon eher der Größe eines A3, als der Escort) TDI (glaube 95 PS) von meinem Vater gefahren und ein kleines bisschen mehr Power wäre durchaus nett (eben für die Zeit, in der ich die lange Strecke fahren muss).
Dachte dabei, wenn es ein Benziner ist, an einen 1.4 TFSI. Vielleicht kann ja jemand noch etwas zur Leistung von dem 1.2 TFSI sagen (dann kommt der eventuell auch in Frage).
Wenn es ein Diesel wird, dann vermutlich ein 2.0 TDI mit 140 PS. Auch hier wäre eine Auskunft über den 1.6 TDI nicht verkehrt denke ich. Besitzen ja beide einen Rußpartikelfilter soweit ich weiß.
Die verschiedenen Ausstattungsvarianten habe ich mir auch schon angesehen. Ich denke da kommt am ehesten der Ambition in Frage. Gibt es die oben genannten Möglichkeiten alle als Sportsback? Das wäre natürlich super. Ist praktischer und die Architektur des 'Hinterteils' sagt mir mehr zu.
Sollte ich merken, dass ich etwas vergessen habe, melde ich mich. Sollten einige Details fehlen, lasst es mich wissen. Gerne sind auch Empfehlungen und Ratschläge gesehen.
Eine Frage noch zum Schluss. Die Farbe Gletscherweiß, gibt's die (von Werk aus) nur bei Audi?
Mit bestem Dank im Voraus
Kk51
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Karottenkopf51
Servus,
Bin mal den neuen Corsa (entspricht ja schon eher der Größe eines A3, als der Escort) TDI (glaube 95 PS) von meinem Vater gefahren und ein kleines bisschen mehr Power wäre durchaus nett (eben für die Zeit, in der ich die lange Strecke fahren muss).
....ich lach mich schlapp.................Corsa..........entspricht dem A3 .
nix für ungut
Gruß KP
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29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Karottenkopf51
Servus,
Bin mal den neuen Corsa (entspricht ja schon eher der Größe eines A3, als der Escort) TDI (glaube 95 PS) von meinem Vater gefahren und ein kleines bisschen mehr Power wäre durchaus nett (eben für die Zeit, in der ich die lange Strecke fahren muss).
....ich lach mich schlapp.................Corsa..........entspricht dem A3 .
nix für ungut
Gruß KP
Eher als ein Escort steht da. Finde nicht, dass der A3 wie ein Kombi wirkt, oder siehst du das anders?
// Okay, den Abmessungen zu urteilen hast du Recht. Mein Fehler. Ich meine aber vom Größengefühl fühlt sich ein Corsa lange nicht so riesig an wie ein Escort. Und wenn ich im A3 sitze kommt der mir auch nicht so wuchtig vor. 
Aber lassen wir das Thema, sonst verfange ich mich noch schlimmer in meinen eigenen Aussagen 
Hallo,
ja das sehe ich komplett anders. Der Corsa ist ein Kleinwagen unter 4 Meter Länge. Der Escort ist ein Uralt-Ford, der schon seit Jahren nicht mehr gebaut wird. Beide dieser "Autos" sind nicht mit dem A3 zu vergleichen. Mach eine Probefahrt und bilde Dir selbst eine Meinung. In jedem Falle wirst du feststellen, dass der A3 ein Super - Auto ist und sich Vergleiche mit den von Dir aufgeführten Autos von selbst verbieten.
Gruß KP
Das ist zwar OT, aber Bitte, vergleichen darf man alles, wie soll man sonst Unterschiede feststellen?
Gleichsetzen darf man nicht alles, was man nicht tut, wenn man vorher vernünftig vergleicht
prinzipiell würde ich dir zum 2.0 TDI mit 140 PS raten
aber je nach deinem Streckenprofil kommt auch ein 1.6 TDI mit 105 PS in frage
und lass ja die finger vom 90 PS 1.6er TDI, für die geringere leistung hast du den gleichen, wenn nicht sogar höheren verbrauch!
Was steuer angeht zahlst du beim 1.6 TDI und 2.0 TDI (beim 2.0 TDI schaltgetriebe und ohne quattro) das minimum von 190 € da beide unter 120 g/km bleiben (laut NEFZ 
)
nach meinen erfahrungen wirkt sich die tatsache ob diesel oder benziner in der versicherung so gut wie gar nicht aus, sondern nur der tag der zulassung (wenn er vor Juni zugelassen wurde zahlste immer mehr weil da Modelljahrwechsel ist), der Leistung und natürlich deinen SF prozenten etc.
ich denke eher das der a3 nicht der richtige wagen für dich ist, sondern eher der escort.
warum?
deine aussage "die steuern liegen beim diesel im bezahlbaren bereich" macht mich sehr stutzig.
die steuern sind die geringsten kosten bei dem fahrzeug.
das klingt eher danach das du kein großes budget hast.
es ehrt dich das du dir gedanken machst, aber wenn du bei den steuern schon überlegst was soll bei den laufenden kosten erst sein?
inspektion, zahnriemenwechsel, bremse etc sind weitere kostenfaktoren die für leute mit knappen budget in die kosten gehen können.
da rechne dir das auch mal durch nicht das du dich übernimmst!
das meine ich nicht böse, sondern ist ernst und helfend gemeint!
lg
Ich denke es ist egal wieviel Geld man hat. Die Gesamtausgaben sollte man immer abwägen, von daher finde ich es nicht verkehrt, wenn man sich auch zu den kleineren Beträgen seine Gedanken macht. Bei mir sind die höchsten Kosten noch immer der Diesel, gefolgt von den Reifen, dann Versicherung, dann Inspektion und dann erst die Steuern. Zusammenrechnen will ich das lieber nicht, das schmerzt jedesmal
Ich würde auch zum 140PS Diesel raten. Ich hab zwar noch einen PD, aber die CR scheinen auch ziemlich gut zu sein. Der kleine 1.6er ist nur was, wenn man bei der Anschaffung extrem aufs Geld achten will. Die fast schwächste Motorisierung käme für mich in keinem Fall in Frage, dann ehr ein anderes Auto.
Die Fahrleistung ist entscheidend, sind es nun eher 10.000 oder eher 20.000 km im Jahr? Bei 10 tkm lieber Benziner und bei 20 tkm lieber Diesel kaufen. Bei unter 15 tkm im Jahr einen Diesel zu kaufen ergibt keinen Sinn. Ebenso ist oft bei über 15 tkm im Jahr ein Benziner Luxus.
@Skaahl: Danke für die Informationen. Die Steuern halten sich ja wirklich in Grenzen. Ich dachte die Zulassung vor Juni beeinflusst nur die Steuern und nicht die Versicherung? Ich frage mich, warum es einen 1.6 TDI mit 90 PS und einen mit 105 PS gibt, vorallem, wenn der Verbrauch gleich ist?
@micha225: Ich weiß, dass es helfend gemeint ist, aber der Wagen wird mir schon nicht die Haare vom Kopf fressen. Allerdings ist es ein Unterschied, ob du 200€ Steuern zahlst, weil du einen Rußpartikelfilter hast, oder ob du 600-700€ zusätzlich zahlst, weil du eben keinen hast. Das ist ein Rechenexempel. Die Frage ist eben, ob sich der Aufpreis in Sachen Versicherung und Steuern lohnt, wenn ich dadurch beim Sprit und Verbrauch einsparen kann.
Wie oft ist denn in der Regel eine Inspektion fällig? Und Zahnriemen kommt bei meiner Jahresleistung sowieso nicht all zu oft vor. Vielleicht alle 3-4 Jahre, wenn nicht sogar seltener. Beim A3 sagt man alle 120.000 Kilometer, richtig?
Ich möchte mich nicht rechtfertigen, aber mit dem Escort stehe ich derzeit auch nicht besser da. Der hat einen Verbrauch von 13 Litern innerorts (ist halt schon etwas älter) und ist allgemein sehr anfällig. Wenn ich beim A3 einen Verbrauch habe, der etwa die Hälfte beträgt, habe ich auch mehr übrig für Inspektionen, Vollkasko etc.
Habe noch eine Geldanlage als Polster, allerdings möchte ich den Wagen auch so finanzieren können, sollte verständlich sein, oder? Ich denke das sollte im Bereich des Möglichen liegen.
@Maegede: Danke für den Erfahrungswert. Ich denke durch die ganzen Kommentare ist der 1.6 TDI weniger attraktiv geworden, da das Auto schon die eine oder andere Wurst vom Teller ziehen sollte.
@zerschmetterling81: Naja wenn du so fragst, sind es vermutlich eher 10.000. Aber warum ist dann ein Benziner sinnvoller? Nicht, dass ich das bestreiten möchte, es interessiert mich einfach. Wenn die Steuern sich zwischen einem Benziner und einem Diesel nicht groß unterscheiden, ich mehr Versicherung für den Diesel zahle, aber durch die geringeren Spritkosten und auch geringeren Verbrauch einspare, warum ist dann der Benziner vernünftiger? Vielleicht rechne ich auch mit falschen Dimensionen, aber meiner Meinung nach ist das nicht wirklich teurer, zumindest nicht wesentlich. Oder?
Und nochmal zum Sportsback. Gibts den mit jeder Motorisierung?
Gruß
Kk51
Bei 10.000 km pro Jahr ist ein Benziner normalerweise wirtschaftlicher als ein Diesel. Du musst die Gesamtkosten sehen aus Anschaffungskosten, Betriebskosten und Wertverlust.
Sei' doch froh, du hast mit der geringen Fahrleistung alle Trümpfe in der Hand und kannst sogar aus Kostengründen Benziner fahren. In Zeiten moderner Turbo-Direkteinspritzer auch bei Benzinern sind Pkw-Diesel wieder nur noch für Vielfahrer attraktiv.
Den Sportback gibt's mit allen Motorisierungen, Getrieben und Antriebsarten, hier sind alle Motoren aufgelistet (Listen aufklappen): http://de.wikipedia.org/wiki/Audi_A3#Technische_Daten_2 Einschränkungen gibt's nur beim Cabrio.
Zitat:
Original geschrieben von Karottenkopf51
...
Wie oft ist denn in der Regel eine Inspektion fällig? Und Zahnriemen kommt bei meiner Jahresleistung sowieso nicht all zu oft vor. Vielleicht alle 3-4 Jahre, wenn nicht sogar seltener. Beim A3 sagt man alle 120.000 Kilometer, richtig?
...
@zerschmetterling81: Naja wenn du so fragst, sind es vermutlich eher 10.000. Aber warum ist dann ein Benziner sinnvoller? Nicht, dass ich das bestreiten möchte, es interessiert mich einfach. Wenn die Steuern sich zwischen einem Benziner und einem Diesel nicht groß unterscheiden, ich mehr Versicherung für den Diesel zahle, aber durch die geringeren Spritkosten und auch geringeren Verbrauch einspare, warum ist dann der Benziner vernünftiger? Vielleicht rechne ich auch mit falschen Dimensionen, aber meiner Meinung nach ist das nicht wirklich teurer, zumindest nicht wesentlich. Oder?
Und nochmal zum Sportsback. Gibts den mit jeder Motorisierung?
Gruß
Kk51
Zum Zahnriemen: alle 150TKM
Zum Vergleich Diesel Benziner: du vernachlässigst einen sehr wichtigen Aspekt! Die Anschaffungskosten liegen beim Diesel höher!
Das rechnet sich nicht bei 10TKM / Jahr
sehe ich auch so!
die 200€ steuern fallen bei dem kauf echt nicht ins gewicht.
höhere anschaffungskosten, versicherung, teurerer unterhalt in der wartung etc kommen beim diesel auch mit dazu.
und bei den mehrpreisen fallen die 200€ steuern echt nicht ins gewicht.
und wenn dir das schon sorgen bereitet ob es leistbar ist, dann ist der wagen zu teuer im unterhalt für dich!
weil die kosten die daneben noch kommen sind weit aus teurer!
und bei den wenigen km ist der diesel auf jeden falll die falsche wahl.
da zahlst du drauf!
und die mieten in ffm sind ok...da hab ich die letzten jahre auch gewohnt.
vergleich die mal mit m oder hh
lg
Okay, alles klar, ihr habt recht. Also dann wohl doch der Benziner. Kann jemand was zum 1.2 TFSI sagen? Wie sieht's bei dem mit der Leistung aus? Oder dann doch eher der 1.4 TFSI? Oder sonstige Alternativen? Habe gesehen, dass der 1.6 auch vermehrt angeboten wird, aber von der Leistung her wird er meinen Anforderungen vermutlich nicht genügen, oder was meint ihr?
Schau die mal diesen Spritrechner an
http://www.amortisationsrechner.de/
EDIT: Wenn du Leistung möchtest dann nehme den 1.8 TFSI. Motor ist recht problemlos