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Die 1,40 lassen wir hinter uns und nähern uns den 1,50...
z.B. hier -> http://www.aral.de/tankstelle/_home/home_preise.cfm?tstnr_6=121411
Und mein Startbenzin neigt sich dem Ende zu
Wenn ich jetzt volltanke, hab ich für die nächsten 8.000 km Ruhe. Aber was erwartet mich dann im August?
Vielleicht sollte ich besser nur 10 Liter tanken - reicht auch für 2 Wochen - und auf sinkende Preise spekulieren?
Ja ja, Gasfahrer haben wirklich Probleme
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92 Antworten
Wiso nähern? Das Ultimate 100 entfernt sich doch bereits wieder, aber nach oben.
1,524 € ich glaubs ja nicht.
Zum Gück wird mein Tankinhalt noch bis zum nächsten Urlaub reichen
Re: Die 1,40 lassen wir hinter uns und nähern uns den 1,50...
Letztens hat doch irgendein Vertreter eines unserer Mineralölkonzerne die Vermutung geäußert, dass die Preise für den Liter Super noch in diesem Jahr sicherlich an die 1,70 Euro rankommen dürften.
Wie schön, dass im Gegenzug zumindest in unserer Region einige Autogas-Tankstellen den Preis für LPG schon wieder um den einen oder anderen Cent abgesenkt haben
Zitat:
Original geschrieben von meepmeep
Wenn ich jetzt volltanke, hab ich für die nächsten 8.000 km Ruhe. Aber was erwartet mich dann im August?
Vielleicht sollte ich besser nur 10 Liter tanken - reicht auch für 2 Wochen - und auf sinkende Preise spekulieren?
Wieviel Startbenzin brauchst Du denn? Ich tanke immer mal wieder für 10 oder 15 Euro nach (gerade so, dass die Tank-Warnlampe aus ist) und das reicht dann meist für 3000 bis 6000km......
Gruß,
Christian
Je schneller die Benzinpreise steigen, desto besser, denn dann werden vlt auch viele andere Autofahrer auf die Alternativen mal endlich aufmerksam.
Zitat:
Original geschrieben von Pfeffi
Je schneller die Benzinpreise steigen, desto besser, denn dann werden vlt auch viele andere Autofahrer auf die Alternativen mal endlich aufmerksam.
und dann ??
Gegenfrage: Macht es Sinn, das Unvermeidliche noch weiter hinauszuzögern?
Ich wollte damit andeuten, dass Ethanol, Gas etc. endlich mal "aufblühen", besonders Ethanol.
Zitat:
Original geschrieben von Pfeffi
Gegenfrage: Macht es Sinn, das Unvermeidliche noch weiter hinauszuzögern?
Ich wollte damit andeuten, dass Ethanol, Gas etc. endlich mal "aufblühen",
besonders Ethanol.
das wäre sehr schön mit dem Ethanol, aber leider passiert da wenig
Zitat:
Original geschrieben von Bert B.
das wäre sehr schön mit dem Ethanol, aber leider passiert da wenig
Es passiert schon viel. Aber die EU geht leider über die Beimischung zum Benzin.
Stell dir vor, die Autokonzerne dürften in der EU ab 2008 nur noch Benziner verkaufen, die als Flexcar konzipiert worden sind. Ethanlotankstellen kämen wie Pilze aus dem Boden.
Zitat:
Original geschrieben von Bert B.
das wäre sehr schön mit dem Ethanol, aber leider passiert da wenig
Ob Ethanol wirklich unter den aktuellen Bedingungen der Weißheit letzter Schluss sein soll???
Da kommen mir ganz erhebliche Zweifel!
Da halte ich mit diesem Wissen Ethanol zum derzeitigen Zeitpunkt doch für recht bedenklich.
Eine Lösung wäre vielleicht: Canabis! diesen Sprit aus diesem Rohstoff hat seinerzeit Hennry Ford bevorzugt. Er musste sich aber der auch schon da starken Erdöllobby geschlagen geben, Canabisethanol war einfach zu teuer und die Ölkonzerne haben damals den Ölpreis ganz, ganz runter gefahren und auch eine Lobby- & Verteuflungskampange gegen Canabis eingeleitet. Nur mal zur Erinnerung: Im 19. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts MUSSTE jeder US-Farmer Canabis anbauen, da diese Pflanze ganz einfach die am besten verwertbare Kulturpflanze überhaupt ist, da kann alles und das auch noch supereinfach genutzt werden!
Gruß tom
Zitat:
Original geschrieben von tom0815
Ob Ethanol wirklich unter den aktuellen Bedingungen der Weißheit letzter Schluss sein soll???
Da kommen mir ganz erhebliche Zweifel!
Da halte ich mit diesem Wissen Ethanol zum derzeitigen Zeitpunkt doch für recht bedenklich.
Eine Lösung wäre vielleicht: Canabis! diesen Sprit aus diesem Rohstoff hat seinerzeit Hennry Ford bevorzugt. Er musste sich aber der auch schon da starken Erdöllobby geschlagen geben, Canabisethanol war einfach zu teuer und die Ölkonzerne haben damals den Ölpreis ganz, ganz runter gefahren und auch eine Lobby- & Verteuflungskampange gegen Canabis eingeleitet. Nur mal zur Erinnerung: Im 19. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts MUSSTE jeder US-Farmer Canabis anbauen, da diese Pflanze ganz einfach die am besten verwertbare Kulturpflanze überhaupt ist, da kann alles und das auch noch supereinfach genutzt werden!
Gruß tom
hast du denn den ersten Text auch bis zum Ende gelesen? da steht auch, dass Ethanol auf jeden Fall besser ist als Benzin und Diesel.
Recht hast du mit Cannabis, das wäre dafür die ideale Pflanze: schnell wachsend, anspruchslos.
ich denke, in einigen wenigen Jahren wird auch hier die Technologie so weit sein, dass man Ethanol aus der kompletten Pflanze in sehr großem Stile gewinnen kann, allein schon wegen der Entwicklung der Preise beim Öl
@tom 0815
Deine Quellen sprechen nicht gegen Ethanol, sondern gegen die heutige Ethanolproduktion. Außerdem ist die erste Quelle nicht wirklich auf dem laufenden. Die Nebenprodukte/der Abfall bei der Zuckerproduktion aus Zuckerrohr werden in den neuen Werken mittlerweile auch genutzt. Große Mengen Abfall fallen nicht mehr an. Die Felder müssen auch nicht abgefackelt werden, wenn man maschinell erntet. So können auch die ganzen Pflanzen genutzt werden.
Natürlich sind große Monokulturen schlecht. Aber das Problem hat man in der Landwirtschaft generell.
Ich sehe Ethanol auch nicht als DIE Lösung an. In den Tropen/Subtropen wird Palmöl der Renner werden. 10.000L pro Hektar. Und unter dem Bäumen kann auch noch z.B. Gemüse angebaut werden. Leider liegt der Schmelzpunkt bei ca. 20 Grad. Daher werden wir (Industriestaaten) vor allem Ethanol nutzen.
@istmiregal
Genau das, nämlich das Ethanol unter den aktuellen Bedingungen nicht der Weißheit letzter Schluss sein kann, habe ich ja auch geschrieben!
Und sicher hast Du recht, die Zuckerrohrfelder MÜSSEN nicht mehr abgefackelt werden, werden´s aber doch noch zu einem großen Teil, da ein Großteil der Produktion eben aus Ländern kommt, wo menschliche Abeit billiger ist als Maschinenarbeit und das Problem der Überdüngung/Pestitzidbelastung bleibt auf jeden Fall.
Es gibt ja aber eine jahrtausendealte Kulturpflanze (Hanf) als Alternative, die aus politischen Gründen und durch Lobbyarbeit (auch die Zuckerindustrie ist ein "schlimmer Finger") derzeit leider nicht genutzt wird.
Gruß tom
Ich finde es immer wieder lustig, nein, eigentlich traurig, wenn bei alternativen Treibstoffen krapfhaft nach "Haaren in der Suppe" gesucht wird, solange wir einen Rohstoff fördern und verbrennen, der in keiner Weise auf natürlichem oder umweltverträglichem Wege bereitgestellt und genutzt wird und der vielfach mehr wirtschaftlichen und umwelttechnischen Schaden anrichtet, als entsprechende Alternativen es tun. Statt sich darüber zu beklagen, daß Alternativkraftstoffe nicht so umweltverträglich sind, wie sie sein könnten, sollte lieber das Thema angegangen werden, wie wir zulassen können, daß unser Energiebedarf durch einen Rohstoff gesättigt wird, dessen umwelttechnische und wirtschaftspolitische Begleiterscheinungen unweigerlich ins Desaster führen.
Die Zeit ist mehr als reif, daß wir uns nach Alternativen umschauen. Daß bei der Ethanolproduktion noch einiges im Argen liegt, ist unbestritten. Aber man muß sich die Frage stellen, ob dies ein Wirtschaften nach altbekanntem Muster rechtfertigt. Und um auf den Wasserstoff als großen Erlöser von allen energetischen Problemen zu warten, dazu bleibt uns keine Zeit !!!
Gruß
Tobias
Wer den Artikel geschrieben hat mit Monokultur
hat keine Ahnung von Landwirdschaft!!
Kein Landwirt wird über Längeren Zeitraum immer die gleiche Pflanzenart auf den selben Acker an bauen
Es gibt Hackfrüchet z.B. Zuckrübe, Mais, Raps,....
und Getreideanbau = Weizen, Gerste,.........
aus beiden Biomassen läst sich Etha herstellen!!
In der Mordernen Landwirdschaft wird nach der Drei Felderwirdschaft angebaut
Wie G/H,... oder G/G/H,... oder H/H/G,....
Da duch läst sich unnötiger Pestizit einsatz und Dünger Sparen und der Ertrag um einiges Höher und Qualitativer gestallten
es wird also durch Etah nicht mehr Monokultur gemacht wie ohne hin schon
Dafür können wir beld sagen: Tanken für ein Drittel statt für die Hälfte ;-)