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die autos unserer kinder ...

Themenstarteram 22. April 2007 um 11:17

hallo ans volk,

wie immer, steht man gesellig beieinander und es kommt auf das thema kinder und deren mobilität. dabei bin ich an einer bemerkung eines nachbarn hängengeblieben, die ich ganz und gar nicht teilen kann. "die kinder sollen ihr eigenes geld verdienen und sich dann ein kleines auto kaufen, meins bekommen sie nicht."

ok, ihr eigenes geld verdienen schon, ein kleines auto kaufen kann ich nur bedingt teilen, da sie ja bekanntlich zur risikogruppe gehören und in einem panda nicht gut unterwegs sind.

ich musste dem guten mann dann eindeutig mit auf den weg geben, dass ich seine verbogene weltanschauung nicht teilen kann. wenn mein sohn denn mal den füherschein hat, wird er mit sicherheit mit meinem auto fahren. egal, wohin. habe das szenario noch vor augen, als ein junge aus dem bekanntenkreis mit seinem frisch erworbenen führerschein und seinem ganzen stolz (fiat ganzklein als cabrio) nach einigen tagen mit einem haufen schrott nach hause kam. es hätte schlimer sein können.

deshalb meine meinung: die anfänger in "vernünftige" autos.

jetzt würde mich eure meinung dazu interessieren.

johannes

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53 Antworten

Werde meinem Sohn dann einen großen Volvo besorgen. Der wird vll. langweilig aussehen und schlecht Ausgestattet sein, aber sicher ist er.

Hi rosenkranz und alle anderen.

Ich hatte/ habe das glück das ich nach Erwerb meines Führerscheins den 245 Volvo meiner Eltern nutzen dürfte/ darf. Ich war damals sehr überrascht, wie wendig und wie gut sich der Elch fahren lässt. Ich habe auf einem Golf 4 gelernt und habe damals gedacht, das kann ja was werden mit diesem alten Wagen zu fahren.

Also es muss nicht immer der schnellste schönste (der 245 ist für mich einer der schönsten Autos) Wagen sein.

Aber schon damals stand für mich fest, dieser oder kein anderes Auto (Volvo Fan eben). Ich muss sagen, mich hat dieser Wagen schon einwenig erzogen/ geprägt da dieser Elch kein Rennwagen ist. Aus diesen Gründen kann ich es mir echt nicht vorstellen irgendwann einen Kleinwagen zu fahren. Wenn ich gegen einen Baum oder irgendetwas anderes fahren würde, dann nicht mit einem Kleinwagen und bitte nicht mit dem schönen 245 der ist zwar stabil, aber es währe zuschade um den Wagen, aber im Vordergrund steht natürlich die Gesundheit des Menschen.

Also ich schließe mich der Meinung von rosenkranz an, das Fahranfänger nicht mit Kleinwagen rumfahren sollten und am besten auch nicht mit PS- Schleudern. Natürlich kann ein schlimmer Unfall auch mit dem langsamsten und stabilsten Wagen passieren.

zumindest sollte man sich bzw. dem Nachweuchs kein Uraltauto kaufen, wo dann Sohnemann sein Geld in tiefer-breiter usw steckt.

Bei modernen Kleinwagen (Polo, Fiesta, Corsa) sehe ich eigentlich kein Sicherheitsrisiko

Grüße,

Eric

am 22. April 2007 um 12:46

Re: die autos unserer kinder ...

 

Zitat:

Original geschrieben von rosenkranz

ok, ihr eigenes geld verdienen schon, ein kleines auto kaufen kann ich nur bedingt teilen, da sie ja bekanntlich zur risikogruppe gehören und in einem panda nicht gut unterwegs sind.

ich musste dem guten mann dann eindeutig mit auf den weg geben, dass ich seine verbogene weltanschauung nicht teilen kann. wenn mein sohn denn mal den füherschein hat, wird er mit sicherheit mit meinem auto fahren.

also ich kann deine verbogene weltanschauung nicht teilen. das kind darf also nur auto fahren wenn papi es gerade nicht braqucht oder genug geld für ein großes zweitauto da ist? etwas wirklichkeitsfremd, bei den meisten dürfte das finanziell/organisatorisch einfach nicht machbar sein. sei nicht so panisch, spätestens nach 10 jahre gilt jedes auto also unsicher, da darf man sich nicht verrückt machen lassen.

rapace

...oder ist es so gemeint,

daß die Väter die billigen Autos der Kinder fahren sollen?

am 22. April 2007 um 13:48

Hallo,

das Thema ist bei mir zwar noch etliche Jährchen weg, kommt dann aber gleich dreifach auf mich zu. Trotzdem habe ich schon heute eine Meinung dazu. (Wenn es dann noch MT gibt, dann kann ich sie ja in knapp 10 Jahren auch nachlesen :). )

Meine Kinder werden sich ihr Auto selber kaufen müssen, wenngleich natürlich ein elterlicher Zuschuss drin sein wird. Bis dahin dürfen sie dann auch meine Autos fahren. (Papa hat aber Vorrang.)

Von einem Kleinwagen werde ich ihnen eher abraten. Lieber etwas größer und mit wenig PS. Nicht, dass heutige Kleinwagen generell unsicher wären, aber ich glaube, dass das Preis/Sicherheitsverhältnis bei "gebraucht und etwas größer" besser ist, als bei "neu und etwas kleiner".

Gruß

xc90er

...der sich den Fred jetzt merkt und in 10 Jahren seine aktuellen Erfahrungen postet.

also ich versteh so einiges net

hier sagen die leute ich lass meinen in der zukunft 18jährigen sohn auf keinen fall in so einem kleinen panda auto oder aehnlichem sitzen weil das ja zu gefährlich ist.

dennoch keine probleme den sohn oder vielleicht auch tochter den tollen xc90 mit 185ps vorzusetzen welcher sicherlich nicht ein auto sein sollte beim einem fahranfänger.

 

aber hier mir solls egal sein

aber in meinen augen hat das null logik

aber vielleicht hab ich auch die falsche sichtweise, denn ich bin einer von der art die sich ein leben ohne kinder ebensogut vorstellen können und diese einstellung auch bisher mit überzeugung trägt

Hallo Leute,

ich schreibe jetzt mal aus dem Blickwinkel eines Sohnemannes...

Ich kann Eltern nicht verstehen, die ihren Kinden mit 18 einen neuem Corsa/Fiesta/Polo kaufen. Aktuelle technik hin oder her, ein 3 Meter auto hat eben keine 2 Meter knautschzone...

Einer meiner Vorredner sprach von einem 185PS XC90. Hast du mal gesehen wie es aussieht wenn ein Kleinwagen einen XC90 als Unfallgegner hat? Was da übrigbleibt?

Klar ist ein alter Schwede kein coooles auto mit schnickschnackk..

Ich bin ein halbes Jahr lang den 740 GLT von meiner Mutter gefahren. Ich persönlich habe dieses Auto geliebt, 156 PS, Riesegroß und genug Leistungsreserven. Bin dann irgendwann aus unerfahrenheit heraus mit 100km/h in ein Feld gedonnert. Ich hatte nix(nichtmal einen blauen Fleck), das Auto hatte nix. Der Bauer dem das Feld gehört erzählte mir, das in das Feld so ca. 5x im Jahr junge Leute reinfahren. Die meisten überschlagen sich dabei so ca. 5x und sind nicht so gesund wie ich davongekommen.

Ich bin der Meinung ein alter Volvo kostet nicht viel, und ist nochimmer ein sicheres Auto. In der Versicherung sind die auch unschlagbar günstig, da kein typisches Junge-Leute Auto.

Ich finde es auch nicht gut Anfängern, die auf einem Fahrschulauto mit ca. 150PS (meins hatte 230PS...) gelernt haben(von wegen Sicherheitsreserven bei der Leistung) einen Corsa mit 45PS zu geben. Da wird das Überholen von schleichenden Rentnern zum russischen Roulette.

Danach, also nach dem kritischen ersten halben Jahr, habe ich einen Mazda MX-3 mit 90PS bekommen, der damit auch noch ausreichend agil war. Mit dem hatte ich nie einen Unfall, und auch nun mit meinem S60 T5 nicht.

Meine Kinder werden - wenn ich mal welche habe - sicherlich eine V70 I oder etwas in der Art bekommen. Jeder Zentimeter Auto kann Leben retten.

Gruß,

tom

am 22. April 2007 um 21:38

bei mir passts genau. wenn mein grosser den führerschein hat (in so 7-8 jahren), dann kann er idealerweise gleich unseren (dann alten '05 er) V70 übernehmen.

Mich haben meine Eltern beim ersten Auto auch unterstuetzt; ich konnte ein halbes Jahr nach meiner Fahrprüfung meinem Vater seinen Audi 100 Avant guenstig (d.h. deutlich unter dem eigentlichen Wert) abkaufen. Nach der Fahrprüfung auf einem Golf 3 hatte ich eigentlich auch erstmal an was kleines billiges gedacht, habe mich aber von meinen Eltern überzeugen lassen. Nach kurzer Gewöhnungszeit an den grossen Kombi bin ich ihn gerne gefahren und hab mich nach 7 Jahren nur schweren Herzens von ihm trennen können. Ich bin auch froh, dass ich dadurch von Anfang an an ein grosses Auto gewohnt war und gelernt habe, mit seinen Ausmassen umzugehen -- im Gegensatz zu vielen Freunden(/innen), die immer nur Klein- und Kleinstwagen gefahren sind und sich damit bei Autobahnbaustellen nicht auf die linke 2m-Spur getrauen.

Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mich beim ersten Auto soweit unterstützt haben, dass ich mir ein anständiges und einigermassen sicheres Modell leisten konnte. Wenn/Falls ich mal noch Kinder haben werde und man dann noch Autofahren darf, werde ich's auch so machen. Beim ersten Auto gibts Unterstützung, damit sie was anständiges haben, aber danach sollen sie selbst schaun. So habe ichs erlebt und so will ichs selbst auch handhaben.

Gruss

Christoph

Bei uns ist es in etwa 5 Jahren soweit. Da wir schon 2 Autos haben (sig...) ist es momentan mehr als nur "völlig unmöglich" dem noch ein drittes Fahrzeug hinzuzustellen. Wenn Tochter ein eigenes Auto will, dann muss sie dafür arbeiten gehen. Mal ein Auto als Geschenk, das wird es nicht geben. Und meine Tasche mehr als nur vollständig zu plündern, nur damit Tochter oder Sohnemann fahren kann, wann sie will: LOL, dass können sie sich vorstellen, aber: bis zum 18. Gebutstag ging es auch so, dann geht es auch nachher. Ausserdem kann man sich absprechen. Was ich nicht beeinflussen kann, sind die Grosseltern. Wenn da Zuschüsse fliessen..... Da ich aber nicht abschätzen kann, wie es in 5 Jahren ist (CO2-Diskussion, Preise, Vorstellungen der kinder.....) Ist das alles noch sehr wolkig.

Zur Diskussion ob kleine oder grosse oder alte und neue Autos für Fahranfänger gibt es so viele mögliche Positionen, da halte ich mich raus. Ich selber durfte Papas VW Variant fahren, dann den Benz. Und dann habe ich selber genügend Geld gehabt, für was eigenes (Golf II Diesel, neu gekauft).

mein erstes Auto war ein alter Ford Fiesta, 1.1l mit 50 PS. Sonderausstattung: Heckwischer und Uhr im Armaturenbrett. Keine Airbags, kein ABS.

Man lernt damit fahren und eignet sich Schrauberkenntnisse an. War ne schöne Erfahrung. Und wenn ich heute mal Höhenflüge in Sachen neues Auto mit 2.5T-Motor bekomme denke ich gern an dieses Auto zurück und komme immer wieder zu dem Ergebnis, das mein jetziger S60 schon oversized für meine Zwecke ist :D

Bei mir war es so: Nach dem Führerschein (das war 1989) durfte ich meist den 245 BJ1978 meiner Mutter fahren, musste mich aber mit 50% an Steuer und Versicherung beteiligen und Benzin hab ich natürlich selbst bezahlt. Wegen eines Vorfalls in der Nachbarschaft 2 Jahre zuvor, wollten meine Eltern, dass ich ein möglichst sicheres Auto fahre, damit es mir nicht so ergeht wie dem Führerschein-Neuling, der nur 2 Tage nachdem er den Lappen hatte mit einem Fiat Uno Turbo bei 50 km/h frontal mit einem 200er Benz zusammengestossen ist, weil die Kurve eben nur für 30 gedacht war. Der Benz-Fahrer hat leich verletzt überlebt, der Junge nicht. Ich erinnere mich noch gut an das quitschgelbe kleine Auto, wie es mit einer dicken roten Schleife verpackt auf dem Hof stand.

Den 245er bin ich dann 3 Jahre gefahren, bis er dann mit 500'000 km wegen eines Automatik-Schadens nicht mehr herzurichten war. Dann gab es einen 240er Classic den ich ebanfalls nach dem gleichen Modell wie zuvor mit meiner Mutter geteilt habe, beim Kaufpreis habe ich auch eine schöne Summe mit bezahlt. Man musste sich absprechen, ok.

Dann hatte ich genug Geld zusammen für einen 440er 2.0 (Jahreswagen, Airbags, ABS etc. etc.), später dann einen S40 etc. etc.

Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mir ermöglicht haben gleich zu Anfang sichere Autos zu fahren, ohne dass ich beschenkt wurde und alles umsonst bekam. Ich musste mein erarbeitetes Geld genauso in meine Mobilität investieren, wie viele andere auch, konnte aber sichere und komfortable Autos fahren.

Nebenbei haben sich diese Autos positiv auf meinen Fahrstil ausgewirkt - möchte ich mal behaupten.

am 23. April 2007 um 8:27

Sicherheit

 

Hallo,

ich habe für meine Tochter ein kleines, wendiges, übersichtliches und leichtgängiges

Fahrzeug gewollt, denn diese Eigenschaften tragen auch zur Sicherheit bei.

Die Entscheidung fiel auf den Fiat Panda.

Ich gehöre zu der Generation, die noch mit R4, 2CV, ohne Sicherheitgurte angefangen hatten. Wo war da die Sicherheit? Da lob' ich mir den Panda.

Schöne Grüße

Jo

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