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Die beste Energiequelle?

Themenstarteram 29. Januar 2005 um 23:08

Was haltet ihr für den Antrieb der Zukunft?

Ich persönlich bin ein Gegner der derzeit propagierten Wasserstoffmotoren oder Zellen. H2 ist ein Knallgas und explodiert beim bloßen Kontakt (!) mit Luft (O2), wenn da mal nach Jahren eine Dichtung undicht wird, könnten die Autos fahrende Bomben werden.

Vielleicht regenerative Kraftstoffe: Rapsöl, verflüssigte Biomasse? 'Aber reicht das für alle Autos?

Mein Tip: die Autos werden in 100 Jahren nur noch Elektromotoren haben und "Akkus", ihren Strom nur noch über die Steckdose beziehen, also elektrisch. Die eigentliche Energierzeugung erfolgt in Zentralen Kraftwerken wie jetzt mit höheren Wirkungsgraden als die kleinen Automotoren. Mit Kernfusion oder ähnlich.

Oder sieht das jemand anders?

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64 Antworten
am 29. Januar 2005 um 23:37

Also, daß Knallgas (heißt erst so, wenn H2 mit Luft gemischt ist) beim bloßen Kontakt mit mit Luft explodiert, ist doch SEHR weit hergeholt..

Einen Zündfunken brauchts schon, damit es kracht...

 

Davon ab:

Ich halte Wasserstoff schon für die Energie der Zukunft.

Es ist der einzige Brennstoff, der völlig Kohlendioxidfrei verbrennt.

Herstellen könnte mans aus Wasser, davon gibts ja reichlich. Problem ist da nur, daß die Elektrolyse recht energieaufwendig ist....

Raps z.B. find ich völlig unsinnig... Soviele Felder gibts ja gar nicht, wie man an Öl haben müßte.

am 30. Januar 2005 um 0:09

.Knallgas reagiert nicht spontan .Chlorwasserstoff könnte man diese eigenschaft maxximal noch unterstellen, hier erfolgt aber eigentlich auch eine strarthilfe (über licht)

"Ich halte Wasserstoff schon für die Energie der Zukunft."

"Herstellen könnte mans aus Wasser, davon gibts ja reichlich. Problem ist da nur, daß die Elektrolyse recht energieaufwendig ist...."

.Da hast du es schon auf den punkt gebracht, H² ist maximal ein energieträger, keine quelle .Und neben der herstellung ist auch die lagerung ned so einfach

.Die verteilung über strom halte ich für eine sehr langfristige perspektive, schon heute ist die elektroenergieinfrastruktur sehr belastet, wenn jetzt jeder noch sein auto aus der steckdose betrieben will könnte man im prinzip wohl alle verteilernetzte neu aufbauen .Die akkumulatortechnik könnte, wie mir scheint, durchaus so weit voran schreiten, das sie anderen energierägern konkurenz machen kann .Im moment und wohl auch in näherer zukunft steht man aber mit einer brennstoffzelle besser da

Raps und ähnliches halte ich auch nicht für sinnvoll- man bindet zwar das CO² wieder, allerdings ist das ganze recht aufwändig (gigantische felder, nachbehandlung...) und aus meiner sicht bringt es uns nicht weiter, wenn man sich vor augen hält, was wir an unserer atmosphäre verbrochen haben

.Meiner meinung nach ist hybridtechnik schon lange überfällig, vor allem im nfz bereich verstehe ich die zurückhaltung ned (habs villeicht nur ned mitbekomm) .Auf lange sicht denke ich, wird man villeicht ganz neue methoden der speicherung von energie finden

ähh H2=Wasserstoff O=Sauerstoff beides zusammen =Wasser ROFL

am 30. Januar 2005 um 17:44

?Kann mir jemand bei der interpretation des letzten beitrages helfen

Themenstarteram 30. Januar 2005 um 17:53

Da hat bestimmt jemand im falschen Beitrag gepostet...

am 30. Januar 2005 um 17:56

Meine Meinung geht auch in Richtung Wasserstoff.

Wenn man die Herstellung mit den regenerativen Energiererzeuger, wie Windkrafträder koppeln würde.

Wenn man sowieso bedenkt, das zu den Windrädern, wie sie jetzt eingestzt werden, immer ein Schattenkraftwerk laufen muss, also nen Kraftwerk welches im Hintergrund läuft und bei "windstille" die nötige Energie liefert.Das Dingen brauch ja auch so "Kohle" genug.

--> Das ist meiner Meinung nach die größte Sauerei

Aber wenn man die Räder direkt an MAschinen anschließen würde und somit dann direkt aus Wind, Sonne usw. Wasserstoff herstellt, wäre dies imho wesentlich effizienter. --> So ne Art Batterie

am 30. Januar 2005 um 18:03

und wo speicherst du dann den Wasserstoff? Den kann man nicht einfach in Tanks füllen. Man bedenke: Das sind die kleinsten Atome! Denkt ihr Metall hält die auf?

Man müsste das also so ähnlich wie Acetylen in der Flasche binden. Aber das dauert ewig bis dann ein solches Lager voll ist. Kosten über kosten...

Die herstellung an sich ist kein Problem, auch die idee mit der nutzung der Windräder ist ja ok. Aber die speicherung ist wie gesagt das große Problem.

Und Angst vor explosionen wie sie im dritten Reich bei den zeppelinen waren, muss man nicht haben. Damals war das ja mehr oder weniger eine Stoffhülle oder wat weiss ich die das Zeug gespeichert hat. Denke da gibt es heute bessere Möglichkeiten :)

am 30. Januar 2005 um 20:49

Natürlich kann man den Wasserstoff in Flaschen pressen....

Metall hält den auch auf, gibt ja auch Gasflaschen dafür. Das Metall muß zwar irgendwie bearbeitet sein, aber das ist ja alles machbar...

Zur Not kann man den Wasserstoff auch noch recht handhabungseinfach in Metallhydriden speichern. Irgend ein Hersteller hat das im Zuge der Forschung auch mal gemacht.. Also es geht...

Ich bin sicher, wenn man will und sich dahinterklemmt - was aber zu Zeit noch garantiert von Ölmultis und sonstigen Personen erschwert wird - wird man in absehbarer Zeit was sinnvolles finden...

Hallo zusammen,

habe heute Morgen einen Beitrag in Fernsehen über Wasserstoff Anlagen gesehen. Wobei Sie auch eine der ersten Wasserstoff Anlagen gezeigt haben.

Wenn man den Größen unterschied und den wirkungsgrad im vergleich zur Altenanlage sieht bin ich der festen Überzeugung der sich Wasserstoff in der Zukunft durchsetzt. Zurzeit setze ich im Auto auf Autogas womit ich sehr zufrieden bin. :)

Gruß

Andreas

Moin,

Mein Gott ... Ich glaube einige von euch haben ein völlig falsches Bild von Wasserstoff.

Wasserstoff ist total problemlos zu benutzen und in der Tat eigentlich ein völlig ungefährlicher Energieträger bzw. Energiespeicher.

Das Problem ansich sind, wie schon angedeutet die Nutzungsrisiken von Wasserstoff. Das heißt, bei falscher Handhabung führt Wasserstoff zur sogenannten Knallgasreaktion. Läuft diese unter kontrollierten Bedingungen ab (z.B. im Motor) ist diese auch problemlos beherschbar. Das Problem fängt bei falscher Benutzung an, und das kann in der Tat gefährlich werden. Nichts desto trotz ist dafür auch ein Zündfunke nötig, es reicht jedoch unter Umständen auch elektrostatische Aufladung aus. Das gleiche Problem haben wir aber auch bei Flüssiggas. Und bei Flüssiggas macht sich darum keiner mehr einen Kopp. Soll heißen, die verwendeten Tanks etc.pp. sind betriebssicher, solange nicht der berühmt berüchtigte DAU dran rumfuscht. Das Problem, bei Benzin, Diesel oder selbst Flüssiggas sieht das Resultat SCHLIMMSTENFALLS aus wie eine Autobombe, und das auch nur vereinzelnd, viel eher brennt das Fahrzeug mehr oder weniger kontrolliert ab. Bei Wasserstoff sieht das ganze dann eher wie nach einem Fliegerangriff aus und ein ganzer Wohnblock kann verwüstet werden.

Trotzdem ... Wasserstoff ist ungefährlich, gefährlich sind UNWISSENDE Menschen, die es benutzen.

Wasserstoff ist im übrigen auch ohne weiteres Speicherbar in Druckflaschen. Das Problem dabei ist, das die Speicherdichte gegen Tankgröße und Tankgewicht für Fahrzeuge äußerst schlecht ist. Soll heißen, ich bekomme nicht viel Wasserstoff mit, für die Größe des Tanks. Denn, Ich kann den Tank im Auto ja auch nicht beliebig groß und schwer machen. Das Auto soll ja noch Passagiere mitnehmen. Das Problem ist imho also die Lagerung von Wasserstoff im Fahrzeug.

Wasserstoff ist auch nicht das kleinste Atom, sondern das kleinste Molekül. Wasserstoff kommt nämlich natürlich als H2 vor.

Und je nachdem, was wir in näherer Zukunft entwickeln und je nachdem wie wir in unserem Verständnis bestimmter physikalischer und chemischer Punkte weiterkommen, ist Wasserstoff sicherlich ein Energieträger der Zukunft. Die Frage ist nur, ob er das für PKWs ist. Und da bin Ich mir beinahe Sicher, nein. Da in PKWs nicht ausschließlich Ingenieure sitzen, sondern auch Personen, die andere Ausbildungen gewählt haben, halte Ich das Risiko für zu hoch.

Ich denke eher, das Fahrzeuge in Zukunft entweder direkt mit Strom aus der "Steckdose" fahren werden, oder aber mittels Brennstoffzelle betrieben werden und mit einem Kohlenwasserstoff betankt werden, der aus CO2 oder CO gewonnen werden kann (Vorteil : Die Infrastruktur kann erhalten bleiben !).

Allerdings ist das alles durchaus noch Zukunftsmusik, da ist noch viel Entwicklungs- und Forschungsarbeit nötig.

MFG Kester

Wasserstoff sehe ich schon als Energieträger der Zukunft. Höheres Betriebsrisiko als Erdgas hat es auch nicht. Dies steht auch unter hohem Druck, ist explosionsgefährlich,... aber das sind Dinge die man in den Griff bekommen kann. Auch Benzindämpfe sind hochexplosiv. Der DAU kann auch am heutigen PKW gefährliche Basteleien vornehmen.

Dass Erdgas wie Wasserstofftanks crash- und feuerbeständig sind haben schon einige Tests gezeigt.

Hauptnachteil ist der hohe Platzbedarf und das hohe Gewicht.

Problem ist und bleibt aber einfach dass Wasserstoff nur ein EnergieTRÄGER ist und solange keine andere EnergieQUELLE gefunden wird lohnt da eigentlich kaum eine Entwicklung.

Hoffnungen setzte ich dabei noch am ehesten in die Kernfusion. Wird wohl noch lange dauern bis da mal ein Kraftwerk gebaut wird, aber das ist derzeit die einzige Entwicklung mit der Perspektive auch genug Energie produzieren zu können.

Gruß Meik

am 31. Januar 2005 um 21:11

Tag auch,

also zum Thema Kernfusion kann ich nur soviel sagen, es wär schon ne tolle Sache ne, aber ein Physik Professor hat mir dazu neulich erzählt, dass es in den nächsten mindestens 50 Jahren auf diesem Gebiet sicher keinen Reaktor geben wird, der wirklich Nettoenergie erzeugt.

Es wurden zwar schon erfolgreiche Versuche durchgeführt nur war dass Plasma, welches von nöten ist nach 15s wieder Vergangenheit. Also alles in allem wird es da noch lange dauern bis man einmal Nettoenergie von solch einenm Kernfusionsreaktor beziehen kann.

Klar, auch nach meinem Kenntnisstand geh ich auch von einigen Jahrzehnten aus, bis das mal läuft. Sehe aber z.Zt. keine andere Alternative, die genug Energie produzieren könnte.

Gruß Meik

am 1. Februar 2005 um 11:37

Mal nee Frage:

Ich weis nicht Wie so sich die Sage um den Zepelin brand nur so lange Hält

zuerst sollte ihr mal euch mit den Zepelinbrand beschäftigen und dann könnt ihr von der Gefahr Wasserstoff erzählen ( wenns da noch was zu erzählen gibt)

1) Wasserstoff ist ein Gas das bei ausreichender Verdichtung sich verflüssigt hat einen Höher ernergieausbeute als lpg oder Erdgas Brandtechnisch verhält sich es ähnlich wie Erdgas ( es ist leichter als Luft brennt also nach oben ab nur kann man die Flamme nicht sehen erh im UV bereich) das ganze ist also nciht gefährlciher als unser Heutige Gas antriebe

2) zur Klarstellung beim Zepelinbrand haldelt es ich um keien Explusion oder einen heisen Motor viel mehr war die Ausenhülle mit Farbe die Eisenoxid enthalten hatte wo durch sich die Hülle Statische Auflanden konnte. Nach dem die Hindenburg bei schlecht Wetter doch landen wollte ( nach dem das Wetter besser wurde) Warf man die Hampf Seile ab und begang mit den Lande manöver die Hülle war durch das Gewitter el. aufgeladen und die Hampfseile wurden allmählich nass durch den Regen , also Leitfäihg,....... den rest schenek ich mir! Es enzündete sich alsol die Hülle nicht der Wasserstoff, ( es war ja Kein Sauersoff in der Hülle wie hätte der zuerst brenen sollen hää)klar der muste ja dann halt mit verbrennen, ist schon klar oder???

3) Bei jeder Verbrennung muss das Verhältinss "Kraftstoff und Sauerstoff stimmen wenn das Verhältniss nicht sitmmt gibt auch kein ....

Nun Zum Thema:

Gebe den Elektirschenantrieb ein klares ja (hybrit)

Akku betrieb über die Steckdose ein Nein

Wasserstoff antrieb Berennstoffzelle das kann noch laannggee dauerne

Wasserstoff im Otto ein sehr warscheiniches JA

Otto mit Biogas erh unwarscheinlich

Pöl fahren wird für gewisse Gruppen schon so bleiben

Das Proplem

NAtürlicher Wsserstoff kommt in der Natur nur wenig vor man muss ihn also Ökologisch wie auch Ökonomisch herstellen können damit sich diese Technic sinnvoll dursetzt solange dies nicht der Fall ist werden wir weider Warten müssen

Übrings das Steckdosenauto hätte das selbe Problem

Wasserstoff ist nichts anders als ein Energieträger und Politisch wird den Wsserstoff mehr bedeutung beigemessen als den Steckdosenauto also die Rrichtung dürfte klar sein!

SO ich hoffe ich habe nciht zu sehr aus geholt!

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