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Die Camper und ihre Stromgeschichten
Ich bin zZ im Südwesten von Deutschland auf einen recht vollen Campingplatz.
Bin zum Glück nicht auf Strom angewiesen dank Fotovoltaik.
Habe mitbekommen das sich über Stromausfälle beschwert wurde.
Hier in den Bildern der vermutliche Grund.
Was denken sich die Camper bei solchen Konstruktionen?
Wäre ich von den Ausfällen betroffen, würde "das" Kabel aus dem Verteiler ziehen und entsorgen.
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23 Antworten
Bild 1 und 2: endlich mal etwas zum Lachen! Als Mitcamper würde ich die Verursacher darauf ansprechen.
Bild 3 habe ich nicht verstanden, welche Erkenntnis bietet es?
So etwas dürfte der Campingplatzbetreiber gar nicht dulden. Der müsste schon den „Stecker ziehen“.
Auf dem Bild sieht man das an die 3-fachsteckdose schon ein Kabel „angeflickt“ wurde, das geht ja mal gar nicht!
Bild 3 -- Soll zeigen, dass auf dem zweiten sichtbaren Dach, von unten gezählt, Solarpanele installiert sind.
Bild 1 & 2 -- Steckdosenleiste einfach entfernen; reden dürfte kaum etwas bringen, bei jmd., der so etwas nützt.
Ich würde es als meine Aufgabe ansehen den Campingplatzbetreiber darauf anzusprechen und zu verlangen das diese Anschlüsse sofort entfernt werden müssen.
So eine Fall hatten wir vor Jahren schon einmal und der Camper hat darauf angesprochen das Kabel sofort entfernt.
MfG kheinz
Da würde ich auch nicht tatenlos zusehen. Weil wenn die Bude abbrennt, ist im Umkreis von einigen Metern alles am brennen.
In Rumänien waren wir am schwarzen Meer auf einem Platz in Mamaia. Den Stellplatz konnte man frei wählen, keine Parzellen, alles offenes Gelände. Ich bin bestimmt 15 Min. herumgekaspert und habe erfolglos nach einem Platz mit Stromanschlusskasten in der Nähe gesucht. Auf Rückfrage in der Anmeldung wurde mir sinngemäß gesagt: "stell Dich irgendwo hin, es komm dann jemand, der Dich anschließt, da ist überall Strom erreichbar".
Kurz drauf kam einer, nahm das eine Ende von meinem CEE-Kabel, zog es bis zur nächsten Weg-Laterne. Dort war im unteren Bereich des Masts eine ovale Abdeckung, die eigentlich nur die internen Anschlüsse der Straßenlaterne zugänglich macht.
Ihr ahnt, was jetzt kommt? Er hatte eine Dreifachsteckdose wie auf den Bildern des TE, bei der am Kabelende nur die Drähte rausstanden ... mit denen er uns einfach auf die Weg-Beleuchtung (allerdings sehr freundlich) mit den Worten "jetzt Strom" unter Spannung (!) per Lüsterklemme anschloss.
Dort gab es zu der Zeit auch keinen alternativen Platz - also hab ich die Dreifachsteckdose wenigstens wasserdicht in Kunststoffbeutel verpackt
Kritischer fand ich allerdings einen Platz am Lipno (CZ), an dem ich meiner Family ein Duschverbot erteilen musste. Da hing in jeder einzelnen Duschkabine ein kleiner Durchlauferhitzer direkt neben dem fest installierten Duschkopf und das Wasser lief über/ins Gehäuse.
LG
NoGolf
Bild 3 ist ausversehen dabei gerutscht. Einfach nicht beachten
Zitat:
@HarryR schrieb am 8. Oktober 2024 um 10:03:47 Uhr:
Ich bin zZ im Südwesten von Deutschland auf einen recht vollen Campingplatz.
Bin zum Glück nicht auf Strom angewiesen dank Fotovoltaik.
Habe mitbekommen das sich über Stromausfälle beschwert wurde.
Hier in den Bildern der vermutliche Grund.
Was denken sich die Camper bei solchen Konstruktionen?
Wäre ich von den Ausfällen betroffen, würde "das" Kabel aus dem Verteiler ziehen und entsorgen.
Dem Betreiber ein Ultimatum zur Behebung des Mangels gesetzt, wenn nicht beseitigt, die Behörden informiert und abgereist.
Strom/Spannung sieht, hört, riecht & schmeckt man nicht, nur die Wirkung kann man war nehmen (Feuer, Geruch oder Stromschlag)
So, wie ihr dort wie die Heringe in der Dose steht, fackelt nicht nur ein Fahrzeug ab.
Wenn dann noch die Rettungswege noch genau so aussehen, dann "gute Nacht"
Bis vor ca. 20 Jahren waren wir sehr oft in der Toskana auf einem Campingplatz am Meer, in einem Pinienwald.
Damals war dort noch alles mit Schuko ausgestattet.
Ein Mitglied der Besitzerfamilie war täglich mehrfach mit einem Stromprüfer unterwegs, um irgendwelche Stromausfälle zu beheben.
Gott sei Dank ist nie etwas schlimmes passiert.
Ich bin bei so was immer recht konsequent: Stecker aus dem Verteiler ziehen und Stecker abschneiden.
Zitat:
@Achim221170 schrieb am 8. Oktober 2024 um 17:17:40 Uhr:
Ich bin bei so was immer recht konsequent: Stecker aus dem Verteiler ziehen und Stecker abschneiden.
Wäre zwar richtiges handeln, aber leider verboten, da "Sachbeschädigung"!
Dann lieber mit Gasbrenner Steckdose ansengeln (vorher aber ausziehen), und mit "Gefahr in Verzug" begründet, abschneiden (Brand)
Die Behörde aber trotzdem einschalten, dann wird der Betreiber häufiger kontrolliert mit Konsequenzen für den Betreiber.
Der wird dann schon aus eigenem Intresse auf die Einhaltungen der Vorschriften achten & solche "Steckdosen" vom Netz nehmen.
Das kommt mir alles äußerst bekannt vor LEIDER habe ich damals kein Bild gemacht, aber man stelle sich folgende Szene vor:
in einem in etwa 2 m höhe befindlichen Wandstecker an einem Kühlanhänger befindet sich Ein Adapterkabel, Schuko auf CEE Blau, etwa ½ m lang. der Schukostecker widerum steckte in einer Kabeltrommel, nicht für den Außenbereich geeginet. die schön mit den Steckdosen nach oben, da am Kabel baumelte. Die nach außen gewölbten Wangen der Trommel wirkten schön als Regenfänger. Ganz zu schweigen davon, dass der ders zusammengesteckt hat, wohl "Spannungsfest" etwas falsch verstanden hatte. ich meine so H07 RN-F 3G1,5 ist für Spannungen bis 700 Volt geeignet. Für wie viele Newoton mechanischer SPannung in Form von Zugkraft, müsste ich gerade mal nachlesen.
Andere Szene, andere Veranstaltung, anederer Gastronom:
Der Verkaufanhänger eines Feinkosthändlers wurde mit fünf,. in zahlen 5 ineianndergesteckten Mehrfachsteckerleisten die QUER über eine kopfsteingepflastete Passage, wo auch Pferde kreuzen, das betreffende Event fand an einem Gestüt statt, mit Strom versorgt! - schön. oder?
Im Rahmen des gleichen Arangements bei einem anderen Teilnehmer, einer Käsehändlerin hatten wir das Problem, dass jedes mal wenn das große 400 V Kühlagregat anlaufen wollte, der in dem 110.000 € teuren Fahrzeug verbaute Unterspannungsschutz ausgelöst hat.
Die betreiberin des Geschäfts hatte sage und schreibe 60 Meter Zuleutung, 5 x 4 mm² dabei. Wir haben ihr dann aus unserem Fundus ein 32 Ampere Kabel im Querschnitt 5 x 10 mm von 50 Metern Länge leihweise bereit gestellt und siehe da! es funktionierte!
Aussage der Betreiberin: "Was habt ihr hier denn für einen scheiß Strom?" sie meinte, ein Ingineur habe ihr das ausgerechnet. es KANN also nicht sein...
Das Problem dabei: viele, die so was ausrechnen, gehen einfach mal davon aus dass am Speisepunkt 400 Volt bereit stehen. Abgesehn davon, eben dass die 400 Volt auch unter höheren Lasten stabil bleiben. Aber beides ist eben nicht immer gegeben.
Zitat:
@Nogolf schrieb am 8. Oktober 2024 um 12:03:53 Uhr:
Kritischer fand ich allerdings einen Platz am Lipno (CZ), an dem ich meiner Family ein Duschverbot erteilen musste. Da hing in jeder einzelnen Duschkabine ein kleiner Durchlauferhitzer direkt neben dem fest installierten Duschkopf und das Wasser lief über/ins Gehäuse.
Wieso "daneben"?
Kenne das nur vollintegriert. Da wurde einem ganz schnell warm!
Ist in Guatemala gewesen...
Zitat:
@HarryR schrieb am 8. Oktober 2024 um 10:03:47 Uhr:
Ich bin zZ im Südwesten von Deutschland auf einen recht vollen Campingplatz.
Bin zum Glück nicht auf Strom angewiesen dank Fotovoltaik.
Habe mitbekommen das sich über Stromausfälle beschwert wurde.
Hier in den Bildern der vermutliche Grund.
Was denken sich die Camper bei solchen Konstruktionen?
Wäre ich von den Ausfällen betroffen, würde "das" Kabel aus dem Verteiler ziehen und entsorgen.
So gesehen müssten, zumindest in D, 80% aller Kabel entsorgt werden, da die VDE Vorschriften 2.5 mm2, max 25m und CEE blau fordern.