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Die Fabe "Weiß" - Qualität und Zufriedenheit
Hallo,
ich wollte heute mal im Forum näheres über die Farbe Weiß erfahren. Über die Suchfunktion habe ich schon viel gelesen wie z.B. daß sich Weiß immer größerer Beliebtheit erfreut und auch , daß viele Ihren Tiger in Weiß bestellt haben.
Aber nun mal zu der Frage an diejenigen welche bereits einen weißen Tiger ihr Eigen nennen dürfen. Wie zufrieden seid ihr? Wie ist die Qualität? Gibts Probleme?
Wenn ich da das Schwarz meinen jetzigen NOCH-Sorento betrachte könnte es einem schlecht werden. War noch nie in der Waschanlage, immer nur Handwäsche - und sieht furchtbar aus nach fast 3 Jahren. Auch von Anfang an hatte der Sori viele Lackfehler.
Gibt es vom Tiger positiveres zu berichten?
Gruss
Ulli
Beste Antwort im Thema
Moin!
Die oben zitierte Info kann nicht ganz stimmen. Auch die Uni-Lacke sind seit Jahren auf Wasserbasis und erhalten auch einen Klarlack.
Die Basis ist also bei allen Lacken identisch.
Bei hellen Farben hat man den Vorteil, das Defekte wie Kratzer und Swirrls schlechter zu erkennen sind. Ist natürlich beim Polieren auch ein Nachteil, da man die Defekte nicht immer zielgenau bearbeiten kann.
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19 Antworten
Hallo,
ich habe ihn in weiß und bin zufrieden. Gefällt mir am besten und ist auch noch ohne Aufpreis zu bekommen. Nachteile: man sieht den Schmutz deutlich und der Tiguan schmutzt seitlich und hinten extrem ein. Jetzt im Winter sah man auch jede Menge Flugrostpunkte, die haben andere Farben zwar auch, da fallen sie aber nicht so auf.
Vorteil: Da der Lack nicht mit Klarlack überzogen ist kann man ihn notfalls öfter polieren. Bei Metalliclack ist man schnell durch die Klarlackschicht durch.
Gruß
Hier nur zur Info der Lackaufbau bei VW
Klaus
E-Mail von VW vom 22.06.2009
VW-2009/06-093300
Lackaufbau
Sehr geehrter Herr XYZ,
vielen Dank fuer Ihre E-Mail. Gerne beantworten wir Ihre Frage zum Lackaufbau.
Aufbau der Uni-Lackierung (konventionell auf Loesungsmittelbasis)
Schichtdicke: zirka 80 µm
1 = Stahlblech
2 = Zinkphosphatierung
3 = Elektrotauchgrund
4 = Zwischenfueller
5 = Decklack Uni
Aufbau der Metallic- und Perlcolor-Lackierung (Wasserlackbasis) Schichtdicke zirka 70 - 150 µm
1 = Verzinktes Stahlblech
2 = Zinkphosphatierung
3 = Kathodische Elektro-Tauchlackierung
4 = Wasserfueller
5 = Wasser-Metallic-Basislack
6 = 2K Klarlack
Fuer weitere Fragen, Wuensche oder Anregungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfuegung.
Mit freundlichen Gruessen
Ihr Volkswagen Dialog Center
Hallo,
ich fahre einen weißen und ist Baujahr 12/07. Bis jetzt ist der Lack in einen sehr guten Zustand. Habe den Tiguan gleich nach dem Kauf mit einen Nanowachs von Sonax behandlt. Ich bin davon überzeugt, dass es eine gute Sache war den Tiguan gleich zu wachsen. Ich mache auch nur Handwäsche. Es sind nach den 2 Jahren keine Putzstreifen( Kratzer) zu sehen. Ich würde mir wieder einen weißen kaufen. Weiß ist für mich auf jeden Fall weniger putzaufwendig wie ein schwarzer. Ich hatte vorher einen schwarzen Nissan. Der sah auch nach kurzer Zeit nicht mehr so schön aus. (ich bin pingelig)
M.f.G. Cumbi
Zitat:
Original geschrieben von cb1000xbr500
Bei Metalliclack ist man schnell durch die Klarlackschicht durch.
Moinsen,
das hab ich ja noch nie gehört. Kannst du das mal näher erklären?
Gruß
Thorsten
Hallo aus Spanien,
unser Tiguan ist auch weiß und diese Farbe passt auch am besten zum Tiguan. Im Neuzustand wurde das Fahrzeug zweimal mit einem Nanowachs behandelt und es sind noch keinerlei Kratzer zu sehen.
Ein weißes Auto ist wesentlich pflegeleichter als z. B. ein schwarzes.
Mein Jeep Cherokee hat eine "Brilliant Black Metallic" Lakierung. Wenn man mit beiden Fahrzeugen die gleiche Strecke fährt, sieht der Jeep wesentlich dreckiger aus, als der weisse Tiguan.
Gruß
tiguan968
Bei meinem Albino gibt es nichts negatives zu berichten. Handwäsche kennt meiner nur vom Hören/Sagen, der gibt sich mit der Waschanlage zufrieden.
Der Lack kann Steinschläge gut verkraften, da habe ich schon schlimmeres gesehen.
Die schon angesprochenen Flugrostflecken sind natürlich vorhanden, wen es stört aber ohne große Mühe zu entfernen.
Ich habe keinen Vergleich zu Tiguans in anderen Farben, aber nach 14 Monaten und über 42.000km geht der Daumen nach oben!
Hallo,
habe auch zum ersten Mal "weiß" gewählt und es gefällt mir nach einem Jahr immer noch sehr gut.
Das mit der Verschmutzung an den Seiten hinten + Heck ist natürlich schon eine Tigerspezilität, aber farbunabhängig.
Das Auto wirkt für mich in "Weiß" einfach erwachsender + größer, als in schwarz oder dunkleren Farben.
Viele Grüße
Quasist
moin moin,
wir haben, nach den positiven erfahrungen am polo
unserer jungen, ganz bewusst weiss gewählt.
diese bestätigen sich auch am tiger. das auto sieht
eigentlich nie richtig schmutzig aus. wieviel schmutz
auf dem auto ist, sieht man nur an den schwarzen
kunststoffseitenleisten und der hinteren stossstange,
die auch in schwarz gehalten ist.
die lackpflege beschränkt sich bisher auf einmaliges
einwachsen, nach handwäsche, im oktober und gelegentliche (4-5mal)
durchläufe in der waschstrasse.
flugrost konnte ich bisher nicht beobachten.
auch ist die farbe wesentlich unempfindlicher auf stein/salzschlag.
bei meinem dunkelblauen touri davor, hatte ich im frühjahr reichlich
mit dem lackstift im bereich motorhaube und vorderer stossfänger
zu tun. das kann ich mir dieses frühjahr schenken.
das weiss den tiger, subjektiv betrachtet, etwas wuchtiger/bulliger
daher kommen lässt, wird, als nebeneffekt, gerne in kauf genommen.
grüssle
willi
Zitat:
Original geschrieben von supermailo
Bei meinem Albino gibt es nichts negatives zu berichten. Handwäsche kennt meiner nur vom Hören/Sagen, der gibt sich mit der Waschanlage zufrieden.
Der Lack kann Steinschläge gut verkraften, da habe ich schon schlimmeres gesehen.
Die schon angesprochenen Flugrostflecken sind natürlich vorhanden, wen es stört aber ohne große Mühe zu entfernen.
Ich habe keinen Vergleich zu Tiguans in anderen Farben, aber nach 14 Monaten und über 42.000km geht der Daumen nach oben!
dito.
Keine Probleme und ich finde es pflegeleichter als eine dunkle Farbe.
Moin!
Die oben zitierte Info kann nicht ganz stimmen. Auch die Uni-Lacke sind seit Jahren auf Wasserbasis und erhalten auch einen Klarlack.
Die Basis ist also bei allen Lacken identisch.
Bei hellen Farben hat man den Vorteil, das Defekte wie Kratzer und Swirrls schlechter zu erkennen sind. Ist natürlich beim Polieren auch ein Nachteil, da man die Defekte nicht immer zielgenau bearbeiten kann.
Unser Tiger ist ein weißer Tiger und seit einem dreiviertel Jahr große Klasse. Unserer Meinung nach gibt es keine besser passende Farbe. Sie ist viel weniger dreckig als ich dachte, und hat auch bisher keine Mängel.
Weißer Tiger - immer wieder!
Zitat:
Original geschrieben von thorstenod
Zitat:
Original geschrieben von cb1000xbr500
Bei Metalliclack ist man schnell durch die Klarlackschicht durch.
Moinsen,
das hab ich ja noch nie gehört. Kannst du das mal näher erklären?
Gruß
Thorsten
Also bei diesem Uni-Lack ist das weiß durchgängig bis an die Oberfläche. Bei Metallic ist über der Farbe noch ein Klarlack, beides zusammen aber auch nicht dicker aufgetragen. Wenn man beim Polieren (minimales Abschleifen der obersten Schicht) irgendwann durch die Klarlackschicht durch ist, dann wird der Bereich matt. Das habe ich schon bei vielen älteren Autos speziell auf der Motorhaube gesehen.
Was mir bei der VW-Auskunft aufgefallen ist: Bei Metallic angeblich tauchverzinkt aber bei Uni bloß zinkphosphatiert! Ob das stimmt? Hoffentlich nicht. Zinkphosphatiert war z.B. der erste Vectra, ein gutes Beispiel für schlechten Rostschutz.
In der Gute Fahrt ist mir auch aufgefallen, dass dort bei Karosserie nicht wie erwartet vollverzinkt sondern teilverzinkt steht.
Gruß, Martin
Also nachdem was ich hier so lese habe ich wohl alles richtig gemacht!!!
:-))
Gruß
Ulli
Früher[tm] waren Unilacke nicht mit Klarlack versehen. Gerade die roten Autos neigten da zum Auskreiden. Die Farbe wurde einfach durch das UV-Licht zersetzt/zerstört. Bei Oldtimern aus dem Süden kann sich manchmal auch Klarlack ablösen.
Aber seit es die Lacke auf Wasserbasis gibt, werden auch Unilacke mit Klarlack versehen. Ist schon alleine in der Produktion einfacher, da die Schichtdicken alle gleich sind.
~20µ Grundierung
~40µ Lack (metallic oder uni)
~40µ Klarlack
Bei einem maschinellen Polierdurchgang mit Profiprodukten (Feinschleifpaste &Co.) werden 3-5µ abgetragen. Das kann man also einige Male machen, bis der Lack durch ist. Mit der Hand muß man da keine Sorge haben.